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Lot 6560, Auction  125, Mašić, Nikola, Die Hose

Mašić, Nikola
Die Hose
Los 6560

Schätzung
1.200€ (US$ 1,333)

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Die Hose.
Feder in Schwarz und Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, verso: architektonische Skizzen zu einer gotischen Kirche. 19,8 x 10,6 cm. Rechts signiert und datiert "Masic 24/4 [18]76", sowie in Bleistift bez. "Ein Jahr hat er's getragen, Trägt's nicht länger / mehr" (aus Friedrich Schillers Ballade: Ritter Toggenburg).

Gebrauch erweckt die Dinge zum Leben. Auch dieses Kleidungsstück spricht dafür. Nur ein Stück Stoff an der Tür? Keineswegs. Mit schwarzer Feder hat der Zeichner virtuos eine offensichtlich grob gewebte Hose in authentischem Schatten- und Faltenwurf auf einem schmalen Stück Papier festgehalten. Untailliert, gerade geschnitten ist dieses Beinkleid, alles andere als elegant zu nennen, mit rundgesäumten „paspelierten“ Vordertaschen, von denen nur eine zu sehen ist. Ebenfalls sichtbar: zwei Hosenträgerknöpfe. So hängt die Hose auch an einem kurzen Stück des Hosenträgers schlaff am Nagel einer Tür, die für das hier Gezeigte so unwichtig ist, dass sie nur als Bleistiftskizze aufscheint. Klinke und Kastenschloss legen es nahe, dass wir uns in einem Bauernhaus befinden. Die Wahrheit dieser Hose: Sie hat wohl ausgedient als ausgebeulte, oft getragene Arbeitshose zu dieser Stunde, aber sie bleibt stets greifbar dort, wo es ins Freie, nach draußen ans Tagwerk geht. Ein Zitat, das die Zeichnung begleitet, lässt vermuten, dass es mit der Hose eine weitere Bewandtnis haben könnte: „Ein Jahr hat er’s getragen, Trägt’s nicht länger mehr“ ist da zu lesen, zwei Zeilen aus Schillers Ballade Ritter Toggenburg. Dort allerdings ist vom Herzensgram die Rede, der dem Ritter unerträglich geworden ist. Kann man erahnen, was für ein Kleidungsstück Nicola Mašić hier porträtiert hat? Eine Hose, die ihn lange treu begleitet hat, die ihm durch den Gebrauch buchstäblich ans Herz gewachsen ist, die Teil seines Alltags, die ihm gar zur zweiten Haut geworden ist und die nun an einer Tür, an der Schwelle zur Nutzlosigkeit ihr Ende findet? Vielleicht, denn stets sind die Dinge mehr als ihr Schein.
Mašić erhielt seine Ausbildung bei Lindenschmidt in München und Bougereau in Paris, war Direktor der Kunstakademie in Zagreb und ab 1894 Direktor der Strossmayer Galerie, der europäischen Sammlung Alter Meister in der heutigen Hauptstadt Kroatiens.

Literatur:

Fächer
Exklusiver Abendfächer
Los 6561

Schätzung
450€ (US$ 500)

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Abendfächer aus weißer Spitze.
Faltfächer mit Stäben aus Perlmutt mit einem Blatt aus Brüsseler Spitze, die Stäbe "à la semi-sultane" angeordnet. Länge Deckstab ca. 28 cm, Breite ca. 52 cm (geöffnet). In der originalen Schachtel des Herstellers "The Crown Perfumery Company* 17 New Bond St W". Englisch, um 1877.

Die Crown Perfumery Company war auf Luxusartikel spezialisiert. Die exklusive Kundschaft, die wohl zumeist in königlichen Palästen, in Landhäusern und außergewöhnlichen Cottages lebte, bezog von dort die Parfums, Salze, Seifen, Taschen und diverse Accessoires. Das Unternehmen hatte weltweit einen phänomenalen Erfolg. Ende des 19. Jahrhunderts war die Crown Perfumery Company eine wichtige Kraft in der Parfümindustrie. Ihre exzellenten Produkte wurden auf Weltausstellungen von der Fachwelt gelobt. Auf der originalen Schachtel sind bereits zwei Medaillen abgedruckt: Wien 1873 und Philadelphia 1876, so dass der Fächer nach 1876 datieren muss.

Menzel, Adolph von
Studienblatt mit einer Hand, die einen Fächer hält
Los 6562

Schätzung
20.000€ (US$ 22,222)

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Studienblatt mit einer Hand, die einen Fächer hält, sowie weiteren Detailstudien zu Figuren und Pinselproben.
Bleistift und Aquarell auf leichtem Karton, verso: weitere zahlreiche Pinselproben in Aquarell. 17 x 13 cm.

