Feininger, Lyonel
Troistedt; Auf der Quaimauer; Gelbe Dorfkirche 3
Los 7030
Schätzung
400€ (US$ 430)
Troistedt; Auf der Quaimauer; Gelbe Dorfkirche 3
3 Holzschnitte auf Japanbütten. 1919-31/1978.
Bis 28 x 36 cm (Blattgröße).
Prasse W 192, 243 und 270.
Jeweils zweite posthume Neudrucke für die Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg, mit der typographischen Bezeichnung im Unterrand. Ausgezeichnete Drucke mit dem vollen Rand.
Bildnis Franz Schreker
Radierung mit Roulette auf Velin. 1922.
24,8 x 19,8 cm (31,8 x 25,2 cm).
Signiert "Michel Fingesten" sowie "FSchreker". Auflage 50 num. Ex.
Nechwatal S. 96.
Ganz prachtvoller, kontrastreicher und in den Schwärzen samtiger Druck mit dem vollen Rand, an zwei Seiten mit dem Schöpfrand.
Santo Spirito, Florenz, bei Nacht
Öl auf Rupfen. 1934.
86 x 84 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Freytag".
Nach seinem Architekturstudium bei Peter Behrens und einem kurzen Aufenthalt im Jahr 1909 in Paris lernte Freytag bis zum Ausbruch des Krieges im Atelier von Lovis Corinth. In den 1920er Jahren nahm er wiederholt an der Juryfreien Kunstschau teil. 1934 erhielt Freytag den Villa-Romana-Preis und lebte ein Jahr in Florenz. In diesem Jahr entstand wohl auch unser Gemälde, das die Fassade der Renaissance-Kirche Basilica di Santa Maria del Santo Spirito in der Dämmerung widergibt.
Provenienz: Nachlass des Künstlers
Privatbesitz Bremen (direkt vom Vorbesitzer)
Privatbesitz Berlin
Graphik & Handzeichnungen
Neun Blatt Druckgraphik und eine Zeichnung
Los 7033
Schätzung
400€ (US$ 430)
Neun Blatt Druckgraphik und eine Zeichnung
6 Lithographien, 3 Radierungen und 1 Zeichnung. Um 1887-1930.
Bis 43,5 x 56 cm (Blattgröße).
7 Bl. signiert, 1 Bl. mit Signaturstempel, teils datiert, teils betitelt.
Dabei Arbeiten von Leo von König, Alfred Kubin, Felix Meseck, Max Neumann, Adolf Oberländer, Paul Schmidtbauer, Max Schwarzer, H. Viel (?) und Leo von Welden.
Ca. elf Blatt Druckgraphik
11 Radierungen auf verschiedenen Papieren. Um 1900.
Bis 48 x 64 cm (Blattgröße).
Impressionistische Arbeiten von und nach Pierre Bonnard, Paul Cézanne, Paul Gauguin/Armand Seguin, Edouard Manet, Jean-François Millet, Camille Pissaro, Claude Renoir und Auguste Rodin.
Sechs Blatt Druckgraphik
4 Lithographien, 1 Holzstich und 1 Holzschnitt. Um 1918-31.
Bis 54 x 40,8 cm (Blattgröße).
4 Bl. signiert, 1 Bl. datiert.
Dabei Arbeiten von Karl Friedrich Brust (2 Bl.), Hildegard Jone (Bildnis Georg Trakl), Curt Lahs, Otto Rohse und Rudolf Schlichter
Graphik & Handzeichnungen
Fünf Blatt Druckgraphik und zwei Zeichnungen
Los 7036
Schätzung
300€ (US$ 323)
Fünf Blatt Druckgraphik und zwei Zeichnungen
3 (1 farbige) Lithographien, 2 Radierungen und 2 Aquarelle. Um 1920-34.
Bis 48 x 63 cm (Blattgröße).
Alle signiert, teils datiert, teils betitelt.
Dabei Arbeiten von Fritz Faiss (2 Bl.), Georg Walter Rössner, Werner Schön (3 Bl.) und Vladimír Silowsky.
