Bairei, Kôno. Kacho gafu. 2 Blätter mit Vogeldarstellungen aus der Serie der "Blumen und Vögel". Ukiyo-e Farbholzschnitte. Format ôban tate-e (ca. 37 x 27 cm). Auf Karton aufgezogen und mit Passepartout unter Glas in schwarz lackierter breiter Rahmenleiste. Tokio, Kono Naotoyo Bairei, 1884-1885.
Die "Blaugeschwänzte Vögel unter den Mistelblüten (Erybotria japonica)" und "Wilde Rose (Rosa multiflora) mit Wasserralle" aus "Bunrei Kacho Gafu", das 1885 von Kono Bairei veröffentlicht wurde. Aus dem umfangreichen Werk des "Bairei hyakuchô gafu - Kacho gafu", dem "Album der Hundert Vögel" gab Kôno Bairei (1844-1895), der auf diesem Gebiet führende Meisters der Ukiyo-e Schule in der Meiji Periode, im Jahre 1881 ein großformatiges Album heraus. Kôno Bairei stammte aus Kyoto, der Kaiserstadt des alten Japan, wo er die Kunst der klassischen japanischen Malerei erlernte, sich dann aber den Künstlern des Ukiyo-e zuwandte und die "Kyoto Prefectual School of Painting" gründete. Verlegt wurde sein Hauptwerk, das Album mit Vögeln und Blumen (kacho gafu) in mehreren Ausgaben zwischen 1881 und 1899 bei Okura Magobei; vier verschiedene Holzschneider sind bekannt. – Sehr sauber und in sehr frischer Farbigkeit.
Bibliotheca Japonica
Eine Sammlung Sekundärliteratur
Los 1502
Nachverkaufspreis
500€ (US$ 538)
Eine Handbibliothek japanischer Kunst und Kultur
Bibliotheca Japonica - Japan-Bibliothek. Eine Sammlung von Sekundärliteratur. Konvolut von 22 Werken. Originaleinbände (mit mal mehr, mal weniger Handhabungsspuren), oft mit illustrierten OSchutzumschlägen (diese gelegentlich bestoßen). Verschiedene Verlage. 1897-2011.
Handbibliothek eines Japonica-Sammlers und Enthusiasten. Diese Referenzbibliothek bietet fundierte Einblicke in die japanische Kunst, vornehmlich in den Bereichen Holzschnittkunst, Buchillustration, Surimono, japanisches Theater, Lackkunst und die Kunst von Hokusai und Utamaro.
Vorhanden sind:
I. Philipp Franz von Siebold. Nippon. Archiv zur Beschreibung von Japan. 2 Bände. Würzburg u.a., K. u. K Hofbuchhandlung - Leo Woerl, 1897. - stark lädiert, ersten Lagen lose. - II. Louise Norton Brown. Block Printing and book illustration in Japan. London, George Routledge and Sons, 1924. - III. Richard Lane. Images from the Floating World. The Japanese print. Oxford University Press, 1978. - IV. Jack Hillier. The Art of Hokusai in Book Illustration. London, Sotheby's Publications, 1980. - V. Roger Keyes. Surimono. Privately Published Japanese Prints in the Spencer Museum of Art. New York. Kodansha, 1984. - VI. Roger Keyes. The Art of Surimono. Privately Published Japanese woodblock prints and books in the Chester Beatty Library. 2 Bände. London, Sotheby, 1985. - VII. Jack Hillier. The Art of the Japanese Book. 2 Bände. New York, Sotheby’s, 1987. - VIII. Lane Richard. Hokusai. Life and Work. New York, Dutton, 1989. - IX. Peter Morse. Hokusai. One Hundred Poets. New York, George Braziller, 1989. - X. Joan B. Mirviss. Frank Lloyd Wright Collection of Surimono. New York, Weatherhill, 1995. - XI. Benito Ortolani. Japanese theatre in the world. New York, Japan Society, 1997. - XII. Oliver Impey. The Art of the Japanese Folding Screen. The Collections of the Victoria and Albert Museum and the Ashmolean Museum. New York u.a., Weatherhill, 1997. - XIII. Monika Kopplin. Ostasiatische Lackkunst. Münster, Museum für Lackkunst, 1998. - XIV. Peter Göbel. Japan. Mit Fotografien von Eberhard Grames. München, Bucher, 1998. - XV. Julia Meech. Frank Lloyd Wright and the Art of Japan. The Architect’s Other Passion. New York, Abrams, 2001. - XVI. Gabriele Fahr-Becker. Ryokan. Zu Gast im traditionellen Japan. Köln, Könemann, 2005. - XVII. James Self u.a. Japanese Art Signatures. A Handbook and Practical Guide. Warren, Floating World Editions, 2005. - XVIII. A Japanese Taste for Lacquer. The Klaus F. Naumann Collection. Berlin, Museum für ostasiatische Kunst, 2006. - XIX. Melanie Trede (Hrsg.). Kunst aus Japan. Die Sammlung John C. Weber. Berlin, Museum für Ostasiatische Kunst, 2006. - XX. Roger S. Keyes. Ehon. The artist and the book in Japan. New York, 2007. - XXI. Edmond de Goncourt. Utamaro. New York, Parkstone International, 2008. - XXII. Nagata Seiji. Hokusai. Berlin, Nicolai, 2011. – Vereinzelt mit geringen Gebrauchsspuren, insgesamt wohlerhaltene Exemplare.