Vier Einzelstudien vereint Menzel auf diesem grandiosen Skizzenblatt, dessen Reiz sich nicht nur durch die geschickte Anordnung der Studien, deren sogenannte mise en page, sondern vor allem durch die farbigen Pinselproben am Unterrand ergibt. Ganz offensichtlich hat Menzel gleichzeitig an einem Aquarell gearbeitet und zur Kontrolle, ob der richtige Farbton getroffen wurde, den Pinsel auf unserem, nun fast zur Makulatur degradierten Blatt abgestrichen. Dieses Verfahren scheint oft geübte Praxis bei Menzel gewesen zu sein, denn auch auf einem Studienblatt mit der "Germania" (Sammlung Georg Schäfer, Schweinfurt) oder dem mit dem "tanzenden Maler" (Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin) gibt es exzessive Pinselproben, wobei auch dort die Farbproben um die Studien herum angeordnet sind und so einen ästhetischen Reiz entwickeln.
Als besonders markantes Detail fällt bei der Betrachtung des Studienblattes sofort der geöffnete Fächer auf, der locker in einer Hand liegt. Menzel, der unnachahmliche Beobachter des gesellschaftlichen Lebens Berlins, integrierte dieses so typische Accessoire der Damenmode wiederholt in seinen Ball- oder Gesellschaftsbildern. Oft war der Künstler zu Hofe geladen und besuchte auch bis in seine letzten Jahre die großen Hofbälle, auf denen man sein Beobachten und Skizzieren duldete, auch wenn er dazu mitunter auf einen Tisch kletterte. Über viele Jahre hin entstanden "Ballstudien", die Menzel im Atelier gesondert in einer roten Tasche im schwarzen Spind aufbewahrte. Die Synthese aus all seinen Beobachtungen kulminierte im großartigen "Ballsouper" (Alte Nationalgalerie, Berlin) von 1878, in dessen inhaltlichem Zentrum zwei einander begrüßende Damen mit Fächern stehen. Möglicherweise ist auch unsere Zeichnung im Kontext der Ballstudien entstanden.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (mit dem rotbraunen Monogrammstempel Lugt 4600 am oberen Rand).
Aus dem Nachlass Emilie Menzel Krigar (1823-1923, Berlin), der Schwester des Künstlers.

Flanierschirm
Flanierschirm
Los 6563

Schätzung
250€ (US$ 278)

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Eleganter Flanierschirm.
Griff aus geschnitztem Holz, die Stange aus Bambus, die Griffstange verziert mit einer schwarzen Schleife aus Moiréeseide, die äußere Bespannung aus schwarzer, in Falten gelegter Seide und Spitze, an den Rändern eine breite Spitzenbordüre, die Innenbespannung ebenfalls aus Seide (kleiner Riss an einer Strebe). Durchmesser (aufgespannt) 80 cm; Länge Stab 98 cm. In der originalen Schachtel (mit Gebrauchsspuren). Deutsch, um 1905/10.


Kaemmerer, Frederik Hendrik
Spaziergang im Park: Junge Pariserin im weißen Seidenkleid mit ihrem Hündchen
Los 6564

Schätzung
2.400€ (US$ 2,667)

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Spaziergang im Park: Junge Pariserin im weißen Seidenkleid mit ihrem Hündchen.
Öl auf Leinwand. 40 x 25,5 cm. Unten rechts signiert "FH Kaemmerer", verso auf dem Keilrahmen ein altes Etikett handschriftl. bez. "[...] sortie n°6 / 1. [...] / 2. [...] Paris / Tableau [...] / J. H. Kaemmerer / [...] vente [...] 1927 [?] / Mr. Albert [...]".


Lot 6565, Auction  125, Deutsch, um 1910. Lederne Schnürstiefel

Deutsch
um 1910. Lederne Schnürstiefel
Los 6565

Schätzung
1.800€ (US$ 2,000)

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um 1910. Lederne Schnürstiefeletten.
Bleistift auf Velin, verso Bleistiftstudie eines Rebhuhns (?). 27,8 x 36,7 cm. Unten rechts undeutlich signiert "C Beltz" (?).

