Der Kuss.
Farbholzschnitt in sechs Farben auf Velin. 19 x 15 cm (Darstellung); 28,4 x 20,5 cm (Blattgröße). Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet: "P. Behrens München Originalholzschnitt". (1900).
Das Motiv erschien erstmals in der Zeitschrift Pan (Jg. IV/1898, Heft 2, als Beilage vor S. 117). Die vorliegende, leicht verkleinerte Version erschien in: Die Kunst, Band. 2, München 1900, als Beilage vor S. 1. - Ausgezeichneter Druck wohl mit dem vollem Rand an drei Seiten, links mit schmalem Rand. Etwas gebräunt, leichte Knickspur oben links, leichte Fleckchen, sonst gut erhalten.
Moser, Koloman
Ein dekorativer Fleck in Roth und Grün
Los 5561
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
550€ (US$ 591)
"Ein dekorativer Fleck in 'Roth und Grün'"'.
Farblithographie. 21,6 x 16,7 cm (Darstellung); 29,7 x 28,2 cm (Blattgröße). (1898).
Aus 'Ver Sacrum', Heft I, Seite 11. Ausgezeichneter Druck mit Rand. Leichte Altersspuren, links im weißen Rand vereinzelt fleckig, rechts oben winzige Bestoßung, verso links Spuren alter Montierung, sonst sehr gut.
Wiener Secession
Ver Sacrum: Kalender für das Jahr 1901.
Los 5563
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.750€ (US$ 6,183)
Ver Sacrum: Kalender für das Jahr 1901.
13 Blatt mit farbigen Titelholzschnitt, 24 Stereotypien in Schwarz und Gold (12 Illustrationen und 12 typogr. Monatsblätter) sowie einem typographischen Textblatt, sämtlich auf Velin, lose Blatt. Je ca. 19,5 x 18 cm. Wien 1901.
Die künstlerische Gestaltung von Kalendern war in der Zeit um die Jahrhundertwende in Wien richtiggehend zur Mode geworden. Da bereits andere Verlage in die Gestaltung und Verbreitung gegangen waren, lag es auch für die Wiener Secessionisten nahe, dass sie in ihrer Hauszeitschrift „Ver sacrum“ in den Jahren 1901 bis 1903 anspruchsvoll gestaltete Kalenderillustrationen publizierten. Der Monatskalender erschien im 4. Jahrgang der Zeitschrift als Heft 1. Wie bereits bei der Gestaltung der Secessionsplakate blieb es Gustav Klimt vorbehalten, das erste Blatt zu gestalten. Mit 'Salve Saturne' geht es 1901 in den Jänner. Die anderen Monate werden ebenfalls von namhaften Secessionisten gestaltet. Wenn man bedenkt, dass bis 1949 keine Frauen in die Secession aufgenommen wurden, ist es um so bemerkenswerter, dass hier mit Charlotte Andri-Hampel im ersten Jahr der Kalendergestaltung bereits eine Künstlerin beteiligt wurde.
Die Kalenderblätter sind vorder- und rückseitig bedruckt, und waren ursprünglich gebunden. Es startet mit dem Titel, so dass die Monatsillustrationen immer links, also verso auf den Blättern angebracht sind, recto bzw. rechts sind die Monatstage ausführlich beschrieben und mit den Heiligen und Feiertagen der katholischen, protestantischen, griechischen und jüdischen Kirchen aufgeführt. Vorhanden sind folgende Illustrationen:
Jänner - Gustav Klimt, Salve Saturne
Februar - Josef Maria Auchentaller, Wintermärchen
Maerz - Friedrich König, Frühlingserwachen
April - Charlotte Andri-Hampel, Himmelslaunen
Mai - Georg von Kempf, Flatterlust
Juni - Josef Hoffmann, Landruhe
Juli - Koloman Moser, Woglinde
August - Ferdinand Andri, Gewitterlüfte
September - Wilhelm List, Reifesegen
October - Adolf Boehm, Herbstglut
November - Otto Friedrich, Gefallenes Laub
December - Alfred Roller, Dank und Lebewohl.