Verschiedene Motive
1 Kaltnadel und 5 (4 aquarellierte) Lithographien auf verschiedenen Papieren. Um 1918-30.
Bis 36,5 x 52 cm (Blattgröße).
Alle signiert "R Großmann" bzw. "Rudolf Großmann", 1 Bl. betitelt.
Ab 1910 lebte Großmann vorwiegend in Berlin, arbeitete als Graphiker, schuf als Illustrator unter anderem Portraits für den Simplicissimus und stellte u.a. bei Flechtheim sowie bei Cassirer aus. Treffend und unermüdlich schilderte Großmann in seinen bis 1933 dort entstandenen Zeichnungen und Druckgraphiken das Berliner Leben.
Liegende Frau
Lithographie, aquarelliert, auf Bütten. 1920.
21 x 31 cm (36 x 47,6 cm).
Signiert "R. Großmann".
Ausgezeichneter Druck mit Rand.
Für deutsches Recht und deutsche Sitte
Fotolithographie auf GF DREYKÖNIGE-Bütten. 1919.
Ca. 38,6 x 31,5 cm (48,2 x 39,1 cm).
Signiert "Grosz".
Dückers M III, 2 C.
Blatt 2 der Mappe "Gott mit uns" aus der eigentlich unsignierten Ausgabe C auf leichtem, handgeschöpftem Bütten. Dückers erwähnt weitere signierte Exemplare der Ausgabe C. Mit dem satirischen Untertitel in deutscher, französischer und englicher Sprache, die in den Ausgaben B und C auf den Stein übertragen wurden. Guter Druck mit dem vollen Schöpfrand.
Den macht uns keiner nach
Fotolithographie auf GF DREYKÖNIGE-Bütten. 1919.
Ca. 28,8 x 24,7 cm (48,3 x 38,8 cm).
Signiert "Grosz".
Dückers M III, 9 C.
Blatt 9 der Mappe "Gott mit uns" aus der eigentlich unsignierten Ausgabe C auf leichtem, handgeschöpftem Bütten. Dückers erwähnt weitere signierte Exemplare der Ausgabe C. Mit dem satirischen Untertitel in deutscher, französischer und englicher Sprache, die in den Ausgaben B und C auf den Stein übertragen wurden. Guter Druck mit dem vollen Schöpfrand.
Vier Scherenschnitte
4 Scherenschnitte in Rot bzw. Blau auf Japanbütten. 1929-30.
Bis 29,5 x 22,2 cm bzw. 22,7 x 27,4 cm (Blattgröße).
Je mit Bleistift signiert bzw. monogrammiert und datiert, 2 Bl. betitelt "Der Dichter" bzw. "Blumenverkäufer".
Hertha von Gumppenberg-List war eine deutsche Graphikerin und Scherenschnittkünstlerin, die von 1913 bis 1918 an der Kunstgewerbeschule München studierte. Verheiratet war sie mit dem Kapellmeister Karl List. Aufgrund ihrer teilweise jüdischen Herkunft emigrierte sie 1938 mit ihrem Sohn in die USA. Die vier vorliegenden Scherenschnitte zeichnen sich durch ihre Originalität und äußerste Präzision aus und sind ein Rarissimum auf dem Kunstmarkt.
Jahresblätter
7 Holzschnitte und 1 Farblithographie. 1942-68.
Bis 30 x 20 cm (Blattgröße).
Alle signiert "Heckel" und datiert, 1 Bl. gewidmet.
Ebner/Gabelmann 867 H, 871 H II, 897 H, 917 H, 962 H (ohne Tonplatten), 996 H (ohne Tonplatten), 1067 H und 1086 L A (von B).