Sanft umschmeichelt das Stiefelleder die Füße seiner Trägerin. Die geschnürten Stiefeletten waren um die Jahrhundertwende das Gebot der Stunde, betonten sie doch die zierliche Form des weiblichen Fußes. Nachdem die bodenlangen Kleider zum Ende des Jahrhunderts ausgedient hatten und die Rocklängen kürzer wurden und so einen Blick auf das Schuhwerk gewährten, gerieten die Schuhe der Damen zunehmend ins Visier der Modeindustrie. In dieser Zeit begann man auch erst, zwischen rechtem und linkem Schuh zu unterscheiden und die Schuhe für die verschieden geformten Füße anzupassen. Ab 1905 entstand sogar eine Bewegung, die für Füße mehr Freiheit forderte. Schuhe sollten den Fuß nicht einengen, sondern bequem sein und ein angenehmes Laufen ermöglichen. Allerdings leisteten sich modische Schuhe nur die vermögenden Damen, die ärmeren Frauen waren froh, überhaupt zwei Paar Schuhe zu besitzen. Unsere Stiefeletten mit flachem Absatz und bereits nach oben gebogenen Sohlen sind ganz offensichtlich viel getragen worden. Sie sind das Statement einer Epoche, in der sich der Bewegungsradius und mithin die Unabhängigkeit der Frauen nicht zuletzt durch geeignetes Schuhwerk maßgeblich verändert hat.

Lot 6566, Auction  125, Roybet, Ferdinand, Portrait der Schauspielerin Juana Romana im schwarzen Cape

Roybet, Ferdinand
Portrait der Schauspielerin Juana Romana im schwarzen Cape
Los 6566

Schätzung
1.200€ (US$ 1,333)

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Portrait der Malerin Juana Romani im schwarzen Cape und Federhut.
Feder und Pinsel in Schwarz auf festem Velin. 26,3 x 14 cm. Oben links signiert "F. Roybet". Um 1891.

Die aus Velletri bei Rom gebürtige Juana Romani (1869-1923) kam bereits in jungen Jahren nach Paris. Schon bald verkehrte sie in Künstlerkreisen der Seine Metropole, da sie einzelnen Malern und Bildhauern Modell stand. Der Bildhauer Alexandre Falguière etwa wählte ihren Kopf als Vorbild für eine Büste der Diana (heute im Iris & B. Gerald Cantor Center for Visual Arts, Stanford), Victor Prouvé porträtierte sie als Judith (Privatsammlung). Juana Romani entschloss sich, selber Malerin zu werden und wurde Schülerin von Émile Auguste Carolus-Duran, Jean-Jacques Henner und Ferdinand Roybet, deren Einfluss sich deutlich in ihrem Werk widerspiegelt. Von 1888 bis 1904 stellt sie erfolgreich im Salon der Société des Artistes Français aus, später litt sie an einer psychischen Erkrankung und verbrachte die letzten Lebensjahre in einer Nervenheilanstalt. Ihr Lehrer Ferdinand Roybet fertigte einige Portraits seiner charismatischen Schülerin. Unsere ausdrucksvolle Zeichnung der mondän gekleideten Malerin steht in enger Verbindung zu einem Gemälde Roybets aus dem Jahr 1891, das Juana Romani selbstbewusst stehend mit schwarzem Cape und Federhut zeigt und das Roybet seiner Schülerin gewidmet hat (s. zuletzt Bonhams, Los Angeles, Auktion am 16. November 2021, Los 318).

Provenienz: Sammlung Christian Humann, Paris/New York.
Galerie Arnoldi-Livie, München (1982).
Süddeutsche Privatsammlung.

Lot 6567, Auction  125, Leiter, Hans, Die neuen Schuhe

Leiter, Hans
Die neuen Schuhe
Los 6567

Schätzung
350€ (US$ 389)

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Die neuen Schuhe - Zwei Damen im Boudoir.
Pinsel in Grau, Schwarz und Weiß, Graphit und Spritztechnik auf dünnem chamoisfarbenem Malkarton. 38,8 x 30,8 cm. Am Unterrand signiert und datiert "H Leiter [19]22", verso gestempelt "4057" und "5. Sept. 1922" sowie in Bleistift bez. "Boshaft".

Entwurf für eine Illustration in den Fliegenden Blättern, Heft Nr. 4057 vom 4. Mai 1923, S. 143, dort betitelt: "Boshaft" und mit der Bildunterschrift: "Da will ich meine Schuhe putzen und kann nicht mit der Hand hinein! Was ich doch für kleine Füße habe" - "Nein, Eva, so große Hände".

Lot 6568, Auction  125, Spitzencape, Schwarzes Spitzencape

Spitzencape
Schwarzes Spitzencape
Los 6568

Schätzung
180€ (US$ 200)

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Schwarzes Spitzencape.
Schwarze Seide mit Chantilly-Spitze, mit Perlen bestickt. 41 cm (Kragenweite), ca. 40 cm (Länge). Frankreich, 19. Jh.


Lot 6569, Auction  125, Zille, Heinrich, Willi kiek mal die, mit die Pioto Handschuhe

Zille, Heinrich
Willi kiek mal die, mit die Pioto Handschuhe
Los 6569

Schätzung
2.400€ (US$ 2,667)

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"Willi kiek mal die, mit die Pioto Handschuhe".
Kohle und Bleistift auf feinem, faserigem Japan. 34,5 x 30 cm. Unten mittig rechts mit Bleistift signiert "H. Zille" und datiert "1924", links mit Kohle betitelt.

