Veith, Eduard
Narr mit Schellenkappe und Raben vor Nachthimmel
Los 6180
Schätzung
3.500€ (US$ 3,763)
Narr mit Schellenkappe und Raben vor Nachthimmel.
Öl auf Karton. 66 x 60 cm. Unten rechts signiert "E. Veith Wien".
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (verso mit dem Nachlassstempel).
Mystischer Rosenkranz vor nächtlicher Gebirgssilhouette.
Öl auf Malpappe. 50,4 x 39 cm. Unten links neben dem Kreuzbalken monogrammiert "HW".
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Privatsammlung Rheinland-Pfalz.
Unterseher, Franz Xaver
Das Haupt Christi vor apokalyptischer Stadt
Los 6182
Schätzung
2.400€ (US$ 2,581)
Das Haupt Christi vor apokalyptischer Stadt: "Vision über Trümmern".
Unten links signiert "FXUnterberger 44", sowie verso nochmals signiert und betitelt "Vision über Trümmern / F. X. Unterseher / M 21615 / Kempten / Allgäu".
Von 1907 bis 1909 studierte Franz Xaver Unterseher zunächst an der Kunstgewerbeschule in München, bevor er sich im Mai 1908 an der Akademie der Bildenden Künste München einschrieb. Reisen nach Paris und London folgten. Seinen Lebensunterhalt verdiente Unterseher in der Folge als Kunsterzieher im Allgäu und als Entwerfer für Stoffe, Teppiche und Goldschmiedearbeiten. Während Unterseher bei seinen nach Außen hin sichtbaren Tätigkeiten völlig unauffällig blieb, entwickelte er parallel, vollkommen im Stillen eine phantastische visionäre Kunst, die den Menschen ins Verhältnis zum Kosmos stellt.
Das vorliegende Gemälde aus dem Jahr 1944 mit dem schwebenden Haupt Christi vor den Überresten einer durch Feuer und Bombenhagel zerstörten Stadt steht unter den unmittelbaren Eindrücken des Zweiten Weltkrieges. Unterseher selbst war stark traumatisiert, da er im Ersten Weltkrieg zum Kriegsdienst eingezogen und nach einer Verschüttung noch vor Kriegsende als dienstuntauglich entlassen wurde.
Nüsslein, Heinrich
"Ein Land, das Indien mit Afrika verbunden hat"
Los 6183
Schätzung
1.200€ (US$ 1,290)
"Ein Land, das Indien mit Afrika verbunden hat".
Öl auf festem Papier. 28,8 x 36,1 cm. Verso bezeichnet "3. November 1939 / lt. legende zur Radierung." und "zu Bild 5" sowie "Bild. 6 Ein Land, das Indien mit Afrika verbunden hat.".
Diefenbach, Karl Wilhelm - Umkreis
Kampf gegen die niedere Kreatur
Los 6184
Schätzung
8.000€ (US$ 8,602)
Umkreis. Kampf gegen die Kreaturen der Nacht.
Öl auf Leinwand. 150 x 75,5 cm. Verso auf dem Keilrahmen in Rotbraun bez. "Diefenbach" und "Capri 1903".
Ein nackter Knabe, der mit seinen blonden Haaren an Diefenbachs Sohn Helios erinnert, steht auf einem vom Meer umtosten Felsen und kämpft gegen die Tiere der Finsternis. Schemenhaft zeichnet sich vor dem nachtschwarzen Hintergrund rechts eine riesenhafte Figur ab, die dem Kämpfer für das Gute beizustehen scheint. Den "Kampf gegen niedere Gewalten" findet sich als Bildthema auch bei Diefenbach. 1903 hat er das Motiv in einem großformatigen Leinwandbild visualisiert, das sich heute in der Certosa di San Giacomo, Capri befindet (siehe Claudia Wagner: Der Künstler Karl Wilhelm Diefenbach (1851-1913), Meister und Mission, Dissertation Berlin 2007, S. 9, Werkkatalog WK 2.12 mit Abb.).
Ritter am Teich der Waldnymphe.
Öl auf Leinwand, doubliert. 100 x 125,5 cm. Unten links signiert und datiert "W. EINBECK [19]15".
"Märchen" (Zwei Zwerge und ein Echsenpaar).
Öl auf dünnem Holz. 33,9 x 44,6 cm. Unten links in der nassen Farbe signiert "hendrich", verso wohl eigenhändig bezeichnet "Märchen / Hermann Hendrich / ... Schreiberhau".
