Bärenhaut. Liber Fundatorum Zwetlensis monasterii. Aus dem Besitz des Stiftsarchiv Zwettl. Faksimile und Kommentar in 2 Bänden. 48,5 x 32,5 cm. OLeder Mit RSchild im OSchuber bzw. OPappbandd mit RTitel. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1981.
Eines von 450 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 500). Vollständige Faksimile-Ausgabe im Originalformat der Handschrift 2/1 (DV). – Frisches Exemplar.
Beatus de Liébana
Il Beato del Monasterio de las Huelgas MS M.429 der Pierpont Morgan Library
Los 488
Zuschlag
1.400€ (US$ 1,505)
Der gotische Huelga Codex des "Beato" in der Pierpont Morgan Library
Beatus de Liébana. Il Beato del Monasterio de las Huelgas MS M.429 der Pierpont Morgan Library in New York. Faksimile und Dokumentation. 368 nn. S. Mit 116 farbigen Miniaturen mit Gold- und Silberhöhung. 52 x 36,5 cm. Dunkelbraunes OKalbsleder mit goldgeprägtem RTitel in OLeinenschuber bzw. illustrierte OPappmappe. Valencia, Scriptorium, 2004.
Eines von 666 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 741) des Huelga Codex, des berühmten, in zahlreichen Prachthandschriften enthaltenen Kommentars zur Offenbarung des Johannes aus der Feder des 798 n. Chr. gestorbenen Mönchs Beatus de Liébana, der in der königlichen Abteil des Erzbistums Burgos, der Abbatia B.M.V. Huelguensis Burgensium im Hochmittelalter (um 1220), entstanden war und besonders reich mit vielfach gold- und silbergehöhten gotischen Miniaturen illuminiert wurde.
Die Dokumentation "Portfolio documentum et introductio" des "Beati in Apcalipsin" als eines von 800 nummerierten Exemplaren. – Hervorragend, nahezu verlagsfrisch und durch das künstlich gewellte, unterschiedlich beschnittene und gestanzte Papier, das den Charakter des originalen Pergaments erstaunlich gut nachahmt, gehört dieses Faksimile zu den eindrucksvollsten Nachdrucken des "Beato".
Bening, Simon. Das Blumen-Stundenbuch. Le livre d'heures aux fleurs. Clm 23637, Bayerische Staatsbibliothek München. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 16,5 x 11,5 cm bzw. 32 x 23 cm. OSamt mit dreiseitigem Goldschnitt bzw. OSamt mit goldgeprägtem RSchild, zusammen in OPlexiglasschuber. Luzern, Faksimile Verlag, 1991.
Eines von 290 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 980). Originalgetreue Nachbildung der Bilderhandschrift Clm 23637 in der Bayerischen Staatsbibliothek München, mit dem Kommentar von Bodo Brinkmann und Eberhard König. Das kurz nach 1520 in Gent oder Brügge entstandene Stundenbuch mit Streumustern von Blumen und Vögeln auf jeder Textseite und 70 Miniaturen wird dem flämischer Miniaturenmaler Simon Bening (1483-1561) zugeschrieben. – Nahezu tadellos frisch und sauber.
Bening, Simon. Flämischer Kalender. Clm 23638 der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Faksimile, Kommentar und Transkription und Übersetzung. 2 Bände und 1 Heft. 14 x 10,5 cm bzw. 21 x 15 cm. Violetter OSamtband über Holzdeckeln mit 8 silbernen Eckbeschlägen und sternförmiger silbener Vignette auf den Deckeln bzw. OSamtband bzw. OUmschlag (mit kleinen Quetschfalten ), zusammen in OPlexiglasschuber (gering berieben). Luzern, Faksimile Verlag, 1987.
Simon Benings Flämischer Kalender, der aus dem Kalenderteil eines Stundenbuches besteht und somit ein Fragment ist, stellt einen der schönsten Landschaftszyklen innerhalb eines Kalenders überhaupt dar. Er ist nicht nur ein Meilenstein flämischer Buchmalerei des 16. Jahrhunderts, sondern auch ein Höhepunkt in Benings künstlerischer Entwicklung als Landschaftsilluminator. – Wohlerhalten.
