Kaufmann, Karl
Schiffe und Boote im Hafen von Istanbul
Los 6120
Schätzung
3.500€ (US$ 3,763)
Schiffe und Boote im Hafen von Istanbul.
Öl auf Leinwand, doubliert. 67 x 104 cm. Rechts unten signiert und datiert "Karl Kaufmann 1896".
Die Ansicht von Istanbul ist eine der pittoresken orientalischen Stadtansichten, die zum ständigen Repertoire des Künstlers gehören.
Simonsen, Niels
Sonnenuntergang in der algerischen Sahara
Los 6121
Schätzung
6.000€ (US$ 6,452)
Sonnenuntergang in der algerischen Sahara.
Öl auf Leinwand. 49,5 x 67 cm. Unten links signiert und datiert "NSimonsen 1875".
Mit bereits 16 Jahren kam Simonsen an die Kunstakademie in Kopenhagen, wo er Schüler von Johan Ludvig Lund wurde. 1834 ging Simonsen nach München und studierte an der dortigen Kunstakademie. Etwa elf Jahre lang blieb Simonsen in München. Von dort aus unternahm er Reisen nach Süddeutschland, Tirol, Italien und schließlich nach Algerien, wohin er im Jahr 1840 reiste. Bereits zehn Jahre zuvor hatten die Franzosen begonnen, Algerien zu erobern. Wie sein großes Vorbild Horace Vernet sammelte Simonsen zahlreiche Eindrücke der arabischen Welt, oftmals waren diese von ethnografischer Natur, besonders wenn er die algerischen Krieger in seinen Skizzen festhielt. Nach der Rückkehr nach München setzte er viele seiner Impressionen in seinen Ölgemälden um und nahm damit einen besonderen Platz in der Münchner Kunstszene ein.
Löwe in einer Berglandschaft.
Öl auf Malpappe. 17,2 x 27,4 cm. Signiert und datiert unten rechts "Rich. Friese / [18]99".
Angeregt und gefördert durch Paul Meyerheim studiert Friese an der Kunstakademie Berlin. Er reüssiert ab Anfang der 1880er Jahre mit kleinformatigen Löwen-Darstellungen. 1883 ist er Mitarbeiter von Anton von Werner am Berliner Panorama der Schlacht von Sedan. 1898/99 ist er Mitbegründer der Berliner Secession.
Staackmann, Heinrich Maria
Serail mit liegendem Raucher und Baglama-Spieler
Los 6123
Schätzung
1.500€ (US$ 1,613)
Serail mit liegendem Raucher und Baglama-Spieler.
Öl auf Holz. 28,1 x 20,5 cm. Unten links in Rot signiert und datiert "HM Staackmann / [18]86".
Der vor allem als Orientalist tätige Maler schildert hier aufmerksam die unterschiedlichen Muster von Teppichen und Gewändern.
Berres, Joseph von
Kaukasischer Jäger mit zwei Barsois
Los 6124
Schätzung
2.400€ (US$ 2,581)
Kaukasischer Jäger mit zwei Barsois.
Öl auf Holz. 60 x 44 cm. Unten links signiert "Berres / [1]874", verso mit dem Stempel des Wiener Künstlerbedarfs "A. Chramosta".
Herring d. Ä., John Frederick
Die Palette des Künstlers mit dem Porträt eines Fuchses im Stall
Los 6125
Schätzung
4.000€ (US$ 4,301)
Die Palette des Künstlers mit dem Porträt eines Fuchses im Stall.
Öl auf Holz (Malerpalette). Ca. 33,5 x 47 cm. Monogrammiert unten rechts "J. F. H.". Unausgerahmt beschrieben.
Neben seiner Tätigkeit als Kutscher, wirkte Herring auch als Schilder- und Kutschenmaler, In seiner freien Zeit widmete er sich der Pferdemalerei. Bald wurde sein Talent entdeckt, sein Ruf wuchs rasch und er erhielt zahlreiche Aufträge des Landadels. 33 Jahre lang porträtierte er die Sieger des St. Leger-Rennens in Doncaster und die 21 Sieger des Derby-Rennens. Von 1818 bis 1846 stellte er regelmäßig in der Londoner Royal Academy aus. Seine Arbeiten waren durch die Verbreitung von Stichreproduktionen und Sportzeitschriften äußerst populär. Er wurde zum Hofmaler der Herzogin von Kent ernannt und auch durch Queen Victoria gefördert. Zusammen mit Sir Edwin Landseer gilt er er als wichtigster englischer Tiermaler in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Junge Frau mit einem Rosenkorb.