Die Realitäten des Berliner Straßenlebens in den Zwanziger Jahren prallen aufeinander: Pelzkragen hier, Schiebermütze dort, Luxus auf der einen, Armut auf der anderen Seite. Das typische Personal einer Zille'schen Straßenszene ist versammelt: Der Eckensteher und sein Mädchen, die elegante Dame mit Hündchen, der Schuhputzer und die füllige Mutter mit Kind. Im Zentrum steht das Motiv der Luxusaccessoires, der Name Pioto nicht nur in Zilles Text, sondern auch ganz zart gezeichnet über der Komposition. Realistisch und liebevoll schildert Zille das Berliner Alltagsleben, erfasst Details lediglich summarisch und zeichnet die Gestalten lebendig und pointiert in kräftigen, energischen Kohlestrichen.

Provenienz: Privatsammlung, Wiesbaden.

Lot 6570, Auction  125, Ullmann, My, "Frau K. mit ihren Töchtern"

Ullmann, My
"Frau K. mit ihren Töchtern"
Los 6570

Schätzung
1.200€ (US$ 1,333)

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"Frau K. mit ihren Töchtern".
Feder in Braun auf strukturiertem Velin. 27 x 21,5 cm. Rechts unten monogrammiert und datiert "3.5.[19]25", sowie links unten mit Bleistift betitelt.

My Ullmann ging bereits im Alter von nur 16 Jahren zum Studium an die Wiener Kunstgewerbeschule, um unter Carl Witzmann und Franz Cizek zu lernen. Besonders die kinetistischen Schöpfungen Cizeks hatten großen Einfluss auf ihre eigene künstlerische Entwicklung. Im Jahre 1924 beteiligte sich Ullmann an der letzen Ausstellung der Cizek-Klasse mit einem konstruktivistischem Fries für einen Theaterbau. Ihr Interesse am Theater wurde vermutlich weiter durch die von Friedrich Kiesler organisierte Internationale Ausstellung neuer Theatertechnik bestärkt, die in diesem Jahr in Wien stattfand. Kurz darauf beteiligt sie sich mit der Cizek-Klasse an der Exposition internationale des arts décoratifs et Industriels modernes in Paris, wird aber wegen ihrer "aufmüpfigen Art" vom weiteren Studium an der Kunstgewerbeschule ausgeschlossen und macht sich als freischaffende Künstlerin selbständig (vgl. Stark/Hollein S. 14).

Literatur: Barbara Stark und Lilli Hollein (Hrsg.): My Ullmann - Bilder, Bühne, Kunst am Bau, Ausst.Kat. MAK Wien und Städtische Wesenberg-Galerie Konstanz, Petersberg 2023, S. 10 (mit ganzseitiger Abb.).

Wiener Werkstätte
Acht Modefotographien
Los 6571

Schätzung
750€ (US$ 833)

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Acht Modefotographien: Helena Dragojevic in Gewändern nach Entwürfen von Eduard Josef Wimmer-Wisgrill.
Sieben Vintage Silbergelatine-Abzüge. Je ca. 21 x 12,5 - 21,7 x 15 cm. Je montiert auf schwarzem Karton, sieben davon unten mit dem goldgeprägten Logo der Wiener Werkstätte, teils auf dem Karton, ein Foto unten rechts von der Dargestellten signiert und datiert "Hela Dragojevic 12/XII 1913.", teils auf der Rückseite des Fotos wohl in der Hand von Hans Ankwicz-Kleehoven bez. "Entwurf E. J. Wimmer" und mit der Jahreszahl "1913". Unbekannter Fotograf, um 1913.

Die Fotografien zeigen Kleider und einen Mantel nach Entwürfen von Eduard Josef Wimmer-Wisgrill, der 1907 die Modeabteilung der Wiener Werkstätte gegründet hatte und die er von 1910 bis 1922 leitete. Das Modell, welches die Gewänder präsentiert, ist Helene Dragojevic, die ebenfalls an der Wiener Werkstätte mitwirkte. Beigegeben ein Pressespiegel zur "Kleiderschau der Wiener Werkstaette, Berlin, 12.-14. März 1913".

Provenienz: Aus der Sammlung Hans Ankwicz-Kleehoven (1886-1962).

