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Lose pro Seite


Rossi, Alexander Mark
Ein Sommertag am Strand
Los 6181

Nachverkaufspreis
5.000€ (US$ 5,376)

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Ein Sommertag am Strand.
Öl auf Leinwand, auf Leinwand kaschiert. 32,5 x 51,5 cm. Unten rechts signiert "AM Rossi".

Alexander Mark Rossi war zwischen 1871 und 1903 auf den jährlichen Ausstellungen der Royal Academy in London mit zahlreichen Werken vertreten. Insbesondere seine Strandszenen, die in den mondänen Seebädern an der Küste Südenglands entstanden, faszinierten das viktorianische Publikum.

Lemmer, August
Sommerfrische am Strand in Grado
Los 6182

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
688€ (US$ 739)

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Sommerfrische am Strand in Grado.
Öl auf Papier, kaschiert auf Malkarton. 20,5 x 26 cm. Unten rechts datiert und signiert "Grado - 1904 / Aug. Lemmer".


Pallmann, Peter Götz
Café am Neuen See im Berliner Tiergarten
Los 6183

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,075)

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Café am Neuen See im Berliner Tiergarten.
Pastell auf Hartfaserplatte. 40 x 50 cm. Unten rechts signiert "P. Götz Pallmann".

Verso auf einem alten Ausstellungsetikett bezeichnet als die "Letzte Arbeit des Künstlers".

Provenienz: Kunsthandlung H. Sagert, Berlin.
Privatsammlung Berlin.

Cristaux, Francis
Sommerfrische am Meer
Los 6184

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
313€ (US$ 336)

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Sommerfrische am Meer.
Öl auf Leinwand. 30 x 60 cm. Unten rechts signiert "Cristaux".


Ruzan, Elie
Abendsonne über dem Canale mit Blick auf die Isaola San Giorgio in Venedig
Los 6185

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 2,016)

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Abendsonne über dem Canale mit Blick auf die Isola San Giorgio in Venedig.
Öl auf Holz. 23,5 x 33 cm. Links unten signiert "Ruzan". Um 1860.

Über den schon im Alter von nur 22 Jahren unerwartet sehr jung verstorbenen Elie Ruzan ist nicht viel bekannt. Er war zunächst Schüler von Morel, einem Maler aus Dauphiné, und ging dann mit einem Stipendium nach Paris, wo er an der École des Beaux-Arts unter Picot, Pils, und Hippolyte Flandrin studierte und vor allem für seine einfühlsamen Portraits sehr geschätzt wurde. Im Jahre 1904 veröffentlichten die Journalistin und Kunstschriftstellerin Jeanne de Flandreysy und Philippe Charvolay in seinem Andenken einen dem Künstler eigens gewidmeten Katalog mit dem Titel "Un artiste ignoré" (vgl. Thieme-Becker XIX, S. 245).

Choulant, Ludwig Theodor
Blick auf den Titusbogen und das Forum Romanum
Los 6186

Nachverkaufspreis
3.500€ (US$ 3,763)

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Blick auf den Titusbogen und das Forum Romanum.
Öl auf Leinwand, partiell randdoubliert. 35,3 x 46,4 cm. Unten links schwer leserlich signiert "Choulant", verso ein handschriftl. nummeriertes Etikett "K. 69".


Fischer, August
"Solnedgang Venedig": Blick auf den Canal Grande mit Santa Maria della Salute
Los 6187

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.000€ (US$ 3,226)

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"Solnedgang Venedig": Sonnenuntergang in Venedig mit Blick auf den Canal Grande mit Santa Maria della Salute, rechts die Säulen der Piazza San Marco.
Öl auf Leinwand. 35,5 x 58,5 cm. Unten links signiert, bezeichnet und datiert "Aug. Fischer Venezia [18]88", verso auf dem Keilrahmen bezeichnet "Solnedgang Venedig [18]88".


Hansen, Heinrich
Im Innenhof von Palazzo Pisani a Santo Stefano, Venedig
Los 6188

Nachverkaufspreis
1.800€ (US$ 1,935)

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Im Innenhof von Palazzo Pisani a Santo Stefano, Venedig.
Öl auf Leinwand. 34,6 x 41,5 cm. Unten rechts monogrammiert "HH", verso auf dem Rahmen das alte Etikett des Kunsthandels Otto Lemming, Østerbro.


Schwarz, Alfred
Bildnis einer jungen Frau mit hellblauer Stola
Los 6189

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,075)

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Bildnis einer jungen Frau mit hellblauer Stola.
Öl auf Leinwand. 80 x 59,5 cm. Oben rechts signiert und datiert "ALFRED SCHWARZ 26.III.1931".


