Kutscher
Aquarell auf Papier. 1894/95.
37,8 x 27 cm.
Unten links mit Bleistift monogrammiert "OA" (ligiert) und datiert, rechts mit Feder in Schwarz signiert "OAntoine" (ligiert).
Otto Antoine, der an der Berliner Akademie der Künste u.a. bei Skarbina studierte, war als „Postmaler“ bekannt. Sein Auftraggeber war die Postbehörde. Ab 1902 zum Büroassistenten beim Reichspostmuseum ernannt, sollte er aus alten Handschriften und Büchern ausgewählte Abbildungen mit Darstellungen von Schreibstuben, Botenfiguren, Postillonen, Postwagen und Schiffen künstlerisch aufarbeiten. Auch hier fängt er mit lockerem Strich und lasierenden Farben die typische Haltung des Kutschers ein, der ermattet in sich zusammengesunken auf dem Bock sitzt.
Provenienz: Nachlass des Künstlers, Berlin
Ruhepause am Ofen
2 Gemälde. Öl auf Hartfaser bzw. Papier. 1924.
Je 60 x 50 cm.
Beide unten links mit Pinsel in Braun signiert "Otto Antoine", eines datiert.
In lockerer, spätimpressionistischer Malweise erfasst Antoine die beiden Interieurs, mit breiten, schnell und sicher gesetzten Pinselstrichen in harmonischem, gedecktem Kolorit. Die lebendig gestalteten Szenen, welche Momente im alltäglichen Leben der einfachen Bevölkerung wiedergeben, zeigen die malerische wie auch die menschliche Haltung Antoines mit einer treffenden Ausdruckskraft und tiefen Humanität.
Provenienz: Nachlass des Künstlers, Berlin
"Bürgerkrieg"
Holzschnitt auf Bütten. 1928/78.
31,7 x 40,2 cm (49,2 x 64,2 cm).
Signiert "G. Arntz", datiert und betitelt. Auflage 100 num. Ex.
Glöckner 2010, 78.
Die späteren Abzüge erschienen in einer Gesamtauflage von 130 Exemplaren. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand, rechts und oben mit dem Schöpfrand.
Portrait eines Jungen
Kohle auf Velin. 1926.
37 x 26,6 cm.
Unten rechts mit Kohle signiert "A. Auerbach" und datiert.
Ganz im Stil der Neuen Sachlichkeit portraitiert Auerbach den Jungen im Halbprofil, das Antlitz fein stilisiert, akribisch plastisch durchformuliert und mit tiefschwarzen Konturen abgegrenzt.
Zwei stehende Figuren
Bleistift, Feder in Blau und Aquarell auf Velin. 1930.
36,8 x 21,2 cm.
Unten rechts mit Feder in Blau über Bleistift mit dem Künstlersignet "AA" und datiert.
Expressive Studienzeichnung, die strenge, gerade Linienführung mit weicher Lavierung akzentuiert und plastisch ausgestaltet. Auerbach stellte regelmäßig in der Royal Academy und in der Goupil Gallery in London sowie in der Walker Art Gallery in Liverpool aus. 1927 wurde sein Werk in die Ausstellung jüdischer Kunst in der Whitechapel Art Gallery in London aufgenommen.
6 Originallithographien
6 Bl. Lithographien auf Bütten sowie 2 Bl. Titel/Impressum und Geleitwort. In Passepartouts bzw. auf Karton montiert, lose in marmorierter Orig.-Halbleinenmappe. 1920/21.
60,5 x 48 cm (Passepartouts).
Die Lithographien signiert "Hans Baluschek", datiert, betitelt und bezeichnet "Originallithographie" sowie im Impressum nochmals signiert "Hans Baluschek". Auflage 50 num. Ex.
