"Vulkan 1969"
Kugelschreiber in Schwarz auf Velin. 1969.
21 x 29,6 cm.
Verso mit Bleistift datiert, betitelt sowie gewidmet.
Ein feines Gespinst zarter und stärkerer Kugelschreiberlinien bildet die wolkige Komposition und ordnet sich in die Werkgruppe der Kugelschreiberzeichnungen ein, die Werner Knaupp zwischen 1968 und 1975 schuf.
Provenienz: Nachlass Galerie Otto Stangl, München
Koeppel, Matthias
Harzlandschaft bei Wieda; Bahnübergang
Los 7282
Nachverkaufspreis
600€ (US$ 645)
"Harzlandschaft bei Wieda"; Bahnübergang
2 Gemälde. Öl auf Leinwand. 1973.
Je ca. 13 x 17 cm.
Unten links (in die feuchte Farbe geritzt) bzw. unten rechts mit Pinsel in Schwarz jeweils monogrammiert "MK", 1 Gemälde verso mit Bleistift signiert "MKoeppel", datiert, betitelt und bezeichnet.
Konvolut zweier kleiner, postkartengroßer Gemälde: Eines zeigt den Blick auf eine herbstliche Landschaft im Südharz bei Wieda, nördlich von Bad Sachsa. Das zweite Bild stellt einen Bahnübergang unter dramatischer, gewitterähnlicher Wolkenformation dar.
Provenienz: Privatbesitz Berlin
Sacrow
Öl auf Leinwand. 1977.
15 x 20 cm.
Unten links mit Pinsel in Schwarzgrau monogrammiert "MK" und datiert.
Hübsche kleine Ansicht der Sacrower Heilandskirche unter weit aufgespanntem, wild bewölktem Sommerhimmel - dem typischen Kennzeichen des Künstlers. Matthias Koeppel war Mitbegründer der Schule der neuen Prächtigkeit und lehrte von 1981 bis 2003 Zeichnen und Malen an der Fakultät für Architektur der TU Berlin.
Provenienz: Privatbesitz Berlin
Kornfeld
Bleistift und Aquarell auf Velinkarton. 1979.
13 x 18 cm.
Unten rechts mit Bleistift monogrammiert "MK", datiert sowie gewidmet.
In kleinem Bildformat zeichnet Koeppel fein und detailreich ausgearbeitet Gräser, Kornfeld und Bäume und lässt die Wolkenbänder mit effektvollen Wischungen über den weiten Himmel ziehen. Beigegeben: Ein monogrammiertes und datiertes Gemälde von Matthias Koeppel, Komposition in Schwarz/Weiß/Braun, Öl auf Leinwand, 1980.
Provenienz: Privatbesitz Berlin
Champignon
Öl auf Leinwand. 1987.
24 x 30 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Rot monogrammiert "M·K", datiert und gewidmet.
Humorvolles, kleines Stilleben eines effektvoll drapierten Champignons auf weißer Unterlage über einer Tischecke. Vor dunklem Hintergrund hebt sich der detailliert ausgearbeitete Pilz effektvoll ab.
Provenienz: Privatbesitz Berlin
Genfer See Landschaft
Farblithographie auf BFK Rives-Velin. 1956/76.
47,2 x 63,1 cm (56 x 76 cm).
Signiert "OKokoschka". Auflage 150 num. Ex.
Wingler/Welz 522.
Von Glion aus fällt der Blick weit über den Genfer See, im Hintergrund ersteckt sich das Gebirge. Die Lithographie entstand 1976 nach einem Aquarell aus dem Jahr 1956. Sie erschien in einer Gesamtauflage von 170 numerierten Exemplaren. Ausgezeichneter, farblich sehr schön abgestimmter Druck von 16 Steinen, mit dem vollen Rand. Beigegeben: Eine weitere Lithographie von Oskar Kokoschka, "Sitzende Frau", 1923 (Wingler/Welz 159) sowie ein Offset nach Kokoschka, "Tilla Durieux" (vgl. Wingler-Welz 139).
Turmbau zu Babel
Collage auf Karton. 1961.
22,5 x 21 cm.
Unten rechts mit Kugelschreiber in Blau monogrammiert "J.K." und datiert.