Bijin-ga. Japanerin mit Ohenro und Shamise. Japanischer Farbholzschnitt. Format kakuban tate-e. 18 x 12,5 m. Unter Passepartout 48,5 x 34 cm. Japan um 1850.
Eine Japanerin im Dreiviertelprofil nach links, in Ganzfigur und gekleidet in einem Kimono, trägt Okobo-Sandalen und einen Ohenro-Bambushut. Die Shamisen-Laute trägt sie unter ihrem Arm. – Geringfügige Randläsuren im weißen Rand. Gut erhaltenes, farbfrisches Blatt.
Biwa-Spielender. Farbige Pinselzeichnung. Format ôban yoko-e. 26,5 x 36,5 cm. Auf Karton montiert mit Passepartout. 34 x 38,5 cm. Japan um 1850.
In Schneidersitzhaltung spielt ein älterer Mann auf seiner Biwa, neben ihm steht ein kleiner Tisch mit Wasserglas. – Wohlerhalten.
Chikanobu, Toyohara
Bijin-ga.Drei Musikerinnen bei Vollmond. Triptychon
Los 1505
Zuschlag
200€ (US$ 215)
Chikanobu, Toyohara. Bijin-ga. Drei Musikerinnen bei Vollmond. Triptychon. 3 Blatt Ukiyo-Farbholzschnitte. Format ôban tate-e. Je 37 x 25 cm. Japan Meiji um 1890.
Ein Trio musiziert auf einer Engawa-Veranda bei Nacht. Auf einem grünen Teppich sitzend, spielen zwei Künstlerinnen die Shamise, während die dritte in der Bildmitte am Koto spielt. Eine rote Schirmlampe spendet ihnen Licht, während im Hintergrund eine romantische Nachtlandschaft mit Felsen, Kiefern und einem Fluss unter dem Schein des vollen Mondes zu sehen ist. – Winzige ausgebesserte Löchlein, geringe Randschäden, papierbeddingt leicht gebräunt, Ecken abgegriffen, insgesamt sehr farbkräftiger Druck.
Chikanobu, Toyohara
Bijin-ga.Triptychon d. Serie Chiyoda no Ôoku (Im Inneren des Schlosses)
Los 1506
Zuschlag
280€ (US$ 301)
Chikanobu, Toyohara. Bijin-ga. Triptychon der Serie Chiyoda no Ôoku (Im Inneren des Chiyoda-Schlosses). 3 Blatt Ukiyo-Farbholzschnitte von zwei Koto-Spielerinnen der Serie. Format ôban tate-e. Je 35 x 23,5 cm. Japan ca. 1895.
In einem Interieur vertiefen sich zwei Koto-Spielerinnen in ihr Zusammenspiel und sitzen einander gegenüber. Eine von ihnen sitzt vor einem Byôbu-Wandschirm, der mit prächtigen Kranichmotiven verziert ist. – Ränder etwas angeschmutzt.
Chikanobu, Toyohara
Bijin-ga. Drei Japanerinnen über dem Irisgarten des Chiyoda-Palastes
Los 1507
Zuschlag
100€ (US$ 108)
Chikanobu, Toyohara. Bijin-ga. Drei Japanerinnen über dem Irisgarten des Chiyoda-Palastes. 2 (von 3) Ukiyo-e Farbholzschnitte eines Tryptichons. Format ôban tate-e. Jeweils 35 x 25 cm. Zusammen 35,5 x 46,5 cm. Tokio um 1900.
Szene mit drei eleganten Geishas, die auf einer Terrasse über dem Irisgarten des Chiyoda-Palastes verweilen. – Verso auf Velin aufgezogen und die Ränder verstärkt. Gering fleckig und nur minimal berieben. Linkes Blatt des Tryptichons mit einer Gartenansicht fehlt. Beide Blätter zusammenmontiert.
Chikanobu, Toyohara
Bijin-ga. 3 Blatt Ukiyo-e Farbholzschnitte der Serie Chiyoda no Ôoku
Los 1508
Nachverkaufspreis
500€ (US$ 538)
Chikanobu, Toyohara. Bijin-ga. 3 Blatt Ukiyo-e Farbholzschnitte der Serie Chiyoda no Ôoku (japonice: Im Inneren des Chiyoda-Schlosses). Tryptichon. Format ôban tate-e. Je 35 x 23,5 cm. Auf weißem Karton montiert. 50 x 90 cm. Japan Meiji 1895.
