Latreille, Pierre André
Brief an einen Fachkollegen. 1817
Los 2561
Schätzung
250€ (US$ 278)
Latreille, Pierre André, franz. Zoologie, berühmter Entomologe (1762-1833). Eigh. Brief m. U. "Latreille". In franz. Sprache. 3 S., eng beschrieben. Doppelblatt mit Adresse und Siegelrest. 4to. Paris 6.II.1817.
Sehr umfangreicher Brief an Ludwig Reichenbach in Leipzig, dessen "interessante Monographie" über die Käferfamilie der Pselaphinae er am Vortage erhalten habe. Äußert sich dann ausführlich über diese Käfer, spricht über den Bestand in Leipzig und erörtert Tauschmöglichkeiten. - Ein durch das Öffnen der Versiegelung entstandener Einriss unauffällig unterlegt.
Leyden, Ernst von, Mediziner, Internist, Hochschullehrer, ab 1876 als Spezialist für Tuberkulose und Krebsforschung an der Charité in Berlin (1832-1910). 2 eigh. Briefe (einer als Briefkarte) m. U. "E. Leyden". Zus. 4 S. 8vo und quer-8vo. Heringsdorf 3.IX. und Berlin 26.X. (1882?).
An einen Kollegen und an ein "Fräulein". Verabredet ein Treffen mit dem Kollegen und bedankt sich bei der Dame für ärztliche Berichte aus Heringsdorf, wofür er ihr aus Venedig ein Geschenk mitgebracht habe.
Mirbel, Charles François Brisseau de
Vortrags-Manuskript Paris. 1810
Los 2563
Schätzung
800€ (US$ 889)
Mirbel, Charles François Brisseau de, franz. Botaniker, einer der ersten Pflanzen-Anatomen und -Physiologen, Professor an der Sorbonne, Direktor des Jardin des Plantes in Paris, Mitglied der Académie des Sciences (1776-1854). Vollständiges Manuskript eines Vortrags in der Classe des Sciences de l'Institut. 71/5 S. auf unbeschnittenem Bütten. Folio. (Paris 1810).
"Examen de la division des végétaux en Endorhiyes et Exorhiyes. par M. Mirbel. Lu à la classe des Sciences de l'Institut le 8 Octobre 1810." Sorgfältige Reinschrift, vermutlich von Schreiberhand. Die fehlerfreie, attraktive Gestaltung des Textes auf festem Bütten läßt eine Verwendung des umfangreichen wissenschaftlichen Manuskripts als Geschenk oder zu einem anderen repräsentativen Zweck vermuten. - Gefaltet.
Nobile, Umberto, ital. Luftschiff-Pionier, Polarfahrer und General (1885-1978). Kurzer masch. Brief m. U. "U. Nobile". In ital. Sprache. 1/4 S. Gr. 4to. Rom 10.X.1931.
An den Ingenieur Giuseppe Chianese. "... verro a Napoli per una seduta di esami il giorno 20 di questo mese. Lei potrà vedermi alla Scuola ...". - Beiliegend eine Orig.-Photographie (5,3 x 11,5 cm) mit rückseitigem Stempel "R.N.C.di Milano. Sped.Artica 1928" und zeitgenöss. handschriftl. Notiz: "25.5.928 - Isola della Nuovo Amsterdam - Ghiacciaio della Virgo-Bay". Die Aufnahme zeigt die zerklüftete, schnee- und eisbedeckte bergige Küste der Insel Neu-Amsterdam. Mit seinem Luftschiff "Italia" überflog Nobile 1928 die Insel. Am 25.5. stürzte die "Italia" auf ihrem Rückflug vom Nordpol mit 16 Insassen im nordöstlichen Teil des Spitzbergen-Archipels auf das Eis, wobei 10 Männer einschl. Nobile herausgeschleudert und z. T. schwer verletzt wurden. Mit den an Bord verbliebenen 6 Insassen konnte sich zwar das Luftschiff wieder erheben, doch es verschwand und blieb verschollen. - Es ist möglich, dass das Foto die letzte Aufnahme aus der "Italia" vor der Katastrophe ist.
Philosophen
10 Autographen. Mit Beigabe M. Lazarus. 1860-1942
Los 2565
Schätzung
600€ (US$ 667)
Philosophen. Konvolut von 10 Autographen. 1860-1942.