Jirí Kolár hatte seine erste eigene Ausstellung 1937 und widmete sich anschließend bis in die 1960er Jahre vor allem der Literatur. 1964 war er Mitbegründer der "Gruppe 42", einer Vereinigung tschechischer Künstler und Literaten, trat der Künstlergruppe "Kreuzung" (Krizovatka) bei, 1979 unterzeichnete er das politische Manifest Charta 77 und musste daraufhin nach Paris emigrieren. Kolár erfand die sogenannte Rollage-Technik und experimentierte u.a. in seinen Chiasmagen, Assemblagen und visuellen Poesien vielfach mit Schrift und Bild. In unserer Arbeit finden sich ausschnitthaft Motive altmeisterlicher Gemälde, u.a. von einer Version des "Turmbau zu Babel" von Pieter Brueghel d.Ä..
Provenienz: Sammlung Konrad Balder Schäuffelen (direkt vom Künstler erhalten)
Birne
Papierchiasmage über Plastikobjekt. 1967.
12,2 x 7,8 cm.
Mit Farbstift in Blau monogrammiert "JK" und datiert.
Jirí Kolár wurde populär durch die Synthese verschiedener Kunstarten wie Poesie, Collagen, Assemblagen und Objekte. Er zerlegte Wörter sowie Bilder, setzte diese wieder neu zusammen und arbeitete mit den unterschiedlichen Materialien, überwiegend mit Bild-Reproduktionen sowie Textkopien. Mit Humor aber auch Ironie und mit versteckter Kritik setzte Kolár sein individuelles Weltbild zusammen. In der vorliegenden Skulptur erschafft er mit Schere und Skalpell, mit Kleber und dem die Farbe ersetzenden bedruckten Papier eine neue Form der Collage - die Chiasmage.
Kolár, Jirí
Neujahrsgruß, "P.(our) F.(eliciter)"
Los 7289
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
425€ (US$ 457)
Neujahrsgruß, "P.(our) F.(eliciter)"
Collagierter Offset auf Karton. 1983.
21,2 x 17,3 cm.
Mittig mit Faserschreiber in Schwarz signiert "J. Kolár", datiert und bezeichnet "P. F.".
Degas' Tänzerinnen (Ausschnitt aus: "Tanzklasse", Musée d'essay, Paris, Inventar-Nr. RF 1976) reißt Kolár zu einer eckig-zerklüfteten Form aus und setzt sie auf einen Druck einer seiner eigenen Chiasmagen, die er trapezförmig zurechtgeschnitten hat, und mit der Ecke des Kanisters lässt er oben die Bildgrenzen sprengen.
Provenienz: Sammlung Konrad Balder Schäuffelen (direkt vom Künstler erhalten)
Kosuth, Joseph
discharge, conversion, lege artis
Los 7290
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
313€ (US$ 336)
discharge, conversion, lege artis
Serigraphie, zweiteilig, auf transparenter bzw. schwarzer Kunststofffolie. 1989.
40 x 50 cm.
Das obere Blatt mit dem Blindstempel "Joseph Kosuth Studio 1989", dort monogrammiert "K".
Griffelkunst 253 A1.
Erschienen als Edition der Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg, 1989. Prachtvolle Drucke der formatfüllenden Darstellung. Beigegeben: Sechs signierte Holzschnitte auf unbelichtetem grünlichen Röntgenfilm von Felix Droese, "Transformation 1-6", 1986 (Griffelkunst I, 242 B1-6).
"ARRAS 1914"
Kohle auf blau grundiertem Velinkarton.
60 x 44 cm.
Unten rechts in der Darstellung mit Kohle signiert "KREIDT", mittig unter der Darstellung betitelt.
Detaillierte Kreidezeichnung, wie typisch bei Kreidt wohl nach einer alten Postkarte aus dem Ersten Weltkrieg. Verlassene, ruinöse Orte und Gebäude haben den Künstler immer fasziniert und so gibt er hier nach alter Vorlage die Ansicht des völlig zerstörten gotischen Rathauses von Arras wieder.
Provenienz: Nachlass Fritz Kreidt, Berlin
Figurenskizzen
3 Bleistiftzeichnungen, 1 aquarelliert, auf Bütten. 1997.
Je 23,8 x 17 cm.
Je monogrammiert "rk", datiert und bezeichnet.
Mit kräftigem, sicherem Bleistiftstrich erfasst der Künstler menschliche Figuren und Köpfe, in denen das deutliche skulpturale Interesse des Bildhauers und Architekten Krier zu erkennen ist.
"Diagonale-System I"
Farbsiebdruck auf Velin. 1968.
49,4 x 39,4 cm (53,8 x 41 cm).
Signiert "Jan Kubíček", datiert und betitelt. Auflage 100 num. Ex.
Prachtvoller Druck mit kleinem Rand.
Ohne Titel
Radierung mit Aquatinta auf Velin. 1980-82.
53,3 x 75 cm (60 x 82 cm).