Lot 6572, Auction  125, Ausgehschuhe, Elegante Abendschuhe

Ausgehschuhe
Elegante Abendschuhe
Los 6572

Schätzung
1.800€ (US$ 2,000)

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Elegante Abendschuhe.
Schwarze Seide und Wildleder mit Stickerei aus Edelstahlperlen auf dem Rist, jeder Schuh verziert mit einem ovalen Medaillon mit dem Dekor "Blätter" entworfen von Josef Hoffmann, Messing und weißes Email. Maße Medaillons je ca. 2,9 x 3,2 cm. Ausführung: Johann Souval für die Wiener Werkstätte, verso gestempelt: WW. Wien, um 1911. (werden verkauft ohne Schuhspanner).


Lot 6573, Auction  125, Modesalon Schwestern Flöge, Kündigungsschreiben mit Unterschrift

Modesalon Schwestern Flöge
Kündigungsschreiben mit Unterschrift
Los 6573

Schätzung
600€ (US$ 667)

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Kündigungsschreiben an eine Angestellte mit Unterschrift 1938.
Maschinenschriftl. Kündigungsschreiben mit Unterschrift "Schwestern Flöge". 1/2 Seite. Mit dem von Gustav Klimt entwickelten Briefkopf "Schwestern Flöge Wien Casapiccola". 22,5 x 20,8 cm. Weissenbach 10. August 1938.

Der Modesalon der Schwestern Emilie, Pauline und Helene Flöge eröffnete am 1. Juli 1904 in der Mariahilfer Straße in Wien. Die Schließung des legendären Modesalons gute drei Jahrzehnte später im Jahr 1938 hatte indirekt mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten zu tun, da Flöge ihre bisherige Kundschaft, die überwiegend jüdischer Herkunft war, verlor. Aus diesem konkreten Anlaß erfolgte auch die Kündigung der Anstellung des Fräulein Maria Benesch in Wien: "...Wir teilen Ihnen höfl. mit, das wir zu unserem Bedauern Ihr Angestelltenverhältnis per 30. September 1938 kündigen müssen, da die Firma aufgelöst wird.".

Lot 6574, Auction  125, Modesalon Schwestern Flöge, Werbeschild "Schwestern Flöge Modesalon"

Modesalon Schwestern Flöge
Werbeschild "Schwestern Flöge Modesalon"
Los 6574

Schätzung
800€ (US$ 889)

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Werbeschild für den Modesalon "Schwestern Flöge Wien Casapiccola".
Golddruck auf fester, brauner Platte in Lederoptik. 23 x 32,5 cm. 20. Jh.


Lot 6575, Auction  125, Wanke, Alice, Schmuckentwürfe

Wanke, Alice
Schmuckentwürfe
Los 6575

Schätzung
350€ (US$ 389)

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Schmuckentwürfe für Anhänger und Broschen im Stil der Wiener Werkstätte.
6 Zeichnungen in schwarzer Feder, Bleistift, Aquarell, ein Blatt mit Deckweißhöhungen auf Transparentpapier. 6 x 5 cm - 31 x 21 cm. 2 Blatt signiert in brauner Feder bzw. Bleistift. Um 1910.

Alice Wanke, die ihre Ausbildung in der Kunstgewerbeschule Wien u.a. bei Josef Hoffmann erhielt, betätigte sich vor allem als Graphikerin, entwickelte Plakate, Inserate, Signets, Vignetten und Buchillustrationen. Schmuckentwürfe sind von ihr sehr selten. Ein Entwurf für eine Halskette, die sich stilistisch an Joseph Hoffmann orientiert, befindet sich in der Grafischen Sammlung Stern.

Lot 6576, Auction  125, Pflaumer, Eugen, Anhänger

Pflaumer, Eugen
Anhänger
Los 6576

Schätzung
1.800€ (US$ 2,000)

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Anhänger.
Rechteckig, durchbrochen. 2 x 4 cm. Silber, mit stilisiertem Floraldekor, gefasst mit vier Schmucksteinen. Gest. Meistermarke EP. Feingehaltspunze "900". Um 1910.

Eugen Pflaumer gehörte zu den ersten Gold- und Silberschmieden, die von der Wiener Werkstätte angestellt wurden. Von 1903 bis 1906 war er erster Leiter der Goldschmiedewerkstatt der damals neu gegründeten Institution, deren Mitglied er für einige Jahre war. Er führte Schmuckentwürfe für Josef Hoffmann und Objektentwürfe für Koloman Moser aus (z. B. Prunkkassette, MAK, Wien).

Ausstellung: Sparkasse Bozen, Lux magica. Gold und Silber in der Kunst, November 2024 - Januar 2025, Abb. S. 64.

Pflaumer, Eugen
Zwei Entwürfe für Anhänger
Los 6577

Schätzung
350€ (US$ 389)

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Zwei Entwürfe für filigrane Anhänger aus Silber, teils aus Gold mit Halbedelsteinen.
Schwarze Feder, farbige Stifte, Aquarell über Bleistift auf kariertem Papier. Je ca. 15,9 x 10,9 cm. Je monogrammiert und datiert "1909" bzw. "1910",



Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Privatbesitz Wien.