Berthold-Sakramentar
Ms. M. 710 der Pierpont Morgan Library
Los 491
Zuschlag
1.000€ (US$ 1,075)
Berthold-Sakramentar. Ms. M. 710 der Pierpont Morgan Library in New York. Faksimile, Kommentar und Interimskommentar in 2 Bänden und einem Heft. 29 x 19,5 cm. OLeder über Holzdeckeln mit silbernen, teils punzierten Stehkantenbeschlägen; OLeinen mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel in OHalblederkassette (Leinenbezug vom RDeckel gelöst) mit goldgeprägtem RSchild und goldgeprägtem Deckeltitel bzw. OLeinen mit goldgeprägtem RTitel; OBroschur. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1995-1999.
Codices selecti, Vol. C, C*. Eines von 280 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 330). Auftraggeber dieses Sakramentars war der kunstliebende Abt Berthold, der das Benediktinerkloster Weingarten als eines der Zentren der Buchmalerei etablierte. Einer der dort lebenden Mönche, der sogenannte Berthold-Meister, hob sich durch sein herausragendes Talent der Illumination hervor. Die Miniaturen verdeutlichen den Übergang von der Romanik zur Gotik. – Nahezu verlagsfrisch.
Bibel des Leo Patricius, Die
Codex Reg. gr. 1 B der Biblioteca Vaticana Apostolica
Los 492
Zuschlag
400€ (US$ 430)
Die Bibel des Leo Patricius. Altes Testament. Codex Reg. gr. 1 B der Biblioteca Vaticana Apostolica. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 41 x 28 cm bzw. 24 x 16,5 cm. OLeder über Holzdeckeln mit blindgeprägter geflochtener Bordüre auf den Deckeln in OPappschuber (mit montiertem Rückenschild) bzw. OLeder mit goldgeprägtem RTitel zusammen in OLeinenkassette mit goldgeprägtem RTitel. Belser, Zürich, 1988.
Codices e vaticanis selecti, Vol. LXXV. Eines von 499 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 980) der Prachtedition. "Die Handschrift ... ist das einzige Exemplar einer byzantinischen illuminierten Bibel, das uns in seiner ersten Hälfte in Form einer homogenen und intakten Handschrift erhalten geblieben ist ..." (Kommentar, S. 11). – Nahezu verlagsfrisch.
Bibelkonvolut
7 meist illustrierte, oft farbige Bibelausgaben in 8 Bänden (1 doppelt)
Los 493
Zuschlag
200€ (US$ 215)
14 Kilo Bibeln
Bibelkonvolut. 7 meist illustrierte, oft farbige Bibelausgaben in 8 Bänden (1 doppelt). 4°-Gr.-Fol. Ca. 1975-2003.
Vorhanden sind: 1. Illustrierte Familienbibel. O. J. ca. 1975. - 2. Neue Jerusalemer Bibel. 1985. - 3. Die Bibel. Illustriert mit Kostbarkeiten der Buchkunst des Mittelalters und der Renaissance (doppelt vorhanden) 1986. - 4. Die Bibel mit Bildern von Salvador Dalí. 1989. - 5. Die Bibel. Stuttgarter Bibel mit Meisterwerken der mittelalterlichen Buchkunst 1996. - 6. Die Bibel. Neu in Sprache gefassst von Jörg Zink. 1998. - 7. Merian Kupferbibel. Faksimile der Ausgabe. Straßburg 1630. 2003. – Meist tadellos erhalten.
Bible moralisée
Faksimile-Ausgabe des Codex Vindobonensis 2552
Los 494
Nachverkaufspreis
700€ (US$ 753)
Bible moralisée. Faksimile-Ausgabe des Codex Vindobonensis 2552 der Österreichischen Nationalbibliothek. Text- und Tafelband. 35,5 x 27 cm. Blindgeprägter OLederband und OHalbleder mit goldgeprägtem RTitel in OPappschuber mit goldgeprägtem RSchild. Graz, Akademische Druck- u. Verlagsanstalt, 1973.
Eines von 1000 Exemplaren (Gesamtauflage: 3000) der Ausgabe "Volumen XL der Reihe Codices Selecti". Faksimile-Ausgabe im Originalformat des Codex Vindobonensis 2554 der Österreichischen Nationalbibliothek. – In verlagsfrischer Erhaltung.