Sämtlich ganz ausgezeichnete, das Gold teils farbfrisch und glänzend erhaltene Drucke, auf die beinahe quadratische Darstellung geschnitten, die Namen und Titel überwiegend ab- bzw. auf dem Titel angeschnitten. Geringe Alters- und Handhabungsspuren, sonst in sehr schöner und einheitlicher Erhaltung.
Wiener Secession
XIV. Ausstellung der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs Secession Wien
Los 5564
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 806)
XIV. Ausstellung der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs Secession Wien. Klinger - Beethoven, April-Juni 1902, Ver Sacrum V. Jahr.
85 S., 5 Blatt mit 2 Grundrissen, illustr. Titel, 16 Orig.-Holzschnitte und Initialen in Schwarz, teils in Orange auf starkem Bütten von Gustav Roederer & Co. Kl.8vo. Orig.-Broschur (berieben, Papierverluste, bestoßen). Wien, Adolf Holzhausen, 1902.
Der seltene Katalog der XIV. Secessions-Ausstellung, in der Klingers im März fertiggestellter Beethoven zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Der Katalog, gestaltet von Alfred Roller, hat als Titelbild das verkleinerte Motiv des Plakates, und enthält neben den hierfür entworfenen Blocksignaturen der Mitglieder Holzschnitte von: Ernst Stöhr, Rudolf Jettmar (2), Felician von Myrbach, Emil Orlik (2), Koloman Moser, Carl Moll, Ferdinand Andri, Maximilian Lenz, Friedrich König (2), Elena Luksch-Makovsky (2), Max Kurzweil und Wilhelm List. Bei der Gestaltung der rot-orangen Muster des Vorsatzpapiers ließ sich Alfred Roller von der Natur inspirieren: Die Vorlage lieferte Olivia Porphyria, eine Meeresschnecke, die in tropischen Meeren beheimatet ist und deren Gehäuse diese bergmassivähnlichen Zackenmuster in einem satten Orange bis hin zu einem dunklen Rot ausbildet. - Ganz ausgezeichnete, teils kräftige Abzüge, vereinzelt mit dem Schöpfrand. Etwas angestaubt, die Ränder leicht bestoßen bzw. gebrauchsspurig, Inhaltsverzeichnis mit kleinem blauen Farbstrich, sonst sehr schön.
Wiener Secession
Ver Sacrum: Kalender für das Jahr 1903
Los 5565
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,032)
Ver Sacrum: Kalender für das Jahr 1903.
12 Farbholzschnitte (Stereotypieplatten vom Originalstock) auf Bütten, verso je mit verziertem Kalenderblatt von Alfred Roller, lose Blatt. Je ca. 25,5 x 24 cm (Blattgröße). Auflage 500 Ex.
Herausgegeben von der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs. Vorhanden sind folgende Illustrationen:
Jänner - Ferdinand Andri, Zeitenfolge
Februar - Emil Orlik, Mummenschanz
Maerz - Wilhelm List, Strahlenküsse
April - Koloman Moser, Wetterübermut
Mai - Leopold Stolba, Frühlingsgeleute
Juni - Elena Luksch-Makowsky, Sonnenwende
Juli - Karl Müller, Die Erfüllung
August - Leopold Stolba, Die Sensen
September - Max Kurzweil, Heimwärts
October - Karl Müller, Die Frucht
November - Alfred Roller, Letzte Blätter
December - Friedrich König, Die müde Sonne
Die Einzelblätter zu den 12 Monate in ausgezeichneten bis ganz ausgezeichneten Drucken mit Rand. Geringe Alters- und Gebrauchsspuren, blass lichtrandig, die Monate in Bleistift im weißen Unterrand notiert, mittig an den Außenkanten schmaler Streifen Montageband, sonst in sehr guter und einheitlicher Erhaltung.
Friedhof am Waldrand.
Farbholzschnitt mit Weißhöhung auf grauem festem Papier. 20,9 x 19,6 cm. Um 1905.