Lot 6578, Auction  125, Pflaumer, Eugen, Entwurf für eine Silberbrosche

Pflaumer, Eugen
Entwurf für eine Silberbrosche
Los 6578

Schätzung
350€ (US$ 389)

Details

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Entwurf für eine Silberbrosche mit Schmucksteinen im Stil der Wiener Werkstätte.
Weiße und graue Feder über Graphit, Aquarell oder Deckfarbe auf rotbraunem Karton. 15 x 11,3 cm. Um 1905/1910.



Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Privatbesitz Wien.

Lot 6579, Auction  125, Etuitasche, Bestickte Etuitasche im Bauhausstil

Etuitasche
Bestickte Etuitasche im Bauhausstil
Los 6579

Schätzung
240€ (US$ 267)

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Bestickte Etuitasche im Bauhausstil.
Rupfen mit mehrfarbigem, geometrischem Muster in Seidenstickerei in Grün, Blau, Beige und Rosa, innen mit blauem Seidenfutter, mit Reißverschluss. 13 x 22,5 cm. Deutsch, um 1928-30.



Provenienz: Ehemals Besitz Marianne Brandt.
Privatsammlung Hessen.

Ofenschiessl, Franziska
Entwürfe für Stoffe und Taschen
Los 6580

Schätzung
800€ (US$ 889)

Details

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Entwürfe für Stoffe und Taschen.
12 Zeichnungen, Gouache, Aquarell, schwarzer Stift, Bleistift, von der Künstlerin auf 5 Papierbögen zur Präsentation montiert. 4,5 x 6 cm - 20 x 20 cm. Teils mit eigenh. Bezeichnungen. 1922-23.

Die Gruppe der teils streng geometrischen, teils abstrakt floralen Entwürfe im Stil der Wiener Werkstätte stammen von der bisher nicht dokumentierten Designerin Franziska Ofenschiessl.

Lot 6581, Auction  125, Handtasche, Avangardistische Handtasche mit geometrischer  Gestaltung

Handtasche
Avangardistische Handtasche mit geometrischer Gestaltung
Los 6581

Schätzung
200€ (US$ 222)

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Avangardistische Handtasche mit geometrischer Gestaltung.
Holzplatten und -stäbe, schwarz und cremefarben lackiert, mit schwarzem Textilfutter und cremefarbenem Innentäschchen aus Leder, Kunststoffverschluss, mit silberner Metallkette. 12,5 x 18 x 4 cm (geschlossen). Deutsch, 1920er Jahre.


Lot 6582, Auction  125, Modezeitschrift, Sondernummer: Wiener Werkstätte

Modezeitschrift
Sondernummer: Wiener Werkstätte
Los 6582

Schätzung
300€ (US$ 333)

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Wiener Mode. Nr. 2/1930, Sondernummer: Wiener Werkstätte.
14 Bl. Mit zahlreichen, teils farbigen, teils ganzseitigen Abbildungen. 31 x 23,5 cm. Farbig illustr. Originalbroschur (Entwurf: M. Flögl) mit Klammerheftung (Ränder etwas gebräunt und mit geringfügigen Knickspuren; Vorderumschlag mit kleiner Läsur). Wien, Rob-Verlag, 1930.

Einzelheft der vierteljährlich erschienenen Wiener Mode-Zeitschrift, hier die Ausgabe des zweiten Quartals 1930, eine Sondernummer zum Kunsthandwerk der Wiener Werkstätte. Mit einem programmatischen Beitrag von Grethe Müller ("Mode und Werkstätte"), Aufsätzen zum österreichischen Kunstgewerbe, zur Produktion der Wiener Werkstätte, über Stoffe und Kissen, Spitzen und Schals, einem Abdruck der Rede von Edwin Redslob, anlässlich der Eröffnung des Berliner Hauses der Wiener Werkstätte und mehreren kurzen Artikeln über "Die Dame und ihre vier Wände", die "Weltgeltung der Wiener Werkstätte" u. a. Die Abbildungen zeigen in ihrer Eleganz einzigartige Modeentwürfe von Max Snischek (Mantelkleid, Pyjama, gestricktes Wollkleid, Hüte aus Filz, Mantel aus englischem Stoff, Blusenkleid, Teagown, großes Abendkleid u. a., vgl. unsere Losnr. 6636), jeweils mit genauer Bezeichnung der Farbwahl, des zu verwendenden Materials, des Charakters und der beabsichtigten Wirkung ("mondän und festlich", "Sie sind sich wohl auch des Reizes bewußt, den diese Abwechslung bringt"). Außerdem stellt die Ausgabe Tapeten vor, etwa die "Salubra-Wandbekleidung" (in Farbe), sowie Keramiken, Accessoires (einen "eleganten Perlbeutel für den Abend"), Vasen, zwei Service, Tischgeschirr und Gläser von Josef Hoffmann. Die grafische Gestaltung enthält progressive Elemente, so sind beispielsweise die Abbildungen umlaufend betitelt und kommentiert. Der Umschlagentwurf der in vielen Bereichen der Wiener Werkstätte tätigen Mathilde Flögl (1893-1958) ist der beste Beweis für die zeitlose Präsenz der großen gestalterischen Wiener Reformbewegung. Beigegeben: Dabei: Einzelblatt aus einem Modemagazin (32 x 24,5 cm) von 1924 mit großer farbiger Abbildung ("Neue Gesellschaftskleider aus dem Modehaus der Wiener Werkstätte"), verso mehrere Kinofilm-Anzeigen und Inserate.