Vorhanden: Elme Marie Caro (eigh. Brief m. U. "E. Caro" an eine Marquise); Moriz Carrière (eigh. Aushangzettel m. U. "M Carriere" für das Schwarze Brett der Universität München. Verschiebung von Vorlesungen über Shakespeare und über Ästhetik. München 11.I.1880); Benedetto Croce (eigh. Postkarte m. U. "B. Croce". An den Soziologen Robert Michels in Turin. Neapel o. J.); Paul Deussen (Zettel mit eigh. Namenszug sowie gedruckte Visitenkarte mit 2 eigh. Zeilen); Gottlieb Wilhelm Gerlach (eigh. Brief an den Geh. Justizrat Prof. Witte in Halle, betr. die Rückgabe von Akten der Verhandlungen über das "Triennium acad:" Halle 23.I.1860); Friedrich Jodl (eigh. Brief m. U. "Fr. Jodl". Über die Einladung zu einer Veranstaltung. Wien 18.III.1899); Rudolf Kassner (eigh. Brief m. U. "Rud. Kassner". An Richard Zeltner zu dessen Urteil über eine Veröffentlichung Kassners. Wien 9.XII.1942); Hermann Graf Keyserling (eigh. Postkarte m. U. "H Keyserling". An Richard Zeltner in Wien. Schönhausen 5.I.1942); Eduard Spranger (Portrait-Photographie mit eigh. Namenszug auf der Rückseite); - Beiliegend ein eigh. Brief des Berliner Psychologen Moritz Lazarus (Berlin 4.III.1874). - Der Aushang-Zettel von Carrière mit Defekten; alles Übrige gut erhalten.
Pourret, Pierre André, franz. Abt und Botaniker, lehrte in Frankreich und Spanien, legte große botanische Sammlungen an (1754-1818). Eigh. Brief m. U. "L'abbé Pourret". In franz. Sprache. 5 S. auf 2 Bl., sehr eng beschrieben. 4to. Narbonne (Languedoc) 4.IX.1786.
An einen Fachkollegen, für dessen Schreiben er sich bedankt. Sehr umfangreicher Brief mit Behandlung vieler Aspekte der Botanik, vor allem geographischer Art in Europa, mit denen der Sammler zu tun hat. Dazu über eigene Tätigkeit, Reisen und Kontakte. - Sehr selten.
Rokitansky, Karl Freiherr von
Brief an seine Familie. 1849
Los 2567
Schätzung
300€ (US$ 333)
Rokitansky, Karl Frhr von, der große österreichische Pathologe, Hochschullehrer, Politiker und Philosoph, Begründer der wissenschaftlich fundierten Diagnostik (1804-1878). Eigh. Brief m. U. "Euer besorgter Karl". 4 S., eng beschrieben. Doppelblatt. Gr. 8vo. Mit dem Umschlag, der mit rotem Lacksiegel "C R" versehen ist. Wildbad Gastein (10. und 11.VIII.1849).
Umfangreicher Brief an seine Familie, mit Schilderungen seines Urlaubs: Er plant eine Partie auf das Gamskar, berichtet über seine Unterkunft (Dachstübchen), über das Essen an der Table d'Hôte (selbst für einen genügsamen Esser zu wenig), schwärmt von Kalbsbraten und Schopfbraten am heimischen Tisch und spricht weitere Themen an, z. B. den Ausbruch der Cholera in Wien. "... Soeben werde ich unterbrochen durch einen Besuch, um die Partie auf den Gamskahr für morgen zu besprechen; es ist Dr. Müller mit dem jungen Hofmannsthal (Bernhards Sohn), einem ... lieben Bürschel". Am Schluss Grüße an Kollegen und Freunde, darunter Josef von Skoda und Ignaz Semmelweis. - Rokitansky war 1844 in Wien zum ersten Ordinarius für Pathologische Anatomie im deutschsprachigen Raum ernannt worden. Schon 1827 war er an der Obduktion Beethovens beteiligt. Durch seine Frau, die Sängerin Maria Anna Weiss, Schülerin Salieris, und durch zwei seiner Söhne, die beide gleichfalls Sänger wurden, stand Rokitansky mit großen Komponisten wie Schubert und Liszt in Verbindung. - Das Papier etwas gebräunt.
Rust, Johann Nepomuk von
Wichtiger Brief an einen Fachkollegen. 1828
Los 2568
Schätzung
300€ (US$ 333)
Rust, Johann Nepomuk Ritter von, aus österr. Schlesien stammender preußischer Generalchirurg in Berlin, Geheimer Obermedizinalrat, Präsident des königlichen Kuratoriums für die Krankenhausangelegenheiten und Leiter der Charité (1775-1840). Eigh. Brief m. U. "Dr Rust". 4 S., eng beschrieben. Doppelbl. Gr. 4to. (Berlin) 16.V.1828.
