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Blockbuchsammlung
Konvolut von 65 japanischen Ehons und chinesischen Blockbüchern
Los 1680

Zuschlag
1.800€ (US$ 1,935)

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Blockbuchsammlung. Konvolut von 65 japanischen Ehons und Blockbüchern, meist mit Text und Illustrationen in Holzschnitt zu verschiedensten Sachgebieten wie der Medizin, Lyrik, Ornamentik Mustervorlagenbücher etc. Ca. 25 x 18 cm. Verschiedene Einbände (berieben, gebräunt und angestaubt, teils mit Fehlstellen), meist Broschuren d. Z. in Blockbuchbindung. Verschiedene Verlage ca. 1830-1880.
Diese umfangreiche Blockbuchsammlung, bestehend überwiegend aus japanischen Ehons, ergänzt durch eine einzelne kalligrafische Handschrift und wohl chinesischen Blockbücher, gewährt einen tiefen Einblick in die künstlerische und kulturelle Vielfalt Ostasiens. Die oft mehrbändigen Werke decken eine Fülle von Themen ab, darunter medizinische Abhandlungen, ornamentale Mustervorlagen und lyrische Werke wie beispielsweise die illustrierten Gedichte der chinesischen Tang-Dynastie. Darüber hinaus umfassen die Darstellungen zeremonielle und alltägliche Szenen, Arbeiterszenen, historische Ereignisse sowie Gewänder und Kostüme der Aristokratie. Flora und Fauna, Landschaften, insbesondere der japanischen Bergwelt, sowie mythologische und mystische Wesen sind ebenfalls vertreten. Von besonderem Interesse ist zudem die "Shaka Goichidaiki Zue", die illustrierte Lebenschronik des Buddha. Viele der Holzschnitte sind nach Vorlagen berühmter japanischer Künstler entstanden, darunter Namen wie Katsushika Hokusai, Komatsubara Suikei, Oishi Matora und Yamaguchi Soken. – Gebrauchsspuren.

Lot 1681, Auction  124, Schlachtenszene, Liù jun kè fù shuang táidà huó quán shèng tú

Schlachtenszene
Liù jun kè fù shuang táidà huó quán shèng tú
Los 1681

Zuschlag
320€ (US$ 344)

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Schlachtenszene. Liù jun kè fù shuang táidà huó quán shèng tú (sinice: Bild des großen Sieges, den die Armee von General Liu bei der Rückeroberung von Shuangtai errang). Panoramaansicht in Holzschnitt auf dünnem China. 35,5 x 58,5 cm. China Ende 19. Jahrhundert.
Imposantes Panorama einer Schlacht, wohl eine Szene aus dem Chinesisch-Französischen Krieg mit Fußtruppen, Kavallerie und Marineinfanterie. Der Konflikt, auch bekannt als Tonkin-Krieg, dauerte von August 1884 bis April 1885 und fand zwischen dem chinesischen Kaiserreich der Qing-Dynastie und der Dritten Französischen Republik statt. Es gab keine formelle Kriegserklärung. Militärisch endete der Konflikt in einer Pattsituation, wobei die chinesischen Armeen vergleichsweise gut abschnitten. Trotzdem zogen sich die Franzosen letztendlich aus Tonkin zurück und stärkten ihre Kontrolle über Nordvietnam. Der Krieg hatte Auswirkungen auf beide Seiten: Er festigte die Position der Kaiserinwitwe Cixi (1835-1908) in China, führte jedoch zum Sturz der Regierung von Premierminister Jules Ferry (1832-1893) in Paris. Abschließend ratifizierten beide Parteien den Vertrag von Tientsin. Während die Franzosen den Krieg als Sieg betrachten, wird er von chinesischer Seite oft als unentschieden oder sogar als chinesischer Sieg interpretiert, da China einige militärische Erfolge erzielen konnte. – Kleinere Einrisse und Läsuren im Rand, zwei winzige Löchlein in der Darstellung. Kaum stockfleckig. Aus der Sammlung des Pfarrers, Privatgelehrten und Autors Julius Kurth (1870-1949).

