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Lot 6620, Auction  124, Krüger, Franz, Bildnis eines Mannes in preußischer Uniform mit Abzeichen.

Krüger, Franz
Bildnis eines Mannes in preußischer Uniform mit Abzeichen.
Los 6620

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 521)

Details

Bildnis eines Mannes in preußischer Uniform.
Schwarze und weiße Kreide, mit Deckweiß gehöht auf Velin. 27,3 x 23 cm.

Beigegeben wohl von Franz Krüger oder Schule "Bildnis eines jungen Mannes".

Lot 6624, Auction  124, Schetky, John Christian, Der Salut der russischen Flotte zur Verabschiedung des Prinzen von Preußen aus Sankt Petersburg im Jahre 1842

Schetky, John Christian
Der Salut der russischen Flotte zur Verabschiedung des Prinzen von Preußen aus Sankt Petersburg im Jahre 1842
Los 6624

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.625€ (US$ 1,693)

Details

Der Salut zur Verabschiedung des Prinzen von Preußen aus Sankt Petersburg im Jahre 1842.
Aquarell auf Velin, alt auf Albumblatt aufgezogen. 25,1 x 37 cm. Rechts oben auf dem Albumblatt mit Bleistift bezeichnet "An idea of H.M. of Prussia leaving Petersburgh". Wohl Juli 1842.

Der schottische Maler John Christian Schetky wurde 1778 in Edinburgh als Sohn des Musikers Georg Christoph Schetky in die ursprünglich aus Herrmannstadt in Transylvanien stammende Familie geboren. Er war Schüler des schottischen Landschaftsmalers Alexander Nasmyth und zeitlebens eng mit dem Schriftsteller Sir Walter Scott befreundet. Von George IV. wurde er zum königlichen Marinemaler ernannt. Im Jahre 1842 begleitete er den Politiker und Vize-Admiral Charles Philip Yorke, 4th Earl of Hardwicke, auf einer Reise nach Deutschland und Russland anlässlich der Silberhochzeit Zar Niklaus' und Zarin Charlotte, der Schwester des Königs von Preußen. Auf dieser Reise machten sie im Juni und Juli 1842 auf der Hin- und Rückreise Station in Hamburg und Berlin, bevor sie mit König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen zum Staatsbesuch nach St. Petersburg aufbrachen (vgl. hierzu Lady Biddulph of Ledbury, Charles Philip Yorke. A Memoir, London 1910, S. 167ff). In den Memoiren von Admiral Yorke wird auch erwähnt, dass Schetky ein Gemälde plane, dass die Abfahrt des preußischen Königs darstelle, wie es auf dem vorliegenden Aquarell vorbereitet und dargestellt ist (ebd. S. 173).

Lot 6625, Auction  124, Lwow, Fedor Fedorovitch, Der V. Saal der Militärgalerie im Winterpalast in Sankt Petersburg

Lwow, Fedor Fedorovitch
Der V. Saal der Militärgalerie im Winterpalast in Sankt Petersburg
Los 6625

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.500€ (US$ 7,813)

Details

Der V. Saal der Militärgalerie im Winterpalast in Sankt Petersburg.
Aquarell. 32,6 x 43 cm (Blattgröße); 30 x 39,7 cm (Passepartoutausschnitt). Unten rechts in kyrillischer Schrift signiert.

Fedor Fedorovitch Lwow widmete sich neben seiner Tätigkeit als russischer Militäringenieur als Künstler der Landschaftsmalerei und dem Aquarell. Er war Sekretär der Gesellschaft zur Förderung der Künstler (1857-1863) und zudem freies Ehrenmitglied (seit 1847) und Konferenzsekretär (1859-1864) der Akademie der Künste, ab 1885 bis zu seinem Tod war er der Direktor der Stroganow-Schule in Moskau. Das vorliegende Aquarell mit der Darstellung des V. Saales der Militärgalerie im Winterpalast, der jetzigen Eremitage, in Sankt Petersburg ist deutlich von den in Aquarell ausgeführten Interieurs des Winterpalastes von Eduard Petrovitch Hau inspiriert, dessen Werke in dem Bereich der Zimmeraquarelle den Maßstab setzten.