Die Szene spielt in den Gemächern des Chiyoda-Palasts, dem prachtvollen Sitz des Tokugawa-Shogunats, gelegen im Herzen Edos. Fünf Gesellschaftsdamen in aufwendig gestalteten, farbreichen Kimonos sind dargestellt. Auf der rechten Bildseite lassen drei Musikerinnen, darunter zwei Shamisen-Spielerinnen, Melodien erklingen, während links zwei weitere Damen mit Marionetten-Puppenfiguren spielen. – Ränder geringfügig gebräunt, Ecken mit winzigen Eckknicken, in sehr guter Erhaltung.
Chôaku roku
Aufzeichnungen von Bestrafungen des Bösen. Handschrift
Los 1509
Nachverkaufspreis
500€ (US$ 538)
Chôaku roku (japonice: Aufzeichnungen von Bestrafungen des Bösen). Japanische Handschrift in schwarzer Tusche auf 36 zarten Doppelblatt in Blockbuchbindung. Mit zahlreichen kolorierten Tuschezeichnungen im Text. 24,5 x 17 cm. Broschur d. Z. (nachgedunkelt, berieben) mit TSchild. Japan, Bunkyū (1862).
Die Darstellungen zeigen vollzogene Strafen und Hinrichtungen sowie politisch motivierte Morde, einschließlich jene an den Loyalisten Ôgawara Jûzô, Mori Magoruku und Watanabe Kinzaburō, die in den turbulenten Wirren der ausklingenden Edo-Periode einem Attentat kaisertreuer Verschwörer zum Opfer fielen. – Leicht gebräunt und stellenweise fleckig. Das erste Doppelblatt zum Teit aufgeschnitten, recto mit Auschnitt und aufgezogenem Titelstreifen Edo shumi.
Eisen, Keisai. Imayo Bijin kurabe. Ukiyo-e Farbholzschnitt. Format ôban tate-e. 32 x 22,5 cm (Darstellung) bzw. 38,5 x 24,5 cm (Blattgröße). Tokio, Wakasa-ya Yoichi, um 1825.
Keisai Eisen (1779-1848), eigentlich Ikeda Yoshinobu, behandelte meist Motive wie ästhetische Frauen, Erotika und Landschaften. Die vorliegende Graphik stellt eine junge, schöne Frau im traditionellen Gewand, bei einem Spaziergang, während über ihr in der Kartusche sich der Fujiyama befindet. – Leicht berieben sowie finger- und braunfleckig, sonst wohlerhalten.
Fusatane, Utagawa. Isshosai (japonice: Dame am Fluss). Ukiyo-e Farbholzschnitt auf Japan aufgezogen. Format ôban tate-e. 37 x 25 cm. Auf Karton montiert mit Passepartout. Edo (Tokio) 1852.
Utagawa Fusatane (1850-1880) war für seine Vielseitigkeit bekannt und schuf eine Reihe von Kunstwerken, die Landschaftsdrucke, Kurtisanenentwürfe, historische Darstellungen und Genredrucke umfassten. Die vorliegende Graphik zeigt eine Bijin am Fluss. – Mit Montageresten, Montagelöchleins und minimal braunfleckig. Dekorativ sowie in hübschen und kräftigen Farben koloriert.
Gekko, Ogata. Fujin fuzoku-zukushi (japonice: Beschäftigung der Frauen). 2 Farbholzschnitte der Serie. Format ôban tate-e. Je 35,5 x 24 cm. Japan Meiji 24, Tokio 1891.
Von Plattenschneider Naoyama Chokuzan ausgeführter Druck. Der erste Druck, betitelt 'Koto no Shirabe' (Das Spiel der Koto), fängt die Darstellung einer sitzenden Frau ein, die das Koto, ein klassisches Saiteninstrument, spielt. Der zweite Druck präsentiert ebenfalls eine Musizierszene, in der drei Künstlerinnen zu sehen sind: eine, die die Flöte spielt, eine andere, die die Shamisen-Laute zupft, und eine dritte, die die Kotsuzumi-Trommel schlägt. – In den Rändern leicht angeschmutzt und gebräunt, geringfügig stockfleckig, insgesamt in sehr guter Erhaltung.
Gekko, Ogata. Nihon hana zue (japonice: Blumenbilder Japans). Farbholzschnitt der Serie auf Reispapier. Format chûban tate-e. 25,5 x 18 cm. Späterer Abdruck, Meiji 31 (1898).
Wohl ein etwas späterer Nachdruck. Unter dem Licht des Vollmondes spielt ein Samurai auf einer Yokobue-Querflöte, während er auf einem von Blumen gesäumten Felsvorsprung sitzt. – Papierbedingt gebräunt. Auf dünnem Japan aufgezogen.