Mileva Stoisavljevic, deren Mutter Lehrerin an der Wiener Frauenakademie für Porzellanmalerei war, studierte zwischen 1901 und 1904 an der Kunstgewerbeschule bei Rudolf von Larisch, Carl Otto Czeschka, Franz Metzner sowie Alfred Roller, den sie schließlich 1906 heiratete.
Prachtvoller, atmosphärischer Druck an die Einfassung geschnitten. Marginale Altersspuren, sonst vollkommen erhaltenes Exemplar.
Sommernachmittag.
Farbholzschnitt von drei Platten in Blaugrün, Blassblau und Ocker auf Velin und (original?) auf Japan kaschiert. 40,6 x 50,5 cm. Signiert und eigen. als "Orig. Holzschnitt" bezeichnet.
Hugo Henneberg und sein zu Lebzeiten kaum ausgestelltes graphisches Schaffen wurden erst 2018 eindrucksvoll in der Ausstellung „Klimt und Henneberg“ (Moritzburg, Halle a.d. Saale) wiederentdeckt. Henneberg gehörte sowohl zu den Auftraggebern als auch zum Freundeskreis von Gustav Klimt. - Prachtvoller, lebendiger Druck mit Rändchen, dort noch mit Farbspuren von den Druckplatten. In vorzüglicher und unberührt schöner Erhaltung. Von großer Seltenheit, wir konnten keinen weiteren Abzug dieses Holzschnittes nachweisen.
Waldweg.
Linolschnitt von 5 Platten in Schwarz, Hellorange, Dunkelorange, Grün, Grau auf Japan. 26,3 x 26,3 cm (Einfassungslinie); 32,2 x 36 cm (Blattgröße).
Ganz ausgezeichneter, differenzierter Druck von intensiver Farbigkeit mit Rand. Wohl Handdruck des Künstlers, vor den posthumen, von Karl Nickmann besorgten Drucken aus dem Jahr 1921. In vorzüglicher Erhaltung.
Der stolze Hahn.
Farbholzschnitt auf festem Velin. 16,9 x 15,6 cm (Darstellung); 30,4 x 21 cm (Blattgröße). Unterhalb der Darstellung in Bleistift signiert "Ferdinand Andri".
Handabzug des Wiener Secessionskünstlers außerhalb der für Ver Sacrum angefertigten Klischeedrucke. Ausgezeichneter Druck mit Rand. Ganz marginale Altersspuren, sonst tadellos.
Brügge „Le Quai vert".
Farbholzschnitt auf grauem Japan. 41,1 x 44,2 cm. Eigenh. bez. und signiert. "Original-Holzschnitt Handdruck / Brügge " Le Quai vert" / C. Thiemann". 1912. Merx 219 F.
Ganz ausgezeichneter Druck mit Rändchen um die Einfassung. Die oberen Eckspitzen mit kleinen Ausbesserungen und unauffälligen Retuschen, die unteren Eckspitzen schwach knitterspurig, sonst sehr schön.
Bretonische Hochzeit.
Farbholzschnitt auf feinem Japan. 44,2 x 54,4 cm (Darstellung); 47,5 x 57,5 cm (Blattgröße). Unten links signiert, betitelt und bez. "C MOSER Bretonische Hochzeit / Orig. Farbholzschnitt". (1906). Kirschl HS 36b.
Moser bearbeitete das Motiv zwei Mal, hier vorliegend die erste Fassung in einem prachtvollen, farblich wunderbar nuancierten und harmonischen Abzug des zweiten Zustandes mit dem zur Gänze gemusterten Umhang der mittleren Frau, mit schmalem Rändchen um die Einfassung. Vereinzelt nur zum Außenrand hin stockfleckig, am Unterrand punktuell auf ein Untersatzpapier montiert, gelegentliche Randmängel, so ein Randeinriss oben mittig (ca. 3,5 cm), eine Bestoßung mit Knickfalten und Fehlstelle links unten sowie weitere kürzere Einrisschen, zwei kleine hinterlegte Löchlein über dem Blumenstraß, ebenda eine winzige dünne Stelle mit punkförmiger Retusche, unauffällige Knitterspuren, weitere geringe Gebrauchsspuren, im Gesamteindruck sonst schön.
