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Lose pro Seite


Lot 365, Auction  124, Primaudaye, Pierre de, Suite de l'academie francoise

Primaudaye, Pierre de
Suite de l'academie francoise
Los 365

Zuschlag
120€ (US$ 125)

Details

Primaudaye, Pierre de. Suite de l'academie françoise. 8 Bl., 339 S. Mit Holzschnitt-Vignette und einem ganzseitigem Holzschnitt-Porträt. 17,5 x 10,5 cm. Pergament d. Z. (berieben, etwas fleckig und mit kleinen Fehlstellen) mit hs. RTitel. Paris, Guillaume Chaudiere, 1583.
Vgl. Brunet III, 837. Graesse IV, 106. Cioranesco 12586ff. – Frühe Ausgabe. Der französische Literat Pierre de Primaudaye (1546-1619) fasste in seinem Werk die Philosophie seiner Zeit zusammen. Erstmals 1577 erschienen. Das Werk, aus mehreren Bänden bestehend, wurde in mehrere Sprachen übersetzt, wie zum Beispiel Englisch, Italienisch oder Deutsch. – Vorderes Innengelenk offen, etwas stock- und feuchtfleckig. Mit Exlibris und hs. Besitzvermerk verso dem Rückdeckel.

Pürstinger, Berthold
Onus ecclesiae temporibus hisce deplorandis Apocalypseos
Los 366

Zuschlag
1.000€ (US$ 1,042)

Details

(Pürstinger, Berthold). Onus ecclesiae temporibus hisce deplorandis Apocalypseos suis aeque conveniens, Turcarumque incursui iam grassanti accomodatum, non tam lectu quam contemplatu dignissimum. 140 Bl. Mit breiter szenischer Holzschnitt-Titeleinfassung und blattgroßem Textholzschnitt auf dem Titel verso. 29,5 x 20 cm. Flexibles Pergament aus einer Handschrift um 1400 (etwas fleckig und berieben). (Augsburg, Alexander Weißenhorn I.), 1531.
VD16 P 2931. STC 662 (unter "Onus"). Adams E 20 (unter "Ebser"). – Einer von zwei im VD 16 verzeichneten Augsburger Drucken, vorliegender Druck ist der einzige der insgesamt sieben dem VD16 bekannten Ausgaben, für den die schöne szenische Holzschnitt-Titeleinfassung Verwendung fand. Mit dem auch in den anderen Ausgaben eingedruckten blattgroßen Holzschnitt von Jörg Breu, hier allerdings in einem Nachstich und auf dem Titel verso statt sonst recto. Die bereits 1524 erschienene kirchenreformatorische Schrift Onus ecclesiae ("Die Laster der Kirche") wird neben Berthold Pürstinger (1465-1543) auch Johannes Ebser (gest. 1438) zugeschrieben, beide wirkten als Bischöfe des Bistums Chiemsee mit Residenz in Salzburg. Pürstinger äußerte sich "mit großem Freimuth über die damaligen kirchlichen Zustände, namentlich auch über den Unfug, der mit dem Ablass betrieben wurde" (ADB II, 519). Der bemerkenswert große Textholzschnitt (20,5 x 15 cm) zeigt einen bewaffneten Teufel, der sein Schwert gegen ein Kirchengebäude als Sinnbild der "Ecclesia" erhebt. Auf der anderen Seite steht ein Engel, über ihm kommt ein göttlicher Schauer aus Regen, Vögeln, Feuerfunken und Heuschrecken vom Himmel herab. Um die Szene herum sind Passagen aus der Apokalypse und den Psalmen zitiert, sowie die sieben Engel aus dem 16. Kapitel der Offenbarung dargestellt. – Titel vereinzelt leicht fleckig, die letzte Lage (Register) mit Randausbrüchen, nur das letzte Blatt mit neu angesetztem Randausbruch (Textverlust der rechten Kolumne), Titel mit hs. Eintrag der Benediktiner-Reichsabtei von Sankt UIlrich und Afra in Augsburg: "Imp. Monst: SS: Udal. & Anfra Aug. Vindel" sowie blauem Rundstempel auf Titel und am Schluss "Königl. Kreisbibliothek Augsburg" mit dem blauen Stempel "Ausgeschieden". Interessant ist auch der flexible Pergamentband mit einem Fragment einer spätmittelalterlichen Handschrift vom Ende des 14., Anfang 15. Jahrhunderts mit Teilen aus dem alttestamentarischen Buch Samuel:
"Igitur absolon fecit sibi currum, et equites et quinq[ua]ginta viros qui pr[aec]ed[er]ent eum. Et mane consurgens stabat juxta introitum portae" (II. Samuel 15, 1): "Und es begab sich darnach, daß Absalom sich machen einen Wagen machen ließ und Rosse und fünfzig Mann, die seine Streiter waren. Auch machte sich Absalom des Morgens früh auf und stellte sich an den Rand des Weges zum Tor."
Der Bibeltext diente den liturgischen Gottesdienstfeiern, in Rot eingefügt findet sich "Dom[in]ica vij": "ingressus est rex David et sedit coram Do[mi]no et dixit. Q[ui]s ego sum D[omi]ne D[eu]s et qua[e] domus mea quia adduxisti me hucusque" (II. Samuel, 15, 1): "Da kam David, der König, und blieb vor dem Herrn und sprach: Wer bin ich, Herr HERR, und was ist mein Haus, daß du mich bis hierher gebracht hast?" (Schriftraum ca. 26 x 17,5 cm. 2 Kolumnen. 27 Zeilen. Gotica textura).