Guignes, Chrétien Louis Joseph de
Dictionnaire chinois, français et latin
Los 1514
Zuschlag
1.000€ (US$ 1,075)
Asiatica
Guignes, (Chrétien Louis Joseph de). Dictionnaire chinois, français et latin, publié d'après l'ordre de sa majesté l'empereur et roi Napoléon le Grand. 3 Bl., LVI, 1112 S., 1 Bl. (Errata). 45 x 29 cm. Leder d. Z. (mit stärkeren Gebrauchsspuren, Rücken restauriert) mit goldgeprägtem RSchild, RVergoldung und goldgeprägter floraler Bordüre auf den Deckeln. Paris, Imprimerie Impériale, 1813.
Brunet II, 568. Cordier BS 1589. Ebert 9100. Graesse III, 180. Zaunmüller 42. – Erste Ausgabe. Es handelt sich dabei eigentlich um "die Arbeit des Missionars Basile de Glemona, welche Guignes auf Befehl ungeändert herausgegeben und aus der alphabetischen Ordnung in eine Ordnung nach den Zeichen bringen musste. Er durfte bloß einige Zusätze beifügen" (Ebert). Der Franziskaner Basile de Gemona (1648-1704) verfasste in den Jahren 1694 und 1699 seine mehr als tausend Seiten umfassende Ausgabe, in der er zwischen 7000 und 9000 Ideogramme beschreibt und übersetzt. Er schuf damit das grundlegende Werk überhaupt. Mehrere Versuche einer Veröffentlichung scheiterten auf Grund der hohen Herstellungskosten. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts vergab die französische Regierung an den im chinesischen Canton stationierten französischen Gesandten Chrétien Louis Joseph de Guignes (1759-1845) den Auftrag. Dieser wurde auf Grund einer in der Vatikanischen Bibliothek aufbewahrten Handschrift ausgeführt (vgl. G. Bertuccioli, Sinology in Italy 1600-1950; in: Europe Studies China, Ldn. 1995, 69f.). – Durchgehend mit hs. Anmerkungen in Tinte und Bleistift, etwas fingerfleckig, mal mehr, mal weniger braun- und stockfleckig, im Rand oftmals hinterlegt (selten mit Textverlust). Das pergamentene Griffregister gewellt und angestaubt. – Dabei: Drei asiatische Tafeln zum Lehrgebrauch. - Mit stärkeren Gebrauchsspuren.
Hakodate. Hafenansicht aus der Vogelperspektive. Holzstich auf Velin. 37 x 53 cm. Unter Glas mit Passepartout in goldener Metallleiste. 50,5 x 70 cm. Japan um 1906.
Die Stadt Hakodate liegt malerisch eingebettet zwischen Bergen, einem sanften Meeresufer und Wäldern. Schon in der frühen Neuzeit öffnete sich Hakodate als eine der ersten japanischen Städte der Welt und etablierte enge Handelsbeziehungen zu westlichen Nationen. Diese historisch-wirtschaftliche Öffnung prägt noch heute das Stadtbild. – Mit zwei Stockflecken, horizontal dreimal gefalzt, sonst wohlerhalten (nicht ausgerahmt).
Harunobu, Suzuki
Liebende unter einem Regenschirm. Krähe und Reiher
Los 1516
Nachverkaufspreis
400€ (US$ 430)
Harunobu, Suzuki. Liebende unter einem Regenschirm. (Krähe und Reiher). Format chûban tate-e 26 x 19 cm. Unter Glas mit Passepartout in schlichter Holzprofilleiste. 36 x 29 cm. Edo (Tokio) wohl späterer Abdruck, nach 1767.
Einfühlsame Darstellung zweier Liebender in sogenannter Ai Ai Gasa-Haltung (japonice: einen Regenschirm teilend), unter einem Obi-Schirm bei Schnee in reduziert-minimalistischer Komposition und Farbgebung. Eine überaus intime und melancholische Szene. – Papierbedingt stärker gebräunt. Farben etwas verblasst.
Harunobu, Suzuki. Yoshiwara bijin awase (japonice: Wettstreit der Schönheiten der Grünen Häuser). Farbholzschnitt der Serie. Format ôban tate-e. 26,5 x 16,5 cm. Wohl Edo (Tokio) um 1770.
Eine Schönheit in einem rosafarbenen eleganten Kimono, umhüllt durch einen blauen Umhang mit weißen Blüten, stimmt ihre Shamise. Ihr Gewand fällt in kunstvollen, dynamischen Falten. – Wurmlöchrig am Rand. Leichter Oberflächenabrieb und braunfleckig. Leichte Knickspuren.
