Es wurden 49 Lose gefunden. Künstlerbenachrichtigung aktivieren
Los 7030Feininger, Lyonel
Troistedt; Auf der Quaimauer; Gelbe Dorfkirche 3
Auktion 124
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.063€ (US$ 1,181)
Troistedt; Auf der Quaimauer; Gelbe Dorfkirche 3
3 Holzschnitte auf Japanbütten. 1919-31/1978.
Bis 28 x 36 cm (Blattgröße).
Prasse W 192, 243 und 270.
Jeweils zweite posthume Neudrucke für die Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg, mit der typographischen Bezeichnung im Unterrand. Ausgezeichnete Drucke mit dem vollen Rand.
Los 8092Feininger, Lyonel
Villa am Strande, 4
Auktion 124
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
13.750€ (US$ 15,278)
Villa am Strande, 4
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. 1920.
26,5 x 34 cm (32 x 38,5 cm).
Signiert "Lyonel Feininger".
Prasse W 226, Söhn HdO 101-1.
Blatt 1 der Ersten Bauhausmappe: Bauhaus Drucke. Neue europäische Graphik. Erste Mappe. Meister des Staatlichen Bauhauses in Weimar, Verlag Müller & Co., Potsdam 1921. Die Gesamtauflage betrug 130 Exemplare. Lyonel Feininger leitete federführend das Projekt der Bauhaus-Mappen, die zwischen 1921 und 1923 in Weimar entstanden, und läutet zudem die erste Mappe, gewidmet den Bauhaus-Meistern, mit diesem Holzschnitt ein. Die abstrahierten, kristallinen Strukturen der "Villa am Strande" ist charakteristisch in ihren geschichteten, mit vehementer Klarheit ins Holz geschnittenen und schräg zueinander stehenden Linienverbänden. "Feininger weiß, wie man schichtet. (...) er, mehr noch als seinerzeit Boccioni, verstand es nun, sich mit Schichtungen zu panzern und zu wappnen. Sich selbst, kristallinisch, in einer Welt der Kristalle zurecht zu finden. (...) die Erde wird gesprengt! Blöcke fliegen auf, springen weg: groß, geometrisch, nicht einmal scheinbar zufällig." (Theodor Däubler, Lyonel Feininger, in: Das junge Deutschland 2, 1919, zit. nach: staatsgalerie.de, Zugriff 24.09.2024). Das bedeutende Blatt in einem prachtvollen, wunderbar gleichmäßigen Handdruck mit der schön sichtbaren Struktur des Holzstockes, mit dem vollen Rand, oben und links mit dem Schöpfrand. In diesem schönen Erhaltungzustand selten.
Los 8091Feininger, Lyonel
Spaziergänger
Auktion 124
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.250€ (US$ 6,944)
Spaziergänger
Holzschnitt auf hauchdünnem Japanbütten. 1918.
37 x 29,5 cm (48,3 x 34 cm).
Signiert "Lyonel Feininger". Auflage 100 Ex.
Prasse W 113, Söhn HdO 101-2.
Blatt 2 der Ersten Bauhausmappe: Bauhaus Drucke. Neue europäische Graphik. Erste Mappe. Meister des Staatlichen Bauhauses in Weimar, Verlag Müller & Co., Potsdam 1921. Unten links mit dem Blindstempel des Bauhauses (Lugt 2558b). Schemenhaft wie Gespenster erscheinen die Figuren in der kristallinen, in kleine Splitter zerfallenden und kontrastreichen Komposition, die auf Feiningers Anfänge als Karikaturist verweist. Gedruckt in der Druckerei des Staatlichen Bauhauses. Die Gesamtauflage betrug 130 Exemplare. Prachtvoller, tiefdunkler Handdruck mit der wunderbar sichtbaren Struktur des Holzstockes und mit Rand.
Feininger, Lyonel, Maler und Graphiker, Lehrer am Bauhaus (1871-1956). Eigh. Ansichts-Postkarte m. U. "Lyonel Feininger". Quimper (Finistère) 5.VI.1931.