Lot 6626, Auction  124, Orlowski, Alexander Osipovitch - zugeschrieben, Trabendes Pferd

Orlowski, Alexander Osipovitch - zugeschrieben
Trabendes Pferd
Los 6626

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,042)

Details

zugeschrieben. Trabendes Pferd.
Feder und Pinsel in Grau und Schwarz, weiß gehöht, auf Untersatzpapier aufgezogen. 20 x 27,7 cm. Um 1815.

Der Maler und Graphiker Alexander Orlowski studierte in Warschau bei dem Franzosen Jean-Pierre Norblin de la Gourdaine und wurde vom Fürsten Joseph Poniatowski gefördert. Nach der Auflösung Polens suchte der junge Künstler sein Glück in dem Land des einstigen Erzfeindes und ließ sich 1801 in St. Petersburg nieder. Um sich künstlerisch weiterzubilden, unternahm er in der Folge Studienreisen nach Frankreich, Deutschland und Italien. In seiner neuen Wahlheimat St. Petersburg wurde Orlowski zu einem gefragten Historien- und Tiermaler und stellte in dieser Funktion auch verschiedentlich, unter anderem während der Napoleonischen Kriege, polnische und russische Reiter und ihre Pferde dar, die er flott und geschickt charakterisierte. 1812 erhielt der Künstler eine Berufung zum Kaiserlichen Hofmaler. Eine Sammlerannotation auf dem Passerpartout identifiziert die Darstellung als Studie für die Darstellung "Polnische Reiter".

Lot 6627, Auction  124, Gaertner, Eduard, Moskau: Blick auf den Alexandergarten und den Kreml

Gaertner, Eduard
Moskau: Blick auf den Alexandergarten und den Kreml
Los 6627

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.250€ (US$ 2,344)

Details

Moskau: Blick auf den Alexandergarten und den Kreml.
Bleistift auf Transparentpapier, auf Bütten kaschiert. 22,4 x 35,6 cm. Um 1838.

Der im Jahr 1821 eröffnete Alexandergarten liegt im historischen Zentrum Moskaus und grenzt unmittelbar an den rund 865 Meter langen nordwestlichen Abschnitt der Kremlmauer. Gaertner reiste in den Jahren von 1837 bis 1840 mehrmals nach Petersburg und Moskau, wo es sein "Hauptanliegen war, Stadtbilder, historische Gebäude und vor allem Kremlansichten zu zeichnen und zu aquarellieren" (Ursula Cosmann: Eduard Gaertner 1801-1877, Ausst. Kat. Märkisches Museum, Berlin 1977, S. 11).

Lot 6628, Auction  124, Kollmann, Karl Iwanowitsch, Blick auf die Steininsel (Kamenoi osov) im Newa-Delta von St.Petersburg

Kollmann, Karl Iwanowitsch
Blick auf die Steininsel (Kamenoi osov) im Newa-Delta von St.Petersburg
Los 6628

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.063€ (US$ 1,107)

Details

Blick auf die Steininsel (Kamenoi ostrov) im Newa-Delta von St. Petersburg.
Aquarell auf Velin, an den vier Ecken punktuell auf ockerfarbenem Untersatzpapier montiert. 15,9 x 22,3 cm. Unten rechts signiert "C. Kollman", auf dem Untersatzpapier in brauner Feder von alter Hand in französischer Sprache bez. "Maison des ... à Kamenoi Ostrow".