Hiratsuka, Un-ìchi
Selected Woodcuts by Un-Ichi Hiratsuka
Los 1518
Nachverkaufspreis
300€ (US$ 323)
Hiratsuka, Un-ìchi. Selected Woodcuts by Un-Ichi Hiratsuka. Mit japanischem Vorwort des Künstlers, datiert Showa 26 (1951). Hrsg. von Nippon Geijyutsu Hangasha. 2 Bl., 12. S. mit englischen und japanischen Erläuterungen zu den Tafeln. 30 Doppelblätter mit ganzseitigen Abbildungen (davon 7 farbige) von Holzschnitten. 36,2 cm x 26,8 cm. Blockbuchbindung. Flexibler OPappband (gebräunt) mit illustr. OSchutzumschlag (dieser mit Einrissen an den Gelenken, etwas lichtrandig).Tokio, Nippon Geijyutsu Hangasha, 1954.
Hiratsuka Un’ichi (1895-1997) war Holzschnittkünstler und maßgeblicher Vertreter der Sōsaku-hanga-Bewegung, die den traditionellen Holzschnitt des 20. Jahrhunderts neu interpretierte. Im Gegensatz zum Ukiyo-e, bei dem Zeichner, Schnitzer und Drucker getrennte Rollen einnahmen, folgt Sōsaku-hanga den Prinzipien jiga (selbst gezeichnet), jikoku (selbst geschnitzt) und jizuri (selbst gedruckt), bei denen der Künstler also sämtliche Schritte eigenhändig ausführt - in Anlehnung an europäische Kunsttradition. Auch die Motivwahl erfuhr eine Wandlung: Anstelle traditioneller Kabukiszenen und Bijinga rückte die Sōsaku-hanga-Strömung zunehmend expressive und subjektive Darstellungen der individuellen Umwelt des Künstlers in den Vordergrund. – An einigen Stellen papierbedingt schwach gebräunt. Gut erhaltenes Album, die schönen Drucke der Tafelseiten mit sehr dekorativen Motiven.
Hiroshige
Hida, Kagowatashi (Korbfähre in Kagowatashi, der Hida Provinz). Ukiyo-e Farbholzschnitt
Los 1519
Zuschlag
300€ (US$ 323)
Künstler. Hida, Kagowatashi (Korbfähre in Kagowatashi, der Hida Provinz). Ukiyo-e Farbholzschnitt der Serie Dai Nihon Rokujûyoshû meisho zue (Berühmte Stätten der Sechzig Alten Provinzen Japans). Format ôban tate-e (ca. 34 x 23 cm). Mit Passepartout unter Glas in breiter schwarzlackierter Holzrahmenleiste. Edo (Tokio), Koshimuraya Heisuke, 1853.
Jansen, Hiroshige's Journey (2004), Nr. 24; Ukiyo-e shûka 14 (1981), Hiroshige S. 249, ôban 64.57. – Die Darstellung der legendären Korbfähre von Kago Watashi über den Fluss in der Proviz Hida, ein Blatt aus den Dai Nihon Rokujûyoshû meisho zue, den Bildern der sechzig "Alten Provinzen" Japans. – Teils leicht fleckig, Bildträger etwas gebräunt, Druck in sehr nuancierter Tonigkeit. Einige Knickspuren, nicht ausgerahmt, Versand nur ohne den Rahmen.
Hiroshige, Ando Ichiryusai
Tsukudajima Hafen in der Baye von Tokio
Los 1520
Zuschlag
240€ (US$ 258)
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Tsukudajima irifune no zu (japonice: Tsukudajima Hafen in der Bay von Tokio). Format: ôban yoko-e (ca. 25 x 37 cm). Unter Passepartout. Edo (Tokio) 1832-1838.
Sakai, Hiroshige Edo fûkei (1996), 51.22, pl. 496; Ukiyo-e shûka 14 (1981), Hiroshige list, p. 244, horizontal ôban 66.15; Tanba 1965, 190; Matsuki 1939, 20. – Früher Druck noch mit den roten Marken am rechten Rand, der zwischen 1832 und 1838 datiert. Aus der Serie der Tôto meisho, der Berühmten Orte der östlichen Hauptstadt. – Alle vier Ecken mit Montagespuren, teils kleinem Eckabriss, gedunkelt. Sonst nur wenige Randläsuren, etwas ungerade beschnitten, ca. sechs Wurmlöchlein verso sauber hinterlegt und recto sorgsam retuschiert. Sehr emblematisches, seltenes Blatt in überzeugender Farbigkeit.
Hiroshige, Ando Ichiryusai
Susaki shiohigari (japonice: Sammeln von Muscheln bei Ebbe in Susaki)
Los 1521
Zuschlag
200€ (US$ 215)
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Susaki shiohigari (japonice: Sammeln von Muscheln bei Ebbe in Susaki). Format: Oban yoko-e (ca. 23,6 x 36 cm). Unter Passepartout. Edo (Tokio) 1832-1834.