Rönner, Georg W.
Bildnis einer Dame in rosa Bluse und schwarz-weiß gestreiftem Rock
Los 6190

Nachverkaufspreis
1.200€ (US$ 1,290)

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Bildnis einer Dame in rosa Bluse und schwarz-weiß gestreiftem Rock.
Öl auf Leinwand. 115,5 x 58 cm. Unten links signiert "Georg W. Rönner" und unten rechts datiert "25 VI 1914".


Lot 6191, Auction  123, Deutsch, 1. Hälfte 20. Jh. Bauerngarten mit roten Blumen

Deutsch
1. Hälfte 20. Jh. Bauerngarten mit roten Blumen
Los 6191

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 2,016)

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1. Hälfte 20. Jh. Bauerngarten mit roten Blumen.
Öl auf Malpappe. 37,8 x 34 cm. Verso auf der Malpappe mit dem Stempel wohl eines Künstlerbedarfs "Victoria-Lenbach-Pappe A. S. München Waarenzeichen No. 28413".



Provenienz: Aus der Sammlung des Schriftstellers Richard Dehmel (1863 Wendisch-Hermsdorf, heute Müncheberg -1920 Hamburg; lt. handschriftl. Aufzeichnungen Wilhelm Soldans).
Aus der Sammlung Wilhelm Soldan (1911-1997, Berlin).
Seitdem in Familienbesitz.

Fahringer, Carl
Drei Kakadus
Los 6192

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,688)

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Drei Kakadus.
Öl auf Malkarton. 46 x 35 cm. Unten rechts signiert "C Fahringer".


Antoine, Otto
Segelboote im Hafen von Neuwarp am Stettiner Haff
Los 6193

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.125€ (US$ 1,210)

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Segelboote im Hafen von Neuwarp am Stettiner Haff.
Öl auf Karton. 37 x 50 cm. Unten rechts signiert (ligiert) und datiert "OAntoine [19]17", verso mit einem alten Etikett mit der wohl eigenhändigen Ortsbezeichnung in Bleistift "Neuwarp".

Während der Sommermonate reiste Otto Antoine bereits seit Beginn der 1910er Jahre regelmäßig zur Erholung und zum Arbeiten aus dem geschäftigen Berlin an die Ostseeküste. Dort kam er Mitte des Jahrzehnts durch seinen aus der Region stammenden Künstlerfreund Hans Hartig auch erstmals nach Neuwarp. In dem kleinen Bootshafen am Stettiner Haff fanden die Freunde viele Motive und Hans Hartig hielt Otto Antoine sogar in einem Aquarell beim Malen an dem hier gezeigten Anleger fest.

Sandrock, Leonhard
Dampfer im Hafen
Los 6194

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 806)

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Dampfer im Hafen.
Öl auf Leinwand, kaschiert auf Holz. 14,8 x 20 cm. Unten links signiert "L Sandrock".


Westendorp, Fritz
Der Luxemburger Bahnhof in der Gemeinde Ixelles/Elsene im Südosten der Brüsseler Innenstadt
Los 6195

Nachverkaufspreis
500€ (US$ 538)

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Der Luxemburger Bahnhof in der Gemeinde Ixelles/Elsene im Südosten der Brüsseler Innenstadt.
Öl auf Leinwand. 32,2 x 41,6 cm. Unten rechts signiert "FWestendorp", verso auf dem Keilrahmen mit dem alten Etikett eines Brüsseler Rahmenmachers.

Westendorp studierte ab 1885/86 an der Düsseldorfer Kunstakademie bei H. Lauenstein, H. Crola und E. Dücker. Studienreisen nach Holland, Belgien und Frankreich brachten ihm reiche Anregungen und er wandte sich unter dem Einfluss von Camille Pissarro der impressionistischen Malerei zu. Über einen längeren Zeitraum wohnte er in Brüssel. Von 1901 bis zu seinem Tod war er Mitglied im Düsseldorfer Künstler-Verein Malkasten.

Werner, Adolf
Das Elend
Los 6196

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.875€ (US$ 7,392)

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"Das Elend".
Öl auf Leinwand, wachsdoubliert. 52,5 x 40 cm. Unten links signiert und betitelt "Das Elend. Skizze. /Ad. Werner".