Karl Iwanowitsch Kollmann war Maler und Aquarellist. Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt er an der Münchner Akademie. Bereits ab 1803 ist er dann in Sankt Petersburg ansässig. Hier liefert er für verschiedene Verlage (u.a. A. Monferran) Vorlagen für Lithographien und erteilt privaten Zeichenunterricht. 1833 erhält er den Titel agrée der Kaiserlichen Akademie der Künste, drei Jahre darauf den Titel Akademiker. Seine Aquarelle, die hauptsächlich Sankt Petersburger Straßenszenen, russisches Dorfleben und Typen des einfachen Volkes darstellen, wurden einst in großer Zahl unter den St. Petersburger Kunstliebhabern gesammelt.

Provenienz: Privatsammlung München.

Lot 6630, Auction  124, Libert, Betzy Marie Petrea, Studienblatt mit Maiglöckchen, roter Tulpe, Kapuzinerkresse, Nelken und Apfelblüten

Libert, Betzy Marie Petrea
Studienblatt mit Maiglöckchen, roter Tulpe, Kapuzinerkresse, Nelken und Apfelblüten
Los 6630

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.375€ (US$ 1,432)

Details

Studienblatt mit Maiglöckchen, Tulpe, Kapuzinerkresse, Nelken und Apfelblüten.
Öl auf grau grundiertem Malkarton. 19,4 x 25,3 cm.



Provenienz: Nachlass der Künstlerin, Kopenhagen.

Lot 6632, Auction  124, Friedrich, Harald Otto Julius, Gaffelschoner im Hafen von Stralsund oder Wiek auf Rügen

Friedrich, Harald Otto Julius
Gaffelschoner im Hafen von Stralsund oder Wiek auf Rügen
Los 6632

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 391)

Details

Gaffelschoner im Hafen von Stralsund oder Wiek auf Rügen.
Aquarell auf Velin, wohl Kopie nach einer verschollenen Zeichnung Caspar David Friedrichs. 18,4 x 31,8 cm. Rechts unten mit Bleistift bezeichnet und datiert "Gaffelschoner / 11 August (?) 1818".

Wie die für Caspar David Friedrichs Enkelsohn viel zu früh angesetzte Datierung andeutet, könnte es sich bei dem fein ausgeführten Aquarell um eine Wiederholung nach einer heute wohl verschollenen Zeichnung Caspar David Friedrichs handeln, die sich noch vor der Katalogisierung durch Andreas Hubert im Jahre 1906 im Besitz Harald Friedrichs befand. Caspar David Friedrich schuf im August 1818 auf einer Rügen-Reise mit seiner frisch angetrauten Frau Caroline zahlreiche Zeichnungen. Am 11. August setzten sie von Wiek auf Rügen nach Stralsund über, so dass Friedrich das Motiv gut in einem der beiden Häfen studiert haben könnte. Eine Seite des Osloer Skizzenbuchs belegt, dass Friedrich an diesem Tag zahlreiche Skizzen von Schiffen anfertigte (vgl. Grummt 825f.). Harald Friedrich besaß einen Teilnachlass der Werke seines Großvaters, die er um 1915 vor allem an Wolfgang Gurlitt und an die Mannheimer sowie Hamburger Kunsthalle verkaufte. Wir danken Herrn Dr. Johannes Rößler, Jena für die wertvolle Hinweise.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Sammlung von dessen Tochter, Anneliese Friedrich, Hannover.
Zuletzt Privatsammlung Hannover.

Lot 6633, Auction  124, Sandys, Frederick, Porträtzeichnungen einer Dame und eines Herren im Dreiviertelprofil

Sandys, Frederick
Porträtzeichnungen einer Dame und eines Herren im Dreiviertelprofil
Los 6633

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.375€ (US$ 1,432)

Details

Porträtzeichnungen einer Dame und eines Herren im Dreiviertelprofil.
2 Zeichnungen, je schwarze und blaue Kreide sowie Rötel auf Whatman-Velin. 40,4 x 26,5 cm (Dame); 39 x 28,2 cm (Herr). Beide signiert oben links "F: Sandys.".