Vasubandhu
Kommentar zum She da cheng lun
Los 1682

Zuschlag
120€ (US$ 129)

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Vasubandhu. - Kommentar zum She Dacheng Lun Shi Lun. Fragment. Chinesischer Holzschnitt auf dünnem Chinapapier. Blatt 13 (von 15). 75,5 x 37 cm. China 19. Jahrhundert.
Vasubandhu, ein großer buddhistischer Denker des 4. Jahrhunderts n. Chr. zählt zu den Mitbegründern der Yogachara-Schule, einer philosophischen Strömung des Mahayana-Buddhismus, die von ihm und seinem älteren Halbbruder Asanga gegründet wurde. Diese Denkschule, auch als Vijñanavada (Bewusstseinslehre) bekannt, lehrt, dass alle wahrnehmbaren Phänomene aufgrund des Geistes entstehen und daher als substanzlos betrachtet werden. Sie betont, dass die Welt lediglich eine mentale Konstruktion ist, und vertritt damit einen konsequenten Idealismus.
Der vorliegende Text ist ein Kommentar zu einer seiner Schriften, dem She da cheng lun: can: juan xia cun, bei dem Zitate und erläuternde Passagen sowie Kommentare sich abwechseln, um die Thematik zu vertiefen. – Fragment des 13. Blattes. Insgesamt umfasst der Kommentar 15 Blätter. Leichte Eckknicke, kleinere Einrisse, kaum stockfleckig. Aus der Sammlung des Pfarrers, Privatgelehrten und Autors Julius Kurth (1870-1949). – Beigegeben:

Boxer Regularium. Chinesisches kaiserliches Edikt
Tuán gui (sinice: Verbandsregeln)
Los 1683

Zuschlag
2.400€ (US$ 2,581)

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Kaiserliches Dekret im Boxeraufstand - Yìhétuán-Verbandsregeln
Boxer Regularium. Tuán gui (sinice: Verbandsregeln). Chinesisches kaiserliches Edikt. Holzschnitt auf Faserpapier mit Verlegerstempel. 75 x 66,5 cm. China Qing-Dynastie 1900.
Das vorliegende Dokument wurde während des Boxeraufstands von 1900, einer antiimperialistischen Rebellion in China, auch bekannt als Yìhétuán Yùndòng oder "Bewegung der Verbände für Gerechtigkeit und Harmonie", erlassen. Dieses Edikt stammt aus den Kreisen der Qing-Herrscher, die ein ambivalentes Verhältnis zu den sogenannten Boxern hatten, einer Gruppe, die hauptsächlich aus dem ländlichen Bereich rekrutiert wurde und zunächst gegen die Verbreitung des Christentums in China protestierte, später jedoch auch gegen ausländische Einrichtungen und Vertreter vorging. Das Dokument zeigt wohl den Versuch, der Bewegung der Boxer ein Regelwerk zu setzen und somit eine gewisse Kontrolle über sie zu erhalten.

Der Boxeraufstand entsprang der Unzufriedenheit mit der wachsenden Fremdherrschaft und dem Einfluss westlicher Mächte sowie der politischen Instabilität. Nach einer kurzzeitigen Belagerung des Botschaftsviertels intervenierten alliierte Truppen, darunter deutsche Verbände, um den Konflikt zu beenden. Durch Strafexpeditionen zwangen sie China schließlich im Frieden von Peking, hohe Kriegsentschädigungen zu leisten und den Zugang zu den Gesandtschaften zu sichern, womit der Boxeraufstand beendet wurde. – Mit großem Wasserfleck, zweimal gefalzt. Aus der Sammlung des Pfarrers, Privatgelehrten und Autors Julius Kurth (1870-1949).

Chinesische Hunderassen
Leporello mit 8 Hundedarstellungen
Los 1684

Zuschlag
320€ (US$ 344)

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Chinesische Hunderassen. Leporello mit 8 montierten Hundedarstellungen verschiedener Rassen, u.a. von Jagdhunden. Nachdrucke chinesischer Malerei, alle mit Siegelstempel. 39 x 25 cm. Schwarzer Holzdeckelband (leicht bestoßen, etwas aufgehellt) mit kalligraphischem TSchild sowie mit Goldschnitt. China um 1950.
Das Leporello zeigt acht reizvolle farbige Hundedarstellungen vor üppiger, blühender Flora und Vegetation. – Verso stockfleckig. In sehr guter Erhaltung.

Chinesischer Drachenkopf-Bogen
Bronzekorpus mit appliziertem Tierfell
Los 1685

Nachverkaufspreis
1.800€ (US$ 1,935)

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Drachenbogen eines Kriegers - eine Mingreplik
Chinesischer Drachenkopf-Bogen. Bronzekorpus mit appliziertem Tierfell. 127,5 x 23 cm. Wohl südöstliche Region Chinas, beginnendes 19. Jahrhundert.
Eine kunstvoll gefertigte Replik eines Bogens aus der Yongle-Ära der Ming-Dynastie. Die prägnant geschwungenen Bogenarme weisen zentral eine Grifffläche mit vier Vertiefungen und zwei großen Drachenköpfen auf, deren zungenartige Fortsätze in den Bogenarm übergehen und mit einer Platte sowie einem Drachenkopf mit geöffnetem Maul an den Spitzen enden. Die gebogenen Abschnitte sind mit Tierfell ummantelt, auch die Sehne ist mit einem dünnen Streifen Tierfell umwickelt. Auf der Innenseite des Griffes befindet sich eine zweizeilige chinesische Inschrift: Am 16. Tag des 8. Monats des 19. Jahres der Ära Yongle (ca. 1421) einen bronzenen Bogen für einen militärischen Herrscher in Bescheidenheit gefertigt. – Angelaufene Patina, leicht oxidiert. Mit Bestoßungen, insgesamt wohlerhalten.