Spielende Knaben am Wiesenbach ("Nacktfrösche").
Öl auf Malkarton. 35 x 43 cm. Unten rechts signiert und datiert "Max Pietschmann [19]25", verso auf einem Klebeetikett in schwarzbrauner Feder eigenh. (?) bez. und betitelt "Prof. M. Pietschmann / "Nacktfrösche.".
Max Pietschmann studierte von 1883-89 unter Leon Pohle und Ferdinand Pauwels an der Dresdner Kunstakademie und war einer der Gründer der Goppelner Malschule, die sich der neuen Strömung der Freiluftmalerei anschloss. Pietschmann ließ sich in seiner Kunst mit ihrer oft mystischen Natursicht jedoch auch gleichzeitig stark vom Symbolismus Max Klingers, Arnold Böcklins und Ludwig von Hofmanns inspirieren. Zusammen mit Hans Unger reiste er zwei Jahre durch Italien und führte dann sein Studium an der Académie Julian in Paris fort. Nach dem Studium ließ er sich in Dresden nieder und war bereits im Jahre 1900 mit einem großformatigen Gemälde auf der Weltausstellung in Paris vertreten und wurde bald auch auf den Weltausstellungen in Chicago und St. Louis gezeigt, wo seine Gemälde jeweils bedeutende Preise gewannen. 1904 ließ er sich in Niederpoyritz ein Atelierhaus im italienischen Stil erbauen und schloss sich der Gruppe der Dresdner Secessionisten an. Im Jahre 1909 wurde er zum Professor an der Akademie ernannt. Kuno von Hardenberg ordnete sein Werk im Jahre 1928 wie folgt ein: "Mit Oskar Zwintscher, Richard Müller, Georg Jahn, Hans Unger und Sascha Schneider bildete Pietschmann eine Phalanx der Starken, die um die Jahrhundertwende Dresdens Kunst bedeutete."
Provenienz: Kunsthandlung Victor Rheins, Berlin.
Apoll und Daphne.
Öl auf Leinwand. 60,2 x 100,5 cm. Oben rechts signiert und datiert "A. Schwarzschild / Mchn. 1934", verso auf dem Keilrahmen der Stempel des Münchner Künstlerbedarfs Adrian Brugger.
Der aus einer angesehenen jüdischen Familie stammende Alfred Schwarzschild studierte von 1890-92 bei Anton Burger in Kronberg und anschließend an der Akademie in Karlsruhe. Im Oktober 1893 schrieb er sich an der Akademie der Bildenden Künste ein und trat in die Klasse bei Gabriel Hackl ein. Bereits 1903 wurde er auf einer Pariser Ausstellung ausgezeichnet und 1909 residierte er in einem großbürgerlichen Atelier in München. Vorliegendes Gemälde entstand nach seiner Emigration nach London, wohin er nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten gezogen war.
Provenienz: Kunsthandel Henry Schultheis Company, New York (Etikett verso).
Vysotsky, Konstantin Semionovich
Zwei Falken im winterlichen Geäst
Los 6189
Schätzung
2.400€ (US$ 2,581)
Zwei Falken im winterlichen Geäst.
Öl auf Leinwand. 65,5 x 74 cm. Unten links in kyrillischer Schrift signiert "K. Visotsky", verso auf dem Keilrahmen auf einem Etikett auf Kyrillisch betitelt und datiert, weiterhin ein Ausstellungsetikett sowie das Etikett eines Restaurators in Odense. 1927.
Konstantin Vysotsky studierte an der Moskauer Akademie unter V. Makovsky and E. Sorokin und malte bevorzugt die russische Landschaft und Fauna. Vor allem Tiere in ihrer natürlichen Umgebung wurden zu einem seiner bevorzugten Themen. Er nahm in den Jahrzehnten vor und nach der Jahrhundertwende an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil und ließ sich in Folge des russischen Bürgerkrieges 1918 in Riga nieder.
Ausstellung: Kopenhagen, Art Exhibition Agency, Russisk maleriudstillung, Februar 1929, Nr. 133 (Etikett verso auf dem Keilrahmen).
Paulsen, Julius
Bildnis eines jungen Mannes mit Schal
Los 6190
Schätzung
1.200€ (US$ 1,290)
Bildnis eines jungen Mannes mit Schal.