Ab 1841 studierte Adolf Werner an der Dresdener Kunstakademie bei Eduard Bendemann und Hugo Erhard. Anschließend setzte er sein Studium an der Akademie in Antwerpen sowie in Italien und in den Niederlanden fort. Er reüssierte vor allem mit seinen Genredarstellungen, die er auch auf die Akademieausstellungen nach Berlin schickte. Das vorliegende, eindrückliche Motiv zeigt einen verzweifelten Maler in seinem kargen Dachatelier, der darüber sinniert, ob er seinem Leben ein Ende bereiten soll. Die Pistole liegt schon griffbereit auf dem Tisch, der Tod mit glühenden Augen flüstert dem Verzweifelten etwas ein. Das Elend, so der von Werner gewählte Bildtitel, ist zum Greifen nah.

Französisch
um 1890. Junge Frau mit weißblauem Tuch
Los 6197

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 941)

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um 1890. Junge Frau mit weißblauem Tuch.
Öl auf Holz. 21,2 x 16 cm. Unten links unleserlich signiert.


Scholl, H.
Zypressenhain auf Capri
Los 6198

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.125€ (US$ 1,210)

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Zypressenhain auf Capri.
Öl auf Leinwand. 98,2 x 60,4 cm. Unten rechts signiert und datiert "H. Scholl / 1910", unten links bezeichnet "Capri".


Bugatti, Rembrandt
"Il parco di Milano" (Ansicht eines Parks in Mailand)
Los 6199

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
25.000€ (US$ 26,882)

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"Il parco di Milano" (Ansicht eines Parks in Mailand). Öl auf Holz. 14,3 x 21,7 cm. Verso in brauner Feder signiert, bewidmet und datiert "all’amico [Fon]tana / rigorso affetuso / Bugatti / 19-8-[19]15", sowie (eigenhändig) in schwarzer Feder "Il parco di Milano".

Rembrandt Bugatti gilt als einer der wichtigsten Bildhauer und Tierplastiker der Frühmoderne und als Wegbereiter des italienischen Art Déco. Er wurde 1884 als Sohn des italienischen Designers und Architekten Carlo Bugatti geboren und war der jüngere Bruder des später so erfolgreichen Automobilbauers. Bugatti zeigte schon in frühem Alter großes Talent in der Bildhauerei und stellte bereits im Alter von 16 Jahren erstmals auf dem Salon in Mailand einige Tierplastiken aus, ohne jemals eine Akademie besucht zu haben. Im Jahre 1904 siedelte die Familie nach Paris um und Bugatti fand in Adrien-Aurélien Hébrard sogleich einen Galeristen, der seine Skulpturen regelmäßig mit großem Erfolg ausstellte. Seine Motive fand er in den folgenden Jahren vor allem in den zoologischen Gärten in Paris und Antwerpen, wo er die Tiere ausgiebig studierte und Skulpturen von großer Eleganz schuf, die schnell auch international Anerkennung fanden. Mit Ausbruch des ersten Weltkrieges meldete sich Bugatti freiwillig als Helfer in einem Lazaret, das im Antwerpener Zoo aufgebaut worden war. Finanziell ging es ihm in dieser Zeit sehr schlecht, da die Ausstellungstätigkeit zum erliegen kam. Spätestens als im Zoo zahlreiche Tiere aufgrund des Futtermangels getötet werden mussten, glitt Bugatti zunehmend in eine schwere Depression. Im Jahre 1916 nahm er sich schließlich mit nur 31 Jahren in seinem Pariser Atelier das Leben. In den Jahren davor schuf er einige wenige, kleinformatige Gemälde, die er engen Freunden widmete und schenkte, wie auch in vorliegendem Beispiel aus dem Jahre 1915 (vgl. hierzu Véronique Fromanger: Rembrandt Bugatti Répertoire, Paris 2010, S. 236). Wir danken Frau Véroniques Fromanger für wertvolle Informationen.

Lot 6200, Auction  123, Andreotti, Libero, Ino und Dionysos

Andreotti, Libero
Ino und Dionysos
Los 6200

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.250€ (US$ 5,645)

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Ino und Dionysos.
Terracotta, teils farbig gefasst. H. ca. 64 cm. Auf dem Sockel signiert "L. Andreotti". Um 1910.