Chinesisches Landleben
5 kolorierte Federzeichnungen zur Herstellung von Reis
Los 1686

Zuschlag
600€ (US$ 645)

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Chinesisches Landleben. 5 kolorierte Federzeichnungen zur Herstellung von Reis. Auf Seide. Ca. 26 x 24,5 cm. Unter Passerpartout montiert (diese fleckig) und unter Glas gerahmt (2). China um 1840.
Mit Szenen aus dem Alltag als Reisbauer, darunter Darstellungen der Bewässerung der Felder, die Ernte, ein Ochsentransport und das Dreschen der Reiskörner. – Mal mehr, mal weniger große Fehlstellen in den Darstellungen. Sonst gut erhalten. Nicht ausgerahmt, Versand nur ohne Rahmen.

Lot 1687, Auction  124, Dunhuang Bi Hua Xuan, Mural Paintings of the Tunhuang Caves

Dunhuang Bi Hua Xuan
Mural Paintings of the Tunhuang Caves
Los 1687

Zuschlag
120€ (US$ 129)

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Dunhuang Bi Hua Xuan. Mural Paintings of the Tunhuang Caves - Les Fresques de Touenhouang. Série III (von 3). 2 Bl. Titel und 11 (statt 12) farbige Tafeln in Pochoirkolorit. 43,5 x 31,6 cm. Stärker lädierte OBroschurhülle (vielfach gerissen, mit Ein- und wenig Ausrissen) mit farbiger Deckelillustration. Peking, Jung Pao Chai Hsin Chi, 1954.
In leuchtenden Deckfarben handkoloriert im Pochoirverfahren sind die herrlichen Fresken der sog. "Tunhuang - Dunhuang Caves", der Mogoa-Grotten, einem weitläufigen System von Hunderten von Hölentempeln an der Seidenstraße bei Dunhuang und Jiuquan in der chinesischen Provinz Gansu. Die drei Mappen erschienen zwischen 1952 und 1954 in Peking, auf dem Titelblatt Text und Tafelerläuterungen in Russisch, Englisch und Französisch. – Es fehlt Tafel 6. Tafeln sauber und wohlerhalten, in überzeugend frischem Kolorit.

Chinesische Rollbilder
2 großformatige, dekorative Rollbilder auf Papier
Los 1688

Zuschlag
280€ (US$ 301)

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Chinesische Rollbilder. 2 großformatige, dekorative Rollbilder in Tusche und Wasserfarben auf Papier, aufgezogen und eingefasst mit Brokat-Seidenbordürestücken in Beige, Grün und Blau auf Trägerpapier, dieses mit wiederkehrenden Hànzì "shòu" (sinice: langes Leben) ornamentiert ist, oben mit Seidenkordel zur Aufhängung, unten mit Holzspindel. China um 1820.
I. Berglandschaft mit Kiefer und Pavillon. Bildgröße 144 x 77,5 cm. Rolle 233 x 93. - Hinter einer majestätischen Waldkiefer erhebt sich ein steiles und schroffes Gebirge. Ein Pavillon, eine Brücke sowie ein Felsvorsprung schmiegen sich im Vordergrund harmonisch in die malerische Landschaft ein. - II. Bodhidharma. Bildgröße 135,5 x 72 cm. Rolle 208 x 87,5 cm. - Die Tuschezeichnung zeigt einen lachenden, dickbäuchigen Mönch mit Bart, Ohrringen und in einer reich, faltenwerfenden Robe gewandet. Dabei handelt es sich wohl um Bodhidharma (um 440- ca. 528), einen aus Indien stammenden buddhistischen Mönch, der als der erste Patriarch der Chan- und Zen-Linien gilt. Seine Historizität ist zwar teilweise gesichert, jedoch liegen die historischen Einzelheiten im Dunkeln, da die Legende erst einige Jahrhunderte nach seinem Tod entstand und im Laufe der Zeit immer weiter ausgeschmückt wurde. – Mit Rollspuren, kleinen Knicken und Läsuren.