Lot 367, Auction  124, Raemon, Florimond de, L'anti-christ et l'anti-papesse

Raemon, Florimond de
L'anti-christ et l'anti-papesse
Los 367

Zuschlag
320€ (US$ 333)

Details

Raemon, Florimond de. L'anti-christ et l'anti-papesse. 14 nn., 485 num., 17 nn. Bl. Mit Titelkupfer, gestochener Portraittafel (in Pag.) Heinrichs IV. von Thomas de Leu. 23 x 16,5 cm. Flexibles Pergament d. Z. (etwas gewellt, angestaubt und fleckig). Paris, L'Angelier, 1599.
Cioranescu 18809. Balsamo-Simonin 327. – Zweite Ausgabe. Der französische Jurist, ’conseiller du Roy en sa Cour de Parlement de Bourdeaus’, Gegenreformator und Historiker Florimond de Raemon (1540-1601) übt in der vorliegenden Abhandlung zum einen Kritik am "Tractatus de Antichristo" (1576) des Lambert Daneau (1530-1595), einem reformierten Theologen und Professor, zum anderen plädiert er für die Widerlegung der Legende von einer Päpstin namens Johanna, die als Johannes VIII. den Stuhl des heiligen Petrus bekleidete. Letzteres war zu der Zeit und im folgenden Jahrhundert eine ernsthafte Debatte zwischen Katholiken und Protestanten. – Titel und die folgenden Blätter im Rand ergänzend angesetzt. Stellenweise stärker feuchtrandig, vor allem zu Beginn und am Schluss.

Lot 371, Auction  124, Sammelband, mit 11 seltenen Drucken

Sammelband
mit 11 seltenen Drucken
Los 371

Zuschlag
3.600€ (US$ 3,750)

Details

Sammelband mit 11 seltenen Drucken. 22 x 16,5 cm. Leder (große Fehlstellen, stark lädiert). Paris, verschiedene Drucker, 1573-1584.
Zahlreiche seltene Drucke, meist nicht im KVK, Adams oder im STC verzeichnet. Zu Griechenland und seinen Gehlerten, Kaisern und weiteren.

I. Basileios I. Kephalaia parainetika 66, pros heautu hyion Leonta, ton Philosophon (graece). Basilii Romanorum Imp. Exhortationum capita LXVI. ad Leonem filium, cognomento Philosophum. 17 num., 1 nn. Bl. Mit zwei Holzschnitt-Druckermarken. Paris, Fédéric Morel, 1584. - Vgl. STC 42. IA 114.396.

II. Basileios II. Exhortationum xapita sexaginta sex, per acrostichidem, ad Leonem filium, cognomento Philosophum. 16 num. Bl., S. 17-31 (so komplett). Mit zwei Holzschnitt-Druckermarken. Ebenda 1584. - IA 114.397.

III. Demosthenous kata Philippou
logos protos (graece). 16, 12 S. Paris, Stephan Preuosteau, 1581. - Nicht im KVK.

IV. Demosthenoys athenaioy retoroe olynthiakoe logoe (graece). 12 S. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel. Paris, Stephan Preuosteau, 1582. - Nicht im KVK.

V. Philippoy epistole, kai Demosthenoys (graece) ... Philippi epostola, et ad eandem Demosthenis oratio. 12, 9 S., 1 w. Bl. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel. Paris, Johannes, 1573. - Nicht im KVK.

VI. Ton synesioy episkopy kyrenes epistolon tines (graece). Synesii episcopi cyrenensis epistolae quaedam breues et laconicae. 8 S. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel. Paris, Fédéric Morel, 1581. - Nicht im KVK.

VII. Ploytarxoy, pros egemona apiaideyton (graece). Plutarchi commentarium, in principe requiri doctrinam. 12 S. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel. Paris, Stephan Preuosteau, 1582. - Nicht im KVK.

VIII. Philonos ioydaioy peri eygeneias (graece). 12 S. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel. Paris, Stephan Preuosteau, 1582. - Nicht im KVK.