Libero Andreotti arbeitete bereits seit Kindesbeinen in einer Schmiede, die ihn bis zum Erreichen der Volljährigkeit beschäftigte. Als junger Mann schloss er jedoch schon bald Freundschaft mit Alfredo Caselli und dem Dichter Giovanni Pascoli, die seine Begabung erkannten und ihn überzeugten, sich der Kunst zu widmen. Nach ersten Stationen als Illustrator und Karikaturist in Palermo, Florenz und Mailand begann er schon kurz nach der Jahrhundertwende, im Atelier Mario Gallis erste Skulpturen in Bronze und Terracotta zu schaffen, die meist im Verfahren der verlorenen Form entstanden. Durch die Förderung des Kunsthändlers Alberto Grubicy wurden seine Werke schon bald auf der Biennale in Venedig ausgestellt. Nach einer äußerst erfolgreichen Ausstellung in Paris siedelt er im Jahre 1906 dorthin über. In dieser Zeit prägt sich auch seine vom Jugendstil beeinflusste "rasant-gewundene" Formsprache der Vorkriegszeit (vgl. R. Bossaglia in: Saur AKL, Leipzig 1992, Bd. 3, S. 626ff). Andreotti hielt jedoch auch in diesen Jahren stets Kontakt zur italienischen Kunstszene und stellte unter anderem mit den Mitgliedern der Künstlergruppe Giovane Etruria aus. Mit Ausbruch des ersten Weltkrieges musste er Paris verlassen und nach Italien zurückkehren, wo er als Dozent für Skulptur in Florenz tätig war. Nach dem Krieg wendete er sich zunehmend vom Jugendstil ab und seine Formsprache wurde expressiver. Einer seiner Bewunderer war der berühmte italienische Kunstkritiker Ugo Ojetti, mit dem ihn auch eine langjährige Freundschaft verband. Ojetti war auch maßgeblich für die breite Rezeption seines Werkes, die Andreotti zu einem prägenden Einfluss auf die italienischen Bildhauer seiner Zeit werden ließ.

Hendrich, Hermann
"Mondaufgang"
Los 6201

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.125€ (US$ 1,210)

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"Mondaufgang".
Öl auf Leinwand. 39,5 x 46,5 cm. Unten links signiert "HENDRICH", verso eigenh. bez. "Hendrich Berlin / Fr. Wilhelmstr. 16 / Mondaufgang" sowie mit zwei Ausstellungsetiketten, eines vom Museumsvereins Elberfeld.


Carrière, Eugène Anatole
Kopf einer jungen Frau, wohl die Tochter Lucie Carrière
Los 6202

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.750€ (US$ 9,409)

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Kopf einer jungen Frau, wohl die Tochter Lucie Carrière.
Öl auf Leinwand. 41 x 33,3 cm. Unten rechts signiert "Eugène Carrière", verso auf dem Keilrahmen schwer leserlich bez. "Lucie de face" sowie ein nummeriertes Etikett von "Le Garde Meuble Public, Bedel & Cie, Nr. 28679".

Der Erfolg stellte sich erst spät im Leben von Eugène Carrère ein. Zur Kunst fand er nach einer Ausbildung zum Lithographen im Zuge einer Reise nach Paris 1868. Dennoch musste er noch lange auf sein Tätigkeit als Steinzeichner zurückgreifen, um die Familie durchzubringen. Das Blatt wendete sich erst 1884, als sein Werk durch eine Auszeichnung im Rahmen des Salons einem breiteren Publikum bekannt wurde. Geschätzt wurde vor allem die sensible Natur seiner Porträts, in denen die Dargestellten verletzlich und zugleich geisterhaft in Erscheinung treten. Carrières subtile Palette beschränkt sich auf erdene Töne, die im Laufe der 1880er Jahre zunehmend gedeckter werden. Zentraler Bezugspunkt in seinem Schaffen war sein familiäres Umfeld und er hielt in einer Vielzahl von Werken seine Frau und Kinder fest. Die schemenhaften Züge des Gesichtes in vorliegendem Gemälde erinnern an jene der Tochter Lucie Carrière, die in zahlreichen weiterer Portraits von der Hand des Vaters überliefert sind.

Dänisch
um 1910. Profilbildnis einer Dame
Los 6203

Nachverkaufspreis
1.200€ (US$ 1,290)

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um 1910. Profilbildnis einer Dame.
Öl auf Leinwand, doubliert. 46 x 38 cm.


Deutsch
um 1900. Männlicher Rückenakt mit einer Pokalvase auf der Schulter.
Los 6204

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,613)

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um 1900. Männlicher Rückenakt mit einer Pokalvase auf der Schulter.
Öl auf Leinwand. 63 x 25 cm.


Svanlund, Josef
Trauerengel
Los 6205

Nachverkaufspreis
2.000€ (US$ 2,151)

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Trauerengel.
Öl auf Leinwand. 100 x 60,5 cm. Unten rechts signiert und datiert "Josef Svanlund Roma MCMXIV", verso auf dem Keilrahmen mit altem Klebeetikett "Sagförernes Kunstauktioner Gammel Strand 48".

