Es wurden 338 Lose gefunden. Künstlerbenachrichtigung aktivieren
Los 4226Orlik, Emil
The painter Max Slevogt
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 806)
The painter Max Slevogt (1868-1932). Circa 1926. 3 vintage contact collodion paper prints. Each circa 11,8 x 8,8 cm. Each with Orlik estate stamp on the verso.
A few light handling marks, some light surface soiling, otherwise in very good condition.
Provenance: Galerie Bodo Niemann, Berlin
Los 4221Orlik, Emil
Emil Orlik portraying the opera singer Maria Jeritza
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 806)
Photographer: Underwood & Underwood Studio. Emil Orlik portraying the opera singer Maria Jeritza. Circa 1920. Vintage gelatin silver print. 18 x 23 cm. Studio's logo in the negative in lower left; annotated in pencil on the verso.
Silver mirroring in lower and right edge, some surface scuff marks, otherwise in good condition.
Provenance: Galerie Bodo Niemann, Berlin
Los 8019Orlik, Emil
Kleine Holzschnitte
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,032)
Kleine Holzschnitte
34 (16 farbige) Holzschnitte auf verschiedenen Papieren. 1896-99.
Bis 16,5 x 21 cm (Blattgröße).
Jeweils signiert "Orlik".
Glöckner 2007, 41.
Die komplette Folge der 34 Holzschnitte, entstanden zwischen 1896 und 1899. 1896 ging Orlik von Prag zurück nach München, zog mit seinem Künstlerfreund Bernhard Pankok (1872-1943) zusammen und setzte sich in dieser Zeit intensiv mit der Technik des Farbholzschnitts auseinander. Die vorliegende Folge entstand in künstlerisch engem Kontakt Orliks mit Pankok, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband, nach Anregungen durch Felix Vallottons und William Nicholsons Drucke und vor allem aus der Faszination für die japanische Holzschneidekunst. "Das neue graphische Problem und die Lust an dem schönen Material haben mir so viel Freude gemacht, dass ich in den nächsten Jahren, 1896-1899, eine größere Anzahl von Holzschnitten anfertigte. (...) So sind diese Arbeiten (...) die Ergebnisse meiner Versuche, eine verloren gegangene Kunstübung neu zu beleben" (Emil Orlik, Textblatt zur Mappe).
Die Gesamtauflage betrug 115 Exemplare, 1920 herausgegeben vom Verlag Neue Kunsthandlung, Berlin. Sämtliche Holzschnitte wurden durch Julius Ruckenbrod per Hand auf der Pan-Presse/Otto v. Holten, Berlin, gedruckt. Prachtvolle bzw. ausgezeichnete Drucke mit Rand. Die komplette Folge ist selten im Auktionshandel zu finden.
Kleiner Bonsai
Aquarell und Feder in Schwarz über Bleistift auf Bütten. 1901.
20,4 x 16,5 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "emil Orlik", datiert und mit der Ortsangabe "Tokio".
Auf seiner ersten Japanreise 1900 bis 1901 schuf Orlik diese kleine, in feinen Federstrichen gefasste, zart aquarellierte Zeichnung eines kleinen Bonsai-Bäumchens. Die feinen Ästchen lassen an die japanischen Holzschnitte dieser Zeit denken.
Los 4222Orlik, Emil
The actress Asta Nielsen
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,075)
The actress Asta Nielsen (1881-1972). Circa 1921. Vintage toned contact gelatin silver print. 11,9 x 9 cm. Orlik estate stamp on the verso.
In near excellent condition.
Provenance: Galerie Bodo Niemann, Berlin
Frauenportrait
Öl auf Leinwand, doubliert.
80 x 60 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Braun signiert "Orlik".
Beeinflusst von Jugendstil und seinen zahlreichen Reisen, setzt Orlik das Brustbild einer jungen Frau im Halbprofil vor eine imposante Baumkulisse. Farblich eingebettet in den fast skizzenhaft wirkenden Hintergrund, steht sie in konzentrierter Haltung, lediglich in ein rosafarbenes Tuch gehüllt, ihre linke Schulter entblößt, das braune Haar lang und offen. Ihr schüchterner, unsicherer Blick weist links aus dem Bild. Orlik hat dieses Portrait vermutlich als eine der Auftragsarbeiten gestaltet, von denen er als gefragter Portraitist seiner Zeit einige anfertigte. Stellenweise überarbeitet, bitte Zustandsbericht anfragen.