Öl auf Holz. 55,7 x 33,2 cm. Unten rechts signiert "Paul Merwart".
Im damaligen Gouvernement Cherson in Marianowka in der heutigen Südukraine geboren, wuchs Paul Merwart als einer von vier Söhnen des französischen Komponisten Joseph Merwart in Lemberg auf. Einer seiner Brüder war der bekannte Schriftsteller Karl Merwart und sein zweiter Bruder wurde später ein bedeutender französischer Diplomat. Nach Abschluss eines ersten Studiums an der technischen Hochschule Wien wurde er bei einem Duell verwundet und ging danach zur Erholung nach Italien, wo er sich entschloss, eine künstlerische Laufbahn einzuschlagen. Er studierte zunächst in Wien bei Daniel Penther und ging dann 1876 an die Akademie nach München und 1877 nach Düsseldorf. Schon 1877 setzte er sein Studium in Paris fort, wo er bei Henri Lehmann und Isidore Pils an der der École nationale supérieure des beaux-arts lernte und schon 1879 erstmals auf dem Salon ausstellte. Zahlreiche Reisen führten ihn bis nach Asien und Afrika, sowie nach Südamerika, wo er am 8. Mai 1902 bei einer Studienreise zum Vulkan Mont Pelée auf Martinique bei dem verheerenden Jahrhundert-Ausbruch des Vulkans verstarb. Neben den Reisedarstellungen wurde er vor allem für seine virtuosen und technisch perfekten Portraits eleganter Damen der feinen Gesellschaft gefeiert.
Provenienz: Agra-Art, Warschau, Auktion am 16. Dezember 2001, Los 5.
Privatsammlung Polen.
Weiss, Joseph Andreas
Blick über die Neva auf die Admiralität und die St. Isaac Kathedrale in St.Petersburg bei Mondschein
Los 6127
Schätzung
4.000€ (US$ 4,301)
Blick über die Neva auf die Admiralität und die St. Isaac Kathedrale in St. Petersburg bei Mondschein.
Öl auf Leinwand. 26,1 x 42,4 cm. Unten links monogrammiert und datiert "18 W. 72.", verso mit dem Stempel der "Malerleinwand und Farben-Fabrik von Richard Wurm München".
Joseph Andreas Weiss erregte die Aufmerksamkeit des Herzogs Maximilian von Leuchtenberg (1817-1852). Nach seiner Heirat mit Großfürstin Maria Nikolajewna trug der Herzog auch den Titel Fürst Romanowski und war Präsident der Kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg. Weiss folgte dem Herzog nach St. Petersburg, wo er sich von 1839 bis 1852 aufhielt und zahlreiche Reisen durch Russland unternahm. Kurz vor seiner Rückkehr nach München wurde er von der Kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg als unabhängiges Mitglied aufgenommen. Seine Gemälde waren beim russischen Adel sehr beliebt. Auch nach seiner Rückkehr nach München schuf Weiss weiterhin vorwiegend Gemälde mit russischen Ansichten. Die Ansicht der St. Isaac Kathedrale scheint ein recht beliebtes Motiv gewesen zu sein, man findet auf dem Kunstmarkt mehrere in kleinen Details abweichende Varianten, so wurde vor vier Jahren auf dem Wiener Auktionsmarkt eine 1871 entstandene, 54 x 87 cm Variante angeboten, die bemerkenswerterweise auf einer Leinwand desselben Münchner Herstellers gemalt ist, eine weitere Variante (64 x 108 cm) vor vierzehn Jahren auf dem Stuttgarter Markt, trägt das Datum 1880.
Mondschein über der See.
Öl auf Makarton, auf einen Keilrahmen kaschiert. 34 x 49,5 cm. Unten rechts signiert "Louis Douzette".