An Johannes Reichelt in Dresden. "... Vielen Dank für Ihre guten Zeilen nebst den Ausschnitten! und beste Grüsse und beste Wünsche, für Ihr Wohlergehen nach dem Unfall, den ich sehr bedauerte ...". Das Photo auf der Bildseite der Karte zeigt eine Anzahl von Segelbooten bretonischer Fischer bei der Heimkehr nach Concarneau. Die schwarzen Silhouetten der trapezförmigen Segel vor dem Abendhimmel könnten Feininger zu einigen seiner Graphiken angeregt haben.
Los 4145 [*]Feininger, Lyonel
Lyonel Feininger in his studio, his painting "Dorf (Yellow Barns)" 1924 in the background, Dessau
Auktion 120
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.000€ (US$ 2,222)
Photographer: Thérèse Bonney (1894-1978). Lyonel Feininger in his studio, his painting "Dorf (Yellow Barns)" 1924 in the background, Dessau. 1928. Vintage ferrotyped gelatin silver print. 19 x 19 cm (20,5 x 25,2 cm). Signed by Feininger in ink in right white margin; photographer's stamp and annotated in pencil on the verso.
Lyonel Feininger painted "Dorf (Yellow Barns)" (Hess 239) in 1924. Here it is seen hanging behind him on his studio wall in Dessau. – Creases throughout, some stronger creases in upper right, some backed tears, otherwise in good condition.
Los 8042Feininger, Lyonel
Schöneberg. (Coby + Leo.)
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
11.875€ (US$ 13,194)
"Schöneberg. (Coby + Leo.)"
Bleistift, weiß gehöht und mit Bronzefarbe, auf hellgrünem Papier. 1892.
9,9 x 15,5 cm.
Im unteren Rand mit Bleistift datiert und betitelt.
Die reizende Skizze des erst 21-jährigen Studenten Lyonel Feininger zeigt anschaulich dessen frühe Experimente mit unterschiedlich farbigen Papieren und die damit verbundene Wirkung von Weißhöhung und anderen Farben auf dem Weg zum reifen Stil des bedeutenden Künstlers der Bauhaus-Jahre. Architektonische Kompositionen alter Dorfhäuser blieben für Feininger zeitlebens eines seiner wichtigsten Bildthemen. Coby war der Spitzname seines kanadischen Studienfreundes Frederick Simpson Coburn (1871-1960).
Achim Moeller, Direktor des Lyonel Feininger Project LLC, New York – Berlin, hat die Echtheit dieses Werkes, das im Archiv des Lyonel Feininger Project unter der Nummer 1741-02-10-22 registriert ist, bestätigt. Ein Zertifikat vom 10.02.2022 liegt der Arbeit bei.
Provenienz: Alois J. Schardt, Halle, Berlin, Los Angeles
Privatsammlung Reston, VA (durch Erbschaft)
Privatsammlung New York
Ausstellung: Lyonel Feininger: The Early Years, 1890-1906, Moeller Fine Art, New York 2015 (Ausst.-Kat. S. 26 f., mit Abb.)
Lyonel Feininger (1871-1956) in Berlin mit einem Exkurs zu Heinrich Zille (1858-1929), Galerie Parterre Berlin, Berlin 2021 (Ausst.-Kat. S. 23, mit Abb.)
Literatur: Florens Deuchler, Lyonel Feininger. Sein Weg zum Bauhaus-Meister, Leipzig 1996, S. 80 (Abb. Nr. 91), S. 228
Los 8043Feininger, Lyonel
Torweg am Krögel
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.938€ (US$ 6,597)
Torweg am Krögel
Bleistift auf gelochtem Skizzenpapier. 1894.
16,5 x 10,4 cm.
Oben rechts mit Bleistift datiert und bezeichnet "Thorweg "am Krögel".