Öl auf Leinwand. 85,8 x 65,4 cm. Unten rechts signiert "Jul. P.", verso auf dem Rahmen unleserlich von fremder Hand bezeichnet.
"Ruhendes Mädchen".
Öl auf Leinwand. 100 x 102 cm. Unten rechts signiert "Albert Maennchen", verso auf der Leinwand wohl eigenh. bez. "Professor Albert Maennchen Berlin 'Ruhendes Mädchen'". Um 1912.
Ausstellung: München, Kunstausstellung der Münchener Secession, Kgl. Kunstausstellungsgebäude am Königsplatz, 15. Mai - 31. Oktober 1912 (Ausstellungsetikett verso).
Berlin, Grosse Berliner Kunstausstellung 1919 (Ausstellungsetikett verso).
Literatur: Katalog Kunstausstellung der Münchener Secession, Kgl. Kunstausstellungsgebäude am Königsplatz, München 1912, S. 30, Nr. 127 (als "Ruhendes Mädchen") und ganzseitige Abb. S. 61.
Katalog der Grossen Berliner Kunstausstellung, 1919 im Landesausstellungsgebäude, Berlin 1919, S. 30, Nr. 450 (als "Junges Mädchen").
Mädchen mit Theerose.
Öl auf Holz. 41 x 31,5 cm. Oben rechts in Majuskeln signiert "Otto H. Engel", verso ein altes Etikett der Münchner Rahmenhandlung "Gebrüder Oberndorf". 1898.
Jutta Müller erwähnt unter Wvz. Nr. 87 eine Studie zu diesem Werk in derselben Größe, allerdings unten links signiert und datiert. Ihre Beschreibung der Studie lässt sich auch auf das vorliegende Gemälde übertragen: „In feiner, fast altmeisterlich anmutender Malweise ausgeführter Studienkopf, der durch die etwas manierierte Pose des Modells an Bildnisse Franz von Stucks oder Lenbach erinnert“. Im selben Jahr, in dem dieses Gemälde entstand, gründete Engel mit Max Liebermann, Walter Leistikow, Oscar Frenzel, Fritz Klimsch und anderen die Berliner Secession.
Literatur: vgl. Jutta Müller: Otto H. Engel. Ein Künstlerleben um 1900 zwischen Berlin und Schleswig-Holstein. Monographie und Werkverzeichnis, Heide 1990, Kat. 87.
Engel, Otto Heinrich
Norddeutsche Landschaft mit Obstbaum auf der Halbinsel Holnis an der Flensburger Förde
Los 6193
Schätzung
1.200€ (US$ 1,290)
Wiesenlandschaft mit Obstbaum auf der Halbinsel Holnis an der Flensburger Förde.
Öl auf Malpappe. 36 x 50 cm. Rechts unten signiert "Otto. H. Engel", sowie verso mit blauem Stift ortsbezeichnet "Holnis" und mit Bleistift datiert "1897".
Otto Heinrich Engel gehört mit seinem am Impressionismus und der Freiluftmalerei orientierten Stil zu den Wegbegleitern der modernen Landschaftsmalerei in Deutschland und war sowohl Mitglied der Münchner Secession als auch der Berliner Secession. Seit Anfang der 1890er Jahre machte der an der Akademie in München ausgebildete Otto Heinrich Engel Friesland zum Mittelpunkt seines Schaffens. Die herbe Klarheit seiner Farbpalette hat bis heute nichts an Lebendigkeit eingebüßt und fängt den Charakter der Sommerfrische der Norddeutschen Landschaft unvergleichlich ein.
Literatur: Christoph Wodicka: Otto Heinrich Engel 1866-1949 - Briefe und Aufzeichnungen eines Malers, Heide 2009, dort das eigenhändige Hauptverzeichnis des Malers, wohl HV-Nr. 1176.
um 1920. Spielende Kinder am Strand.
Öl auf Leinwand, doubliert. 51 x 61 cm.
Dorf in der Wedeler Marsch.
Öl auf Leinwand. 60,5 x 81 cm. Unten links signiert und datiert "1926 R. Höckner".
Provenienz: Galerie Commeter, Hamburg (mit deren Galerie-Etikett auf dem Keilrahmen, mit der handschriftl. Nummer 1116).