Geister-Verehrung
Chinesisches Rollbild. Anbetungs-Ritual mit Altar
Los 1689

Zuschlag
1.500€ (US$ 1,613)

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Geister-Verehrung. Ein transzendentes Anbetungs-Ritual am Altar im blauen Firmament. Großformatiges chinesisches Rollbild in Deckfarben auf Leinen, oben und unten mit Holzspindel. 233 x 92 cm. China um 1850.
Vor einem Altar, auf einem reich verzierten Teppich, knien zwei weibliche Gestalten in ehrerbietiger Haltung. Hinter dem Altar erhebt sich auf einem prächtig ornamentierten Piedestal ein Flaggenmast. Zu beiden Seiten des Altars, auf einem Blumenpodest stehend, befinden sich je drei weitere weibliche Gestalten. Jede dieser Figuren - wohl Sternengottheiten - ist von einem Nimbus umgeben In ihren Händen halten sie auf roten Lackschalen verschiedene Attribute, darunter Früchte, Stoffe, Korallen und andere Kostbarkeiten.

Am Fuß des Flaggenmastes stehen rechts und links je eine weitere Frauengestalt, die jeweils eine Vase und einen Leuchter tragen. Am Rand der Szenerie sind vier männliche Gestalten platziert, die durch ihre bösartigen Fratzen und kurzen Schwerter als offensichtlich dämonische Geister zu erkennen sind. Der Hintergrund des Bildes wird von einem klaren blauen Himmel mit Wolken und Sternen dominiert, was der Komposition eine mystische und transzendente Atmosphäre verleiht. – Starke Randläsuren und Einrisse, unten links im Rand mit größerer Fehlstelle (Darstellung nicht betroffen) und mit Wasserfleck. Papierbedingt gebräunt. Vor allem im Rand leicht löchrig - Darstellung kaum betroffen. Papierrestaurierungsbedürftig.

Jowett, Hardy
Chinese Costumes. Zhong huá fú wù kâo lüè
Los 1690

Nachverkaufspreis
1.400€ (US$ 1,505)

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Jowett, Hardy. Chinese Costumes. Zhong huá fú wù kâo lüè (sinice: Übersicht über traditionelle chinesische Kleidung). 24 S. Mit 24 in Aquarell kolorierten Tafeln mit Kostümstudien. Neuerer schwarzer Seidenband mit Kordelbindung und VDeckelschild. Peking, o. Dr., 1932.
Das Inhaltsverzeichnis sowie das Vorwort von Hardy Jowett sind in englischer Sprache verfasst. Die 24 Farbtafeln, fein und sorgfältig von Hand koloriert, stellen die informelle und formelle Kleidung von Männern und Frauen in China während der Qing-Dynastie dar, darunter militärische und religiöser Gewänder.

Im Vorwort schreibt Jowett: "The pomp and ceremony of Chinese official functions which was a feature of the late Manchu regime has departed forever. The privilege of Chinese brides to bask for one brief day, their wedding day, in all the glory of semi-imperial attire has also gone; and at least in the larger cities the modern Chinese bride assumes the conventional attire, sometimes modified, of the Western sister. Imperial and official functions which were marvels of impressionable dignity of really beautiful costumes, flowing silks and satins, worn with perfect poise, sables and other expensive and striking furs...". – Titelblatt am oberen Rand mit gleichmäßigen Ausschnitt. Edel gebunden. Die Innenspiegel sind mit zitronengelben Seidenvorsätzen ausgelegt.

Lot 1691, Auction  124, Hossner, Hedwig R., Gutes Essen

Hossner, Hedwig R.
Gutes Essen
Los 1691

Zuschlag
130€ (US$ 140)

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Hossner, Hedwig R. Gutes Essen. 35 S. Blockbuch mit 20 kolorierten Illustrationen im Text. 21 x 13 cm. Illustrierte OBroschur (gebräunt, gering fleckig) in lachsfarbener Seidenkordel-Fadenheftung. Schanghai, o. Dr. 1943.
"Wenn chinesisches Essen 'auf die Matte' gebracht wird, wissen Auge und Nase, die 'unmittelbaren' Nachbarn des Mundes' sofort, ob es dem Koch wohlgelungen ist. Die Farben muessen 'klar und heiter sein wie die Wolken am herbstlichen Himmel oder lustig wie die eines bunt geaederten Achatsteines'. Der Duft muss rein und verfuehrerisch sein." (Vorwort).