IX. Gregorioy toy theologoy, episkopoy (graece) ... Gregorii theologi, episcopi nazianzeni, senteniae. 12 S. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel. Paris, Fédéric Morel, 1579. - Nicht im KVK.

X. Toy en agiois patros emon gregorioy toy theologoy (graece). 12 S. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel. Paris, Stephan Preuosteau, 1583. - Nicht im KVK.

XI. Phokylidoy pioiema noyothetikon (graece). Phocylidis poema admonitorium. 12, 8 S. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel. Paris, Stephan Preuosteau, 1584. - Nicht im KVK. – Innengelenk offen. Bindung mehrfach gebrochen, ein Druck lose. Wenige zeitgenössische hs. Marginalien. Mehrere typographische Blatt zwischengeschossen. Teils etwas nässerandig und leicht fleckig. Innen gut erhalten.

Lot 374, Auction  124, Schopper, Hartmann und Amman, Jost, Speculum vitae aulicae

Schopper, Hartmann und Amman, Jost
Speculum vitae aulicae
Los 374

Zuschlag
360€ (US$ 375)

Details

Schopper, Hartmann. Speculum vitae aulicae. De admirabili fallacia et astutia vulpeculae Reinikes libri quatuor. 10 Bl., 506 (recte 486) S., 10 Bl. Mit 2 Holzschnitt-Druckermarken und 54 Textholzschnitten von Jost Amman (meist nach Virgil Solis). 13,5 x 8 cm. Hellblauer Pappband des frühen 19. Jahrhunderts (fleckig, Gelenke etwas angeplatzt) mit 2 hs. RSchildern. Frankfurt, (Nikolaus Bassée für Sigmund Feyerabend), 1574-1575.
VD16 R 1013. Bartsch IX, 191, 10. Becker 5a. Vgl. Goedeke II, 105, 112, 3. Ruppert, Goethes Bibliothek, 802. Nicht bei Adams. – Erste Ausgabe mit den geistreichen Holzschnitten des Zürcher-Nürnberger Illustrators, Holz- und Kupferstechermeisters Jost Amman (1539-1591), die dieser teils nach den zur der Zeit schon berühmten Illustrationen des Virgil Solis (1514-1562) geschaffen hatte. Schon 1567 war die erste lateinische Bearbeitung des Reineke Fuchs durch Hartmann Schopper mit Holzschnitten von Solis ausgestattet worden. In der vorliegenden, erweiterten Ausgabe sind die Holzschnitte auf den Seiten 1, 33, 56, 96, 108 (wdhl.: 332 und 338), 465, 476 und 485 von Jost Amman monogrammiert mit "IA" bzw. nur "A". Während der Titel auf " 1574", datiert das Kolophon auf "1575". – Gelegentlich kurze Annotationen in Sepia von alter Hand im weißen Rand. Papierbedingt gebräunt, gelegentlich leicht wasserrandig. Blatt Y6 (Registerseite) mit Einriss. Holzschnitte teils von alter Hand ankoloriert.

Seuse, Heinrich
Diß buch das da gedicht hat der erleiicht vater Amnandus
Los 375

Zuschlag
9.500€ (US$ 9,896)

Details

Seuse, Heinrich. Diß buch das da gedicht hat der erleücht vater Amandus, genannt Seüß, begreift in jm vil guter gaistlicher leeren ... CCXXIII (recte CCLXXXIII) num. Bl. (ohne das le. w.). Mit 12 (4 rotgedruckten, 7 kolorierten bzw. beikolorierten) großen 10-zeiligen Holzschnitt-Initialen und 21 (5 ganzseitigen) kolorierten Holzschnitten von Hans Schäufelein von 16 Stöcken Hans Burgkmair, Text teils in Schwarz und Rot gedruckt. 26,5 x 18 cm. Blindgeprägtes Schweinsleder des 17. Jahrhunderts (kleine, kaum sichtbare alte Schälstelle auf dem Rückdeckel, unwesentlich abgegriffen oder fleckig) über schweren, abgefasten Holzdeckeln mit 2 gehämmerten Messingschließen an Schweinslederlitzen und Grünschnitt. Augsburg, Johann Othmar für Johann Rynmann von Öhringen, 20.VI, 1512.
VD16 S 6097. Schreyl, Hans Schäufelein das druckgraphische Werk, 1990, Nr. 420-435. – Zweite Ausgabe der "Geistlichen Lehren" des bedeutenden Mystikers Heinrich Seuse (1295-1366), latinisiert zu Henricus Suso, auch Heinrich von Berg oder "Amandus", wie der Autor sich auf dem Titel nennt. Geboren am Bodensee in Konstanz oder Überlingen war er dem Dominikaner Predigerorden beigetreten und hatte Zeit seines Lebens in den Gegenden um Konstanz, Ulm, am Oberrhein und in der Schweiz seine Lehren von Demut, "Compassio" und "Imitatio" Christi verbreitet, die er auch in mehreren Schriften niederlegte.