Büchsel, Elisabeth
Hiddensee, im Hintergrund der Leuchtturm Dornbusch
Los 6196
Schätzung
6.000€ (US$ 6,452)
Hiddensee, im Hintergrund der Leuchtturm Dornbusch.
Öl auf Malkarton. 50 x 74,2 cm. Unten links signiert "E. Büchsel", verso ein altes Etikett des Kunstfarbenherstellers "Günther Wagner / Hannover Wien". Nach 1907.
Blunck, Heinrich
Sommerwiesen - Blick auf die Kieler Förde bei Heikendorf
Los 6197
Schätzung
1.200€ (US$ 1,290)
Sommerwiesen - Blick auf die Kieler Förde bei Heikendorf.
Öl auf Leinwand. 60 x 70 cm. Unten links signiert "H. Blunck", sowie verso auf der Leinwand wohl eigenh. bez. "No 905 Blunck".
Bonfils, Louise Marie Magdalene
Segelschiff vor der Küste
Los 6198
Schätzung
750€ (US$ 806)
Segelschiff vor der Küste.
Öl auf Leinwand. 21x 38,5 cm. Unten rechts monogrammiert und datiert "LB 1900".
Der Aufbruch in die Moderne in Dänemark wurde nicht nur von männlichen Künstlern geprägt, sondern auch von selbstbewussten Frauen, die in ihren Werken ihre Lebensrealitäten und die Gesellschaft um sie herum auf subtile und kraftvolle Weise darstellten. Eine bemerkenswerte Anzahl von Künstlerinnen schaffte in dieser wegweisenden Epoche den Durchbruch, als sich neue Möglichkeiten eröffneten und Frauen mehr Freiraum zur Entfaltung erhielten. Neben bekannten Künstlerinnen wie Anna Ancher, Augusta Dohlmann, Anna Sophie Petersen und Berta Wegemann gehört Louise Marie Magdalene Bonfils heute zu den weniger bekannten Vertreterinnen dieser Zeit. Sie erhielt ihre Ausbildung unter anderem bei Laurits Tuxen und P. S. Krøyer und spezialisierte sich auf Marinemalerei - ein Alleinstellungsmerkmal unter ihren zeitgenössischen Kolleginnen. Mit kräftigen, pastosen Pinselstrichen schildert sie uns zwar keinen Großsegler auf hoher See, lässt uns jedoch an ihrer Faszination für die Pleinairmalerei und die Naturimpression teilhaben. Unser Blick wird vom Ufer aus über das grün-blaue Meer gelenkt, bis hin zum Horizont und dem Himmel, der in feinen Farbnuancen von zartem Violett zu hellem Blau changiert.
Picknell, Georges William
"October on the Lynn Marshes": Heuschober auf den Lynn Marshes in Massachusetts.
Los 6199
Schätzung
600€ (US$ 645)
"October on the Lynn Marshes": Heuschober auf den Lynn Marshes in Massachusetts.
Öl auf Holz. 30 x 40,5 cm. Unten links signiert "G. W. Picknell" und verso mit einem alten Etikett der "Salmagundi Club Exhibition" bez. "Title: October on the Lynn Marshes / Artist: G. W. Picknell" sowie mit einem alten Zeitungsausschnitt von April 1944 mit Informationen zum Künstler.
Unverkennbar sind in vorliegendem Werk die impressionistischen Einflüsse der französischen Schule, allen voran der Serie „Les Meules“, in der Claude Monet in den Jahren 1888/89 bis 1891 immer wieder Getreideschober auf den Feldern von Giverny zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten in seinen Bildern einfing. Picknell studierte von 1887 bis 1890 an der Académie Julian unter Jules Lefebvre und Benjamin Constant und reiste auch spätere immer wieder nach Paris.
Schwartz, Andrew Thomas
"Mountain Shadows": Indian Summer in New England.
Los 6200
Schätzung
600€ (US$ 645)
"Mountain Shadows": Indian Summer in New England.
Öl auf Leinwand. 31 x 40,5 cm. Unten rechts signiert "Andrew T. Schwartz" und verso mit einem alten Etikett der "Salmagundi Club Exhibition" bez. "Title: Mountain Shadows / Artist: Andrew T. Schwartz".
Kunze, Albert
Blick auf den alten Hafen von Rabat in Marokko
Los 6201
Schätzung
900€ (US$ 968)
Blick auf den alten Hafen von Rabat in Marokko.