Kleines Kochbüchlein, welches Rezepte für eine Auswahl an Gerichten wie Peking-Ei, Eiersuppe, Karpfenfilets, Blutsuppe, Schwimmblasensuppe, Gabelfleisch, Trepang, Schnecken, Lotuswurzel-Kuchen, Mandarinfisch, Chrysanthemenblätter, Schweinebacke und vieles mehr bietet. – Am Rand ein kleiner Wasserfleck auf den ersten beiden Blättern (einschließlich des Titels). Wohlerhalten, selten.

Akupunktur-Lehrbuch
Zengbǔ huì tú zhēn jiǔ dà chéng. Supplementband eines umfassenden Akupunkturkompendiums
Los 1692

Zuschlag
280€ (US$ 301)

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Akupunktur-Lehrbuch. Zeng bû huì tú zhen jiû dà chéng (sinice: Supplementband eines umfassenden Akupunkturkompendiums in Blockdruck. 12 num. Hefte mit zahlreichen Abbildungen in 5 Blockbüchern (davon 2 mit TSchild) in Halbleinenkassette d. Z. (diese stärker lädiert und bestoßen, Buntpapierbezug mit Fehlstellen). Shanghai, Guang yi-Verlag, zwischen 1900 und 1949.
Bei dieser fachlichen Abhandlung handelt es sich um einen Ergänzungsband des Grundlagenwerks von Yang Jizhou (1522-1620), der mit detaillierten und beschrifteten graphischen Illustrationen, präzisen Darstellungen zur Akupunktur erweitert wurde. Jizhou war ein einflussreicher Arzt der Ming-Dynastie, der sich auf Akupunktur spezialisierte. Er widmete mehr als 40 Jahre seines Lebens der Ausübung der traditionellen Medizin und sammelte dabei umfangreiche klinische Erfahrungen. Yang fasste die bisherigen Studien zur Akupunktur in einem Buch zusammen, das die vollständige Entwicklung der Akupunktur in China repräsentiert. – Das sehr feine Papier mit teils erheblichen Randläsuren, einem größeren Randausriss. Im Rand mit kl. Wurmgang. Papierbedingt gebräunt. Kaum Text- oder Bildverlust, insgesamt gut erhalten.

Hu Zhengyan
Shizhuzhai jianpu
Los 1693

Zuschlag
1.200€ (US$ 1,290)

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Hu Zhengyan. - Shizhuzhai jianpu (sinice: Sammlung verzierten Briefpapiers aus der Zehnbambushalle). 4 Blockbücher. Mit zahlreichen, ca. 250 blattgroßen, meist farbigen Holzschnitten und Reliefdrucken. 31,5 x 19,5 cm. Hellbraune OBroschurdeckel mit Goldflocken besprenkelt, gebunden mit brauner Seidenkordel, zusammen und in dreifacher OBrokatseidendecke (leicht fleckig, etwas berieben und angestaubt) mit reicher Ornamentstickerei und 2 beinernen Stiftschließen sowie montierten, alles zusammen in moderner schlichter blauen Leinenkassette. Beijing, Rongbaozhai-Verlag, 1952.
Nachschnitt des berühmten chinesischen Malereihandbuch Schriften und Bilder aus der Zehnbambushalle von dem Künstler, Drucker und Verleger Hu Zhengyan (auch Hu Yuecong 1584-1674), der in der späten Ming-Dynastie und frühen Qing-Dynastie herrliche Bilderwelten schuf.

Als Vorlage diente die Ausgabe von 1644 des Hu Zhengyan mit "ungefähr hundertachtzig großenteils mehrfarbigen Bilddrucken - das überhaupt erste Buch mit Buntdrucken nicht-illustrativen Charakters und wohl das schönste je in Farben gedruckte Buch .. ist eingebettet in eine Geschichte des chinesischen Holztafel- und Farbendruckes von den Anfängen bis zur Gegenwart, die gedrängt aber umfassend ist" (Tschichold). Ein umfangreiches chinesisches Lehrbuch zur Malerei, das eine Sammlung kunstvoller Briefpapiere präsentiert. Einige der Illustrationen wurden in der traditionellen chinesischen Prägetechnik des "Gonghua" ausgeführt. Es enthält fein ausgearbeitete Darstellungen von Blumen, Felsen, Antiquitäten, malerischen Landschaften, Bronzen, mythologischen Tieren und Schmetterlingen. – In sehr guter Erhaltung. Schönes Exemplar.