Die erste, ebenfalls schon von Hans Schäufelein (1480-1540) mit Holzschnitten illustrierte Ausgabe war 1482 in Augsburg bei Anton Sorg erschienen (Copinger 5688, Goff S-871, Schramm IV, 770-785), die für die zweite Ausgabe meistens seitenverkehrt neugeschnitten wurden. Sie sind ein Zeugnis für "Schäufeleins Illustrationskunst der Augsburger Zeit auf ihrem Höhepunkt" (Katalog "Meister um Albrecht Dürer") und sind ausschließlich in dem vorliegenden Druck verwendet worden.

Er enthält am Anfang die vier als echt anerkannten größeren Schriften des deutschen Mystikers Seuse, der im Prolog seine Absichten nennt: Die Autobiographie solle die Orientierung des Lebens zu Gott weisen, Das "Büchlein der ewigen Weisheit" eine Versenkung in die Leiden Christi bewirken, Das "Büchlein der Wahrheit" der Verteidigung und Rechtfertigung von Seuses Lehrmeister, dem berühmten Meister Eckhart dienen (gegen den im Jahre 1326 ein Inquisitionsverfahren eingeleitet worden war). Schließlich sollte die Briefsammlung den Gott Suchenden Trost spenden. Die beiden außerdem beigedruckten Schriften ("Die neun Felsen" Fol. CXLIIb ff. und "Die Bruderschaft der ewigen Weisheit" Fol. CXLVIb ff.) wurden Seuse nur zugeschrieben. Als Autor der letztgenannten gilt heute Rulman Merswin (Künzle, S. 287).

Die vorliegende Ausgabe ist mit 21 Holzschnitten (darunter 4 Wiederholungen) von 16 verschiedenen Stöcken illustriert. Den Schlussholzschnitt, "Berg des schauenden Lebens" (19x14 cm), schuf Hans Burgkmair für Geilers Predigten von 1508 (1510 wiederholt). Der bemerkenswert schöne Druck - der Titel in Rot und Schwarz, der Text mit schönen Weißschnittinitialen, von denen einige auch rot gedruckt oder (Bl. T6a) mit rot gedrucktem Corpus eingefügt wurden, und die fünf Kapitelüberschriften in Rot - besorgte Johann Othmar, der in Augsburg in den Jahren 1502-1514 seine dritte und letzte Offizin betrieb. Unter ihren 39 bei Proctor verzeichneten Drucken befinden sich mehrere, die Othmar für Johann Rynmann besorgte. Rynmann betrieb 1497-1522 einen prosperierenden Verlag in Augsburg und kann "als der erste reine Verleger" bezeichnet werden (siehe Benzing Sp. 1250). – Titel am Außensteg verstärkt, mit getilgtem Besitzeintrag sowie kleinem Papierdurchbruch und oben altem handschriftlichem Eintrag "Opera Henrici Sûsonis". Die Blätter II, LIX und CXIII mit hinterlegter Fehlstelle im weißen Unterrand, dezente zeitgenössische Marginalien, wenige Wurmlöcher, kaum gebräunt oder fleckig, ein bemerkenswert schönes Exemplar in einem Holzdeckelband des 17. Jahrhunderts. Die Holzschnitte durchgehend in sehr gutem, sauberen und gratig-kontrastreichen Abdruck und in frischem, nuancierten Altkolorit des 16. Jahrhunderts. Von größter Seltenheit, kolorierte Exemplare sind nach dem Krieg kaum gehandelt worden.

Lot 376, Auction  124, Tasso, Torquato, La Gierusalemme liberata

Tasso, Torquato
La Gierusalemme liberata
Los 376

Zuschlag
500€ (US$ 521)

Details

Tasso, Torquato. La Gierusalemme liberata. Con le figure di Bernardo Castello e le annotationi di Scipio Gentili, e di Giulio Guastavini. 11, 255, 71, 38 (statt 40) S. Mit Kupfertitel (in Pag.), 20 ganzseitigen Textkupfern und zahlreichen Vignetten, Initialen und Bordüren in Holzschnitt von Bernardo Castello, Giacomo Franco und Agostino Carracci. 24,5 x 18 cm. Halbleder des 19. Jahrhunderts (etwas berieben und bestoßen) mit goldgeprägtem RTitel. Genua, (Girolamo Bartoli), 1590.
Adams T 243. STC 661. Graesse VI/2 32f. Mortimer 494. Cicognara 1112. Gamba 948. Tasso Bibliothek 173. – Erste Ausgabe mit diesen Kupfern und dem Kommentar von Scipione Gentili (1563-1616) und Giulio Guastavini (gest. 1633): "Edition trés estimée a cause des belle figures" (Graesse). – Es fehlen die beiden letzten Blatt des Kommentars sowie die vier Blatt Nachstücke. Kupfertitel im Rand hinterlegt und mit kleinen Läsuren im Bug. Insgesamt etwas braun- und fingerfleckig, anfangs auch mit Feuchtigkeitsrand, erstes Textblatt mit Quetschfalten.