Biblia Pauperum, Die
Im Codex Palatinus Latinus 871 der Biblioteca Apostolica Vaticana
Los 495
Nachverkaufspreis
120€ (US$ 129)
Die Biblia Pauperum. Im Codex Palatinus Latinus 871 der Biblioteca Apostolica Vaticana. Faksimile und Kommentarband. 2 Bände. 27 Bl.; 106 S, 3 Bl. Mit mehreren, teils farbigen Abbildungen. 36 x 27 cm. OHalbleder mit goldgeprägtem Supralibros und OPappband im OPappschuber. Zürich, Beseler, 1982.
Eines der römisch nummerierten Exemplare der "Codes e Vaticanis selecti quqm smillime expressi iussu Ioannis Pauli PP II concilio et opera curatorum Bibliothecae vaticanae". – Frisches Exemplar.
Biblia Sacra Mazarinea
Faksimile der Gutenberg-Bibel aus der Mazarin-Bibliothek
Los 496
Nachverkaufspreis
600€ (US$ 645)
Biblia Sacra Mazarinea. "Die Mazarine Bibel" MCDLV. 40,5 x 30 cm. 2 Faksimile-Bände und Begleitband, zusammen 3 Bände. OLeder mit reicher Goldprägung bzw. OLeinen mit goldgeprägtem Deckeltitel in OLeinen-Schuber. Münster, Bibliotheca Rara Verlagsgesellschaft, 2004.
Aufwendiges Faksimile der 42-zeiligen Gutenberg-Bibel Inc. 1 aus der Mazarin-Bibliothek Paris. Der Begleitband mit Essays von Christian Galantaris, Pierre Gasnault und Eberhard König. – Nahezu verlagsfrisch.
Bilderbibel der Barmherzigkeit
Altes und Neues Testament
Los 497
Nachverkaufspreis
400€ (US$ 430)
Die Bilderbibel der Barmherzigkeit. Altes und Neues Testament. Einheitsübersetzung. Faksimile. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen mit Foliengold im Text und auf Tafeln. 1024 S. 34 x 24 cm. Goldgeprägtes OLeder mit vergoldeten Schließen und Beschlägen sowie einem vergoldeten abnehmbaren Kreuz auf dem Vorderdeckel in OHalbleder-Kassette mit Plexiglasdeckel. Simbach, Müller & Schindler, 2016.
Eines von 2016 nummerierten Exemplaren. Mit 154 Handschriften und 365 Miniaturen aus mehr als 40 Bibliotheken, u.a. der St. Albans Psalter aus der Hildesheimer Dombibliothek, die Wenzelsbibel oder die Gotische Bilderbibel aus der Österreichischen Nationalbibliothek, das Strahov-Evangeliar aus dem Prager Kloster Strahov, ein Heilsspiegel aus dem Tschechischen Nationalmuseum, die Stammheim-Missale aus dem Getty Museum in Los Angeles. – Nahezu verlagsfrisches Exemplar.
Braun, Georg und Hogenberg, Frans
Contrafactur der vornembster Stät der Welt
Los 498
Nachverkaufspreis
150€ (US$ 161)
Braun, Georg, und Frans Hogenberg. Beschreibung und Contrafactur der vornembster Stät der Welt 1574 [und:] 1576. Civitates Orbis Terrarum. Faksimile und Kommentar. 2 Bände und 2 Hefte. 40,5 x 27 cm. OKunstleder mit reicher ornamentaler Goldprägung bzw. OUmschlag, zusammen in OPappschuber (stellenweise etwas gebräunt und lichtrandig, teils gering berieben). Simbach, Müller und Schindler, 2018.
Das sechs Bände umfassende Werk entstand zwischen 1572 und 1618 und umfasst rund 1600 Seiten mit über 600 Stadtplänen und Ansichten. Unter dem Titel Civitates orbis terrarum wurden Ansichten aller größeren und bedeutenden Städte in Europa, Asien, Afrika und Amerika gezeigt.
In Zusammenarbeit mit angesehenen Künstlern wurde das bedeutende Ansichtenwerk von dem flämischen Kupferstecher Franz Hogenberg (1540-1590) geschaffen und unter der Herausgeberschaft des Kölner Theologen Georg Braun (1541-1622) veröffentlicht. – Neuwertig.
Breviario Grimani. Faksimile der Handschrift Ms. Lat. I 99 (2138) der Biblioteca Nazionale Marciana in Venedig (ohne den Kommentarband). Mit 120 ganzseitigen und zahlreichen kleineren Miniaturen. 30 x 25 cm. Weinroter OSamtband, Deckel mit breitem Zierrahmen, Mittelfeld mit großen Porträtmedaillons von Kardinal Domenico Grimani auf dem VDeckel und von Giovanni Grimani auf dem Rückdeckel, ferner mit Zierstücken sowie mit zwei Bronzeschließen in aufklappbarer Acrylglaskassette (diese gebrochen) mit Holzsockel und Auflagekissen. Rom, Salerno Editrice, 2009.