Alljährlich verschickte Heckel ab 1930 seine sogenannten Jahresblätter (außer 1941) als Gruß an Freunde und Bekannte. Bis 1967 entstanden so insgesamt 37 Holzschnitte sowie 1967/68 zwei Lithographien als Jahresblätter in unterschiedlichen Auflagen, meist wohl zwischen 90 und 100 Exemplaren (vgl. Ebner/Gabelmann S. 187). Dabei die Blätter "Seefahrer", "Der Lesende", "Gespräch", "Stafettenläufer", "Seiltänzer", "Clematisblüte", "Lichtträger" und "Zweig" (12., 15., 17., 18., 23., 26., 36. und 38. Jahresblatt), zwei Blätter nur von der schwarzen Zeichnungsplatte, ohne die Farben gedruckt und in dieser Form Ebner/Gabelmann nicht bekannt. Prachtvolle Drucke mit Rand.
Provenienz: Nachlass Gerhard Wietek, Hamburg
Badende Kinder
Lithographie auf Velin. 1952.
37 x 26,2 cm (50,2 x 37,3 cm).
Signiert "Heckel" und datiert.
Ebner/Gabelmann 955 L B, Dube L 360 II B.
Druck des endgültigen Zustandes, aus der Auflage von 344 signierten Exemplaren, erschienen 1954 bei der Griffelkunst Vereinigung, Hamburg. Prachtvoller Druck mit breitem Rand. Beigegeben: Ein Holzschnitt von Erich Heckel, "Krankes Mädchen", 1913 (Ebner/Gabelmann 581 H B, Dube 266 B, erschienen in: Kurt Pfister, "Deutsche Graphiker der Gegenwart", Leipzig 1920, verso typographisch irrtümlich mit "Jüngling" bezeichnet).
"Anemonen"
Lithographie auf Velin. 1954.
38,3 x 28 cm (53 x 37,5 cm).
Signiert "Heckel" und datiert sowie betitelt. Auflage 237 Ex.
Ebner/Gabelmann 974 L B, Dube L 360 II B.
Die Auflage erschien bei der Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg 1974, daneben 13 Drucke außerhalb der Auflage. Ausgezeichneter Druck mit breitem Rand.
Regenbogen
Holzschnitt auf Velin, mittig gefaltet. 1965.
13,4 x 17,9 cm (16,2 x 22,3 cm).
Signiert "Heckel", zweifach datiert sowie bezeichnet "1865" und "3.VI.". Auflage 335 Ex.
Ebner/Gabelmann 1058 H, Dube H 454.
Heckel schuf das Blatt zum 100. Geburtstag von Luise Schiefler, der Witwe des Hamburger Sammlers und Brücke-Mäzens Gustav Schiefler. Verso mit einem Stempel "Herzlichen Dank Luise Schiefler". Prachtvoller, kräftiger Druck mit dem vollen Rand.
Bauplatz in Berlin
Pastelkreiden auf Maschinenpapier. 1913.
46 x 55,5 cm.
Unten links in der Darstellung mit Bleistift signiert "F. Heckendorf" und datiert.
Heckendorf, ausgebildet am Kunstgewerbemuseum und der Akademie der Bildenden Künste in Berlin, zeigt sich in seinen frühen Arbeiten vorwiegend dem Impressionismus verpflichtet, entwickelte jedoch später, beeinflusst von Expressionisten wie Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel, seinen eigenen Stil. In dem uns vorliegenden Pastell gibt er die 1913 parallel stattfindenden Aktivitäten auf einem Bauplatz in leuchtenden Farben wieder.
Provenienz: Irene Lehr, Auktion 30.4.2022, Lot 149
Privatbesitz Berlin
"Im Irrgarten der Politik."
Aquarell und Feder in Schwarz, weiß gehöht, auf Velin.
29,2 x 28,6 cm (35,5 x 31,5 cm).
Unten rechts mit Bleistift signiert "Th. Th. Heine", betitelt und innerhalb der Zeichnung links monogrammiert "TTH", verso mit dem Namensstempel des Künstlers und der gestempelten Nummer "1531".
Sechs Politiker in einem mannshoch geschnittenen Heckenlabyrinth: Bei den Dargestellten könnte es sich um Bismarck (oben links), Curtius (oben rechts), Brüning (mittig links), MacDonald (mittig rechts) und Laval (unten rechts) handeln, die sich jeder einzeln in den Tiefen des politische Labyrinths verlieren. Wunderbar humorvolle satirische Zeichnung, welche mit der für Heine typischen Lockerheit die Politik aufs Korn nimmt.