Lot 377, Auction  124, Valerius, Maximus, Dictorum factorumque memorabilium exempla

Valerius, Maximus
Dictorum factorumque memorabilium exempla
Los 377

Zuschlag
160€ (US$ 167)

Details

Valerius, Maximus. Dictorum factorumque memorabilium exempla. Adiecto indice propriorum nominum, rerumque memoria dignarum locupletissimo. 517 S., 10 Bl. Mit Holzschnitt-Druckermarke. 12 x 7,5 cm. Leder d. Z. (berieben und bestoßen, Rücken erneuert) mit Goldschnitt. Lyon, Erben Sebastian Gryphius, 1561.
Lynoser Taschenausgabe der Anekdotensammlung aus der Herrschaftszeit von Kaiser Tiberius. – Es fehlt das vordere fl. Vorsatz. Etwas fleckig, anfangs auch leimschattig.

Lot 378, Auction  124, Wilhelm V., Herzog von Bayern, Reformation der Bayerischen Landrecht. A. Berg. 1588

Wilhelm V., Herzog von Bayern
Reformation der Bayerischen Landrecht. A. Berg. 1588
Los 378

Zuschlag
260€ (US$ 271)

Details

Erster Druck des Landrechts aus der Münchner Offizin des Adam Berg
Wilhelm V., Herzog von Bayern. Reformation der Bayrischen Landrecht nach Christi unsers Haylmachers Geburd im Fuenffzehenhundert und Achtzehenden Jar auffgericht. Und Jetzt aus befelch des Durchleuchtigen Fuersten, unsers gnedigisten Herrn, Hertzog Wilhelmen in Bayrn etc. Widerumben nachgedruckt. Anno M.D.LXXXVIII. 36 nn., CLXVIIII num. Bl. Mit 2 großen Wappenholzschnitten auf den Titeln und doppelblattgroßem, mehrfach gefalteten Holzschnitt mit einem Arbor consanguinitatis, Titel in Rot und Schwarz . 30 x 18 cm. Schlichter Pappband des 19. Jahrhunderts (beschabt und bestoßen). (München, Adam Berg), 1588.
VD16 B 1011. – Die fünfte von insgesamt sechs Ausgaben des Bayerischen Landrechts, das erstmals unter Herzog Wilhelm IV. (1493-1550) im Jahre 1518 kodifiziert wurde. Die vorliegende, unter der Herrschafft Wilhelms V. herausgegebene gilt als die am schönsten gedruckte, folgte doch auf den Drucker der ersten vier, den Amtsdrucker vom Hof, Andreas Schobser (vgl. Benzing, Drucker, 315, 2), sein Münchner Kollege Adam Berg (ebenda 3), der den Titel "Reformation" erstmals in Versalien setzen ließ, im Haupttitel einen großartigen Holzschnitt mit dem bayerischen Wappen einfügen ließ und sich auch um besonders schönes, sehr weißes, oft kraftvolles Papier bemühte: "Adam Berg d. Ä., auch Montanus, ... erwarb das Schobsersche Geschät auf Veranlassung Herzog Albrechts V., der ihn zeitlebens stark förderte, kaufte 1568 ein größeres Haus in der Fürstenfelderstraße und brachte sein Geschäft zu großer Blüte. Berg wurde einer der bedeutendsten Drucker Deutschlands, Hauptverleger der Gegenreformation und ausgezeichneter Musikdrucker" (Benzing ebenda). – Titel leicht fingerfleckig. Gelenke leicht angeplatzt, Papier leicht gewellt sonst innen schönes Exemplar.

Lot 380, Auction  124, Biblia germanica, Sacra Biblia - Das ist: Die ganze heilige Schrifft

Biblia germanica
Sacra Biblia - Das ist: Die ganze heilige Schrifft
Los 380

Zuschlag
220€ (US$ 229)

Details

Biblia germanica. - Sacra Biblia. Das ist: Die ganze heilige Schrifft alten und neuen Testaments nach der letzten römischen Sirtiner Edition ... 32 Bl., 654 S., 278 S., 243 S., 1 Bl. Mit gestochenem Titel, 2 Holzschnitt-Vignetten auf denTiteln, zahlreichen Holzschnitt-Initialien und 25 Kupfer-Tafeln v. E. Nunzer und Joh. Alex. Boener. 36,5 x 24 cm. Leder d. Z. (beschabt, bestoßen, mit Fehlstellen am oberen Kapital und am Rückengelenk) mit goldgeprägtem RSchild und RVergoldung sowie dreiseitigem Goldschnitt. Bamber, Abraham von Werth für Johann Ziegern und Georg Lehmann, 1701.
VD18 14792400. Bibelsg. d. WLB Stgt., E1013. Strohm E 1013. – Die dritte Ausgabe von Caspar Ulenberg (1548-1617) übersetzt mit den hübschen Heiligen Darstellungen von Engelhard Nunzer (1661-1733) und Johann Alexander Boener (1647-1720). – Vortitel und gestochener Titel etwas gelöst, teils braun-, feucht- und fingerfleckig, mit Randläsuren und umgeknickten Ecken.