Das Breviarium Grimani, weithin als eines der exquisitesten Zeugnisse der flämischen Buchmalerei des frühen 16. Jahrhunderts gerühmt, entstand zwischen 1510 und 1520 in den künstlerischen Zentren von Brügge und Gent. Zahlreiche illustre Miniaturisten jener Epoche, darunter Gerard David, Simon Bening und Gerard Horenbout, trugen zu seiner Entstehung bei. Es sind über 1600 Seiten, die durchgehend mit kostbaren Illuminationen verziert sind. Namensgeber und Auftraggeber dieser prachtvollen Handschrift war der Kardinal Domenico Grimani (1461-1523). – Faksimile neuwertig. Lediglich die Acrylglaskassette gebrochen. Ohne den Kommentarband.
Carmina Burana. Faksimile-Ausgabe der Handschrift der Carmina Burana und der Fragmenta Burana (Clm. 4660 und 4660a) der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Hrsg. von B. Bischoff. Farbiges Vollfaksimile und Kommentarband. 2 Bde. 25,5 x 17 cm. OHPergamentbände in OHLeinen-Schuber. München, Prestel, 1967.
Eines von 300 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 900 Ex.) im handgebundenen Halbpergamenteinband. – Nahezu verlagsfrisch.
Cloisters Apocalypse, The
Buch der Offenbarung. Faksimile der Handschrift Ms 68.174.
Los 501
Zuschlag
700€ (US$ 753)
The Cloisters Apocalypse. (Buch der Offenbarung). Faksimile der Handschrift Ms 68.174. Faksimile (ohne Kommentarband). 31 x 23 cm. OLeder mit reicher ornamentaler Schwarz- und Goldprägung sowie Goldschnitt in dunkelblauer OVelourskassette. Pelplin, Jerzy R. Budnik, 2021.
Eines von 999 Exemplaren (Gesamtauflage). Die Cloisters Apokalypse, Ms 68.174, entstand um 1330 als ein französisches illuminiertes Manuskript. Es beruht auf den neutestamentlichen Visionen und apokalyptischen Offenbarungen des Evangelisten Johannes. Gemäß der christlichen Überlieferung wurde Johannes um das Jahr 95 n. Chr. auf die ägäische Insel Patmos verbannt, wo er das Buch der Offenbarung verfasste, das seine Verzweiflung, Isolation und prophetischen Visionen während seines Exils beschreibt. Das Manuskript wurde wahrscheinlich von den Schriften des spanischen Mönchs Beatus von Liébana aus dem Jahr ca. 776 beeinflusst, der die Schriften des heiligen Johannes in einen frühmittelalterlichen Kontext einordnete. Eine Besonderheit dieser Apokalypse liegt in ihrem einleitenden Vorzyklus, der die Kindheit Jesu thematisiert. – Ohne Kommentarband. Sehr sauber.
Codex Etschmiadzin
Codex 2374 der Bibliothek Mashtots Matenadaran in Eriwan
Los 502
Zuschlag
3.000€ (US$ 3,226)
Codex Etschmiadzin. Codex 2374 der Bibliothek Mashtots Matenadaran in Eriwan. Faksimile, Kommentar (ohne Dokumentationsmappe). 2 Bände. 35 x 27,5 cm bzw. 37 x 30,5 cm. OHalbleder (kleine Bestoßungen, etwas berieben) mit reich verzierten Buchdeckeln in Elfenbeinimitat in OHalblederkassette mit goldgeprägtem Rückentitel und blindgeprägtem Vorderdeckeltitel sowie Acrylglassichtfenster bzw. OHalbleder (gering berieben) mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 2000.
Codices Selecti, CV. Eines von 150 römisch nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe mit getreuen Repliken der Elfenbeindeckel des Originalbandes (Gesamtauflage: 250).