Lot 6583, Auction  125, Ullmann, My, Kostümentwurf "Kragen" für die Faschingsredoute "Die Bunte Laterne"

Ullmann, My
Kostümentwurf "Kragen" für die Faschingsredoute "Die Bunte Laterne"
Los 6583

Schätzung
1.500€ (US$ 1,667)

Details

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Kostümentwurf "Kragen" für die Faschingsredoute Die bunte Laterne.
Bleistift und Aquarell auf Transparentpapier. 29,4 x 20,8 cm. Mit Bleistift signiert, bezeichnet und datiert "Hoffmeister / Kragen / [19]33".

My Ullmann gilt als eine der Begründerinnen des Wiener Kinetismus, der avantgardistischen Sonderform des Konstruktivismus, angesiedelt zwischen Kubismus und Futurismus. Nach Stationen in Wien und in der Werkstatt von Otto Haas-Heye in Zürich ging sie 1932 nach Berlin. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten in rezessionsgeschüttelten Stadt Fuß zu fassen, erhielt sie Ende des Jahres den prestigeträchtigen Auftrag, für das große Faschingsfest des Verbandes deutschen Kunstgewerbes im Marmorsaal am Zoo, die Kostüme zu entwerfen. Das Motto der Veranstaltung am 10. Februar 1933 lautete "Modeparadies", was Ullmann motivierte ihrer Fantasie bei der Gestaltung der Stücke künstlerisch völlig freien Lauf zu lassen. Nur etwa zwanzig dieser Entwürfe haben sich bis heute erhalten, bei denen Ullmann auch die modischen Entwicklungen ihrer Zeit miteinbezieht, wie die ikonische Marlenehose.

Literatur: Barbara Stark und Lilli Hollein (Hrsg.): My Ullmann - Bilder, Bühne, Kunst am Bau, Ausst.Kat. MAK Wien und Städtische Wesenberg-Galerie Konstanz, Petersberg 2023, S. 80 (mit Abb.).

Lot 6584, Auction  125, Ullmann, My, Kostümentwurf "Mode" für die Faschingsredoute "Die Bunte Laterne"

Ullmann, My
Kostümentwurf "Mode" für die Faschingsredoute "Die Bunte Laterne"
Los 6584

Schätzung
1.500€ (US$ 1,667)

Details

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Kostümentwurf "Mode" für die Faschingsredoute Die bunte Laterne.
Bleistift und Aquarell auf Transparentpapier. 29,6 x 20,8 cm. Mit Bleistift signiert, in der Darstellung bezeichnet "Berlino / Mode / 3087" und datiert "[19]33".



Literatur: Barbara Stark und Lilli Hollein (Hrsg.): My Ullmann - Bilder, Bühne, Kunst am Bau, Ausst.Kat. MAK Wien und Städtische Wesenberg-Galerie Konstanz, Petersberg 2023, S. 81 (mit Abb.).

Lot 6585, Auction  125, Ullmann, My, Modeentwurf für eine Dame mit Hutschachtel

Ullmann, My
Modeentwurf für eine Dame mit Hutschachtel
Los 6585

Schätzung
1.500€ (US$ 1,667)

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Kostümentwurf "Modistin" für die Faschingsredoute Die bunte Laterne.
Aquarell über Bleistift auf Transparentpapier. 29,6 x 20,8 cm. Unten rechts signiert "MY [19]33".


Lot 6586, Auction  125, Schmuckschatulle, Große Schmuckschatulle im ägyptischen Stil

Schmuckschatulle
Große Schmuckschatulle im ägyptischen Stil
Los 6586

Schätzung
600€ (US$ 667)

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Große Schmuckschatulle im ägyptischen Stil.
Rechteckige, nach oben hin konisch zulaufende Form, auf gedrungenen Kugelfüßen, Klappdeckel mit Messinggriff, auf der Vorderseite Schlüsselschild (Schlüssel fehlend). Die Außenseiten üppig mit Perlen, Strasssteinen, Gemmenabformungen, Reliefs mit Sphinxen, Horusfalken, Skarabäen u.a. in Glas, Metall und Kunststoff besetzt, das Innenfach mit rotem Stoff ausgeschlagen. 30 x 27 x 18 cm. Französisch oder Deutsch, um 1880.