Biblia, das ist
Die gantze Heilige Schrifft Altes und Neues Testaments
Los 381

Zuschlag
440€ (US$ 458)

Details

Biblia germanica. - Biblia, das ist: Die gantze Heilige Schrifft Altes und Neues Testaments, durch M. Luther verteutschet und mit P. Tossani Glossen und Auslegungen und mit einer neuen Vorrede Hermann Pörtnern. 4 Teile in 1 Band. 8 (statt 11) Bl., 48 S., 2 Bl., 680 S., 320 S., 104 S., 422 S. Titel in Rot und Schwarz. Mit 2 gestochenen Frontispices, 23 blattgroßen Kupfern und 5 (statt 6) gestochenen Karten und Plänen. 41 x 24,5 cm. Restaurierter Lederband unter Verwendung der alten Deckelbezüge mit 2 modernen RSchildern.; ohne die Schließen. Minden, Detleffsen, 1716.
Seltene Mindener Bibel. – Es fehlt das nicht paginierte Schlussblatt. Vor allem anfangs mit teils hinterlegten Randläsuren, etwas fleckig und feuchtrandig.

Lot 382, Auction  124, Biblia, das ist:, Die gantze Heilige Schrifft, Altes und Neues Testaments

Biblia, das ist:
Die gantze Heilige Schrifft, Altes und Neues Testaments
Los 382

Zuschlag
300€ (US$ 313)

Details

Biblia germanica. - Biblia, das ist: Die gantze Heilige Schrifft, Altes und Neues Testaments, verteutschet durch D. Martin Luther. Mit dem Anhang deß dritten und vierdten Buchs Esra wie auch D. Jacobi Welleri Vorrede. 3 Teile in 1 Band. Titel in Rot und Schwarz. Mit gestochenem Frontispiz und zahlreichen Textholzschnitten. 34 x 22,5 cm. Blindgeprägter Lederband d. Z. (berieben; Rücken fachmännisch erneuert) mit 8 Messingbuckeln und 2 intakten Messingschließen (Schließriemen erneuert). Lüneburg, Stern, 1722-1723.
Folio-Ausgabe der sogenannten Osiander-Bibel mit dem Vorwort des sächsischen Hofpredigers Jakob Weller von 1663. Mit dem von J. G. Waldreich gestochenen Frontispiz nach Matthias Scheits; die reizvollen Holzschnitte des Monogrammisten MI (vgl. Nagler IV, 1910) stammen aus früheren (Oktav-) Ausgaben des Verlags und sind hier durch doppelte, teils figürlich ausgeschmückte Rollwerk-Einfassungen auf das Format des Satzspiegels gebracht. – Anfangs etwas fingerfleckig, sonst wohlerhalten.

Lot 383, Auction  124, Biblia, das ist, Die ganze Heilige Schrift, Alten und Neuen Testaments

Biblia, das ist
Die ganze Heilige Schrift, Alten und Neuen Testaments
Los 383

Zuschlag
300€ (US$ 313)

Details

Biblia germanica. - Biblia, das ist: Die ganze Heilige Schrift, Alten und Neuen Testaments, durch Herrn D. Martin Luthern in das Teutsche übersetzt. Samt einer Vorrede Herrn Johann Christian Klemmen. 14 Bl., 862 S.; 284 S, 8 Bl. Titel in Schwarz und Rot. Mit 2 gestochenen Frontipices und ca. 60 Textholzschnitten von Matthäus Schultes. 37 x 22,5 cm. Blindgeprägter Schweinslederband d. Z. (leicht fleckig und berieben, mit neuerem montiertem RSchild) mit 2 intakten Messingschließen. Tübingen, Johann Heinrich Philipp Schramm, 1769.
Nicht bei Darlow-Moule. – Seltener Tübinger Bibeldruck. Die Textholzschnitte fanden erstmals 1670 in einer Ulmer Bibel Verwendung. – Schwach finger- oder braunfleckig, Titel hinterlegt. Vorsatz mit umfangreichen genealogischen Einträgen. Schönes Exemplar im wohlerhaltenen Einband.