Lot 1694, Auction  124, Jú shî míng, Der Lanius beginnt zu singen. Pinselzeichnung

Jú shî míng
Der Lanius beginnt zu singen. Pinselzeichnung
Los 1694

Nachverkaufspreis
220€ (US$ 237)

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Jú shî míng (sinice: Der Lanius beginnt zu singen). Kolorierte Pinselzeichnung eines Würgervogels auf einem Kiefernast auf feinen Chinabütten, rechts oben chinesisch betitelt und bezeichnet. 31,5 x 27 cm. Auf Karton montiert. 35,5 x 30 cm. China Mitte 19. Jahrhundert.
Darstellung eines singenden Würgers (lat. Lanius), einer Gattung von Sperlingsvögeln, in einer blühenden Kiefer über dem Meer, die durch ihre Reduktion in Form und Farbe besticht. Mit hier gelb-schimmerndem Bauchgefieder und in ein blau-graues Federkleid ist das Vöglein gehüllt, ergänzt durch seine markante dunkle Gesichtsmaske. Im Hintergrund deuten stilisierte sanfte Wellen das bewegte Meer an. – Etwas stockfleckig. Mit Farbstreifen und kleinen Fleckchen im Rand.

Jujia bì bèi bù qiú rén
Essentielles Alltagswissen. Chinesisches Blockbuch
Los 1695

Zuschlag
200€ (US$ 215)

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Jujia bì bèi bù qiú rén (sinice: Essentielles Alltagswissen. Unersetzlich fürs tägliche Leben, erspart fremde Hilfe). Chinesisches Blockbuch mit 85 Doppelblätter mit Text und sehr zahlreichen, teils ganzseitigen Holzschnitt-Illustrationen. 21 x 13,5 cm. Blockbuchbindung mit senfgelber OBroschur (kl. Eckknick und mit alter Sepiamarginalie) mit Deckeltitel. In europäischer Leinenkassett um 1850 (diese an den Ecken bestoßen, gering berieben) mit RVergoldung. China Qing-Dynastie um 1800.
Ein Nachschlagewerk für den Hausgebrauch von Archivar Chang. Das Werk behandelt Themen wie Astronomie, Sagen, Geschichte, Wahrsagerei, Religion, Literatur wie ein kleines Lexikon, das umfassendes und breitgefächertes Wissen vereint. – Am Schnitt gering stockfleckig, Titelblatt beinahe gelöst, insgesamt innen sehr gut erhalten.

Mandala
Buddhistisches Meditationsbild. Schwarzgrundmalerei in Gold und Farben auf Gaze
Los 1696

Zuschlag
200€ (US$ 215)

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Mandala. Buddhistisches Meditationsbild. Schwarzgrundmalerei in Gold und Farben auf Gaze. 36,5 x 39,5 cm. Wohl Südtibet oder Nepal 19. Jahrhundert.
Sehr dekoratives, äußerst fein gemaltes Mandala, ein buddhistisches Meditationsbild, das in konzentrischen Kreissphären angelegt ist, herum um den allerheiligsten Mittelpunkt, den Bindu, ein zentraler Kreis, in dem die Figur Siddhartha Gautama als Buddha erscheint. Bindu ist der mythische Berg als Mittelpunkt des buddhistischen Universums, um den sich die Weltenlandschaften anordnen. In den Zwickeln weitere szenische Darstellungen. – Kaum abgerieben, wenig wellig, sehr gut erhalten.

Indopersische Miniaturen
Dromedare. 2 Deckfarbenmalereien
Los 1697

Zuschlag
260€ (US$ 280)

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Indopersische Miniaturen. Ein Dromedar nach rechts, zusammengesetzt aus nackten Menschenleibern [und:] ein Dromedar nach links, zusammengesetzt aus Musikanten und verschiedenen Tieren, auf seinem Höcker eine Sänfte mit einer Harfenspielerin. 2 Deckfarbenmalereien. Je ca. 27 x 16 cm (Blattgröße). Unter Passepartout. 39,5 x 28 cm. 19. Jahrhundert.
Beide Miniaturen stammen aus demselben Manuskript und sind jeweils von arabischem Text begleitet, der über der Darstellung als auch auf der Rückseite zu finden ist. Die fein ausgeführten Malereien bestechen durch ihre lebendige und intensive Farbgebung. – Im Rand geringfügig fleckig und mit Heftspuren. Eines im weißen Rand mit zwei kleinen Löchlein, sonst gut erhalten. Die Farben überaus frisch.