Sakai, Hiroshige Edo fûkei (1996), 49.6, pl. 458; Ukiyo-e shûka 14 (1981), Hiroshige list, D. 247, 11.08; Matsuki 1939, 133. – Aus der Serie "Kôto meisho", Berühmte Orte in Edo. Mit blassen roten Zensurmarken am rechten Rand. – Allseitig, besonders links sehr knapp bis auf die schwarzen Umrahmungslinie beschnitten, sonst nur leicht angestaubt, gering fleckig, gut erhalten.
Hiroshige, Ando Ichiryusai
Yotsugi-dôri yôsui hikifune. Edo (Tokio), Uoya Eikichi, um 1857
Los 1522
Zuschlag
550€ (US$ 591)
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Yotsugi-dôri yôsui hikifune (japonice: Schleppboote auf dem Yotsugi-dôri-Kanal ). Aus der Serie Meisho Edo (Hundert berühmte Ansichten von Edo). Format ôban tate-e (34 x 22,2 cm). Edo (Tokio), Uoya Eikichi, um 1857.
Sakai, Hiroshige Edo fûkei (1996), Nr. 12.115, Tafel 361, 362; Smith & Poster, 100 Views (1986), Nr. 33; Ukiyo-e shûka 14 (1981), Hiroshige, S. 250, vertical ôban Nr. 62.114. – Im Jahre Ansei 4, im 2. Monat des Jahres 1857 entstandenes, am Rand üblicherweise mit dem Zensurenstempel Aratame "Snake 2" versehenes Blatt, dass die Zugboote im Kanal zeigt, Boote, die an langen Leinen von Läufern auf den Leinpfaden gezogen werden. – Konturbeschnitten mit konkaven Ecken, verso verstärkt, sehr gut erhalten, in herrlicher nuancierter Farbigkeit.
Hiroshige, Ando Ichiryusai
Tajima Taka no hama (japonice: Der Strand in der Bucht von Taka in der Tajima Provinz)
Los 1523
Zuschlag
480€ (US$ 516)
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Tajima Taka no hama (japonice: Der Strand in der Bucht von Taka in der Tajima Provinz). Aus der Serie Shokoku meisho hyakkei (100 berühmte Ansichten der verschiedenen Provinzen). Format ôban yoko-e (26 x 24,5 cm). Edo (Tokio), Uoya Eikichi, um 1859.
Strange 1925, S. 193, Nr. 50. – Ukiyo-e Farbholzschnitt, der eine Bucht darstellt, die sich von der linken Seite des Blattes aus nach außen wölbt. Auf der Klippe in Gelb und Grün wachsen prächtige Kirschbäume. – Bemerkenswert wohlerhaltenes Blatt, verstärkend hinterlegt.
Hiroshige, Ando Ichiryusai
Bizen Tanokuchi (Tanokuchi in der Bizen Provinz) aus der Serie Sankai mitate zumô
Los 1524
Zuschlag
380€ (US$ 409)
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Bizen Tanokuchi (Tanokuchi in der Bizen Provinz) aus der Serie Sankai mitate zumô (Ringkämpfe zwischen Bergen und Meeren). Format ôban yoko-e (22,5 x 35 cm). Edo (Tokio), Yamadaya Shôjirô, um 1858.
Ukiyo-e shûka 14 (1981), Hiroshige, S. 246, horizontal ôban Nr. 38.20. – Signiert "Hiroshige ga", mit dem Zensurstempel "Horse 8". – Sehr sauberes, frisches und in perfekter Gratigkeit und überzeugenden Farben gedrucktes Blatt, wenige winzige Löchlein, kaum Gebrauchsspuren, verso blass gestempelt.
Hiroshige, Ando Ichiryusai
Shinano Shiojiri tôge (japonice: Der Shiojiri Pass in der Shinano Provinz)
Los 1525
Zuschlag
320€ (US$ 344)
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Shinano Shiojiri tôge (japonice: Der Shiojiri Pass in der Shinano Provinz) aus der Serie Fuji sanjûrokkei (36 Ansichten des Berges Fuji). Format ôban tate-e (34 x 22,5 cm). Edo (Tokio), Tsutaya Kichizô (Kôeidô), um 1858.
Majestätisch erhebt sich im Osten der schneebedeckte Fuji, umglüht von der aufgehenden Sonne. Wanderer durchqueren den hohen Shiojiri Pass in der Shinano Provinz. – Konturbeschnitten mit konkaven Ecken, hinterlegend montiert. Nur wenige Fleckchen, kleine Spur im Himmel, sonst sehr schön und in überzeugender Farbigkeit.
Hiroshige, Ando Ichiryusai
Shinagawa shoko detachi (japonice: Sonnenaufgang in Shinagawa)
Los 1526
Nachverkaufspreis
200€ (US$ 215)
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Shinagawa shoko detachi (japonice: Sonnenaufgang in Shinagawa). Blatt 1 der Serie Tokaido gojusantsugi no uchi (53 Stationen des Tokaido (Hôeidô Tokaido). Format ôban yoko-e (24 x 36 cm). Edo (Tokio) um 1833.