Das vollständige Mappenwerk der Ausgabe B, neben weiteren 25 Exemplaren der Ausgabe A auf Japan. Enthalten sind die Blätter "Arbeiterfamilie", "Berginvaliden", "Leiermann", "Die Irre", "Ein Stromer" und "Am Zaun". Herausgegeben vom Carl P. Chryselius´schen Verlag (Chryselius & Schulz), Berlin 1921. Die Folge steht exemplarisch für das Schaffen Hans Baluscheks, indem er sozialkritisch und gnadenlos das Leben des Arbeiterstandes in Berlin beleuchtet.
Kindertod
Holzschnitt auf JWZanders-Bütten. 1919.
24 x 36,2 cm (ca. 34 x 45 cm).
Signiert "EBarlach" (ligiert). Auflage 100 num. Ex.
Laur 60, Schult 157.
Entstanden unter dem Eindruck der großen Not der Kriegs- und Nachkriegsjahre. Schöner, kräftiger Druck mit dem vollen Rand.
Bildnis des Komponisten Frederik Delius
Lithographie auf Bütten. 1922.
61,3 x 32,7 cm (67,6 x 37,4 cm).
Signiert "Beckmann". Auflage 220 Ex.
Hofmaier 225 B c (von d).
Ganz ausgezeichneter, kräftiger Druck mit dem wohl vollen Rand, oben und links mit dem Schöpfrand.
"Versuchung"
Holzschnitt auf feinem Japan. 1921.
26,7 x 28,8 cm (33 x 49,8 cm).
Signiert "Th. Bogler", datiert und betitelt.
Theodor Bogler studierte von 1919 bis 1920 am Bauhaus bei Itten und Feininger, dann Architektur- und Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München, bis 1924 erlernte er an der Keramischen Werkstatt Dornburg das Töpferhandwerk. Seine berühmte Vorratsdose entstand 1923 anlässlich der ersten Bauhaus Ausstellung in Weimar und wurde Bestandteil des Musterhauses "Haus am Horn". Sie gilt heute als Klassiker der Moderne. Bogler war von 1925 bis 1926 künstlerischer Leiter der Steingutfabriken Velten-Vordamm, 1927 trat er als Benediktinermönch in die Abtei Maria Laach ein. Graphiken wie diese wunderbar frühe, in sehr filigraner Linienführung gearbeitete finden sich auf dem Auktionsmarkt äußerst selten, in den letzten 30 Jahren lässt sich kein weiteres Exemplar nachweisen. Prachtvoller, tiefschwarzer Druck mit teils breitem Rand.
Theatergarderobe
Feder in Schwarz auf Velin. Um 1930.
26,5 x 25 cm.
Unten mittig in der Darstellung mit Bleistift signiert "Ed. Braun".
Im Stil der Neuen Sachlichkeit zeichnet Braun das Gedränge an der Theatergarderobe, die unterschiedlichsten Physiognomien und Typen dicht beieinander. Braun, ausgebildet an der Düsseldorfer Akademie und an den Münchner Lehrwerkstätten, wird zu den Künstlern der Verschollenen Generation gerechnet. Um 1930 entstanden zahlreiche vergleichbare Darstellungen der Großstadtwelt Berlins.
Provenienz: Galerie Nierendorf, Berlin, Herbst 1987, Kat.-Nr. 22
Karl & Faber, München, Auktion 28.10.2010, Lot 22
Privatbesitz Rheinland
Ausstellung: Vom Expressionismus zum Widerstand. Kunst in Deutschland 1909-1936. Die Sammlung Marvin und Janet Fishman, Berlinische Galerie u.a., Berlin 1991, Kat.-Nr. 18 (mit deren diversen Klebeetiketten verso)
German and Austrian Art of the 1920s and 1930s: The Janet and Marvin Fishman Collection, Haggerty Museum of Art, Milwaukee 2002 (mit deren Klebeetikett verso)
St. Georg; Tanzende Nymphe
2 Eisenplaketten. 1951/55.
Durchmesser je 14,3 cm.
1 Plakette im rechten Rand signiert "A. BREKER".
Verso beide mit dem Stempel "Buderus 1731" und mit Öse für die Aufhängung. Ausgezeichnete Güsse.