Ab 1863 war Douzette in Berlin Schüler des Landschafts- und Marinemalers Hermann Eschke. Geprägt von der norddeutschen Landschaft, orientierte er sich stark an Jacob Ruisdael, den er im Berliner Museum kopierte sowie an Aart von der Neer, der ihn 1864 zur ersten Mondscheinlandschaft anregte, ein Sujet, dem er aufgrund des Erfolges treu blieb und das ihm den Beinamen "Mondschein-Douzette" einbrachte. Mit dem Erfolg wurden Studienreisen 1864 nach Rügen mit Abstechern auf die Inseln Hiddensee und Vilm, 1865 nach Schweden möglich. Ab 1894 nahm er regelmässig an den großen Berliner Kunst-Ausstellungen teil.
Flickel, Paul
"Nach dem Regen" - Baumbestandene Allee in Rheinsberg
Los 6129
Schätzung
900€ (US$ 968)
"Nach dem Regen" - Baumbestandene Allee in Rheinsberg.
Öl auf Holz. 27 x 36 cm. Links unten signiert und datiert "P. Flickel 24.9.[18]97", sowie verso mit Bleistift betitelt und ortsbezeichnet.
Der Berliner Landschaftsmaler Paul Flickel ging zunächst bei seinem Großvater Carl Gropius in die Lehre und studierte später in Weimar und Düsseldorf. Er spezialisierte sich in seinen Gemälden auf die realistische und äußerst detaillierte Darstellung von Lichtstimmungen und -effekten. Seine Motive fand er unter anderem auf seinen jährlichen Studienreisen, die ihn nicht nur in die Mark Brandenburg, sondern auch bis nach Österreich, Italien oder die Ostsee führten. Im Jahre 1894 wurde er zum Professor an der Berliner Akademie der Künste ernannt.
Herbstlandschaft bei Weimar.
Öl auf Malkarton. 40,5 x 52,5 cm. Unten links signiert und undeutlich datiert "P. Tübbecke / 1918 [?]".
Mühlig, Hugo
Zwei Hirtenjungen mit weidendem Vieh am Bach
Los 6131
Schätzung
1.800€ (US$ 1,935)
Zwei Hirtenjungen mit weidendem Vieh am Bach.
Öl auf Papier, auf festem Karton aufgezogen. 32,7 x 25,3 cm. Unten links signiert "H. Mühlig".
Hugo Mühlig war der Sohn des Dresdner Malers Meno Mühlig und studierte nach erstem Unterricht bei seinem Vater an der Dresdner Kunstakademie von 1877 bis 1880 unter Viktor Paul Mohn. Stilistisch orientierte er sich zunächst am Realismus der Schule Ludwig Richters. Bald darauf entwickelte er jedoch schon seinen eigenen vom Impressionismus beeinflussten Stil. Nach seiner Übersiedlung nach Düsseldorf verbrachte er die Sommer häufig in der Willingshausener Künstlerkolonie, in deren Umgebung er viele Anregungen für seine Gemälde sammelte. In Düsseldorf war er unter anderem Mitglied der Künstlervereinigung Malkasten und der sezessionistischen Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler.
Kochanowski, Roman
Herbstliche Moorlandschaft mit Bäuerin
Los 6132
Schätzung
1.500€ (US$ 1,613)
Herbstliche Landschaft mit Bäuerin am Wasser.
Öl auf Karton. 12,8 x 16,4 cm. Unten links signiert "R. Kochanowski".
Landschaft mit Windmühle bei stürmischem Wetter.
Öl auf Malkarton. 13,5 x 18 cm. Unten rechts monogrammiert "L. H.".
Provenienz: Privatsammlung Hessen.
Bassenge Auktionen, Berlin, Auktion 97, 27. Mai 2011, Los 6104 (mit Abb.).
Privatsammlung Hannover.
Privatsammlung USA.
Daubigny, Karl-Pierre
Abendliche Flusslandschaft an der Oise bei Paris
Los 6134
Schätzung
4.000€ (US$ 4,301)
Abendliche Flusslandschaft an der Oise bei Paris.
Öl auf Holz. 38 x 67 cm. Links unten signiert und datiert "Karl Daubigny 1884".