Wichtiger Brief an einen Fachkollegen. Nach Mitteilungen über seine Erkrankung ("Mittwoch will ich es versuchen meine Geschäfte in der Charité wieder zu beginnen") behandelt er die Neubesetzung der Stelle des Kastellans der Anatomie, dessen Aufgaben, Befugnisse und Bezahlung, und kommt dann auf den geplanten Neubau des Gebäudes zu sprechen. "... Hierbei fällt mir ein, daß ich noch keine Sylbe von der Erbauung der neuen Anatomie gelesen habe, und deshalb besorge - daß diese Angelegenheit lediglich von der anatomischen Seite behandelt werde, was ein großes Unglück wäre. Als der Staat die Wichtigkeit des Studiums der Anatomie einsah, legte er die anatomischen Theater an und verschaffte dadurch den jungen Leuten die Gelegenheit die Anatomie praktisch zu erlernen. Jetzt, da der Staat eben so die Wichtigkeit der Ausbildung der Studierenden als operative Aerzte eingesehen, ... ist das Bedürfniß zur Einübung im Operieren an Leichen eben so gros, und es ist nicht länger zu dulden, daß die Vorsteher der s. g. anatomischen Theater ihren Collegen zu diesem Behufe nur so viel Leichen abgeben, als ihnen gerade gefällt ...". - Rust war 1821 zum Geheimen Obermedizinalrat im zuständigen preußischen Ministerium geworden; 1824 erhielt er das Ordinariat an der Universität. - An der Siegelstelle etwas fleckig.
Schweitzer, Albert, Arzt, Theologe, Philanthrop und Musiker (1875-1965). Eigh. Brief m. U. "Albert Schweitzer". Als Anhang zu einem eigenhändigen Brief seiner Mitarbeiterin Mathilde Kottmann. Zus. 2 S. auf 1 Blatt. Mit dem frankiertem Umschlag. Gr. 4to. Lambarene (Gabun) 16.X.1958.
Der Freiburger Verleger Franz Witte hatte bei Albert Schweitzer angefragt, ob dieser einen Beitrag für Wittes neue Jugendzeitschrift "Staffette" liefern könne. Zunächst antwortet Mathilde Kottmann, Pflegerin im Urwald-Hospital in Lambarene und Schweitzers wichtigste Assistentin, im Auftrag des Arztes: "... Dr. Albert Schweitzer kann Ihnen nicht selber so antworten wie er es gerne möchte. Sein Leben ist immer noch sehr erfüllt mit Arbeit und Aufgaben, die schwer lasten ... Er muss die müden Augen und die schmerzhafte Hand schonen und sieht sich seit langen schon gezwungen, keine Beiträge mehr geben zu können, da ihm auch die Zeit fehlt sich den Arbeiten zu widmen, die schon jahrelang in Vorbereitung sind ... Ihre Zeitschrift beeindruckt ihn. Wie schön wäre es, wenn wir hier, für unsere afrikanische Jugend angepasst, gleichwertiges bieten könnten! ...". - Am folgenden Tag fügt Albert Schweitzer selbst, ebenfalls eigenhändig, einen halbseitigen Nachtrag hinzu. "... Auch ich, wie viele ältere Knaben, die Ihnen über die Staffette schreiben, habe Freude an ihr. Aber ich darf das nicht langer ausführen, weil obwohl die Abendglocke des Spitals eben ertönte, für mich die Arbeit noch lange [nicht] zu Ende ist und schreiben meiner armen Schreibkrampfhand Beschwerden macht. Gerne möchte ich der Staffel auch etwas zum Drucken senden. Aber daran ist vorläufig nicht zu denken ... Aber vielleicht trifft es sich einmal, dass ich doch etwas beisteuern kann ...". - Das Beisammensein beider Briefe auf einem Blatt zeigt besonders deutlich das Kuriosum, dass die Helferin ihre Handschrift nahezu hundertprozentig der ihres verehrten Chefs angeglichen hat. - Minimale Randläsuren.
Sybel, Heinrich von, Historiker, Archivar und Politiker, Schüler Leopold von Rankes, Leiter der preuß. Staatsarchive, Professor in Marburg, München und Bonn, Gründer der "Historischen Zeitschrift", Träger des Ordens Pour le Mérite und Mitglied diverser Akademien der Wissenschaften (1817-1895). Eigh. Brief m. U. "Hch" [für "Heinrich"]. 21/3 S. Doppelbl. Gr. 8vo. Bonn 28.XI.1866.
Familiärer Brief an eine Marianne. Über einen jungen Mann, der seine Dissertation jetzt fertiggestellt habe, aber zunächst nach Madeira reisen müsse; es gehe um Leben und Tod.
Zeiß, Carl, Mechaniker und Unternehmer, gründete in Jena die nach ihm benannte Weltfirma für optische Instrumente (1816-1888). Eigh. Albumblatt m. U. "Carl Zeiß (F. Schnabel) aus Weimar". 1 S. Quer-8vo. Jena 23.IV.1838.