Der Codex Etschmiadzin ist eines der wichtigsten Zeugnisse des frühen und des armenischen Christentums. Er bietet den Text des im Jahre 989 im armenischen Kloster Noravank geschriebenen Evangeliars, das seinerseits den Text einer bereits im 5. Jahrhundert gefertigten altarmenischen Übersetzung beinhaltet. Während die Miniaturen zu Beginn zeitgleich mit dem Text im Jahr 989 entstanden, wurden die Randzeichnungen im 11. oder 12. Jahrhundert hinzugefügt, als das Evangeliar in eine einzelne Perikope aufgeteilt wurde. Die vier abschließenden Miniaturen stammen wohl aus der vorarabischen Zeit und sind ebenfalls armenische Schöpfungen.
Die reich gestalteten und überaus kostbaren Elfenbeindeckel stammen nach einhelliger Ansicht aus dem 6. Jahrhundert und nach heutiger Erkenntnis aus einem Teil des Byzantinischen Reiches. – Ohne die Dokumentationsmappe. Nahezu neuwertig.
Codex Germanicus. Cod. germ. 3 Codex der Universitätsbibliotek Budapest. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 13 x 9,5 cm. Goldgeprägtes OLeder mit 2 Messingschließen und dreiseitigem Goldschnitt bzw. OHalbleinen mit goldgeprägtem RTitel, zusammen in goldgeprägter OSamtkassette (minimal berieben) mit goldgeprägtem RTitel. Budapest, Helikon Verlag, 1993.
Der Codex vom Anfang des 16. Jahrhunderts wird von sieben ganzseitigen kolorierten Holzschnitten geziert. Die gedruckte Vorlage, ein Gebetbuch, entstand zwischen 1520 und 1521 in zwei Ausgaben in Augsburg bei dem Drucker Johann Schönsperger. – Neuwertig.
Codex rotundus. Hs. 728 der Dombibliothek in Hildesheim. Faksimile und Kommentar (ohne die Dokumentation). 2 Bände. 10,5 x 10,5 cm bzw. 24 x 17 cm. Goldverziertes OLeder mit 3 Messingschließen und Goldschnitt auf Kunststoffsockel unter Plexiglasdeckel bzw. OLeinen mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 2012.
Codices selecti, Vol. CXIX. Eines von 480 Exemplaren (Gesamtauflage: 500). Das Stundenbuch in französischer und lateinischer Sprache fällt zunächst durch seine runde Form auf. Es entstand am Hofe von Burgund im 15. Jahrhundert, möglicher Auftraggeber war sehr wahrscheinlich Adolf von Kleve (1425-1492). Mit dem Kommentarband von Bodo Brinkmann. – Nahezu verlagsfrisch. Ohne den Dokumentationsband.
Codex Vyšehradensis
Ms. XIV, A 13 der Prager Universitätsbibliothek
Los 505
Zuschlag
400€ (US$ 430)
Codex Vyšehradensis. Faksimile der Handschrift Ms. XIV, A 13 der Prager Universitätsbibliothek. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 42,5 x 34 cm. OHalbleder mit Textilbezug bzw. OKunstleder mit goldgeprägtem VDeckeltitel, in OKunstlederchemise mit VDeckelgoldprägung, zusammen in OHalblederkassette (diese mit Bestoßungen und kleinen Fehlstellen). Prag, Sumptibus Pragopress, 1970.
Editio Cimelia Bohemica, Vol. XIII. Faksimile der romanischen Handschrift Codex Vyssegradensis - die originale Handschrift entstand um 1085 anlässlich der ersten böhmischen Königskrönung. Sie befindet sich in der National- und Universitätsbibliothek Prag unter der Signatur Ms. XIV, A 13 und gilt als herausragendes Beispiel einer Bilderhandschrift aus dem 11. Jahrhundert in Tschechien. Die genaue Herkunft und Urheberschaft der Handschrift sind zwar unbekannt, zeigen jedoch deutliche Einflüsse der Malschule des Klosters Sankt Emmeram in Regensburg. Möglicherweise wurde der Codex in einem böhmischen Kloster geschaffen, womöglich in der Miniatorenschule von Prag.
Mit dem wissenschaftlichen Kommentarband in tschechischer, englischer, französischer, russischer und deutscher Sprache. – Nahezu verlagsfrisch.
Croy-Gebetbuch, Das
Codex 1858 der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien
Los 506
Zuschlag
550€ (US$ 591)
Das Croy-Gebetbuch. Codex 1858 der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 20 x 14,5 cm. Brauner Lederband mit reicher Blindprägung mit vergoldeten Beschlägen, Schmuckschließen und Goldschnitt bzw. OHalblederband mit goldgeprägtem RTitel, zusammen in Plexiglasschuber (dieser berieben). Luzern, Faksimile Verlag, 1993.