Sandys zeichnerisches Talent wurde früh erkannt. Ab 1846 besucht er die Norwich School of Design und zieht wenige Jahre später nach London, wo er regelmäßig an der Royal Academy ausstellt. Obwohl er nie Mitglied der präraffaelitischen Bruderschaft war, ist seine Kunst stark von dieser beeinflusst. Er war lange Jahre mit Dante Gabriel Rossetti befreundet und lebte zwischen 1866 und 1869 bei diesem im Tudor House in Chelsea. Das vorliegende Damenporträt ist eine Vorzeichnung für ein 1860 datiertes Gemälde, das sich heute im Museum of Art der University of Michigan, Ann Arbour, befindet (Inv.-Nr. 1987/1.158), und wahrscheinlich Anne Simms Reeve (geb. Browne) of Brancaster Hall, Norfolk, darstellt.

Lot 6635, Auction  124, Dänisch, um 1840. Kopenhagen: Das Frederiks Hospital mit Blick über die Dächer der Stadt

Dänisch
um 1840. Kopenhagen: Das Frederiks Hospital mit Blick über die Dächer der Stadt
Los 6635

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 3,906)

Details

um 1840. Kopenhagen: Das Frederiks Hospital mit Blick über die Dächer der Stadt.
Aquarell über Bleistift, alt montiert. 27 x 31,1 cm. Auf dem Untersatz von alter Hand bezeichnet "Frederikshospital".

Das Frederiks Hospital war das erste Krankenhaus Dänemarks im modernen Sinne und wurde 1752-57 nach Plänen der Architekten Nicolai Eigtved und Lauritz de Thurah erbaut. In vorliegender Zeichnung dient eine Ecke des Seitengebäudes und die angrezende Mauer als Rahmen für einen reizvollen Ausblick auf die Dächer Kopenhagens. Die Treffsicherheit, mit der der Künstler die verschachtelte Ansicht aufbaut, lässt die Hand des geübten Architekturzeichners erkennen.

Lot 6636, Auction  124, Bille, A., Blick von einerTerrasse auf den Hafen von Kopenhagen.

Bille, A.
Blick von einerTerrasse auf den Hafen von Kopenhagen.
Los 6636

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 781)

Details

Blick von einer Terrasse auf den Hafen von Kopenhagen.
Feder in Grau, grau laviert, partiell weiß gehöht. 30,8 x 38,4 cm. Unten geritzt signiert und datiert "Arnold[?] Bille / 1862".


Lot 6638, Auction  124, Martens, Conrad, Sieben Blatt Baum- und Pflanzenstudien

Martens, Conrad
Sieben Blatt Baum- und Pflanzenstudien
Los 6638

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,302)

Details

Sieben Blatt Baum- und Pflanzenstudien.
Bleistift auf festem Velin, zwei Blatt auf feinem Whatman-Velin Turkey Mill 1830. 17,4 x 24,9 bis 32 x 26,5 cm. Fünf Blatt monogrammiert "C.M.", ein Blatt signiert "C. Martens", zwei Blatt signiert und datiert "C. Martens 1829" und "1831".

Martens wurde von Copley Fielding in Landschaftsmalerei unterrichtet. Einen Namen machte er sich zunächst als Schiffsmaler. Im Mai 1833 verließ er England an Bord der H.M.S. Hyacinth und erreichte im Juli Rio de Janeiro. Ende November 1833 nahm er als Schiffsmaler an der zweiten Vermessungsfahrt der H.M.S. Beagle teil, die auch Charles Darwin begleitete. Nach acht Monaten ging er im Hafen von Valparaíso von Bord. Im Dezember 1834 findet man Martens auf Tahiti, mehrere Zwischenstops später erreicht er schließlich im April 1835 den Hafen von Sydney und läßt sich bis zum Ende seines Lebens in Australien nieder. Charles Darwin besuchte ihn 1836 und erwarb zwei Aquarelle. Martens finanzierte sich und seine Familie durch Aufträge wohlhabender Landbesitzer, deren Häuser und Besitz er zeichnete.