Chamischa chumsche tora
Die fünf Fünftel der Tora
Los 386

Zuschlag
500€ (US$ 521)

Details

Biblia hebraica. - Chamischa chumsche tora (hebraice: "Die fünf Fünftel der Tora") [und:] Calendario facl y curiozo. 2 Teile in 1 Band. 11 Bl., 446 num. Bl; 16 S. Mit zwei Kupfertiteln und zwei gefalteten Tabellen. 15 x 9 cm. Späterer Lederband (berieben und bestoßen) mit goldgeprägtem RTitel und goldgeprägtem Namen auf dem Deckel "D. L. Valery" sowie zwei intakten Messingschließen. Amsterdam, o. Dr., 5486 (d. i. 1726).
Bibel, bzw. die "Fünf Bücher Moses" in hebräischer Sprache mit einem Kalender in spanischer Sprache. – Etwas stockfleckig sowie Titel und wenige Blätter mit kleiner Randläsur.

Lot 390, Auction  124, Calender of the prayer-book, Fore-edge Painting einer zauberhaften Flusslandschaft

Calender of the prayer-book
Fore-edge Painting einer zauberhaften Flusslandschaft
Los 390

Zuschlag
180€ (US$ 188)

Details

Calender of the prayer-book illustrated. XXVIII, 248 S. Mit XLVIII lithographischen Tafeln. 16,5 x 11 cm. Braunes Maroquin d. Z. (unwesentlich berieben) mit reicher Rücken- und Deckelvergoldung, Steh- und Innenkantenfileten sowie dreiseitigem Goldschnitt. Oxford und London, James Parker, 1867.
Reich illustriert. – Wohlerhalten und sauber, mit hübschem Fore-edge Painting einer zauberhaften Flusslandschaft mit Weinbergen und kleinen Kirchen, Burgen und vielem mehr.

Lot 391, Auction  124, Calvin, Johannes, Institutio christianae religionis

Calvin, Johannes
Institutio christianae religionis
Los 391

Zuschlag
190€ (US$ 198)

Details

Calvin, Johannes. Institutio christianae religionis, quae ad superiores editiones hac postrema, omnium emendatißima locupletißimaque recens addita sunt. 16 Bl., 541 num., 84 nn. Bl. Mit Holzschnitt-Portrait auf dem Titel. 17,5 x 10,5 cm. Halbelder des 18. Jahrhunderts (stärker berieben, oberes Kapital etwas lädiert) mit RSchild. Genf, Johannes le Preux, 1602.
Genfer Ausgabe des bedeutenden reformerischen Lehrwerks über den christlichen Glauben. Calvins Hauptwerk, an dem er über viele Jahre arbeitete und das er bis 1559 fortlaufend ergänzte, erschien zuerst 1536 in Basel bei Thomas Platter und Balthasar Lasius auf Latein, bevor es ins Französische und anschließend in alle wichtigen europäischen Sprachen übertragen wurde. – Stellenweise im oberen Rand etwas knapp beschnitten, sonst wohlerhalten. Titel mit alt gestrichenem Eintrag. Exemplar einer Pfarreibibliothek mit entsprechenden Stempeln und Vermerken, Innenspiegel zudem mit altem gestochenem Exlibris.

Lot 392, Auction  124, Concordia, pia et unanimi consensu repetita confessio ... 1677

Concordia
pia et unanimi consensu repetita confessio ... 1677
Los 392

Zuschlag
80€ (US$ 83)

Details

Concordia pia et unanimi consensu repetita confessio fidei & doctrinae electorum, principum & ordinum imperii [und:] Duo indices super formulam condordiae quorum alter [und:] Appendix tripartita ad libros eccles. lutheranae symbolicos continens. 3 Teile in 1 Band. 18 Bl., 882 S., 14; 14; 8 Bl., 314 S., 7 Bl. Mit gestochenem, doppelblattgroßem Frontispiz. Titel in Rot und Schwarz. Pergament d. Z. (leicht berieben und etwas fleckig) mit spanischen Kanten. Leipzig, Johannes Gross & Sohn, 1677.
Oft aufgelegte grundlegende Bekenntnisschrift der lutherischen Kirche. – Minimal braunfleckig, mit vereinzelten hs. Unterstreichungen im Text und hs. Besitzvermerken d. Z. auf dem Spiegel und dem Titel.

Lot 393, Auction  124, Corpus Juris Canonici, emendatum et notis illustratum

Corpus Juris Canonici
emendatum et notis illustratum
Los 393

Zuschlag
100€ (US$ 104)

Details

Corpus Juris Canonici emendatum et notis illustratum. Indicibus variis, novisque et appendice Pauli Lancelotti Perusini adauctum. 34 Bl., 1272 Sp., 10 Bl., 754 Sp., 6 Bl., 406 Sp., 4 Bl., 158 Sp., 42 Bl., 236 Sp., 7 Bl. Titel in Schwarz und Rot. 23,5 x 18 cm. Blindgeprägter Schweinslederband d. Z. (etwas berieben, Rückdeckel mit Schabspuren). Köln, (König), 1661.
Vgl. Wetzer-Welte VII, 1891, 1376. – Kölner Druck der reich kommentierten Ausgabe des unter Papst Gregor XIII. (1502-1585) herausgegebenen Kirchenrechts. – Braunfleckig, Titel mit Blattausriss. Innenspiegel mit modernem Exlibris.