Aus dem Leben Jesu
5 Bl. Lithographien auf faserigem Japan sowie Titelblatt. Auf Untersatzpapier in Orig.-Passepartouts, lose in Orig.-Halbleinenmappe. Um 1924.
Ca. 47 x 36 cm (Blattgröße).
Vorhanden sind die Motive "Jesus und Maria", "Heilung eines Lahmen", "Jairi Töchterlein", "Lazarus" und "Jesus erscheint den Jüngern". Um 1910/12 schuf Brömse eine weitere Folge von lithographischen Blättern zum Leben Jesu (vgl. Michael Groblewski, August Brömse, Ausst.-Kat. Ostdeutsche Galerie Regensburg 1978, Nr. 41-48), die sich jedoch motivisch von den vorliegenden vollständig unterscheiden. Erscheinungsjahr, -ort und eine Auflagenhöhe sind nicht bekannt. Selten.
Christliche Motive
3 Radierungen bzw. Kaltnadelarbeiten.
Bis 31,5 x 24,3 cm (Blattgröße).
Alle signiert "ABrömse" bzw. "Aug. Brömse".
Dabei die Motive "Der verlorene Sohn", "Ecce Homo" und "Kreuzabnahme", ein durchgehend beliebtes Thema im Schaffen Brömses; zwei der Platten wurden von ihm absichtlich verkratzt, so dass eine Struktur entsteht. Sehr selten, im internationalen Auktionshandel und auch im Bestand der Ostdeutschen Galerie Regensburg nicht nachweisbar. Prachtvolle Drucke mit Rand.
Mann und schlafende Frau
Kaltnadel, aquarelliert, auf festem Velin.
16,2 x 11,5 cm (17 x 12,5 cm).
Themen wie "Versuchung" oder "Potiphars Weib", also eine nackte Frauenfigur mit Mann, finden sich häufig in Brömses Werk. Prachtvoller, gratiger Druck mit lebendiger Aquarellierung und feinem Plattenton, mit kleinem Rändchen. Beigegeben: Eine weitere Radierung des Künstlers.
Verschiedene Motive
4 Kaltnadelarbeiten auf Japan bzw. Bütten. Um 1918-1922.
Bis 21,5 x 18,7 cm (Blattgröße).
Alle signiert "Aug. Brömse" bzw. "ABrömse", 3 Bl. datiert, 3 Bl. betitelt.
Expressive Arbeiten, entstanden direkt nach dem Ende des Ersten Weltkrieges; dabei die Motive "Straßenunfall", "Harfenspiel" (möglicherweise David Harfe spielend), "Medardus in Gedanken" und "Menschenhändler" (?). Sehr selten, im internationalen Auktionshandel nicht nachweisbar. Prachtvolle Drucke mit Rand. Wir danken Dr. Gabriele Kašková, Regensburg, für die wertvollen Hinweise vom 27.09.2024.
Ostpreußisches Ehepaar
Kaltnadel auf Bütten. 1916.
17,5 x 11,5 cm (32 x 23,8 cm).
Signiert "Lovis Corinth". Auflage 50 Ex.
Schwarz 271 III.
Exemplar des endgültigen Zustandes mit dem dunklen Streifen im rechten Plattenrand. Erschienen in einer Gesamtauflage von 80 Exemplaren im Verlag Fritz Gurlitt, Berlin. Prachtvoller, gratiger Druck mit dem vollen Rand, links und unten mit dem Schöpfrand.
Corinth, Lovis
Bildnis einer jungen Dame (Anneliese Halbe)
Los 7016
Schätzung
300€ (US$ 323)
Bildnis einer jungen Dame (Anneliese Halbe)
Lithographie auf festem bräunlichen Velin. 1918.
39,5 x 25 cm (48 x 32,4 cm).
Signiert "Lovis Corinth".
Schwarz L 344.
Prachtvoller Druck mit deutlich zeichnender Steinkante, mit breitem Rand.