Provenienz: Bassenge, Berlin, Auktion 72, 28.11.1998, A 72, Lot 6300
Privatbesitz Berlin
Hafenstraße
Öl auf Leinwand. 1921.
74 x 61 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Fritz Herpfer" und datiert.
Der Sohn des Genremalers Carl Herpfer studierte in München und Paris und verbrachte danach Zeit in Spanien, Tanger, Estland und Italien. 1909–11 nahm er am Salon d'Automne in Paris teil, ab 1927 beteiligte er sich an den Ausstellungen des Münchner Kunstvereins. Eindrucksvoll stellt er hier den bewegten Himmel über einer kleinen, vermutlich französischen Hafenstadt dar.
Provenienz: Privatsammlung Süddeutschland
Abstrakte Komposition; Burg; Wandfries
3 Bl. Feder in Schwarz und Aquarell über Bleistift auf unterschiedlichen Papieren, teils auf Unterlagekarton kaschiert.
Bis 12,3 x 33,8 cm.
1 Bl. unten links mit Kugelschreiber in Grün monogrammiert "WH" (ligiert).
Eine in sich geschlossene, ausgewogen farbige, abstrakte Komposition, eine Burg aufgestelzt auf den Schenkeln eines Zirkels oder ein langezogenes Querformat ähnlich einem Wandfries mit stilisert dargestellten arbeitenden Personen. Wie bei vielen Künstlern blieb Hertleins bildnerischer Ansatz nach dem Zweiten Weltkrieg meist gegenständlich. Gleichzeitig entwickelte er in seinen Arbeiten aber verstärkt auch ein Repertoire an autonomen Bildformen, die sich zwischen Abstraktion und Figuration bewegen.
Provenienz: Ehemals Nachlass Willi Hertlein, Nürnberg
Zwei Frauenportraits
2 Bl. Feder in Schwarz und Aquarell, je auf Unterlagekarton kaschiert.
19,5 x 17,5 cm bzw. 26,2 x 12 cm.
Je unten rechts bzw. oben links mit Feder in Schwarz signiert „W. Hertlein“ bzw. „Hertlein“.
Das Duo von zwei ganz unterschiedlichen Zeichnungen zeigt die große Vielfalt im Schaffen von Willi Hertlein. Hertlein studierte bei Emil Orlik an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin und zog nach seinem Studium zurück nach Nürnberg. Vor dem Krieg von Bauhaus und Neuer Sachlichkeit beeinflusst, blieb er nach dem Krieg gegenständlichen wie auch abstrakten Tendenzen verbunden.
Provenienz: Ehemals Nachlass Willi Hertlein, Nürnberg
"Überfall"
Feder in Schwarz, aquarelliert, auf Velin, aufgezogen auf Unterlagekarton. 1929.
9,8 x 15,7 cm.
Unten links mit Feder in Schwarz signiert "Hertlein" und datiert, auf dem Unterlagekarton unten links mit Feder in Schwarz betitelt.
Satirisch überspitzte, fast schon comichaft moderne Darstellung eines maskierten Mannes mit Pistole, der bei Dunkelheit einen fein gekleideten Herrn zwingt, die Arme zu erheben.
Provenienz: Ehemals Nachlass Willi Hertlein, Nürnberg
"Die Loisach bei Garmisch"
Aquarell über Bleistift auf Velin. 1920.
58,5 x 43,5 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "H. Heuser" (nachgezogen) und datiert, verso oben rechts betitelt.
Mit flüssigem, sicherem Duktus und wässrigen Farbnuancen hält Heuser die breit durch die Komposition strömende Loisach adäquat fest, die sommerliche Berglandschaft umgibt malerisch die Szenerie. Heinrich Heuser war, neben der Berliner und der Darmstädter Sezession, auch Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, in der Rheinischen Sezession und im Ausstellungsverein Pommerscher Künstler Stettin.