Der 22jährige Carl Zeiß beendete in diesem Jahr erfolgreich seine Lehre bei dem Jenaer Hofmechanikus und Privatdozenten Friedrich Körner und begab sich auf Wanderschaft. Auf vorliegendem Albumblatt trennt er sich von seinem Studienkameraden Otto mit einem 10zeiligen Gedicht: "Mit der goldnen Waage / Wiegt die Zeit die Tage / Uns nur sparsam ab. / Schnell sind ihre Züge, / Und an unsre Wiege / Gränzt schon unser Grab ...". - "Lebe wohl und glücklich! lieber Otto und gedenke in der Ferne zuweilen gern Deines aufrichtigen Freundes Carl Zeiß (F. Schnabel) aus Weimar." Rückseitig eine gestochene Ansicht von Ober-Wöllnitz. - Faltspuren. - So früh sehr selten.
Adenauer, Konrad, CDU-Politiker, erster deutscher Bundeskanzler (1876-1967). Brief m. U. "Adenauer". 3/4 S. Mit Briefkopf "Bundesrepublik Deutschland. Der Bundeskanzler". Gr. 4to. Bonn 7.XI.1958.
An einen Verleger in Freiburg, der Adenauer über seine neue Jugendzeitschrift "Staffette" informiert hatte. Adenauer betont, er habe "mit besonderer Freude" festgestellt, dass die Zeitschrift ihrem Leserkreis "über die verschiedensten Wissensgebiete bildende Werte zu vermitteln" suche. "Ich würde es daher dankbar begrüssen, wenn viele Eltern und Erzieher den ihnen anvertrauten Jugendlichen die Möglichkeit geben könnten, diese Schrift kennen und schätzen zu lernen ...". - Trotz dieses idealen Werbetextes von höchster Ebene scheint die Zeitschrift nicht lange existiert zu haben. - Gelocht; Knickspuren und kleine Randläsuren.
Aufsatz-Buch
des Schülers Hermann Knoll in Stötteritz (Sachsen). 1848-1854
Los 2573
Schätzung
600€ (US$ 667)
Aufsatz-Buch des Schülers Hermann Knoll in Stötteritz (heute Stadtteil von Leipzig). Ca. 1018 pag. Seiten. 4to. Halblederband d. Z. (berieben und bestoßen; Rücken mit Fehlstelle. Stötteritz 1848-1854.
Interessante, sehr große Sammlung von mehreren hundert kurzen Aufsätzen und Brieftexten, deren Themen dem Schüler Hermann Knoll von seinem Lehrer G. Guth jeweils gestellt wurden, der die Texte dann nach Abschluß mit roter Tinte beurteilte und oft auch datierte. Vom Lehrer gewählt sind alle nur denkbaren Themen des Universums, Naturkunde, Ethik, Pädagogik, Politik, Heimatkunde, Geschäftsleben und vieles mehr. Einige Beispiele: "Wie soll der Mensch seine Herrschaft über die Thiere ausüben? - Die Eigenschaften des Mannes. - Die Leipziger Messe. - Woher kommt bei vielen Menschen die allzugroße Todesfurcht? - An welchen Natur- und Kunstproducten ist Sachsen unser Vaterland reich? - Was gibt dir das Pflanzenreich für deine Nahrung, Kleidung und Wohnung? - Nicht jegliches Unglück ist Strafe. - Die Jesuiten, ihre Entstehung und ihre Wirksamkeit. - Ein Schuldschein (Obligation). - Der Rossplatz zu Leipzig an einem Messsontage. Eine Beschreibung. - Die diesjährige Michaelisschulprüfung in einem Briefe an einen abwesenden Schulkameraden. - Unter welchen Bedingungen ist es möglich, daß der Lehrer segensreich in seiner Schule wirken kann?" usw. Auffallend ist, dass Knolls Lehrer den Schüler fast niemals tadelt, sondern ihn aufmuntert, anspornt und an jedem Aufsatz etwas Lobenswertes findet.
Am Ende des Arbeitsverhältnisses, Ostern 1854, zieht der Lehrer auf einer ganzen Seite die Bilanz seines sechsjährigen Unterrichts: "Nie hast Du von mir ein tadelndes Wort gehört! Wie hätte ich meinen theuern Hermann Knoll, der mit Liebe und seltner Treue an seiner Schule und an seinem Lehrer gehangen, nicht unendlich lieb haben sollen. Mit Dir geht mir ein theures Glied meiner Schule verloren. Wohl dem Kinde, das wie Du, durch Pflichteifer, durch ein streng sittliches Betragen und pünktlichen Gehorsam sich die ungetheilte Liebe seines Lehrers erwirkt. Ich werde an Deinem Geschicke - das ein recht glückliches sein möge - stets den herzlichsten Antheil nehmen ... Dein treuer Lehrer G Guth". - Das Titelblatt fehlt; stellenweise gebräunt oder stockfleckig; Gebrauchsspuren. - Sehr reichhaltiger Überblick über die Schulbildung, Moral, Ethik und Weltanschauung in Sachsen um 1850; ein kulturhistorisches Denkmal von besonderem Reiz.