Öl auf Malpappe. 39,5 x 49,5 cm. Links unten signiert und datiert "Kunze [19]30", sowie verso mit Bleistift signiert, ortsbezeichnet und datiert.
Brisbine, Margaret
American Football (Rose Bowl 1938)
Los 6202
Schätzung
3.000€ (US$ 3,226)
American Football (Rose Bowl 1938: California Golden Bears vs. Alabama Crimson Tide).
Öl auf Leinwand. 55,5 x 71 cm. Unten links signiert und datiert "M. Brisbine 1938".
um 1930. Gärtnerei mit Rosenbeeten.
Öl auf Leinwand. 75 x 63 cm.
Provenienz: Nachlass Robert Seitschek (akad. Maler, 1910 Wien - 1990 Kufstein).
Goltz, Alexander Demetrius
Blühende Obstbäume in der Wachau
Los 6204
Schätzung
600€ (US$ 645)
Blühende Obstbäume in der Wachau.
Öl auf Leinwand. 42,5 x 34 cm. Verso auf dem Keilrahmen mit dem Stempel des Rahmenmachers Anton Chramosta, Wien (zur Stadt Düsseldorf, Kärntner Str. 48).
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (mit dessen Nachlassstempel auf dem Keilrahmen).
Nachlass Robert Seitschek (akad. Maler, 1910 Wien - 1990 Kufstein).
um 1920. Weiblicher Akt mit Hortensien.
Öl auf Malkarton. 30,2 x 45 cm.
Provenienz: Nachlass Robert Seitschek (akad. Maler, 1910 Wien - 1990 Kufstein).
Madonna mit Kind.
Öl auf Holz. 45 x 35 cm. Unten rechts signiert "Krause" (in die Farbe geritzt). Um 1925.
Heinrich Krause studierte an der Wiener Akademie bei Berger, Griepenkerl und Pochwalski, und war zudem Schüler und Freund von Albin Egger-Lienz. Zunächst als Mitglied der Wiener Secession (von 1914 bis 1937) und später am Wiener Künstlerhaus war er an zahlreichen Ausstellungen beteiligt. Beigegeben von demselben "Weiblicher Akt vor Landschaft" (Öl auf Malkarton. 34,5 x 49 cm).
Provenienz: Nachlass Robert Seitschek (akad. Maler, 1910 Wien - 1990 Kufstein).
Weiblicher Akt auf einem Fauteuil.
Öl auf Leinwand. 100 x 74 cm. Unten rechts signiert "C. Fahringer".
Provenienz: Nachlass Robert Seitschek (akad. Maler, 1910 Wien - 1990 Kufstein).
Pallmann, Peter Götz
Nächtliches Treiben am Berliner Kurfürstendamm
Los 6208
Schätzung
4.500€ (US$ 4,839)
Nächtliches Treiben am Berliner Kurfürstendamm.
Öl auf Hartfaserplatte. 42,8 x 68 cm. Unten rechts signiert "P. Götz Pallmann".
Das Gemälde stellt das rege Treiben auf dem hell erleuchteten Berliner Kurfürstendamm auf Höhe der Uhlandstraße dar. Gut zu erkennen ist links das heutige Maison de France mit der berühmten Paicos-Zigaretten-Werbung, sowie zur Rechten die Leuchtreklamen des Roxys und des Haus Uhland, sowie der U-Bahnhof und die noch bis 1954 dort fahrende Straßenbahn.
Antoine, Otto
An der Schlossbrücke in Berlin mit Blick auf den Dom
Los 6209
Schätzung
4.000€ (US$ 4,301)
"An der Schlossbrücke" in Berlin mit Blick auf den Dom.
Öl auf Leinwand. 73 x 95,5 cm. Unten links signiert "Otto Antoine", verso auf dem Keilrahmen mit Bleistift betitelt. Um 1900.
Nach seiner Ausbildung an der Berliner Akademie bei Franz Skarbina schuf Otto Antoine neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit im Postministerium zunächst vor allem Landschafts- und Genreszenen. Bald widmete er sich jedoch der Darstellung belebter Stadtansichten und Straßenszenen, in welchen er seinen eigenen, impressionistischen Stil zu voller Wirkkraft entfaltete und das pulsierende Großstadtleben stimmungsvoll einfing.
Provenienz: Aus der Sammlung des Museums für Post und Telekommunikation, Frankfurt a. M.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.
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