Geißelungsszene
Kreide in Schwarz auf gefaltetem festen Velin. Um 1919.
25 x 16 cm (gefaltet).
Unten rechts mit Kreide in Schwarz signiert "Lovis Corinth", verso mit dem Nachlaßstempel.
Die mit lockerem Strich gezeichnete Flagellationsszene erinnert an pompejanische Fresken. Die Figurenskizze entstand wohl im Umkreis der Vorstudien zu "Der Venuswagen". Auf der Innenseite mit zwei weiteren Detailskizzen einer Halb- bzw. Dreiviertelfigur.
Provenienz: Hauswedell & Nolte, Hamburg, Auktion 08.12.2005, Lot 817
Privatbesitz Rheinland
Orpheus
Kaltnadel auf Bütten. 1919.
25 x 32 cm (43 x 52,5 cm).
Signiert "Lovis Corinth". Auflage 100 Ex.
Schwarz 351 IV, II.
Blatt IV aus der Folge "Antike Legenden". Prachtvoller, in den Schwärzen herrlich samtiger und toniger Druck mit breitem Rand. Beigegeben: Eine weitere Kaltnadel von Lovis Corinth, "Mutter und Kind", 1905, erschienen im Deutschen Kunstverlag, mit dessen typograph. Bezeichnungen (Schwarz 25 II), sowie zwei signierte Radierungen von Josef Hegenbarth, "Erlkönig", und Ferdinand Steininger, "1000jährige Eiche".
Die Liebschaften des Zeus
5 Farblithographien auf Bütten. 1920.
Ca. 34 x 42 cm (Blattgröße).
Die Lithographien jeweils signiert "Lovis Corinth". Auflage 80 Ex
Schwarz 401 B.
Fünf (von acht) Farblithographien der Folge "Die Liebschaften des Zeus". Erschienen als 10. Werk der Gurlitt-Presse, Fritz Gurlitt, Berlin 1920, in einer Gesamtauflage von 100 Exemplaren. Die Folge ohne Impressum und Originalschuber, in prachtvollen, samtigen Drucken mit breitem Rand.
Frühling am Walchensee
Lithographie auf Velin. 1922.
31,9 x 43,2 cm (45,2 x 58,2 cm).
Signiert "Lovis Corinth" und unleserlich bezeichnet. Auflage 125 Ex.
Müller 569.
Aus der Folge "Vorfrühling im Gebirge", erschienen im Euphorion-Verlag, Berlin. Prachtvoller, nuancierter Druck mit breitem Rand.
Eight unpublished Drypoints
8 Kaltnadelarbeiten (1 davon in Braun) auf festem Velin sowie 1 Doppelbl. Titel, Text, Inhaltsverzeichnis und Impressum. Lose in Orig.-Leinenmappe. 1923-25.
Bis 45,5 x 35 cm (Blattgröße).
Alle Blätter signiert "Thomas Corinth" und mit dem Trockenstempel "Nachlass Lovis Corinth". Auflage 30 num. Ex.
Müller 863, 885 u. 886, Blatt 1, 2, 3, 5 u. 7 nicht bei Müller.
Die späten Arbeiten wurden zu Lebzeiten kaum gedruckt und von Thomas Corinth posthum in Kooperation mit der Allan Frumkin Gallery, Chicago, herausgegeben. Durchweg prachtvolle Drucke mit breitem Rand, jeweils an einer Seite mit dem Schöpfrand.
1924 II
Holzschnitt auf Bütten. 1924/81.
16,9 x 13,6 cm (22,3 x 18 cm).
Signiert "Dexel" und betitelt "24 II".
Vgl. Vitt 15 (Auflage 1924).
Späterer, 1981 entstandener Druck eines Holzschnittes von 1924, herausgegeben von Carl Laszlo u. Werner Kunze, Kleines Museum 1, Basel 1981. Prachtvoller Druck mit Rand.
"Mädchenakt"
Aquarell auf genarbtem Velin.