Provenienz: Privatbesitz Brasilien
Privatbesitz Portugal
Ein Windstoß
Farbholzschnitt auf Japan. 1901.
33,2 x 23,8 cm (36,2 x 26,2 cm).
Signiert "Emil Orlik", datiert und (von fremder Hand?) betitelt.
Glöckner 2007, 79.
Emil Orlik war einer der wenigen europäischen Künstler des Jugendstils, denen das Studium der exotischen Werke auf den Weltausstellungen und den Galerien sowie der Bücher zu Hause nicht genug war. Direkt im Anschluss an seine Ostasienreise 1901 schuf Orlik dieses graphische Meisterblatt mit seinen feingliedrigen Baumästen, die wie netzartig im Wind bewegt werden. Von diesem äußerst seltenen Farbholzschnitt, von dem Orlik der Galerie Glöckner zufolge nur wenige Abzüge druckte, ließen sich in den letzten 25 Jahren lediglich drei weitere Exemplare im Auktionshandel nachweisen. Prachtvoller, sehr schön nuancierter Druck mit dem vollen, kleinen Rand. Sehr selten.
Provenienz: Sammlung C. O. Beyer, Leipzig, mit dessen Sammlerstempel unten links (Lugt 495a)
Sammlung Heinrich Neuerburg, Köln, mit dessen Blindstempel unten links (Lugt 1344a), dort handschriftlich bezeichnet "867"
Los 8023Orlik, Emil
Japanisches Mädchen unterm Weidenbaum
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.875€ (US$ 7,392)
Japanisches Mädchen unterm Weidenbaum
Farbholzschnitt auf Bütten. 1901.
18,5 x 36 cm (19,3 x 37 cm).
Signiert "Orlik" und datiert.
Glöckner 1980, 98, Salzmann 218.
Orlik reiste 1900/01 für zehn Monate nach Japan - allein die Anreise per Schiff dauerte damals noch fünf Wochen, um die japanische Farbholzschnittkunst, die in Europa seit der Öffnung Japans nach Westen immer beliebter wurde, zu erlernen. Das vorliegende, wunderbar filigrane Blatt spiegelt Orliks Vorliebe für die traditionellen Arbeiten dieser japanischen Kunst wider. Prachtvoller, klarer Druck mit feinem Kolorit und dem vollen, wenngleich kleinen Rand. Selten.
Provenienz: Sammlung C. O. Beyer, Leipzig, mit dessen Sammlerstempel unten rechts (Lugt 495a)
Sammlung Heinrich Neuerburg, Köln, mit dessen Blindstempel unten links (Lugt 1344a), dort handschriftlich bezeichnet "868"
Los 7262Orlik, Emil
Schauspielerbildnisse aus der Büchse der Pandora
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
813€ (US$ 874)
Schauspielerbildnisse aus der Büchse der Pandora
10 Lithographien auf Bütten und 1 Doppelbl. mit Titel, Druckvermerk und Inhalt. Lose unter Orig.-Passepartout in illustr. Orig.-Pappmappe. 1919.
38,9 x 29 cm.
Die Lithographien jeweils signiert "Orlik" und im Druckvermerk nochmals signiert "Emil Orlik" sowie datiert. Auflage 100 num. Ex.
Vollständiges Exemplar der Ausgabe B, neben der Vorzugsausgabe A von zehn Exemplaren auf Japan, erschienen in Berlin, Neue Kunsthandlung. Die Lithographien allesamt prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand.
Oase in der Wüste
Farbradierung mit Roulette in Rotbraun auf Japan. 1922.
11,8 x 19,8 cm (20,3 x 28,3 cm).
Signiert "Emil Orlik" und bezeichnet "Probedruck".
Glöckner 1980, 136/11.