Italienische Landschaft
Feder in Schwarz auf dünnem Skizzenblockpapier. Wohl 1935.
23,4 x 15,9 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz monogrammiert "H.H.", verso mit dem senfgelben Stempel "HANNAH HÖCH NACHLASS SAMMLUNG RÖSSNER-HÖCH" und mit Bleistift gewidmet von der Tochter Eva-Maria Rössner-Höch.
Lockere Federskizze mit zwei bauchigen Tongefäßen und italienischem Flair.
Raupe
Bleistift auf Maschinenpapier.
8,3 x 7,1 cm.
Unten rechts mit Bleistift monogrammiert "H.H.", verso mit dem Nachlaßstempel "RÖSSNER-HÖCH".
Kleine zarte Beistiftzeichnung einer sich aufstellenden Raupe in dem für Hannah Höch so gerne benutzten kleinen Format.
Provenienz: Privatbesitz Hamburg (seit 1989)
Galerie Bodo Niemann, Berlin
Pornomappe
6 Bl. Linolschnitte auf Amberger-Bütten. Lose in Orig.-Papierumschlag mit Titel und Impressum, in Orig.-Leinenkassette. Um 1930/1980.
Je 42,1 x 29,8 cm (Blattgröße).
Verso je typographisch bezeichnet. Auflage 50 num. Ex.
Vgl. Backes 40.
Moderner Nachdruck der erotischen Graphikfolge Hoerles, herausgegeben vom Kölnischen Kunstverein 1980 und gedruckt von den Originalplatten. Die originalen Linolplatten entstanden vermutlich Anfang der 1930er Jahre als Auftragsarbeiten. Prachtvolle, kräftige Drucke mit dem vollen Schöpfrand.
Sensationell!!!!! Noch !NIE! dagewesen!
Gouache auf Velin.
43 x 32,5 cm.
Verso mit Kugelschreiber in Blau signiert "Holtz" und bezeichnet "2" (im Kreis), mit Farbstift in Blau bezeichnet "27,5 breit Blau-Rot-Gelb", von fremder Hand mit Bleistift bezeichnet "Loli 2701" sowie mit dem Stempel von Herbert Sandberg.
Herbert Sandberg war Verleger der Zeitschrift "Ulenspiegel", in der Karl Holtz immer wieder Karikaturen publizierte.
Provenienz: Privatbesitz Berlin
Alte Dame
Bleistift auf Skizzenblockpapier.
31,5 x 22,6 cm.
Unten rechts mit dem Signaturstempel in Schwarz "hubbuch".
Mit wenigen klaren, dynamischen Federlinien dokumentiert Hubbuch scheinbar im Vorübergehen das willkürlich wirkende Alltagsleben auf der Straße, hier eine ältere Dame mit altmodischem Hut, Pelzkragen und dicker Nase vor einer Architekturkulisse mit Karyatiden. Charakteristische, leicht ironische Skizze.
Provenienz: Nachlass des Künstlers, Karlsruhe
Privatbesitz Berlin
Paar
Feder in Schwarz auf weichem Maschinenpapier.
26,4 x 37 cm.
Unten rechts mit Bleistift monogrammiert "k.h.".
Fast zeitlos wirken die beiden Gestalten, lediglich der schwach angedeutete Hut des Herren und der grob umrissene Pelzkragen der Dame weisen auf vergangene Zeiten. Ob es sich bei den hier karikaturhaft verzerrten Gesichtern um die Mimik während eines Streitgespräches oder einer normalen Beziehungskommunikation handelt, bleibt offen.
Zwei Frauen
Feder in Schwarz auf Skizzenbuchpapier.
2,4 x 31,5 cm
Unten rechts mit Bleistift monogrammiert "k.h.".
Mit lockerem, zynischem Strich gibt Hubbuch hier eine junge und eine alte Dame in der typischen Haltung der Beobachtenden wieder. Die Handtasche haltend, mit leicht geöffnetem Mund entblößt die ältere der beiden ihre Zähne, wohingegen die jüngere betreten geradeaus schaut.
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