45,5 x 28,5 cm (Passepartoutausschnitt).
Unten rechts mit Pinsel in Grau signiert "DRESSLER" und mit dem Künstlersignet, verso auf der Rahmenabdeckung mit Kugelschreiber nochmals signiert "Aug. Wilh. Dressler", betitelt sowie mit der Künstleradresse "Berlin W 35 / Pohlstr 58" und bezeichnet "Aquarell".
In schönem Wechselspiel von graziler Pose des unbekleideten Mädchenkörpers und einem nachdenklich beobachtenden Gesichtsausdruck zeichnet der böhmische Künstler den Mädchenakt, plastisch durchgestaltet, in einem neutralen Innenraum.
Sommerblumenstrauß
Aquarell auf Velin.
57,6 x 42 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Grau mit dem Künstlersignet.
Souverän aquarellierte Blüten in üppigem Arrangement.
Drei Enten
Bronze mit goldbrauner Patina auf Bronzeplinthe, auf Marmorsockel.
4,5 x 5,5 x 4,8 cm.
Verso auf der Plinthe monogrammiert "M.E.".
Ähnlich seinem Lehrer August Gaul thematisierte Esser immer wieder Enten, Küken oder Eulen in seinen reizenden Kleinbronzen. Schöner Guss dieser kleinen Entengruppe mit differenzierter Patina. Gesamthöhe mit Sockel: 7 cm.
Hase
Bronze mit hellbrauner Patina auf Bronzeplinthe, auf Marmorsockel.
6,5 x 2,5 x 4 cm.
Verso an der Basis monogrammiert "M.E.".
Hübsche kleine Bronze eines Hasen auf einer stilisierten Muschel oder Welle. Prachtvoller Guss mit harmonischer Patina. Gesamthöhe mit Sockel: 9,5 cm.
Katze
Bronze mit hellbrauner Patina auf Bronzeplinthe, auf Marmorsockel.
5 x 2,5 x 2 cm.
Seitlich an der Basis monogrammiert "M.E.".
Kleine, reizende Katzenfigur des beliebten Bildhauers Max Esser, von dem die Meißener Porzellanmanufaktur zahlreiche Tierplastiken in Porzellan herstellte. Prachtvoller Guss mit schöner Patina. Gesamthöhe mit Sockel: 8 cm.
Käuzchen (Petschaft)
Bronze mit schwarzbrauner Patina.
Ca. 12 x 4,5 x 4 cm.
Max Esser studierte von 1900 bis 1903 an der Kunstgewerbeschule Berlin bei August Gaul, seinem späteren Schwiegervater. Er arbeitete für die Schwarzburger Werkstätten, von 1920 bis 1931 in der Porzellanmanufaktur Meißen, wo er ein Meisteratelier leitete. Prachtvoller Guss mit gleichmäßiger Patina.
Magnolien
Öl auf Leinwand.
76 x 90 cm.
Unten links mit Pinsel in Dunkelgrün signiert "Feigl".
Auf dem Keilrahmen mit dem Stempel des Künstlerbedarfs Spitta & Leutz, Berlin. In kräftigen, lockeren Schwüngen malt Feigl die Krone der großen Magnolie. Die frühlingshafte Palette und der pastose Farbauftrag lassen einen Blick in einen Garten oder Park vermuten. Feigl gehörte der Prager Künstlervereinigung "S.V.U. Manes" an, war Mitbegründer der ersten radikalen Vereinigung der böhmischen Avantgarde tschechischer, deutscher und jüdischer Künstler "Osma", zu denen auch Willi Nowak, Vlastimil Beneš und Bohumil Kubista gehörten, und war in seiner Wiener Zeit Teil der Gruppe "Freie Bewegung". Vor seiner Emigration nach Prag 1933 und später nach London lebte Feigl ab 1911 in Berlin und arbeitete hier mit Paul Cassirer. Aus dieser Zeit könnte auch unser Gemälde stammen.
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