Eines von 980 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 1060). Faksimile des Gent-Brügger Prachtstundenbuchs aus der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien (Codex 1858). Das in Form eines Stundenbuchs gestaltete Gebetbuch ist neben einem Kalendarium, religiösen Texten, Gebeten und Andachten mit 58 farbenprächtigen Miniaturen von Gerard Horenbout und Simon Bening ausgestattet. Auftraggeber für die aus dem 16. Jahrhundert stammende Handschrift war vermutlich eine Dame am burgundisch-habsburgischen Hofe. Seinen Namen erhielt das Werk von dem Patrizier Guillaume de Croy, dessen Namenseintragung sich in der Handschrift findet. Der Einband ist dem Original-Ledereinband mit reichem Rollen- und Stempeldruck aus der Werkstatt des Brügger Buchbinders Ludovicus Bloc (gest. 1529) nachempfunden. Kommentar von Otto Mazal und Dagmar Thoss, in Deutsch und Französisch. – Nahezu neuwertig.
Deyerlsperg, Georg Jakob von
Erbhuldigung der steirischen Landstände aus dem Jahre 1728
Los 507
Nachverkaufspreis
60€ (US$ 65)
Deyerlsperg, Georg Jakob von. Erbhuldigung der steirischen Landstände aus dem Jahre 1728. Faksimile und Kommentarband. 52 x 36 cm. OLeinen mit illustriertem Schutzumschlag bzw. OBroschur (leicht berieben). Graz, Akademische Druck-u. Verlagsanstalt, 1980.
Eines von 900 unnummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 1081). Vollständige originalgetreue Wiedergabe des kaiserlichen Prunkexemplars von G. J. von Deyerlsperg aus dem Besitz der Steiermärkischen Landesbibliothek am Joanneum (DV). – Frisches Exemplar.
Dezallier d'Argenville, Anton Joseph
La théorie et la pratique du jardinage (Faksimile)
Los 508
Zuschlag
80€ (US$ 86)
Dezallier d'Argenville, Anton Joseph. La théorie et la pratique du jardinage. Reproducion en fac-simile de la troisième édition augmentée de La Haye, 1739. 6 Bl., 383 S., 5 Bl. Mit 54 teils gefalt. Tafeln. 25 x 20 cm. OLeder (sign.: Marchesi; etwas berieben; Rücken etwas ausgeblichen) mit reliefiertem Mittelstück auf beiden Deckeln sowie blindgepr. Ornamentfileten. Den Haag, J. M. Husson, 1739 (Faksimile: Mailand, L. J. Toth, um 1980).
In einer Auflage von 415 Exemplaren erschienen, hier ohne Nummer. – Gut erhaltenes Exemplar.
Bilderbibel der Barmherzigkeit
Altes und Neues Testament
Los 509
Nachverkaufspreis
400€ (US$ 430)
Die Bilderbibel der Barmherzigkeit. Altes und Neues Testament. Einheitsübersetzung. Faksimile. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen mit Foliengold im Text und auf Tafeln. 1024 S. 34 x 24 cm. Goldgeprägtes OLeder mit vergoldeten Schließen und Beschlägen sowie einem vergoldeten abnehmbaren Kreuz auf dem Vorderdeckel in OHalbleder-Kassette mit Plexiglasdeckel. Simbach, Müller & Schindler, 2016.
Eines von 2016 nummerierten Exemplaren. Mit 154 Handschriften und 365 Miniaturen aus mehr als 40 Bibliotheken, u.a. der St. Albans Psalter aus der Hildesheimer Dombibliothek, die Wenzelsbibel oder die Gotische Bilderbibel aus der Österreichischen Nationalbibliothek, das Strahov-Evangeliar aus dem Prager Kloster Strahov, ein Heilsspiegel aus dem Tschechischen Nationalmuseum, die Stammheim-Missale aus dem Getty Museum in Los Angeles. – Nahezu verlagsfrisches Exemplar.
Dioscurides
Cod. Vind. med. gr. 1 der österreichischen Nationalbibliothek
Los 510
Zuschlag
2.600€ (US$ 2,796)
Dioscurides. Codex Vindobonensis Medicus Graecus 1 der österreichischen Nationalbibliothek. Faksimile und Kommentar sowie Ergänzungsband. 3 Bände. 37 x 31 cm bzw. 32,5 x 26, 5 cm und 21 x 15 cm. OLeder (berieben, gering fleckig) mit blindgeprägtem Rücken- und VDeckeltitel bzw. OHalbleder (gering fleckig) und OLeinen. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1965-1992.