Blatt der Folge "Aus Ägypten", erschienen im Propyläen-Verlag Berlin, 1922. Ausgezeichneter, gratiger Probedruck mit schönem Plattenton und dem vollen Rand. Auf dem Auktionsmarkt selten zu finden. Beigegeben: Zwei weitere Radierungen von Emil Orlik, "Der Maler Hans Thoma", 1920 (Glöckner 2008, 124) und "Die Schauspielerin Helene Thiemig", um 1915 (Glöckner 1980, 239).
Am Meer
Farbradierung auf Kupferdruckpapier. Um 1920/22.
32,5 x 27,5 cm (47,6 x 34,7 cm).
Signiert "Emil Orlik" und bezeichnet "Probedruck".
Glöckner 2007, 56, Salzmann 356.
Glöckner verzeichnet 2007 lediglich die in Schwarz gedruckte Radierung, nennt keine Auflagenhöhe und korrigiert das Entstehungsdatum von "vor 1910" zu "um 1920/22". Prachtvoller, kräftiger und wunderbar differenzierter Probedruck mit tief eingeprägter Plattenkante und breitem Rand. Selten.
Provenienz: Sammlung C. O. Beyer, Leipzig, mit dessen Sammlerstempel unten rechts (Lugt 495a)
Sammlung Heinrich Neuerburg, Köln, mit dessen Blindstempel unten links (Lugt 1344a), dort handschriftlich bezeichnet "866"
Los 8021Orlik, Emil
Die Courtisane (auch: Mädchen aus Niingata)
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,075)
Die Courtisane (auch: Mädchen aus Niingata)
Radierung mit Roulette und Aquatinta auf JWZanders-Bütten. 1901.
19,4 x 13,3 cm (31 x 23,9 cm).
Signiert "Orlik".
Glöckner 2008, 82a.
Erschienen als Blatt 11 der Mappe "Aus Japan". Prachtvoller Druck mit Rand. Selten.
Los 8011Orlik, Emil
Japanische Bäuerin
Auktion 118
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.750€ (US$ 2,957)
Japanische Bäuerin
Kaltnadel mit Roulette und Farbaquatinta auf festem Velin. 1902.
20 x 9,9 cm (25,3 x 18,7 cm).
Signiert "Orlik".
Glöckner 1992, 108.
Erschienen als Blatt 13 der Mappe "Aus Japan". Prachtvoller, gratiger und zart nuancierter Druck mit tief eingeprägter Plattenkante und dem vollen Rand. Die Farben wunderbar frisch. Selten.
Los 7160Orlik, Emil
Porträt einer Chinesin
Auktion 118
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
275€ (US$ 296)
Porträt einer Chinesin
Radierung mit Roulette auf festem Velin. Um 1902.
8 x 6 cm (25,2 x 19 cm).
Signiert "Orlik". Auflage 100 num. Ex.
Glöckner 2008, 93.
Trotz der Auflagenhöhe ist das Blatt auf dem Auktionsmarkt selten zu finden. Prachtvoller, in den Schwärzen samtiger Druck mit deutlich zeichnender Plattenkante und breitem Rand. Beigegeben: Eine weitere Radierung von Emil Orlik, "Bazar in Seoul", um 1924 (Glöckner 1980, 126).
Los 8012Orlik, Emil
Junges Mädchen mit roter Schärpe
Auktion 118
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.188€ (US$ 1,277)
Junges Mädchen mit roter Schärpe
Aquarell und Bleistift auf dünnem Velin, auf Karton montiert. 1932.
27,8 x 19 cm.
Unten mittig mit Bleistift signiert "Orlik", unten rechts datiert und gewidmet.
Ein wenig linkisch und noch nicht ganz der Pubertät entwachsen steht es da, das junge Mädchen mit seinem großen roten Hut und der passenden breiten Schärpe. Ihre linke Hand sucht Halt an dem ornamentierten Türrahmen, die rechte ein wenig angespannt zur Faust geballt - und doch blickt sie entschlossen direkt zum Betrachter. Das knielange weiße Kleid hebt sich schön von dem dunkelroten Untergrund ab und korrespondiert mit den wehenden weißen Vorhängen im rechten Bildteil. Beispielhaft zeigt das Aquarell Orliks sensiblen, souveränen Umgang mit dem menschlichen Bildnis.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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