Lot 1698, Auction  124, Firdousi, Abu l-Qasim, Shah-Name. Indopersische Miniaturen, 6 erotische

Firdousi, Abu l-Qasim
Shah-Name. Indopersische Miniaturen, 6 erotische
Los 1698

Zuschlag
300€ (US$ 323)

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Firdousi, Abu l-Qasim. Shah-Name. 19 Blätter mit indopersischen Miniaturen auf altem handschriftlichen Papier, in Gold und Farben, darunter 6 erotische Miniaturen. Zwischen 8 x 7 und 25 x 14 cm. Persien 19.-20. Jahrhundert.
Hübsche Miniatur-Illuminationen, meist mit Szenen aus dem persischen Epos des Firdousi. Der persische Dichter Abu l-Qasim Firdausi (940-1020) schuf mit seinem monumentalen, etwa 60.000 Verse umfassenden Epos "Schahname", dem "Buch der Könige", das Nationalepos der persischsprachigen Welt und damit das weltgrößte Epos eines Einzeldichters überhaupt. Es wurde - und wird - in zahlreichen Handschriften und Drucken überliefert. Die einzelnen Szenen boten eine unendliche Möglichkeit zur Illustration.

Unter den zahlreichen Themen finden sich eindrucksvolle Darstellungen von Reiterschlachten dem Ausritt aus dem Mogulpalast, mit der Durchquerung eines reißenden Flusses, wilden Kämpfen in der Steppe, aber auch reizvolle Jagddarstellungen: auf Enten und Gazellen. Eine bemerkenswerte Miniatur zeigt eine grausame Tigerjagd, bei der nicht nur die Tiere, sondern auch die Menschen schwere Verletzungen erleiden.
Von besonderem Reiz sind die teils großformatigen Turnierdarstellungen und die vielen höfischen Szenen. Dazu gehören auch sechs Blätter mit erotischen Miniaturen, expliziten Szenen des genussvollen Liebensspiels auf den Palastterrassen sowie unter Zelten in der freien Natur. – Teils über die Schrift gemalte Miniaturen. Papier teils gebräunt und mit nur leichten Braunflecken, Wurmlöchlein, Fehlstellen (seltener in den Darstellungen), einige unschöne Filmklebungen, Randläsuren und allgemeinen Gebrauchsspuren. Umfangreiches, dekoratives Konvolut.

Lot 1699, Auction  124, Kricket-Spiel, Indopersische Malerei auf Papier in Gouache-Farben

Kricket-Spiel
Indopersische Malerei auf Papier in Gouache-Farben
Los 1699

Zuschlag
120€ (US$ 129)

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Polo-Spiel. Indopersische Malerei auf Papier in Gouache-Farben. Ca. 17 x 14 cm. Unter Glas in Holzprofilleiste (mit Abplatzungen) - [Und:] Dasselbe. Gedruckte Indopersische Miniatur auf Seide in Gold und Farben. Ca. 30 x 19 cm. Mit Passepartout unter Glas in mehrfach profilierter, vergoldeter Holzrahmenleiste. 42,5 x 29,5 cm. Indopersischer Raum 19.-20. Jahrhundert.
Ganz in der Tradition der indopersischen Miniaturhandschriften gehaltene Darstellung des Polospiels mit drei bzw. fünf Spielern auf Pferden, teils mit Zuschauern. Es war der Sultan von Delhi,
Qutubuddin Aibak (Regierungszeit zwischen 1206 und 1210), der den frühen Polosport in Indien eingeführt hatte, bis er vom Pferde fiel und sich Knauf seines Sattels tödich aufgespießte. Kaiser Akbar führte dann ein offizielles Regelwerk für Polo ein, das sich in ganz Indien ausbreitete und dann auch in Europa, vor allem in England - und dort unter dem Namen Kricket auch ohne Pferde höchst beliebt wurde. – Das Handschriftenblatt teils etwas stärker fleckig, mit Randausbrüchen, Löchlein und Läsuren, die Malerei wie üblich teils über dem handschriftlichen Text. Das Seidenblatt sehr dekorativ, kaum fleckig oder mit Gebrauchsspuren.

Firdousi, Abu l-Qasim
Schahnameh. Persische Miniaturenhandschrift. Farsi im Nasta’liq-Duktus auf festem Schöpfpapier
Los 1700

Zuschlag
700€ (US$ 753)

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Firdousi, Abu l-Qasim. Schahnameh. Persische Miniaturenhandschrift. Farsi im Nasta’liq-Duktus auf festem Schöpfpapier. 5 Spalten in Registerlineament zu 27-28 Zeilen. 70 nn. Bl. Mit 30 Miniaturen in Gold und Farben. 39 x 27,5 cm. Flexibler Pergamentumschlag d. Z. (mit ergänztem Leinenrücken). Persien (wohl Teheran) 1237 (d. i. 1822).
Umfangreiche, vollständige Handschrift wohl mit einer Episode aus dem "Schahname", dem "Buch der Könige" mit 30 vielfigurigen-szenischen Miniaturen in Gold und Farben, die bis zu 27 x 21 cm messen und das Leben am Hofe, die Jagdpartien, Reiterkämpfe, Krönungszeremonien und alle möglichen Lustbarkeiten in den Palästen und Gärten zeigen.