Der Krögel war eine der ältesten Gassen des mittelalterlichen Stadtkerns Berlins. Die Straße, ein zugeschütteter Verbindungskanal von Spree zu Moltkekanal, bestand bis in die 1930er Jahre. Von Fremden als malerisch empfunden, lebten die Menschen dort in teils ärmlichen Verhältnissen. Nach und nach kristallisiert sich Feiningers ganz eigene, unverwechselbare Handschrift heraus, und der spätere Stil des Künstlers, der Graphiken wie "The Gate" (1912) und andere bestimmen soll, lässt sich in dieser prachtvollen, frühen Berliner Skizze bereits erahnen.
Achim Moeller, Direktor des Lyonel Feininger Project LLC, New York – Berlin, hat die Echtheit dieses Werkes, das im Archiv des Lyonel Feininger Project unter der Nummer 1742-02-10-22 registriert ist, bestätigt. Ein Zertifikat vom 10.02.2022 liegt der Arbeit bei.
Provenienz: Alois J. Schardt, Halle, Berlin, Los Angeles
Privatsammlung Reston, VA (durch Erbschaft)
Privatsammlung New York
Ausstellung: Lyonel Feininger: The Early Years, 1890-1906, Moeller Fine Art, New York 2015 (Ausst.-Kat. S. 38 f., mit Abb.)
Lyonel Feininger (1871-1956) in Berlin mit einem Exkurs zu Heinrich Zille (1858-1929), Galerie Parterre Berlin, Berlin 2021 (Ausst.-Kat. S. 25, mit Abb.)
Los 8028Feininger, Lyonel
Ohne Titel (Figures on a Cliff)
Auktion 118
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
15.625€ (US$ 17,361)
Ohne Titel (Figures on a Cliff)
Radierung in Braunschwarz auf festem, genarbtem Kupferdruckpapier. Um 1910/11.
11,8 x 15,7 cm (21,8 x 33,2 cm).
Signiert „Lyonel Feininger“.
Nicht bei Prasse.
Mit der Signatur „Leinoel Einfinger“ in der Platte unten rechts. Bei der hier vorliegenden Arbeit fühlt man sich unweigerlich an Darstellungen des Romantikers Caspar David Friedrich erinnert. Am Rande des steilen Abgrundes einer Klippe haben sich fünf Ausflügler versammelt, die teils in Rückenansicht sehnsüchtig in die Ferne blicken, wo ein einsamer Dreimaster entlang des weiten Horizonts segelt. Am hohen Himmel hat sich eine bizarre Wolkenformation zusammengezogen. Die grotesken Figuren noch in der für Feininger ganz typisch karikaturistischen Art der Anfangsjahre.
Es existiert nur ein weiterer bekannter Abzug, dieser befindet sich in Museumsbesitz. Die frühe, Prasse unbekannt gebliebene Radierung in einem brillanten Druck in Braunschwarz mit sehr breitem Rand und deutlich eingeprägter Plattenkante. Der dunkel gewischte, seidig schimmernde Plattenton effektvoll eingesetzt. Von allergrößter Seltenheit.
Achim Moeller, Direktor des Lyonel Feininger Project LLC, New York – Berlin, hat die Echtheit dieses Werkes, das im Archiv des Lyonel Feininger Project unter der Nummer E 00A-1716-10-01-21 registriert ist, bestätigt. Eine Expertise liegt vor.
Provenienz: Aus der Familie Friedrich Oppenheim, seither in Familienbesitz
Los 8027Feininger, Lyonel
Die Arbeiter (The Workmen)
Auktion 118
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
15.000€ (US$ 16,667)
Die Arbeiter (The Workmen)
Radierung in Braunschwarz auf festem, genarbtem Kupferdruckpapier. Um 1910/11.
9,5 x 13,8 cm (21,4 x 32,8 cm).
Signiert „Lyonel Feininger“ und bezeichnet „II“.
Prasse E 20.