Daret, Pierre
Reiseklappaltar - Kupferstich-Triptychon mit Typographie in Rot und Schwarz
Los 394

Zuschlag
3.600€ (US$ 3,750)

Details

Altar zur Eucharistie-Feier auf Reisen zu Wasser oder zu Lande
Daret, Pierre. Reiseklappaltar - Kupferstich-Triptychon mit Typographie in Rot und Schwarz. 3 große Tafeln mit zus. 10 kolorierten Kupferstichen und 3 einmontierten typographischen Textblättern in roter und schwarzer Antiqua. 43 x 18 cm (2) bzw. 43,5 x 22,2 cm. Einmontiert in Kalbsleder-Klappmappe (kleine Bereibungen, Abschabungen, Flecke, außen minimal alt überarbeitet) mit goldgeprägten Bordüren und breiten Innenkanten-Dentelles. 45,5 x 71 cm. Paris, Pierre Daret, 1642.
Buchdruckerisches ebenso wie graphisches Kuriosum von größter Seltenheit. Pierre Daret de Cazeneuve (1604-1678) war ein "französischer Kupferstecher, Maler und Schriftsteller, geboren um 1604 in Paris, gestorben im Schloß La Luque bei Dax (Landes) am 29.03.1678, Akademiemitglied 1663. Daret gehört zu der unter Einfluß des Nanteuil arbeitenden Gruppe von französischen Stechern des 17. Jahrhunderts" (Thieme-Becker VIII, 400-401).

Das Triptychon ist in Form einer Tafel für einen Hauptaltar angelegt: zwei schmalere Tafeln flankieren eine breitere in der Mitte. Auf den Sockeln unter den Großfiguren des Moses und des Heiligen Nikolaus erscheint eine Signaturinschrift: "Petrus Daret excudit Parisiis ... Privilegio Regis anno 1642". Auf den Seitentafeln ist jeweils oben und unten eine biblische Szene des Heilsgeschehens gezeigt, die sich durch zwei große Darstellungen auf der Mitteltafel zu einer Erzählung zusammensetzen und sich so um die drei typographischen Textblöcke gruppieren. Sie geben wichtige Teile der Heiligen Messe wieder, die sich auf die Abhaltung der Eucharistiefeier beziehen: "Gloria in excelsis Deo. Et in terra pax hominibus bonae voluntatis. Laudamus te ..." - "Offrens hostiam dicit Sacerdos" (links).

Rechts Texte mit den Überschriften "Offerens Calicem dicit. Offerimus tibi Dominie, Calicem salutatis ..." und "Ante sumptionem Sacramenti inclinans dicit" sowie "Ante benedictionem inclinatus dicit". In der Mitteltafel dann der gemeinsam zu sprechende Text: "Accipiendo in manivbus hostiam dicat ... hoc est enim corpus meum ... Hic est enim Calix Sanguinis mei, novi & aeteri testamenti, mysterium fidei: qui pro vobis / pro multis effunderetur in remissionem peccatorum". Zusammenmonitert zu einem Klappaltar dienten die Tafeln einem herumreisenden Priester zur Seelsorge. Mit einer Kerze, einem Kelch und einigen Hostien im Gepäck konnte ein Geistlicher auf Reisen zu Lande oder zur See so den Segen der Eucharistie spenden.

Die Szenen des Heilsgeschehens zeigen links unten die Geburt Christi, Moses mit den Gesetzestafeln, oben die Auferstehung aus dem Grabe als Christus triumphans, rechts unten die Verklärung Christi auf dem Berg Tabor, oben das Auffahren in den Himmel. Auf der Mitteltafel sehen wir unten das letzte Abendmahl, darüber die Verkündigung und oben die Kreuzigung Christi. – In sorgsamen zeitgenössischem Kolorit in Rot, Blau, Grün, deckendem Weiß, die Texte und Tafeln sind mit hübschen blau-weißen Rahmenbordüren umfangen (diese teils unschöner beschnitten). Vereinzelt wellig und eingerissen. Die Texttafeln leicht fleckig, insgesamt aber in bemerkenswert gutem Erhaltungszustand. Die ledernen Innenkanten und Innengelenke sind in leuchtendem Dentelle-Gold geprägt (Beriebstellen, stellenweise alt überarbeitet), prächtig schimmernd und leuchtend.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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