Dieses aufwendige Faksimile des berühmten 'Wiener Dioskorides', geschaffen von Pedanios Dioskurides, einem bedeutenden griechischen Arzt während der Herrschaft von Kaiser Nero im 1. Jahrhundert, repräsentiert eine der wenigen nahezu vollständig erhaltenen frühbyzantinischen profanen Bilderhandschriften. – Wohlerhalten. Mit dem Kommentarband von Carlo Bertelli, Salvatore Lilla und Giulia Orofino, anstelle des Kommentarbands von H. Gerstinger.
Dresdner Sachsenspiegel, Der
MSCR. Dresd. M 32 der sächsischen Staats- und Landesbibliothek Dresden
Los 511
Zuschlag
350€ (US$ 376)
Der Dresdner Sachsenspiegel. MSCR. Dresd. M 32 der sächsischen Staats- und Landesbibliothek Dresden. Faksimile und Interims- und Kommentarbände in 5 Bänden. 33,5 x 26 cm. Holzdeckel mit Leder, goldgeprägtem RTitel und zwei ledernen Schließen im Holzschuber bzw. (2) in OLeinen, (1) in OHalbleinen und (1) in OBroschur. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 2002-2011.
Eines von 580 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 630). Die Handschrift wurde bei Angriffen auf Dresden im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und gilt als das am reichsten illuminierte Exemplar der deutschen Rechtstextgrundlage. Er wurde zwischen 1220 und 1235 von Eike von Repgow verfasst und behandelt das Landrecht sowie das Lehnrecht. – Nahezu neuwertig.
Dürer, Albrecht. Die Apokalypse. The Apocalypse. Faksimile der deutschen Urausgabe von 1498 "Die heimlich Offenbarung Johannis". Faksimile und Kommentar. Mappe und Buch. 49 x 33 bzw. 24 x 16,5 cm. Schwarze OPappmappe mit illustriertem ODeckelschild bzw. illustrierter OPappband, zusammen in OPappkassette (diese gering berieben und minimal fleckig). München, Prestel, 1999.
Eines von 700 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 750). Faksimile auf festen, schneeweißen Bütten, herausgegeben von Ludwig Grote mit dessen Kommentartexten. – Wohlerhalten, kaum Gebrauchsspuren.
Echternacher Evangelistar
Ms. 9428 aus dem Besitz der Bibliothèque Royale de Belgique Brüssel
Los 513
Zuschlag
850€ (US$ 914)
Das Echternacher Evangelistar. Ms. 9428 aus dem Besitz der Bibliothèque Royale de Belgique Brüssel. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 20,5 x 14,5 cm. OHalbleder mit Metallschließe und genageltem Metallband über Holzdeckeln bzw. weinrotes OLeinen, zusammen in OEichenholzkassette (innen leicht bestoßen) mit metallenen Kantenschutzstegen und vielteiliger aufgenagelter, teils farbig gefasster und reich durchbrochener Replik einer salischen Schmuckplatte. Luzern, Faksimile-Verlag, 2007.
Eines von 980 Exemplaren (Gesamtauflage: 1060). "Die kostbar ausgestatteten Bilderhandschriften aus dem Echternacher Skriptorium sind weltberühmt. Einer dieser Schätze gehört heute zu den gut gehüteten Schmuckstücken der Handschriftenabteilung der Bibliothèque Royale de Belgique in Brüssel: das Echternacher Evangelistar, eine Prunkhandschrift aus der Zeit der Salierkaiser ... Im Deckel der Kassette ist ein aufwendiges Replikat einer Schnitzarbeit aus Bein mit kunstvoll durchbrochenen, teilweise bemalten Schmuckplatten eingelassen. Dieses heute in der Erzabtei St. Peter in Salzburg verwahrte Kunstwerk schmückt den Einband eines Evangeliars aus der Salierzeit aus dem 12. Jahrhundert und bietet damit die passende Hülle für das Echternacher Evangelistar" (Verlagswerbung). – Tadellos.
