Los 6624

Schetky, John Christian
(1778 Edinburgh - 1874 London)Der Salut der russischen Flotte zur Verabschiedung des Prinzen von Preußen aus Sankt Petersburg im Jahre 1842

Schätzung
1.200€ (US$ 1,290)

Abgabe von Vorgeboten möglich

Los 6624 - Schetky, John Christian - Der Salut der russischen Flotte zur Verabschiedung des Prinzen von Preußen aus Sankt Petersburg im Jahre 1842 - 0 - thumbExtragroße Abbildung

Aus dem Katalog
Zeichnungen des 16. bis 19. Jahrhunderts
Auktionsdatum 29.11.2024

Lot 6624, Auction  124, Schetky, John Christian, Der Salut der russischen Flotte zur Verabschiedung des Prinzen von Preußen aus Sankt Petersburg im Jahre 1842

Der Salut zur Verabschiedung des Prinzen von Preußen aus Sankt Petersburg im Jahre 1842.
Aquarell auf Velin, alt auf Albumblatt aufgezogen. 25,1 x 37 cm. Rechts oben auf dem Albumblatt mit Bleistift bezeichnet "An idea of H.M. of Prussia leaving Petersburgh". Wohl Juli 1842.

Der schottische Maler John Christian Schetky wurde 1778 in Edinburgh als Sohn des Musikers Georg Christoph Schetky in die ursprünglich aus Herrmannstadt in Transylvanien stammende Familie geboren. Er war Schüler des schottischen Landschaftsmalers Alexander Nasmyth und zeitlebens eng mit dem Schriftsteller Sir Walter Scott befreundet. Von George IV. wurde er zum königlichen Marinemaler ernannt. Im Jahre 1842 begleitete er den Politiker und Vize-Admiral Charles Philip Yorke, 4th Earl of Hardwicke, auf einer Reise nach Deutschland und Russland anlässlich der Silberhochzeit Zar Niklaus' und Zarin Charlotte, der Schwester des Königs von Preußen. Auf dieser Reise machten sie im Juni und Juli 1842 auf der Hin- und Rückreise Station in Hamburg und Berlin, bevor sie mit König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen zum Staatsbesuch nach St. Petersburg aufbrachen (vgl. hierzu Lady Biddulph of Ledbury, Charles Philip Yorke. A Memoir, London 1910, S. 167ff). In den Memoiren von Admiral Yorke wird auch erwähnt, dass Schetky ein Gemälde plane, dass die Abfahrt des preußischen Königs darstelle, wie es auf dem vorliegenden Aquarell vorbereitet und dargestellt ist (ebd. S. 173).

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