Die Arbeit zeigt eine wohl fiktive, bäuerliche Straßenszene mit dörflichem Treiben, die man zunächst in Frankreich verorten würde. Darauf weisen die typischen Kamine an den Giebelseiten der Häuser und ebenso das Türschild "Hôtel" über dem Hauseingang auf der linken Seite. Den Hintergrund allerdings bestimmt ein zarter Hügel mit aufgehender Sonne, auf dem eine Windmühle wie ein Gipfelkreuz in den Himmel ragt. Dieses Motiv übernahm Feininger aus Heringsdorf auf der Insel Usedom, wo er sich wenige Jahre zuvor aufgehalten hatte. Damit steht die Graphik in sehr engem Zusammenhang mit dem 1909 entstandenen Gemälde "Dämmerdorf", das sich heute in der Neuen Nationalgalerie in Berlin befindet.
Bisher unbekannt gebliebener, ganz prachtvoller und stark gratiger Abzug in Braunschwarz mit sehr breitem Rand. Mit einer zarten Einfassungslinie entlang der deutlich facettierten Platte, unten rechts mit der eingeritzten Signatur „Leinoel Einfinger“. Der im unteren Bereich teils noch auffällig dunkle Plattenton im Himmel und im Bereich der zwei zentralen Figuren partiell aufgelichtet. Laut einem Vermerk Feiningers auf dem bisher einzigen bekannten Exemplar gibt es lediglich 3-5 Probedrucke. Sehr selten.
Provenienz: Aus der Familie Friedrich Oppenheim, seither in Familienbesitz
Los 8029Feininger, Lyonel
Am Strande der Ostsee (Badehütten, Beach Cabins)
Auktion 118
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
13.750€ (US$ 15,278)
"Am Strande der Ostsee" (Badehütten, Beach Cabins)
Radierung auf festem, genarbtem Kupferdruckpapier. Um 1911.
14,9 x 23 cm (32,2 x 44,7 cm).
Signiert „Lyonel Feininger“ und betitelt.
Prasse E 27.
Anders als in verschiedenen Strandbildern des Künstlers aus derselben Zeit, interessieren den Karikaturisten Feininger hier keine flanierenden Urlauber in einem mondänen Ostseebad, vielmehr schildert er eine nahezu menschenleere Strandszene. Nur wenige Strandkörbe verstellen den Blick in die Weite. Ein dunkel gekleideter Spaziergänger in der Ferne watet einsam durch das Wasser. Die Hand am Hut, versucht er es noch rechtzeitig vor dem aufkommenden Sturm nach Hause zu schaffen. Lediglich das tosende Meeresrauschen durchdringt die Stille. Brillanter, wunderbar gratiger Druck mit seidig schimmerndem Plattenton und sehr breitem Rand. Sehr selten.
Provenienz: Aus der Familie Friedrich Oppenheim, seither in Familienbesitz
Häuser
Holzschnitt auf hauchfeinem braunen Velin. 1918.
9,7 x 12,6 cm (15 x 18 cm).
Signiert "Lyonel Feininger" und bezeichnet mit der Werknummer "1821".
Prasse W 32.
Prasse kennt mindestens sieben Exemplare dieses Druckes auf unterschiedlichen Papieren. Charakteristisches Blatt aus Feiningers äußerst produktivem Schaffensjahr 1918, in dem der Künstler so besessen arbeitete, dass er zum Jahresende bereits mehr als 100 Holzstöcke geschnitten hatte. Blockhaft eng stehen die beiden Häuser mit den Bäumen wie bei einem Spielzeugdorf beieinander. Aus prismatisch gebrochenen Formen setzt Feininger die Szenerie zusammen und erzielt die charakteristische kristalline Wirkung. Die ölhaltige Druckfarbe wird, wie von Feininger beabsichtigt, herrlich von dem hauchzarten Papier aufgenommen, wobei der minimal trockene Farbauftrag wie vom Künstler gewünscht das Licht ein wenig durchscheinen und die Maserung des Holzstockes herrlich mitdrucken lässt; er zeigt schön die einmaligen, ganz leichten Unregelmäßigkeiten des Handabzuges. Prachtvoller, kräftiger, klarer Druck mit Rand. Selten.