Bayern. - Ludwig II., König von Bayern, der "Märchenkönig" (1845-1886). Urkunde m. U. "Ludwig" und papiergedecktem Siegel. 1 S. Mit lithographisch gestalteten Kopfzeilen. Folio. München 1.VIII.1866.
Beförderung des Oberleutnants Christoph Freiherrn von Godin zum "Hauptmann 2. Classe". - Gut erhalten.
Bayern.
Urkunde: Patent als Generalmajor für Oberst von Godin. 1885
Los 2575
Schätzung
600€ (US$ 667)
Bayern. - Ludwig II., König von Bayern, der "Märchenkönig" (1845-1886). Urkunde m. U "Ludwig" und Wappen als Blindstempel. 1 S. Folio. München 24.III.1885.
Beförderung des Obersten Christoph Freiherrn von Godin zum Generalmajor. - Gegengezeichnet vom bayerischen Kriegsminister Joseph Ritter von Maillinger, fünf Wochen vor dessen Entlassung. - Etwas eng beschnitten; dennoch dekorative Urkunde.
Bayern.
Urkunde: Patent als Oberleutnant für den Freiherrn von Godin.1863.
Los 2576
Schätzung
120€ (US$ 133)
Bayern. - Maximilian II. Joseph, König von Bayern (1811-1869). Urkunde m. U. "Max" und papiergedecktem Siegel. 1 S. Folio. Rom 25.XI.1863.
Patent als Oberleutnant für den bisherigen Unterleutnant Christoph Freihern von Godin. - 2 sehr kleine Randeinrisse; sonst ordentlich erhalten.
Bingen am Rhein. Kriegsbericht von 5 städtischen Beamten. In franz. Sprache. Mit dem Bingener Stadtsiegel in rotem Lack. 1 S. Doppelbl. Folio. Bingen "23 Brumaire de l'an 5 republ." (14.XI.1796).
Fünf Beamte der Stadt Bingen berichten von der Plünderung des städtischen Lebensmittel-Magazins durch österreichische Truppen. Die beiden Wächter seien gefangengenommen und ihre Pferde sowie "Effects" beschlagnahmt worden. - Bingen war seit 1793 von Frankreich annektiert.
Elisabeth Charlotte, Prinzessin von der Pfalz
Signierte Etat-Aufstellung. 1686
Los 2578
Schätzung
1.200€ (US$ 1,333)
Elisabeth Charlotte, gen. "Liselotte", Prinzessin von der Pfalz, Herzogin von Orléans, Schwägerin König Ludwigs XIV. von Frankreich (1652-1722). Etat-Aufstellung m. U. "Elisabeth Charlotte". In franz. Sprache. 2 S. Folio. St. Cloud 6.IV.1686.
Kosten-Aufstellung für ihre Hofhaltung, betreffend 9 Punkte, darunter Lebensmittel und Möbel. Am Schluß eigenhändig Ort, Datum und Unterschrift "Elisabeth Charlotte". Mitunterzeichnet in großem Format von einem "Dufour". - Liselotte war seit 1671 mit dem Herzog Philippe I. von Orléans, dem Bruder des "Sonnenkönigs", in einer letztlich unglücklichen Ehe verbunden. Ihre lebensvollen Briefe nach Deutschland mit Berichten vom Hofleben Ludwigs XIV. fanden weite Verbreitung und machten Prinzessin "Liselotte von der Pfalz" zu einer berühmten Figur des absolutistischen Zeitalters. - Ein Rand des Blattes unregelmäßig gerissen und beschnitten.
Ernst Ludwig, Großherzog von Hessen-Darmstadt
Verleihung des Ritterkreuzes 1. Kl. 1917
Los 2579
Schätzung
450€ (US$ 500)
Ernst Ludwig, Großherzog von Hessen-Darmstadt, berühmt als Gründer und Förderer der Darmstädter Künstlerkolonie (1868-1937). Urkunde m. U. "Ernst Ludwig". 1 S. Zweifarbiger Druck. Folio. Darmstadt 13.III.1917.
Verleihung des Ritterkreuzes 1. Klasse vom Verdienstorden Philipps des Großmütigen an den Oberlehrer und Professor Dr. Friedrich Roth am Gymnasium in Worms. Gegengezeichnet vom Ordenskanzler Adolf Friedrich Freiherrn von Roeder.
Friedrich II., der Große, König von Preußen
Brief an Ferdinand IV., König beider Sizilien. 1765.
Los 2580
Schätzung
1.000€ (US$ 1,111)
Friedrich II., der Große, König von Preußen (1712-1786). Brief m. U. "Federic". In franz. Sprache. 2/3 S. Doppelblatt nebst Umschlag mit schwarzem Lacksiegel. Folio. Berlin 16.XI.1765.