Provenienz: Sotheby's, London, Auktion 12. November 2008, Los 116 (mit Abb.).
Privatsammlung Polen.
Diaz de la Peña, Narcisse
Idyll - sich die Haare trocknende Nymphe
Los 6135
Schätzung
3.500€ (US$ 3,763)
Idyll - sich die Haare trocknende Nymphe.
Öl auf Holz. 24,5 x 16,2 cm.
Geboren als Sohn spanischer Einwanderer in Bordeaux, wurde Diaz de la Peña schon im Alter von nur 10 Jahren nach dem Tod seiner Eltern zum Vollwaisen. Er wuchs in der Folge im Haushalt eines wohlmeinenden protestantischen Pfarrers auf. Nachdem er durch einen Schlangenbiss ein Bein verlor, beschloss er, sich aus eigener Kraft zum Maler auszubilden und arbeitete einige Jahre als Porzellanmaler. Neben Antonio da Correggio hatte Eugène Delacroix besonderen Einfluss auf sein künstlerisches Schaffen. Durch diesen wurde er auch motiviert, sich der romantischen Bewegung anzuschließen. Schon seine erste Ausstellung auf dem Pariser Salon von 1831 war von großem Erfolg gekrönt. Später fühlte er sich mehr und mehr der Landschaftsmalerei verbunden und gesellte sich zu seinen Freunden Jules Dupré und Théodore Rousseau nach Barbizon. Seine Landschaften, die meist nach Motiven aus der Umgebung von Fontainebleau entstanden, bereicherte er dabei gerne mit Nymphen, Amoretten oder fahrendem Volk.
Provenienz: Koller, Zürich, Auktion am 14. März 2008, Los 6548.
Seitdem Privatsammlung Polen.
Venus und Amor.
Öl auf Holz. 40 x 31,5 cm.
Provenienz: J. P. Osenat Fontainebleau S.A.S., Auktion am 18. Mai 2008, Los 103 (m. Abb.).
Privatsammlung Polen.
Diaz de la Peña, Narcisse
Reisigsammlerin auf einem schattigen Waldpfad bei einem Bachlauf
Los 6137
Schätzung
8.000€ (US$ 8,602)
Reisigsammlerin auf einem schattigen Waldpfad bei einem Bachlauf.
Öl auf Holz. 64 x 47,5 cm.
Provenienz: Kaupp, Auktion am 1. Dezember 2007, Los 1786 (mit Abb.).
Privatsammlung Polen.
Literatur: vgl. Pierre Miquel/ Rolande Miquel: Narcisse Diaz de la Peña, catalogue raisonné de l'œuvre peint, Paris 2006, Bd. II, Nr. 1532, Abb. S. 241.
Deutsch
um 1880. Selbstporträt eines Malers mit Palette in seinem Atelier
Los 6138
Schätzung
1.200€ (US$ 1,290)
um 1880. Selbstporträt eines Malers mit Palette in seinem Atelier.
Öl auf Leinwand. 36 x 19,7 cm.
Studie eines Affen mit Frucht.
Öl auf Leinwand (lose). 31,4 x 21,4 cm. Verso mit Besitzeretikett, ferner mit alten Sammlungsnummern in schwarzem bzw. blauem Stift "No 45" und "117".
Provenienz: Sammlung "Besitzer Dr. Schmid & Frau." (Etikett verso mit Inventarnummer N. 112).
Pettenkofen, August Xaver Karl Ritter von
Bildnis eines Mädchens, en face
Los 6140
Schätzung
1.800€ (US$ 1,935)
Bildnis eines Mädchens, en face.
Öl auf Holz. 26 x 16,5 cm. Unten rechts mit dem Signaturstempel.
Szilágyi, Jolán
Weiße Katze, argwöhnisch eine Spielpuppe musternd
Los 6141
Schätzung
600€ (US$ 645)
Weiße Katze, argwöhnisch eine Spielpuppe musternd.
Öl auf Leinwand. 30,8 x 41 cm. Unten rechts signiert, verso auf der Leinwand mit dem Stempel der Ausfuhrgenehmigung der Ungarischen Nationalgalerie (MNG) "Kivitelre Engedélyezve MNG" = "zur Ausfuhr genehmigt" sowie ein weiterer unbekannter Stempel und nummeriert auf dem Keilrahmen "30".