Signiert "Alena Kučerová", datiert und (schwer lesbar) bezeichnet. Auflage 10 num. Ex.
Perforationen oder runde Löcher in der Platte finden sich in zahlreichen Radierungen Kučerovás und erzielen stets im Druck einen nahezu plastischen, reliefhaften Effekt. Ganz prachtvoller Lochplattendruck mit fein zeichnender Plattenkante und kleinem Rand.
Kučerová, Alena
Ohne Titel (Waldgraben)
Los 7295
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,075)
Ohne Titel (Waldgraben)
Radierung mit Aquatinta auf Velin. 1990.
75,7 x 53,6 cm (87 x 59,7 cm).
Signiert "Alena Kučerová" und datiert. Auflage 60 num. Ex.
Ab 1950 ausgebildet an der Prager Hochschule für Graphik und der dortigen Akademie für angewandte Kunst, begann die Künstlerin in den 1960er Jahren, ihre experimentellen Druckgraphiken herzustellen. Um 1965 begann sie, das Metall der Druckplatten mit einer Schuhmacherahle zu perforieren und nach dem Druck die perforierten Blechmatrizen auch als eigenständige Kunst auszustellen. Ganz prachtvoller Lochplattendruck mit unzähligen winzigen Perforationen, intensivem Aquatintaton und kleinem Rand.
Kügler, Rudolf
Landschaft; Blick durch die Tür
Los 7296
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 538)
"Landschaft"; "Blick durch die Tür"
2 Kompositionen. Bleistift, Strukturpapier und Aquarell, auf Karton collagiert. 1979/80.
29,5 x 21,5 und 42,4 x 30 cm.
Mittig rechts bzw. links mit Bleistift signiert "R. Kügler" und datiert, verso beide nochmals signiert, datiert und betitelt.
Kügler nutzt in seinen reizvollen und aufwendig gestalteten Arbeiten eine Vielzahl technischer und künstlerischer Mittel, um eine Sogwirkung in die Ferne zu erzeugen. Eine besondere Bedeutung kommt dabei vielfach der gezielt eingesetzten, ausgeprägten Reliefierung des Papiers zu, die den räumlichen Charakter der Darstellungen reizvoll unterstreicht. Beigegeben: Ein signiertes Aquarell von Rudolf Kügler, "Strandgut", 1976.
"Oči" (Augen)
Farblithographie auf strukturiertem Velinkarton. 1983.
38,3 x 37,5 cm (59,5 x 49,3 cm).
Signiert "Oldřich Kulhánek", datiert und betitelt. Auflage 70 num. Ex.
Kulhánek studierte ab 1953 an der Kunstgewerbehochschule in Prag bei Karel Svolinský. Seine erste Ausstellung fand 1968 statt. Einige seiner frühen Graphiken, die angeblich sozialistische Politiker, unter ihnen Josef Stalin, verunglimpfen sollten, wurden vor 1989 in der kommunistischen Tschechoslowakei verboten und erst nach 1989 neu aufgelegt. Aus den 1980er Jahren stammt seine bekannte Serie "Faces and Hands". Ausgezeichneter Druck mit breitem Rand.
"Stilleben mit Rose"
Öl auf Leinwand. 1997.
34,5 x 24 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Grün signiert "R. Ladwig" und datiert, verso nochmals signiert und datiert, auf dem Keilrahmen (von fremder Hand?) betitelt.
Mit seinem reliefartig pastosen Farbauftrag orientiert sich Ladwig in seinen späten Arbeiten an Lovis Corinth und Oskar Kokoschka. "Die geistige Heimat seines künstlerischen Anliegens ist der Expressionismus der Klassischen Moderne. Die eruptive Kraft und Unmittelbarkeit seines malerischen Vortrags hätte sich für eine Adaptierung an zeitgeistige Moden wohl auch kaum geeignet. Zu eindringlich, zu spontan, zu leidenschaftlich ist der dynamische Duktus seiner malerischen Niederschrift, um sich durch einen rational gesteuerten formalen Überbau disziplinieren zu lassen, zu scharfsichtig andererseits sein Auge, zu chirurgisch präzise die topographische Niederschrift und formale Bestimmtheit seiner künstlerischen Mitteilung, um sich mit seinem malerischen Anliegen in der Beliebigkeit einer gegenstandsloseren Bildsprache zu genügen." (Galerie Lehner, Wien, galerielehner.at, Zugriff 27.03.2024).
La chute
Öl auf Glas. 1980er Jahre.
28,5 x 24 x 1 cm.