Lot 6641, Auction  124, Hummel, Carl Maria Nikolaus, Ansicht der Wartburg bei Eisenach

Hummel, Carl Maria Nikolaus
Ansicht der Wartburg bei Eisenach
Los 6641 [*]

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.750€ (US$ 1,823)

Details

Ansicht der Wartburg bei Eisenach.
Aquarell über Bleistift. 35,7 x 52,6 cm. Mit verschiedenen Farbangaben bezeichnet.



Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel verso "Smlg. H.", nicht bei Lugt).
Aus dem Besitz von dessen Enkelin Maria (verso bez. "Maria, Aug. 1962").

Lot 6643, Auction  124, Kaiser, Adolph, Berglandschaft mit See und Ziegenhirten

Kaiser, Adolph
Berglandschaft mit See und Ziegenhirten
Los 6643

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 651)

Details

Berglandschaft mit See und Ziegenhirten.
Feder in Schwarz, aquarelliert, auf Velin. 16,2 x 22,7 cm.

Adolph Kaiser, in der Nähe von Weimar geboren, studierte an der Münchener Kunstakademie. 1826 erhielt er vom Weimarer Großherzog Karl August ein Stipendium und reiste zusammen mit Friedrich Preller nach Italien. Zunächst an der Akademie in Mailand verbrachte er den Winter 1828/29 in Rom. Dort war er an der Gründung des Kunstvereins (28. Januar 1829) mitbeteiligt. Die äußerst feine Federvorzeichnung und die zarte Aquarellierung sind typisch für Kaisers Stil.

Lot 6646, Auction  124, Salathé, Friedrich, Parklandschaft mit kleinem Pavillon

Salathé, Friedrich
Parklandschaft mit kleinem Pavillon
Los 6646

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
250€ (US$ 260)

Details

Parklandschaft mit kleinem Pavillon.
Bleistift auf Velin. 16,4 x 13 cm.



Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (verso mit dem Stempel der Nachlass-Auktion "Vente Salathé).

Lot 6648, Auction  124, Hummel, Carl Maria Nikolaus, Blick auf Schloss Belvedere in Weimar

Hummel, Carl Maria Nikolaus
Blick auf Schloss Belvedere in Weimar
Los 6648

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 911)

Details

Blick auf Schloss Belvedere in Weimar.
Aquarell über Bleistift, verso gerötelt, teils gegriffelt. 20,8 x 32,7 cm. Am oberen Rand von späterer Hand bez. "Bitte um ein hierzu ... Luftstudie".

Das etwas südlich von Weimar liegende Schloss Belvedere befindet sich in einem weitläufigen Park mit Orangerie sowie mit Lust- und Irrgarten. Es war die barocke Sommerresidenz der Familie von Sachsen-Weimar und Eisenach.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Lot 6649, Auction  124, Hummel, Carl Maria Nikolaus, Baumstudien oberhalb des Heidelberger Schlosses

Hummel, Carl Maria Nikolaus
Baumstudien oberhalb des Heidelberger Schlosses
Los 6649

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 1,953)

Details

Baumstudien oberhalb des Heidelberger Schlosses.
Bleistift auf Velin. 43,4 x 59,4 cm. Monogrammiert und signiert, datiert, sowie eigenhändig bezeichnet "CH, Heidelberg 6.6.1863, C. Hummel".

Sorgfältig und fein ausgeführte Studie mehrerer Bäume oberhalb des Heidelberger Schlosses, welches rechts unten schemenhaft zu erkennen ist. Der Himmel wurde von Hummel nicht ausgeführt, so dass nichts ablenkt vom sehr reizvollen Spiel der Schatten, des Lichts und der Konturen von Stämmen und Baumkronen.

Provenienz: Galerie Gerda Bassenge, Auktion 63, 3. Juni 1994, Los 5789.
Privatsammlung Rheinland.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
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