Los 8267 [*]Feininger, Lyonel
Fröhliche Schiffsreise
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.875€ (US$ 7,639)
Fröhliche Schiffsreise
Holzschnitt auf hauchdünnem Japanbütten. 1919.
14 x 16,4 cm (21,7 x 24,3 cm).
Signiert "Lyonel Feininger" und bezeichnet mit der Werknummer "1925".
Prasse W 146.
Prasse verzeichnet keine Auflage dieses Blattes, sondern notiert lediglich fünf Eigendrucke. Schiffe, Mond und Sterne versammeln sich in unvergleichlicher Leichtigkeit und Heiterkeit. Das große dunkle Schiff dominiert die Darstellung, während Himmel und See zu einer großen hellen, nur von kleinen Linien und Pünktchen durchbrochenen Fläche verschwimmen. Vor allem in der Figurendarstellung klingen noch Reste des früheren Karikaturisten Feininger an. Die sorgfältig ausgesparten weißen Flächen spiegeln in Kombination mit dem hauchdünnen Papier in besonderer Weise den Wunsch des Künstlers nach Transparenz, Licht und atmosphärischer Wirkung wider. Feininger hatte sich die anstrengende Technik des Holzschnitts als Autodidakt angeeignet, wohl angeregt durch seine Künstlerfreunde Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel. Sein Holzschnittwerk gilt aufgrund der vielfältigen Motive und seiner Ausdrucksstärke als gleichrangig neben seinen Gemälden und Aquarellen. Prachtvoller Druck mit Rand. Sehr selten.
Los 8091 [^]Feininger, Lyonel
The Privateer (Der Reeder)
Auktion 116
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,167)
The Privateer (Der Reeder)
Radierung mit Kaltnadel auf Arches-Velin. 1911/1950er Jahre.
13,8 x 20,9 cm (24,8 x 33 cm).
Signiert "Lyonel Feininger".
Prasse E 41 II B.
Feininger betitelte das Blatt auch "An der Waterkant"; es entstand nach seinen Eindrücken von Schiffen und Strandleben an der Ostsee und ist eine seiner wenigen Radierungen, in denen er Ätzung mit Kaltnadel kombiniert. Aus der Auflage von wohl 25 Exemplaren, die in den frühen 1950er Jahren bei Lacourière, Paris, für Curt Valentin, New York, gedruckt wurden. Zudem existieren noch sechs Prasse bekannte Frühdrucke. Verso mit dem Stempel "Lyonel Feininger Estate", dort bezeichnet "G. E. No. 3" sowie mit dem Stempel "Made in France". Ausgezeichneter, tiefdunkler Druck mit ausdrucksvollem Plattenton und breitem Rand.
Los 8092Feininger, Lyonel
"Houses in Paris"
Auktion 116
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.000€ (US$ 4,444)
"Houses in Paris"
Holzschnitt auf hauchdünnem Kozu-Japanbütten. 1918.
33,4 x 38,8 cm (43,5 x 59,5 cm).
Signiert "Lyonel Feininger", betitelt und bezeichnet mit der Werknummer "1861".
Prasse W 76.
Unten rechts mit dem Nachlaßstempel des Feininger Estate. Ausgezeichneter, klarer Druck, an zwei Seiten mit breitem Rand.
Im Park
Holzstock. 1920.
8,2 x 13,2 cm.
Prasse W 200.
Die Darstellung auf unserem Holzstock zeigt den Park an der Ilm in Weimar. Im Tempelherrenhaus, das auf der linken Seite zu erkennen ist, hatte Johannes Itten sein Atelier. Das Bauhaus veranstaltete dort rauschende Feste, bei denen Feininger, der 1919 als erster Bauhaus-Meister von Walter Gropius nach Weimar berufen wurde, sicherlich auch zu Gast war. Heute ist das Tempelherrenhaus nur noch eine Ruine. Prasse sind lediglich drei Exemplare des Holzschnitts bekannt.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2024 Galerie Gerda Bassenge
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge