Fünf Blatt Druckgraphik
5 Lithographien auf Velin. 1953-1968.
Bis 66 x 53 cm (Blattgröße).
Sämtlich signiert "a. Paul Weber".
Vorhanden sind die Blätter "Aus Igelhausen: Auf der Ofenbank", "Das Beutestück", "Maria Theresia und der Alte Fritz", "Der Schachspieler IV" und "Was war das?" (Dorsch 275, 343, 1592, 2116, 2662). Beigegeben: Eine signierte Lithographie von Richard Valtingojer-Johansson, "Hommage à A. Paul Weber", 1980.
Albenbild
Mischtechnik mit Lackfarben auf festem Velin. 1976.
26,5 x 5,7 cm.
Mittig in der Darstellung mit Pinsel in Schwarz signiert "Westpfahl" und datiert.
Charakteristische späte Komposition, in der die prominent plazierte Signatur als gestalterisches Element erscheint. Westpfahl war ein Schüler von Emil Orlik in Berlin, Hugo Freiherr von Habermann in München und Felix Vallotton in Paris. 1925 auf der Gruppenausstellung "Berliner Sezession" vertreten, begann er anschließend zu reisen und ließ sich in 1932 Paris nieder, wo erste ausschließlich abstrakte Arbeiten und Collagen entstanden. Nach seiner Emigration nach Griechenland kehrte er 1939 nach Deutschland zurück und schloss Freundschaft mit Werner Gilles, Günther Franke, Fritz Winter und E. W. Nay. Während der Zeit des Malverbotes entstanden seine Publikationen über Kunst, Anfang der 1950er Jahre gab Westpfahl endgültig den Gegenstand völlig zugunsten der Abstraktion auf.
Ohne Titel
6 Farbradierungen mit Aquatinta auf festem Velin. 2000.
Je ca. 59,5 x 40 cm (ca. 70,5 x 49,3 cm).
Alle signiert "G. Winter", datiert und bezeichnet "Probe".
Während Winters Ausbildung am Städel in Frankfurt wurde Hermann Nitsch für ihn zum prägendsten Lehrer. Prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand. Beigegeben: Sieben signierte Farbradierungen von Markus Daum und eine von Gregor Hiltner, 1988.
Ohne Titel
Pastell und Aquarell auf festem Velin. 2021.
27,3 x 36 cm.
Unten links mit Bleistift monogrammiert "WH" und rechts mit dem Atelierstempel des Künstlers.
Harald Wolff arbeitete am Anfang eher gegenstandslos, doch seit circa 1978 "schieben" sich ablesbare figürliche Elemente in seine Werke. Das heiter verspielte Mit- und Nebeneinander von verwischten Gestalten, von hingeworfenen Farbbahnen und schroffen zeichnerischen Elementen ist die unverwechselbare Handschrift des Künstlers. Beigegeben: Vier weitere monogrammierte Arbeiten (Mischtechnik) des Künstlers.
Frau Clara
Lithographie auf gelblich-grauem Velin. 1919.
28,5 x 19,5 cm (38 x 28 cm).
Signiert "H. Zille".
Rosenbach 69 c.
Blatt 11 des Zyklus "Zwanglose Geschichten und Bilder", erschienen bei Fritz Gurlitt, Berlin 1919, hier wohl mit Gefälligkeitssignatur. Prachtvoller Druck mit breitem Rand.
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