Alexander, William
Picturesque representations of the dress and manners of the Chinese
Los 6587

Schätzung
600€ (US$ 667)

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MODEN UND KOSTÜME
Picturesque representations of the dress and manners of the Chinese.
2 Bl. und 50 kolorierte Kupfertafeln, jeweils mit dazugehörigem Erläuterungsblatt. 34 x 27,5 cm. Etwas späterer Halblederband (berieben, mit Schabspuren, VDeckel lose) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. London, John Murray, 1814.

Zweite Auflage des zuerst 1805 ebenda mit noch 48 Kupfern erschienenen Kostümwerks, das auch Berufsdarstellungen zeigt.

Lot 6588, Auction  125, Gröning, Karl, Kostümentwurf: Königin auf ihrem Thron in einer tropischen Landschaft mit Elefanten

Gröning, Karl
Kostümentwurf: Königin auf ihrem Thron in einer tropischen Landschaft mit Elefanten
Los 6588 [*]

Schätzung
450€ (US$ 500)

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Kostümentwurf: Indische Königin auf ihrem Thron mit Elefanten.
Aquarell auf Velin. 31,2 x 31 cm. Auf dem Untersatzkarton signiert und datiert "Groening [19]26" .

Karl Gröning studierte an der Hamburger Kunstgewerbeschule bei Carl Otto Czeschka, dessen Meisterschüler er war. Ab 1917 war er in Berlin und Belgrad tätig, bis er 1924 nach Hamburg zurückkehrte und als Bühnenbildner, Regisseur und Plakatmaler reüssierte. Dieses frühe Aquarell spiegelt in seiner kristallinen Formensprache deutlich den Einfluss Czeschkas, nimmt aber auch bereits die Formensprache des Art déco vorweg. Möglicherweise ein Entwurf zu einem Stück von Rabindranath Tagore.

Schnupftabakgläser
Sammlung von ca. 30 Glasflakons + zahlreiche Beigaben. Zumeist 20. Jahrhundert
Los 6589

Schätzung
300€ (US$ 333)

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Sammlung von vielfarbigen Schnupftabakgläsern.
Ca. 30 Glasflakons. Verschiedene Größen. Wohl Bayern, zumeist 20. Jahrhundert.

Schnupftabakgläser sind besonders im bayerischen Wald und Böhmerwald verbreitet. Erste Hinweise auf ihre Herstellung reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück. In diesen Regionen waren Begriffe wie „Tobackhpixl“ oder „Tabakbüchsel“ üblich, die gläserne Behälter für Tabak bezeichneten. Der Ausdruck „Büchsel“ hat sich bis heute erhalten (Heiner Schaefer: Neues vom Tabakglas, Regen 2012, S. 7). Im 18. Jahrhundert ging die Produktion kriegsbedingt zurück, doch zu Beginn des 19. Jahrhunderts nahmen die Gläser wieder an Bedeutung zu. Besonders in Bayern war es damals alltäglich, ein eigenes Schnupftabakglas mitzunehmen, da Schnupftabak sehr populär war.
Um 1900 gab es in Zwiesel sieben Schnupftabakfabriken. Die Gläser, in denen der Tabak aufbewahrt wurde, waren vielfach verziert und unterschiedlich aufwendig gefertigt. Ab den 1960er Jahren erlebten die Schnupftabakgläser als Sammelobjekte eine Wiederbelebung. Die Vielfalt an Formen und Designs weckt das Interesse vieler Sammler.
Hier vorliegend eine beeindruckende Sammlung diverser Schnupftabakgläser in unterschiedlichen Herstellungsverfahren und Farben, darunter vermutlich auch einige ältere aus dem späten 19. Jahrhundert, teils mit Verschlüssen und Gravur.
Beigegeben zahlreiche gedruckte bzw. hs. Beigaben zum Thema wie Kleinschriften, Prospekte, Reklame, Rechnungen, Kopien von Aufsätzen und Illustrationen, private Korrespondenz, handschriftliche Notizen und kleinere Texte, Werbeartikel etc., darunter auch einige Bücher wie Schranka, Tabakanekdoten; Tabago, Ein Bilderbuch vom Tabak; Schivelbusch, Das Paradies, der Geschmack und die Vernunft; Schaefer, Brasilflaschl und Tabakbüchsl.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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