An Ferdinand IV., König beider Sizilien, mit der Nachricht vom Tod seiner Schwester, der Markgräfin Sophie von Brandenburg-Schwedt. "... cette Princesse est decedée apres une longue maladie au Chateau de Sued le 13. de ce mois, et comme Nous ne doutons point, que Vôtre Majesté ne prenne quelque part à la juste douleur, que Nous en ressentons, Nous ne cessons pas non plus de faire le voeux les plus ardens pour Sa conservation ...". Mit Gegenzeichnung der beiden Minister Graf Finck von Finckenstein und Graf Hertzberg. - Unter den vielen Zuschriften an den König Ferdinand gehören Briefe Friedrichs des Großen zu den seltensten, zumal mit dem wohlerhaltenen Umschlag. - Gleichmäßig etwas gebräunt.
Friedrich II., der Große, König von Preußen
Brief an den Markgrafen Friedrich Wilhelm von Brandenburg-Schwedt. 1765.
Los 2581
Schätzung
1.500€ (US$ 1,667)
Friedrich II., der Große, König von Preußen (1712-1786). Brief m. U. "Frch". In deutscher Sprache. 11/2 S. Trauerrand sowie anmontierter Umschlag mit schwarzem Lacksiegel. 4to. Potsdam 26.XI.1765.
An seinen ungeliebten Schwager, den Markgrafen Friedrich Wilhelm von Brandenburg-Schwedt (1700-1771), den er am Schluß als "Ew liebden freundwilliger Vetter" grüßt. Eine Woche zuvor war des Königs Schwester Sophie von Preußen, die Gemahlin des Markgrafen, verstorben und hatte Verfügungen hinterlassen, betreffend die Erziehung ihrer jüngsten Tochter Philippine. Der Markgraf und seine beiden Brüder hatten nach der Testamentseröffnung eigene Wünsche bezüglich der Zukunft der jetzt nicht mehr unmündigen, sondern mit 21 Jahren volljährigen Philippine geäußert und dem König mitgeteilt. In vorliegendem Brief lehnt der König das Anliegen ab und ordnet energisch das Vorgehen nach dem Willen der Verstorbenen an. "... So muß Ich doch deroselben über gegenwärtiges Dero Verlangen bekandt machen, wie meine seelige Schwester Dero Gemahlin vor ihrem Ableben mich gebethen hat, nach Ihrem Todte, es wegen Dero jüngster Printzeßin Tochter dergestalt zu disponiren, daß dieselbe jährlich 6 Monathe bey der Printzeßin von Wirtemberg, die übrigen 6 Monathe aber bey der vermählten Printzeßin Ferdinand bleibe und gelaßen werden möge. - Bey dieser meiner seeligen Schwester verlangten und Ihr meinerseyts versprochenen disposition, muß es also auch lediglich sein verbleiben haben, und werde ich davon niemahlen abgehen, mithin Ew liebden wohl thun, Sich darunter gäntzlich zu beruhigen, um so mehr da Dieselben versichert seyn können, daß gedachte dero jüngste Printzeßin Tochter dabey zuverläßig alle anständige und sehr gute Erziehung haben, und es darunter an nichts fehlen wird ...". - Sowohl Philippines Mutter Sophie als auch ihr Oheim Friedrich der Große waren wohl daran interessiert, die Tochter dem Einfluss des problematischen Charakters ihres Vaters zu entziehen. Der König zeigt hier deutlich eine wohlwollend-erzieherische Fürsorge für seine Nichte, die wohl in dem guten Verhältnis zu seiner Schwester und dem schlechten Verhältnis zu seinem Schwager begründet ist. - Zwei größere und einige kleinere Faltenrisse.
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
Patent als Wirklicher Rittmeister. 1801
Los 2582
Schätzung
200€ (US$ 222)
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840). Urkunde m. U. "Friedrich Wilhelm" und papiergedecktem Siegel. 3 S. auf 4 Bl. Geheftet. Folio. Berlin 2.III.1801.
Patent als Wirklicher Rittmeister für den Kommandeur des Husaren-Kommandos zu Rheinsberg, den bisherigen Stabs-Rittmeister Grafen von La Roche Aymon. Mit ausführlicher Darstellung seiner Pflichten und Privilegien.
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
Brief an den Justizminister Danckelman.1830.
Los 2583
Schätzung
150€ (US$ 167)
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840). Brief m. U. "Friedrich Wilh". 1/3 S. Gr. 4to. Berlin 16.V.1830.