Josef Svanlund studierte von 1905 bis 1910 an der Stockholmer Kunstakademie und arbeitete anschließend im Atelier von Olle Hjortzberg. 1914 erhielt er ein staatliches Reisestipendium, das den Künstler nach Paris, Rom und Deutschland führte. Künstlerisch war er vom literarischen Symbolismus der 1890er Jahre geprägt, den er malerisch umsetzte. Seine Gemälde dominieren idealisierte Figuren nach der Antike und der Bibel. Unser, mit gesenktem Blick auf einem Quader sitzende Trauerengel schließt inhaltlich und kompositorisch an den ein Jahr zuvor in Berlin entstandenen Racheengel von 1913 ein (Christie's, London, Auktion am 16. April 2015, Los 99).

Stoitzner, Siegfried
Holztransport im Schnee
Los 6206

Nachverkaufspreis
2.000€ (US$ 2,151)

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Holztransport im Schnee.
Öl über schwarzem Stift auf Holz. 34 x 41 cm. Unten rechts signiert "Siegfried Stoitzner".


Stoitzner, Josef
Oberes Sulzbachtal mit Hohem Geiger
Los 6207

Nachverkaufspreis
15.000€ (US$ 16,129)

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Oberes Sulzbachtal mit Hohem Geiger.
Öl auf grober Leinwand. 100 x 90 cm. Unten links signiert und datiert "Josef Stoitzner [19]09", verso auf dem Keilrahmen mit Klebeetikett, dort in brauner Feder betitelt, sowie mit dem Klebeetikett der Rahmenfabrik Anton Böck, Wien.



Provenienz: Privatsammlung, Österreich.

Literatur: Jakob Wirz: Josef Stoitzner. Das Gesamtwerk, hrsg. von Kolhammer & Mahringer Fine Arts, Wien 2019, S. 446, WVZ 1.1.8.

Lot 6208, Auction  123, Wöhler, Hermann, Nach dem Sturm

Wöhler, Hermann
Nach dem Sturm
Los 6208

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,613)

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Nach dem Sturm.
Öl auf Malpappe. 36,5 x 49,8 cm. Unten links mit in die nasse Farbe geritzem Monogramm "HW", verso mit dem Stempel des Papierwarenhändlers Mogge & Wallis, Hannover sowie in Bleistift von alter Hand bez. "Natur".



Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Kluska, Johann
Apoll und Daphne
Los 6209

Nachverkaufspreis
4.000€ (US$ 4,301)

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Apoll und Daphne.
Öl auf Hartfaserplatte. 130 x 89,5 cm. Unten links signiert und datiert "JOHANN KLUSKA / MCMLXIV", verso auf dem Rahmen ein Klebeetikett des Berliner Kunstspediteurs Gustav Knauer.

Die Verwandlung Daphnes in einen Lorbeerbaum, um der Verfolgung durch den liebestollen Apoll zu entkommen, ist in Ovids Metamorphosen geschildert und wird hier von Johann Kluska verklausoliert in seiner monumentalisierenden Manier aufgegriffen. In der unteren rechten Ecke ist Apoll zu sehen, der seit dem Verlust Daphnes ihrer gedenkend einen Lorbeerkranz trägt. Ungläubig fixiert er die statueske Figur einer Frau, bei der es sich nur um eine Vision, ein Wunschbild der entflohenen Nymphe handeln kann. Denn deren eigentliche Gestalt ist unwiderruflich die des Lorbeerbaumes rechts, in dem zwei angedeutete Brüste im ausgehölten Stamm an ihre einst schöne Gestalt erinnern. Dass in ihren Ästen aber immer noch das Leben pulsiert, vermittelt das tröpfelnde Blut, das aus einem abgebrochenen Zweig austritt. Bei dem drachenartigen Ungetüm könnte es sich um die Schlange Python handeln, die Apollo bei Delphi besiegte und deren Tod die Übernahme des Heiligtums durch den Gott markierte. Der Sitz des Orakels ist links im Hintergrund als Tempelanlage zwischen den Wolkenschwaden angedeutet.

Lot 6210, Auction  123, Rahmen, Spanischer oder süditalienischer Rahmen

Rahmen
Spanischer oder süditalienischer Rahmen
Los 6210

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 806)

Details

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Spanischer oder süditalienischer Rahmen, 17. Jh.,
geschnitzt, blaugrün gefasst und teils vergoldet.
Lichtes Maß: 92,5 x 69 cm.
Profilbreite: 10 cm.


[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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