Die zweite Version des Shinagawa Ufers von Tokio, mit den zwei roten Zensur-Rundstempeln links. – Rand etwas brüchig und mit kleinen Ein- und wenigen Aussrissen, Mittelknick, teils etwas stärker fingerfleckig und gebräunt im Rand, aber nur selten etwas fleckig in der Darstellung, Papierdünnung links unten, Montarespuren, in der Darstellung jedoch sehr schön. – Beliegt: Derselbe. Hiratsuka, Nawate michi (japonice: Die Nawate Straße von Hiratsuka). Blatt 8 der Serie Tokaido gojusantsugi no uchi (53 Stationen des Tokaido - Hôeidô Tokaido). Format ôban yoko-e (23,5 x 35 cm). Edo (Tokio) um 1833. - Publiziert von Hôeidô und Senkakudô. - Linker Rand mit mehreren Montagelöchlein, über den Rand in die Darstellung beschnitten, Ausbrüche hinterlegt, etwas versoffener, schwarzer Druck, Gebrauchsspuren.
Hiroshige, Ando Ichiryusai
Rokugô Blatt 3 und Fujisawa Blatt 7 aus der Serie Tôkaidô gojûsan tsugi no uchi (53 Stationen des Tokaido)
Los 1527
Zuschlag
420€ (US$ 452)
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Rokugô Blatt 3 und Fujisawa Blatt 7 aus der Serie Tôkaidô gojûsan tsugi no uchi (53 Stationen des Tokaido). 2 Ukiyo-e Farbholzschnitte. Format aiban yoko-e (23 x 34 cm). Edo (Tokio), Ezakiya Tatsuzô, um 1841-1844.
Ukiyo-e shûka 14 (1981), Hiroshige S. 242, horizontal aiban Nr. 5.03 und 5.07. – Blatt 7 Fujisawa (Tempel in der Stadt Fujisawa bei Kanagawa) und Blatt 3 Rokugô no watashibune (Die Fährboote beim Überqueren des Rokugô bei Kawasaki) der Ausgabe des Ezakiya Kichibei (Tenjudô) aus der Serie der 53 Stationen des Tokaido von Utagawa Hiroshige I (1797-1858). – Wenige Knickspuren, breitrandige Drucke in satten Farben, kaum gebräunt oder unfrisch, sehr schöne Blätter.
Hiroshige, Ando Ichiryusai
Rokujuyoshu meisho zue (japonice: Berühmte Orte in den sechzig Provinzen)
Los 1528
Zuschlag
1.900€ (US$ 2,043)
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Rokujuyoshu meisho zue (japonice: Berühmte Orte in den sechzig Provinzen Japans). 8 Blätter der Serie. Format Ôban tate-e (ca. 35 x 24 cm). Mit Passepartouts unter Glas in schwarzlackierten Holzrahmen. Edo (Tokio), Koshimuraya Heisuke, 1853-1856.
Blätter aus der Serie der zwischen 1853 und 1856 entstandenen Bilder der "Berühmten Gegenden der alten 60 Provinzen" des Utagawa Hiroshige (1797-1858):
1. Iga Ueno. Das Dorf Ueno in der Iga-Provinz mit der Brücke über den Kazu. Blatt 6 Provinz Iga. - 2. Hiyoriyama Toba minato. Berg Hiyori und der Toba Hafen. Blatt 8 Provinz Shima. - 3. Hamana-no-umi jorie Kanzan-ji Inasa-no-hosoe. Der Hamana-See bei Hamamatsu im Westen Japans. Blatt 11 Provinz Tôtômi. - 4. Miho no Matsubara. Der Pinienwald von Miho. Blatt 12: Provinz Suruga. - 5. Nikkôyama uraminotaki. Der Urami Waterfall von Mount Nikko. Blatt 27 Provinz Shimotsuke. - 6. Tsuruga kihinomatsubara. Tsuruga Bucht Kehi no Matsubara mit dem Pinienwald. Blatt 31 Provinz Echizen. - 7. Rakan-ji shitamichi. Die geheime Passage unter dem Rakan-Kloster. Blatt 61. Provinz Buzen. - 8. Sakurajima. Der Sakurajima-Vulkan auf Kagoshima. Blatt 66 Provinz Osumi. – Gelegentlich wenige kleine Gebrauchsspuren, Montagelöchlein, Knicke, vereinzelte Fleckchen, meist aber sehr gut erhalten und sehr frisch. Nicht ausgerahmt, Versand nur ohne die Rahmen.
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Gojûsan-tsugi meisho zue (japonice: Ansichten der 53 berühmten Stationen des Tôkaidô). Ukiyo-e Farbholzschnitt-Serie, der sog. "Vertical Tôkaidô". 55 Blatt. Format: Ôban tate-e (ca. 35,5 x 24,5 cm und 36 x 24 cm). Unter leichtem Kartonpassepartout in moderner Halbleinenmappe. Edo (Tokio), Tsutaya Kichizô (Kôeidô), ca. 1855.