André Léocat stellt seit den 1980er Jahren seine Kunst aus Finistère in verschiedenen Galerien von Rennes bis Paris und Auvergne aus. In pastelligen Tönen angelegt, neigt sich die riesenhafte Gestalt zu einer vergleichsweise puppenhaften Landschaft mit Häusern hinunter. Obgleich die Größenunterschiede enorm sind, trägt die Szenerie keine bedrohlichen Züge, sondern gleicht der Illustration aus einem Kinderbuch.
Provenienz: Nachlass Wilfried Wiegand, Berlin (erworben 1982 in der Galerie Zabriskie, Paris)
Lichtenstein, Roy - nach
Vicki! I--I thought I heard your voice!
Los 7300
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
250€ (US$ 269)
Vicki! I--I thought I heard your voice!
Farboffset auf Velin. 1964.
42,5 x 42,3 cm (65,5 x 59,5 cm).
Auflage 100 num. Ex.
Ausgezeichneter späterer Druck, nach dem Gemälde "Vicki" in der Peter und Irene Ludwig Stiftung Aachen, mit sehr breitem Rand.
Linnenbrink, Markus
Entwurf Messe Hannover
Los 7301
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 672)
"Entwurf Messe Hannover"
2 Arbeiten. Mischtechnik auf Karton. 1994.
Je 19,8 x 31 cm.
Beide verso mit Farbstift in Blau signiert "MARKUS LINNENBRINK", datiert und betitelt.
Die horizontal liegenden Farbbalken durchbricht und strukturiert Linnenbrink mit den vertikalen Rillen des groben Pinsels in der Farbmasse. Die weichen Verläufe innerhalb der Felder stehen einer klaren mittigen Trennung zwischen den beiden Farbflächen gegenüber. Markus Linnenbrink, der 1985-88 Meisterschüler bei Raimund Girke an der Hochschule der Künste in Berlin war, stellt immer wieder die Farbe, deren Pigmente und Bindemittel er selbst anfertigt, in den Mittelpunkt seines Werkes.
Paar
Lackmalerei auf Holz. 2003.
45 x 40 cm.
Seitlich rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "P. Luc".
In der traditionellen Technik der Lackmalerei, mit glänzender Oberfläche und kräftigen schwarzen Konturen gestaltet Luc die figurativ-abstrahierte Szene, die ein vietnamesisches Paar vor architektonischem Hintergrund zeigt. Der Künstler studierte am Hanoi College of Fine Arts und war während des Vietnamkrieges an der Kunstschule der Armee.
Kupferstich II
Kupferstich auf Velin. 1960.
39 x 39 cm (66,7 x 49,4 cm).
Signiert "Luginbühl" und datiert sowie bezeichnet "2. Z.(ustand) 2/2".
Ganz prachtvoller Druck mit feinem Plattenton und breitem Rand. Selten.
Ohne Titel
3 Holzschnitte auf Velin. 1988.
87 x 63 cm (Blattgröße).
Alle signiert "Matthias Mansen".
Griffelkunst 252 B2-4.
Erschienen bei der Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg 1988. Mansen studierte an der Karlsruher Akademie bei Markus Lüpertz. Prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand. Beigegeben: Zwei signierte Radierungen von Carlfriedrich Claus, "Verdrehung" und "Psychisches Feld", 1990/91 (Griffelkunst 266 B2 und B3) sowie ein signierter Holzschnitt von Norbert Prangenberg, 1991 (Griffelkunst 264 A4).
Mappenwerke
Schule der neuen Prächtigkeit
Los 7305
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
400€ (US$ 430)
Schule der Neuen Prächtigkeit
Titel, Textblatt und 8 teils farbige druckgraphische Blätter. Lose in Orig.-Halbleinenmappe und Orig.-Kartonumschlag. 1975.
65 x 50 cm (Blattgröße).
Die Graphiken jeweils signiert, teils datiert und betitelt. Auflage 100 num. Ex.
Mit jeweils zwei Druckgraphiken von Manfred Bluth, Johannes Grützke, Matthias Koeppel und Karlheinz Ziegler sowie einer signierten Dokumentation von Gisela Pulß. Prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand.
Silberblick 1
14 Graphiken bzw. Fotografien und 2 Blatt Titel und Inhaltsverzeichnis auf verschiedenen Papieren. Lose in Orig.-Leinenkassette. 1989.
Meist ca. 60 x 50 cm.
Meist signiert bzw. monogrammiert und datiert, teilweise betitelt. Auflage wohl 40 num. Ex.