Bauerntheater.
Holzschnitt in Orange und Schwarz auf sehr feinem Japan (?). 14,1 x 11,8 cm. Um 1903/04.
Im Jahr 1908 nahm Mileva Roller an der Kunstschau teil, eine Ausstellung der Gruppe rund um Gustav Klimt und Josef Hoffmann. Dort wurde das Motiv des 'Bauerntheaters' gezeigt. Die Darstellung ist im Block mit dem Signet der Künstlerin signiert. Ganz ausgezeichneter Druck bis an die Einfassung geschnitten. Tadellos erhalten.
Harlfinger-Zakucka, Fanny
Künstlerin mit Palette vor der Staffelei
Los 5581
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.000€ (US$ 4,301)
Künstlerin mit Palette vor der Staffelei.
Farbholzschnitt in Schwarz und Rot auf feinem Bütten. 15,1 x 14,4 cm.
Ganz ausgezeichneter, minimal trockener Druck bis an die Einfassung geschnitten. Lediglich leichte Altersspuren, im linken Rand kleine Läsur, sonst wunderbar erhalten. Selten.
Der Tag einer Dame.
11 Farbalgraphien inkl. Titelblatt, lose Blatt in der originalen Leinen-Mappe (geringe Gebrauchsspuren, schwach bestoßen, leicht fleckig) mit dem Titelblatt nochmals auf dem Deckel montiert. Je ca. 29,2 x 29,1 cm (Darstellung); 59,3 x 43,2 cm (Blattgröße). (1901).
Stephanie Glax erlangte vor allem als Werbegrafikerin und Illustratorin Bekanntheit. Stilistisch orientierte sie sich zunächst am Jugendstil. Ein Beispiel dafür ist die hier vorliegende, außergewöhnlich reizvolle Suite 'Der Tag einer Dame', die sie in ihrem letzten Studienjahr schuf und die charakteristisch für den Wiener Jugendstil steht. In der Folge schildert Glax, ganz der Zeit entsprechend in quadratischem Format, das priviligierte Leben einer Frau von Welt, die eine Auszeit in dem Sehnsuchtsort Abbazia (eigentl. Opatija) in Istrien, Kroatien verbringt. Dort traf sich um die Jahrhundertwende die vornehme Gesellschaft aus Wien, Prag und Budapest. Wir folgen der eleganten Dame von der Morgentoilette in ihr lustvolles Tagewerk, das mit einer Kutschfahrt, Sticken im Garten, Lustwandeln an der See, eine Partie Lawn-Tennis und nach der Siesta mit einer Teepause auf sie wartet. Abends folgt auf den Besuch im Theater, wir sehen sie im Foyer und in der Loge, das Diner. Wie auch in ihren anderen Arbeiten, etwa der ebenfalls bekannten Algraphie-Mappe mit dem Titel 'Abbazia' von 1906, wählt Glax eine zarte, gedämpfte Farbgebung und verzichtet nicht auf eine gewisse Ironie. Die Mappe wurde bei Artaria als Preis der Albert-Freiherr-von-Rothschild-Stiftung für Absolventen der Kunstgewerbeschule finanziert. - Ganz ausgezeichnete bis prachtvolle Drucke, beinahe ausnahmslos mit dem Namenszug der Künstlerin sowie mit dem Titel außerhalb der Darstellung, sämtlich auf dem vollen Bogen. Minimale Altersspuren, geringfügig fleckig sowie teils stärker stockfleckig, die Ränder nur marginal bestoßen, sonst in sehr schöner, einheitlicher und unberührt originaler Erhaltung, Von großer Seltenheit, die Mappe erschien lediglich in einer Auflage von 25 Exemplaren.
Kakadu auf einem Ast.
Farbholzschnitt auf Japanbütten. 33,4 x 24,6 cm (Darstellung); 36,7 x 27,7 cm (Blattgröße). Unten links datiert "1917" sowie unten rechts signiert "Panajott".