Janke, Urban
"Dorfszene": Spielende Kinder auf einer Dorfstraße vor einem Umgebindehaus in Böhmen
Los 6142
Schätzung
900€ (US$ 968)
"Dorfszene": Spielende Kinder auf einer Dorfstraße vor einem Umgebindehaus in Böhmen.
Öl auf Leinwand. 60 x 64,5 cm. Unten links monogrammiert und datiert "UJ [ligiert] 1910", verso auf der Leinwand ein altes Etikett eigenh. in Majuskeln bez. "[Urban] Janke / z.Zt. Blottendorf Böhmen / Dorf[...]", auf dem Keilrahmen ein weiteres Etikett handschriftl. alt bez. "[...] Aussig / Beethovenstr.4 / Böhmen".
Amerikanische Schule
19. Jh. Szene in einem Waisenhaushospital
Los 6143
Schätzung
750€ (US$ 806)
19. Jh. Szene in einem Waisenhaushospital.
Öl auf Leinwand. 47 x 66 cm.
Ajmone, Lidio
Sommernachmittag im Garten einer italienischen Villa
Los 6144
Schätzung
2.400€ (US$ 2,581)
Sommernachmittag im Garten einer italienischen Villa.
Öl auf Karton. 34,5 x 49 cm. Unten rechts in Rot signiert "L Ajmone", sowie verso auf dem Karton nochmals in rotem Stift signiert (?) "L. Ajmone". Um 1920.
um 1880. Blick auf Cannes mit dem Vieux Port.
Öl auf Papier, auf Karton kaschiert. 15,4 x 28,8 cm. Unten links mit Monogramm (?) "JD" (undeutlich).
Provenienz: Privatsammlung Tirol.
Zacho, Christian
Ansicht der Küste von Menton an der Côte d’Azur
Los 6146
Schätzung
1.500€ (US$ 1,613)
Blick auf die Küste bei Menton an der Côte d’Azur.
Öl auf Leinwand. 53,3 x 46,7 cm. Unten links signiert und datiert "Chr. Zacho 1909", sowie verso mit schwarzer Kreide auf dem Keilrahmen bezeichnet "Menton / Cote d'Azur".
Mädchen mit roten Haaren.
Öl auf Leinwand, auf Karton kaschiert. 42 x 34,3 cm. Unten links signiert "Walter Petersen".
Kunz, Ludwig Adam
Stillleben mit Quitten- und Pflaumenzweig sowie Trauben
Los 6148
Schätzung
1.800€ (US$ 1,935)
Stillleben mit Quitten- und Pflaumenzweig sowie Trauben.
Öl auf Leinwand. 95 x 61,3 cm. Signiert und datiert unten links "L. Adam Kunz / 1914". Auf dem Rahmen verso mit einem Etikett der "Münchener Künstler-Genossenschaft (Ausstellung in Nürnberg)".
Ludwig Adam Kunz studiert ab 1876 Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien, ab 1878 dann an der Münchner Königlichen Akademie bei Franz von Lenbach und Friedrich August von Kaulbach. Letzterer bestimmt, zusammen mit Makart seine künstlerische Entwicklung hin zur Stillleben-Malerei. 1885 verbringt er, gefördert durch Munkáczy, in Paris. Zurück in München kann er sich sein Atelier im ehemaligen Landhaus des Cosmas Damian Asam einrichten (heute als "Asam-Schlössl" bekannt). 1896 wird er zum Professor an der Münchner Akademie berufen. Seine Stillleben im Geschmack der alten Niederländer werden u.a. in der Neuen Pinakothek München, in der Staatssammlung Wien, in der dortigen fürstlichen Liechtensteinischen Galerie oder im Kunsthaus Zürich aufbewahrt.
Französisch
um 1900. Liegender Frauenakt in felsiger Landschaft
Los 6149
Schätzung
4.500€ (US$ 4,839)
um 1900. Liegender Frauenakt in felsiger Landschaft.
Öl auf Leinwand. 65,5 x 114,5 cm.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.
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