Im November 1989 portraitieren sieben Frauen einander gegenseitig. Die komplette erste von drei Mappeneditionen aus der Reihe "Silberblick", bei denen paarweise gegenseitige Portraits von Künstlerinnen und Fotografinnen geschaffen wurden. Erschienen bei der Edition Hiltrud Ebert / Gabriele Muschter, Berlin. Enthalten sind Graphiken bzw. Fotografien von Tina Bara und Angela Hampel, Maria Sewcz und Ellen Fuhr, Evelyn Richter und Nuria Quevedo, Steffi Wend und Petra Kasten, Gundula Schulze und Tanja Zimmermann, Jana Richter und Christine Wahl, Christine Schlegel und Karin Wieckhorst. "Sie gelten als Vertreterinnen der staatsunabhängigen Kunst der DDR.(...) Mit der Verknüpfung von Grafik und Fotografie gelingt ein Zeugnis der bewegten Zeit, fern des offiziellen Frauenbildes der DDR." (Haus der Geschichte, Bonn, hdg.de, Zugriff 25.03.2024). Prachtvolle Drucke, teils in verschiedenen Formaten, alle mit dem vollen Rand.
Silberblick 2
11 Graphiken bzw. Fotografien und 2 Blatt Titel und Inhaltsverzeichnis auf verschiedenen Papieren. Lose in Orig.-Leinenkassette. 1989.
Meist ca. 60 x 50 cm.
Meist signiert bzw. monogrammiert und datiert, teilweise betitelt. Auflage wohl 40 num. Ex.
Die komplette zweite von drei Mappeneditionen aus der Reihe "Silberblick", bei denen paarweise gegenseitige Portraits von Künstlern und Fotografen geschaffen wurden. Erschienen bei der Edition Hiltrud Ebert / Gabriele Muschter, Berlin. Enthalten sind Graphiken bzw. Fotografien von Claus Weidensdorfer und Hans-Ludwig Böhme, Florian Merkel und Gerd Sonntag, Frank Hermann und Frank Brettschneider, Lutz Tesmar und Manfred Paul, Manfred Butzmann und Harald Hauswald sowie Klaus Hähner-Springmühl. Prachtvolle Drucke, teils in verschiedenen Formaten, alle mit dem vollen Rand.
Silberblick 3
14 Graphiken bzw. Fotografien und 2 Blatt Titel und Inhaltsverzeichnis auf verschiedenen Papieren. Lose in Orig.-Leinenkassette. 1989.
Meist ca. 60 x 50 cm.
Meist signiert bzw. monogrammiert und datiert, teilweise betitelt. Auflage wohl 40 num. Ex.
Die komplette dritte von drei Mappeneditionen aus der Reihe "Silberblick", bei denen paarweise gegenseitige Portraits von Künstlern und Fotografen geschaffen wurden. Erschienen bei der Edition Hiltrud Ebert / Gabriele Muschter, Berlin. Enthalten sind Graphiken bzw. Fotografien von Tina Bara, Hartmut Beil, Bärbel Bohley, Ellen Fuhr, Samia Hussein, Floria Merkel, Ramona Naum-Titzel, Manfred Paul, Jana Richter, Gerd Sonntag (2), Holger Stark, Erika Stürmer-Alex und Claus Weidensdorfer. Prachtvolle Drucke, teils in verschiedenen Formaten, alle mit dem vollen Rand.
Mappenwerke
Praha Rabbiho Löwa (The Prague of Rabbi Löw)
Los 7309
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
813€ (US$ 874)
Praha Rabbiho Löwa (The Prague of Rabbi Löw)
7 Druckgraphiken sowie 1 Doppelbl. Titel und Text auf Velin. Lose in Orig.-Samtmappe. 1991.
64 x 48 cm.
Alle signiert, teils datiert, betitelt und bezeichnet "E.(preuve d')A.(rtiste)".
Die sagenumwobenen Gestalten des Rabbi Löw und des Golem stehen im Mittelpunkt des Mappenwerks. Enthält Arbeiten von Karol Felix, James Janíček, Jan Krejčí, Oldřich Kulhánek, Zdeněk Mézl, Jan Souček und Vladimír Suchánek. Herausgegeben von Azúr, Prag 1991. Prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand.
Ohne Titel
Feder in Schwarz auf Bütten. 1964.
63,2 x 48,3 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz monogrammiert "Gm" (ligiert) und datiert.
Abstrakte, detaillierte Federzeichnung in fast informellem Stil. Der gebürtige Amerikaner lebte ab 1954 bis zu seinem Tod in Paris und gilt als führender Künstler der surrealen und fantastischen Zeichnung. Für seine Arbeit wurde er mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt und war 1964 Teilnehmer der documenta III in Kassel.
Provenienz: Privatsammlung Berlin
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