An den preußischen Justizminister Heinrich Grafen von Danckelman (1768-1830). "Das anliegende Gesuch der auf dem platten Lande des Herzogthums Westfalen beschäftigten Advocaten um Bewilligung einer jährlichen Entschädigung, wie sie die Procuratoren, als wirklichen ehemaligen Staatsbeamten, zugestanden ist, kann zwar nicht statt finden; bevor ich sie jedoch bescheide, erwarte ich Ihren Bericht, ob und welche anderweitige Hülfe zur Verbesserung ihres Dienst-Einkommens ihnen verschafft werden könne, insbesondere auch, weshalb sie nicht als Notare angestellt sind ...". - Defekte am rechten Rand.
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
Brief an Justizminister Graf von Danckelman. 1825.
Los 2584
Schätzung
180€ (US$ 200)
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840). Brief m. U. "Friedrich Wilh". 1/4 S. Auf festem Papier. Gr. 4to. Berlin 22.XI.1825.
An den preußischen Justizminister Heinrich Graf von Danckelman (1768-1830). "Ich habe auf Ihren Bericht ... die General Ordens Commission beauftragt, Ihnen das allgemeine Ehrenzeichen erster Classe für den Director der Justiz Commissarien und Notarien Engelschmidt zu Königsberg zur weitern Beförderung zugehen zu lassen ...". - Kleine Randläsuren.
Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen
2 Briefe an preußische Justizminister. 1844-1854
Los 2585
Schätzung
220€ (US$ 244)
Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen (1795-1861). 2 Briefe m. U. "Friedrich Wilhelm" bzw. "FW". Zus. 2 S. Gr. 4to. Sanssouci 8.VII.1844 und Berlin 6.X.1854.
I. An den preußischen Justizminister Heinrich Gottlob von Mühler (1780-1857). Dem zweiten Richter des Land- und Stadtgerichts zu Berlinchen, Kammergerichts-Assessor Geest, wird die Erlaubnis zur Übernahme des Justitiariats von dem "Antheilgute Gerzlow A." verweigert, zugleich aber das Ober-Landesgericht in Frankfurt a. O. angewiesen, "dem Gerichtsherrn die in Ihrem Berichte erwähnten, zur Verwaltung der Gerichtsbarkeit geeigneten Beamten zu seiner Wahl zu bezeichnen ..." (1844). - II. An den preußischen Justizminister Ludwig Simons (1803-1870). "Ich habe auf Ihren Bericht ... dem Präsidenten beim Appellationsgerichte zu Breslau, Geheimen Ober Justiz-Rath Georg Ludwig Friedrich Hundrich zu seinem am 30. Oktober d. J. bevorstehenden Amts-Jubiläum den rothen Adler-Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub und dem Abzeichen für fünfzigjährige Dienstzeit verliehen und die General-Ordens-Kommission angewiesen, Ihnen die Insignien desselben zur weiteren Beförderung zugehen zu lassen ..." (1854). Die Eintragung des Namens "Simons" am unteren Rand des Schreibens könnte von der Hand des Königs stammen. - Beide Blätter mit Randschäden.
Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen
Ordensverleihung an einen Hauptmann und Oberförster. 1852.
Los 2586
Schätzung
180€ (US$ 200)
Friedrich Wilhelm IV., König von Preußen (1795-1861). Urkunde m. U. "Friedrich Wilhelm R" und Majestätssiegel. 1 S. Folio. Gerahmt und mit dem Umschlag unter Glas montiert. Berlin 18.I.1852.
Dem Hauptmann a. D. und Oberförster Rochus August Schmidt in Panten (Niederschlesien) wird das Kreuz der Ritter vom Hohenzollernschen Hausorden verliehen. - Dekorative Urkunde mit der besonders großformatigen Unterschrift des Königs. Der (beschädigte) Umschlag ist an die Rückseite des gerahmten Blattes montiert.
Gasparri, Pietro Kardinal
Brief an den Komponisten Philipp Franz.1924
Los 2587
Schätzung
200€ (US$ 222)
Gasparri, Pietro Kardinal, Kardinalstaatssekretär der Römischen Kirche unter den Päpsten Leo XIII., Benedikt XV. und Pius XI., mit vielen hohen Ämtern und Aufgaben betraut, unterzeichnete 1929 die Lateranverträge zwischen dem Heiligen Stuhl und dem König, vertreten durch Mussolini (1852-1934). Masch. Brief m. U. "P. Card. Gasparri". In ital. Sprache. 1 S. Mit Briefkopf in Rotdruck "Segreteria di stato di Sua Santita" und dem Umschlag. Unter Glas gerahmt. Vatikan 10.V.1924.