Die Serie der 53 Stationen des Tôkaidô (Gojusan tsugi) gilt als eines der absoluten Hauptwerke de Utagawa Ando Ichiyusai Hiroshige (1797-1858), die dieser bei dem Drucker Tsutaya Kichizo in Tokio als Ukiyo-e Farbholzschnitte verlegen ließ. Es ist eines der größten Illustrationsprojekte der Edo-Periode, in der Ansei Era, bevor Japan dann mit der Meiji-Restauration das Gesicht seiner Landschaften, Städte uind Menschen für immer ändern sollte.
Anfang der Reise an der Tokaido-Straße von Edo nach Tokio ist die Nihonbashi-Brücke in Edo, der späteren Stadt Tokio. Endpunkt ist die große Sanjô Ôhashi Brücke in der alten Kaiserstadt Kyoto. Die künstlerische Aufgabe, die pittoresken Stationen einer Pilgerreise auf dem Tokaido darzustellen, geht schon auf das 17. Jahrhundert zurück. Der berühmteste Künstler war jedoch Hiroshige, der sein Werk "Hoeidô Tôkaidô" um 1832 begann und damit den "Bildern der Fließenden Welt" (Ukiyo-e) zu einem letzten, hellleuchtenden Glanzpunkt hinzufügte.
Neben der Serie in Querformat (yoko-e) schuf Hiroshige in seiner Werkstatt auch eine hochformatige (tate-e), die um das Jahr 1855 (Ansei 2) zu datieren ist und bei der der Künstler für die Darstellung der 53 Stationen tatsächlich 55 Farbholzschnitte schuf, die hier allesamt enthalten sind:
1. Nihonbashi
2. Shinagawa
3. Kawasaki
4. Kanagawa
5. Hodogaya
6. Totsuka
7. Fujisawa
8. Hiratsuka
9. Oiso
10. Odawara
11. Hakone
12. Mishima
13. Numazu
14. Hara
15. Yoshiwara
16. Kanbara
17. Yui
18. Okitsu
19. Ejiri
20. Fuchu
21. Mariko
22. Okabe
23. Fujieda
24. Shimada
25. Kanaya
26. Nissaka
27. Kakegawa
28. Fukuroi
29. Mitsuke
30. Hamamatsu
31. Maisaka
32. Arai
33. Shirasuka
34. Futakawa
35. Yoshida
36. Goyu
37. Akasaka
38. Fujikawa
39. Okazaki
40. Chiryu
41. Narumi
42. Miya
43. Kuwana
44. Yokkaichi
45. Ishiyakushi
46. Shono
47. Kameyama
48. Seki
49. Sakanoshita
50. Tsuchiyama
51. Minakuchi
52. Ishibe
53. Kusatsu
54. Otsu
55. Kyoto
. – Alle Tafeln unten rechts bzw. links mit kleiner violetter Fleckspur (meist nur den Rand betreffend), einige Blätter mit Fleckchen, Bräunungen, Randläsuren, kleinen Knickspuren und Bereibungen, Rissen (hinterlegt, teils professionell, teils älter weniger), einige Blätter, angerändert, hin und wieder Papierdünnungen und leichter Farbverlauf, alle Blätter verso sorgsam verstärkt bzw. mit Japanfasern hinterlegt, alle Blätter im Bildausschnitt der (teils etwas fleckigen, gebräunten) Passepartouts sehr schön erhalten und in grandioser, reich-nuancierter und leuchtender Farbigkeit. Selten mit allen 55 Tafeln vollständig.
Hiroshige, Ando Ichiryusai
Tonegawa Barabara-matsu. Farbholzschnitt d. Serie Meisho Edo Hyakkei
Los 1530
Zuschlag
180€ (US$ 194)
Hiroshige, Ando Ichiryusai. Tonegawa Barabara-matsu (japonice: Verstreute Kiefern entlang des Tone-Flusses). Farbholzschnitt der Serie Meisho Edo Hyakkei (japonice: Hundert berühmte Ansichten von Edo), bezeichnet "Hiroshige hitsu". 35,5 x 23,5 cm. Format ôban tate-e. Edo (Tokio), (Uoya Eikichi), ca. 1856.
Dekoratives Einzelblatt der Serie Meisho Edo Hyakkei (von Hundert berühmten Ansichten von Edo) Hiroshiges (1797-1858). Der Holzschnitt zeigt Fischerboote auf dem Tonegawa-Fluss, umgeben von verstreuten Kiefern am Ufer. Besonders markant ist das Fischernetz, das rechts ins Bild ragt und die Komposition dominiert. Zwei Kraniche schweben über der Szenerie und halten nach der herannahenden Beute Ausschau. – Auf Japanbütten aufgezogen und verstärkt. Rote Kartuschen mit Durchschlag.
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