Evangelistar aus St. Peter, Das
Eine spätromanische Bilderhandschrift
Los 514
Zuschlag
100€ (US$ 108)
Das Evangelistar aus St. Peter. Eine spätromanische Bilderhandschrift der badischen Landesbibliothek Karlsruhe. Vollfaksimile-Ausgabe herausgegeben von Franz Anselm Schmitt. 13 Faksimileblatt, 3 Bl., 85 S., 2 Bl. 32,5 x 27,5 cm. Blindgeprägter Maroquinband in HLeinenschuber. Basel, Feuermann, 1971.
Eines von 500 Exemplaren in Ganzleder, hier allerdings ohne Nummer. – Wohlerhalten.
Faksimile-Kommentare
Faksimile-Kommentare, Faksimiles ohne Kommentare,
Los 515
Zuschlag
1.500€ (US$ 1,613)
30 Kilo Faksimile-Kommentare und Faksimiles
Faksimile-Kommentare, Faksimiles ohne Kommentare, Faksimile-Probeblätter etc. Konvolut von 20 Hauptwerken und zahlreichen Beilagen.
1. Mondsee-Wiener Liederhandschrift aus Codex Vindobonensis 2856 Graz 1968.- 2. Sakramentar von Metz. Faksimile Graz. 1972. - 3. Bible Moralisée. Codex Vindobonensis 2554. 1973. - 4. Hamza-Nama. 2 Bände. Graz 1974. - 5. Heinrich Günter Thülemeyer. Codex Vindobenensis 338. 1978. - 6. Die Geschichte der Gerichtsbarkeit München 1980. - 7. Rudolf von Ems. Weltchronik. Der Stricker, Karl der Große. 1982. - 8. Tacuinum sanitatis. Faksimile und Kommentar. Graz 1984. - 9. Codex Purpureus Rossanensis. Nur Kommentarband. Graz 1987. - 10. Der Ulmer Aesop von 1476/77. Faksimile und Kommentar Ludwigsburg 1995. - 11. Luis Krompotic. Relation über Fortifikation der Südgrenzen des Habsburger Reiches. Hannover 1997. - 12. Maria Sybilla Merian. Neues Blumenbuch. 2 Bände München 1999. - 13. Les Belles Heures du Duc de Berry. Faksimile und Kommentar. Luzern. 2003. - 14. Albrecht Dürer. Hrsg. von Albrecht Schröder. Stuttgart, Hatje Cantz. 2003. - 15. Illustrierte Geschichte der k. und k. Armee. 2 Bände. 2004. - 16. Ingo F. Walther, Codices illustres. Köln, Taschen 2005. - 17. Ritterorden im Mittelalter Stuttgart 2006. - 18. Jensky Codex. Faksimile und Kommentar. Zittau 2009. - 19. Kathie Hetz. Salzburger Lieder- und Jodlerschatztruhe. 2 Bände 2012. – Fast durchgehend sehr frisch und wohlerhalten. Kaum Gebrauchsspuren. – Beliegen weitere Faksimile-Kommentare und Hefte mit Probeseiten: Da Costa-Stundenbuch. - Graduale Witracense. - Das Hainricus-Missale. - Das Hainricus-Sacramentar. - Hainricus Sacrista Sacramentar. - Liber Precum. - Merian Kupferbibel. 2 Bände. - Psalterium Sancti Ruperti. - Der Ramsey-Psalter. - Werdener Psalter. - Der Wiener Moamin und vieles mehr.
Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen, Das
Ms. El. F. 2 der Universitätsbibliothek Jena
Los 516
Nachverkaufspreis
800€ (US$ 860)
Das Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen. Ms. El. F. 2 aus dem Besitz der Universitätsbibliothek Jena. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 35 x 25 cm. Schwarzer OSamtband über Holzdeckeln mit abgefasten Kanten und 8 Eckbeschlägen, farbig lithographierter Deckelminiatur unter Glas, 4 gegossenen und farbig bemalten Zinn-Wappen, ferner 4 gegossenen figürlichen Zinn-Reliefmedaillons auf dem VDeckel sowie 5 Zinnfüßen auf dem Rückdeckel und 2 ziselierten Zinn-Schließen und OPappband. Leipzig, Edition Leipzig, 1983.
Eines von 800 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage). Mit außerordentlichem Aufwand hergestelltes Faksimile des Originals in der Universitätsbibliothek Jena. Mit beiliegendem Kommentarband und Zertifikat. – Frisches Exemplar. Ohne die zusätzliche OLeinenkassette.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.
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