An den deutschen Kirchenmusiker und Komponisten Franz Philipp (1890-1972), der dem Papst eine Komposition zu Ehren Mariens übersandt hatte. Von Gasparris Antwort im Auftrag des Papstes Pius XI. ist auf der Rückseite des Rahmens eine deutsche Übersetzung montiert, in der es u. a. heißt, "dass der Heilige Vater gerührt war über die Ehre, die Sie ihm in so feiner Weise erwiesen haben, indem Sie ihm Ihre musikalische Komposition zu Ehren der heiligsten Jungfrau, unserer lieben Frau, zugewendet haben ... zu den himmlischen Belohnungen, die Sie dafür erwarten dürfen, erteilt Er Ihnen von Herzen den apostolischen Segen ...".
Janssonius van Waesberghe, Johan
Brief an die Finanzverwaltung des Großen Kurfürsten von Brandenburg. 1671.
Los 2588
Schätzung
600€ (US$ 667)
Janssonius van Waesberghe, Johan, Schwiegersohn des berühmten Kartographen Johannes Janssonius, dessen Nachfolger als Verleger, Drucker und Chef des Verlags Janssonius Erben in Amsterdam (1616-1671). Brief m. U. "Johan Jansson von Waesberge pro Haeredibus Joannis Janssonii p. m." In deutscher Sprache. 1 S. Mit Adresse und papiergedecktem Siegel. 4to. Amsterdam 16.V.1671.
An Gottfried Sturm in Berlin, offenbar einen Finanzverwalter des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Mahnt im Namen der Janssonius Erben beim Kurfürsten die Begleichung immer noch bestehender Schulden an. "... Sein E angenehmen von 10 Aprilis ... habe zu rechter zeit wohl erhalten. Danckbar synde auff das allerhochsten vor sein E Muhewaltung welche sein E anwent in das befordern von die Schultforderung soo die Jansonische Erben von Seiner Churfurstlichen Durchleuchtigkeit noch zu fordern haben und weiln sein E uns anordnet das wir an einem ordre ertheilen sollen solche in couranter Muntze von sein E zu empfangen alsoo haben heut an Herrn Gottfrid Schultzen geordnet aufss Hamborg solches auff sein E zu ziehen, hoffen sein E solches nicht unangenahm sondern wohl gefallen wirdt wan etwas weiter einkomt ...". - Der Kurfürst war zu dieser Zeit in einen Konflikt mit Frankreich verwickelt und hatte 6 Tage zuvor ein erpresserisches Angebot Frankreichs abgelehnt, einen Neutralitätsvertrag abzuschließen, wenn er nicht wolle, dass französische Truppen in das brandenburgische Cleve einrücken.
Jonas, Jakob von
Reichstagsbeschluß zum Türken-Einfall. 1544
Los 2589
Schätzung
600€ (US$ 667)
- Abwehr des Osmanen-Ansturms.
Jonas, Jakob von, kurmainzischer Kanzler, des Königs und Kaisers Ferdinand Hofvizekanzler (um 1500-1558). Verkündung von Reichstagsbeschlüssen m. U. "Mentzisch Canntzley Jacobii jonas, Cancellarii Mogun[tiacensis]". 23/4 S. Folio. Speyer 6.V.1544.
Ausführliche Darstellung von Maßnahmen gegen das Vordringen der Türken, vom Reichstag beschlossen aufgrund des Hilfe-Ersuchens der Stände der fünf niederösterreichischen Lande.
Karl XII., König von Schweden
Brief an den Landgrafen Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt. 1705.
Los 2590
Schätzung
800€ (US$ 889)
Karl XII., König von Schweden (1682-1718). Brief m. U. "Carolus" und papiergedecktem Siegel. In deutscher Sprache. 21/2 S. Folio. Hauptquartier bei Blonie (Polen) 6.XII.1705.
Mitten im Nordischen Krieg an den Landgrafen Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt, dem er zum Tod seiner Gemahlin, der Landgräfin Dorothea Charlotta, sein Beileid ausspricht. "... Können Unß auch sattsahm vorstellen, wie empfindl. Ew. Ldn diese Betrübnis volle Begebnis seyn muß, alß wodurch dieselbe eine so holdsehl. undt mit allen Fürstl. Tugenden begabte Gemahlin verlohren. Wie Wir nun aus einer aufrichtigen vor Ew. Ldn. hegenden Freundschafft und wollwollen an alle demjenigen so derselben begegnen mag, einen antheil nehmen, so beklagen Wir besonders diesen Ew. Ldn getroffenen schmertzhafften Trauer Fall, dabey inniglich wünschende, daß Gott, deme solchen Ew. Ldn auffzulegen gefallen, ihn gleichfals lindern, undt diesen sensiblen Verlust mit einem reichen Seegen selbst erwünschten Wollergehens ersetzen wolle ...". - Die Adresse abgeschnitten, doch aus dem Inhalt ersichtlich. - Der König hatte in diesem Jahr Polen besetzt, Stanislaus Leszczynski als König von Polen anstelle Augusts des Starken eingesetzt und bereitete den Angriff auf Sachsen vor.
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