Der persische Dichter Abu l-Qasim Firdausi (940-1020) schuf mit seinem monumentalen, etwa 60.000 Verse umfassenden Epos "Schahname", dem "Buch der Könige", das Nationalepos der persischsprachigen Welt und damit das weltgrößte Epos eines Einzeldichters überhaupt. Es wurde - und wird - in zahlreichen Handschriften und Drucken überliefert. Die einzelnen Szenen boten eine unendliche Möglichkeit zur Illustration. – Nur hier und da wenige winzige Gebrauchsspuren, insgesamt papierbedingt etwas gebräunt und gedunkelt, aber die Schrift allenthalben sehr gut erhalten, die Miniaturen in ebenso minutiöser wie leuchtender Farbigkeit mit schimmernder Pinselgoldhöhung, teils mit etwas Farbabrieb und Oberflächenbeschabung, meist aber sehr schön.

Alexanderschlacht
Die Schlacht an den persischen Toren mit dem Brand des Palastes
Los 1701

Zuschlag
3.200€ (US$ 3,441)

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Große indopersische Darstellung einer Weltenschlacht
Alexanderschlacht. Die Schlacht an den persischen Toren mit dem Brand des Palastes von Dareios III. Indopersische Miniatur auf Karton in Gold und Farben. Darstellungsgröße 69 x 46 cm. Kartongröße 76 x 54 cm. Mit doppelstufigem, braun bezogenem Leinenpassepartout unter Glas in mit flächigem Blattgold vergoldeter Holzprofilleiste gerahmt. Indopersischer Raum Ende 18. oder Anfang 19. Jahrhundert.
Besonders großformatige, bemerkenswert feine Darstellung einer großen Schlacht, möglicherweise einer indo-persischen Version der das europäisch-asiatische Schicksal entscheidenden Schlacht zwischen Dareios III. und Dhul-Qarnayn bzw. Iskender, der in der westlichen Welt als der Makedonier Alexander der Große bekannt wurde, der in mehreren Schlachten die Perser zurückdrängte. Im Jahre 330 stand er mit seinen Truppen vor Persepolis, wo die sog. "Schlacht an den persischen Toren" stattfand. Möglicherweise wird das auf der großen, außergewöhnlich fein gemalten Tafel dargestellt.

Links rückt das große persische Heer mit erhobenen Speeren und mit zwei großen Elefanten als Kampfläufer an, dem sich die Heere mit roten und schwarzen Flaggen von rechts entgegenstellen, während im Hintergrund am Ende einer gewaltigen Treppe das Palastportal öffnet, durch das die Makedonier schon eingedrungen sind. Tote Palastgarden in goldenen Rüstungen liegen verstreut herum, während ein weißer Turbanträger mit einer großen Fanfare zum Einzug bläst. Aus dem Palast von Persepolis steigen schon Feuerzungen und Rauchschwaden auf.

In Bildaufbau und Anlage der sich in Wellen verbreitenden synoptischen Schlachtenszenen erinnert die Komposition an die großen historischen Schlachtendarstellungen der Renaissance, wie sie etwa von Herzog Wilhelm IV. von Bayern für seine Galerie in der Münchner Residenz in Auftrag gegeben wurde und deren berühmteste Darstellung Albrecht Altdorfers "Alexanderschlacht" ist. Tatsächlich sind Ähnlichkeiten auszumachen, etwa in der Isokephalie der Truppen sowie der Ausrichtung ihrer Speere, der Darstellung der Schilde oder der rahmenden Bäume. Auch die äußerste Feinheit, mit der das Gemälde ausgeführt wurde, lässt den Betrachter kaum weniger staunen. So sind beispielsweise die meisten Gesichter der Kämpfenden äußerst vielfältig und keineswegs stereotyp dargestellt worden.

Viele der Gewänder sind in flächigem Pinselgold gehalten und mit phantasievollen Mustern, Blumen und farbigen Ornamenten geziert, im Mittelgrund treiben gruselige Gerippe in einem sumpfigen Flussbett, während schwere, dräuende Gewitterwolkenbänder den Blick auf weitere Schlachtszenen in der weiten Ebene im Hintergrund freigeben. – Im Goldornamentrahmen etwas gebräunt, leicht fleckig, beschabt und beriebern, aber kaum Farbabplatzungen, insgesamt bemerkenswert schön erhalten. Nicht ausgerahmt, Versand nur ohne den prachtvollen Rahmen.

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