Ganz ausgezeichneter Druck, durch die gedeckten Farben wirkungsreicher Effekt in der Federkrone des Vogel. Mit schmalem Rand. Insgesamt nur schwache Knitter- und Gebrauchsspuren meist außerhalb der Darstellung, minimal fleckig, sonst in sehr schöner Erhaltung.
Vampyr.
Farbholzschnitt auf feinem Japan. 34,9 x 28 cm (Darstellung); 41,7 x 30,3 cm (Blattgröße). Um 1902.
Gemeinsam mit seinem Bruder Ernst gehörte Hans Neumann zum Mitarbeiterkreis der Zeitschrift Jugend, wo Otto Eckmann die Beschäftigung mit dem Farbholzschnitt angeregt hatte. Hans Neumann widmete sich daraufhin intensiv diesem Medium und schuf einige der eindrucksvollsten Farbholzschnitte des Münchner Jugendstils, von denen "Vampyr" sicherlich die rätselhafteste Komposition ist. - Prachtvoller Druck mit feinen Farbabstufungen, mit Rand bzw. Rändchen. An der rechten unteren Ecke des weißen Randes in Bleistift nummeriert, leichte Knickspuren an der oberen linken Ecke, sonst in selten schöner und originaler Erhaltung.
Windhunde.
Farblinolschnitt auf dünnem Japanbütten. 20,5 x 23,4 cm (Darstellung); 25 x 28 cm (Blattgröße). Signiert und eigenh. als "Handdruck." bez. (1925).
Ganz ausgezeichneter, gegensatzreicher Handabzug des seltenen Linolschnitts, mit Rand. Auf Karton aufgezogen, Leimspuren entlang der äußeren Ränder, kleine Ausrisse an den unteren Eckspitzen, sonst schönes Exemplar.
Nymphenburg.
Farblinolschnitt auf feinem Velin. 30,5 x 29,9 cm. Signiert und eigenh. betitelt "Nymphenburg" sowie eigenh. bez. "orig. Linolschnitt Handdruck". Um 1903.
Vorliegender Druck geht auf eine eigene photographische Vorlage des Künstlers von 1903 zurück. Ausgezeichneter Druck mit schmalem Rand oben und unten, seitlich bis an die Einfassung beschnitten. Leicht stockfleckig und mit unauffälligen Knitterspuren verso, hinterlegte Randeinrisschen links, hinterlegtes Löchlein über dem zweiten Schwan von links, weitere kleine Hinterlegung in der oberen rechten Ecke, punktuell dünne Stellen, im Gesamteindruck gleichwohl gutes Exemplar. Sehr selten, uns ist nur ein weiteres Exemplar bekannt.
Gesellschaft für vervielfältigende Kunst in Wien
Jahresmappe 1901
Los 5589
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 538)
Jahresmappe 1901.
Die komplette Mappe mit 3 Farblithographien, 1 Farbholzschnitt, 1 Radierung und 1 farbigen Aquatintaradierung im Orig.-Lieferumschlag mit Titelvignette und Inhaltsverzeichnis (minimale Gebrauchsspuren, der Rückenfalz unten kurz eingerissen).
Enthalten sind:
1) Otto Fischer. Das Meer. Farblithographie auf Similjapan. 28,7 x 37,6 cm (Darstellung); 45,1 x 56 cm (Blattgröße). Signiert und datiert.
2) Auguste Lepère. Sonntag vor den Thoren von Paris. Farbholzschnitt auf Bütten. 26,2 x 39 cm.
3) Carl Theodor Meyer-Basel. Rheinfelden am Rhein. Radierung. 42,5 x 34 cm. Signiert.
4) Ludwig Michalek. Heimweg. Farbige Aquatintaradierung. 24,6 x 34,5 cm.
5) Paul Neuenborn. Tiger. Farblithographie auf chamoisfarbenem Karton. 28,2 x 44 cm (Darstellung); 44,8 x 56,2 cm (Blattgröße).
6) Max Suppantschitsch. Mondnacht. Farblithographie auf braungrünem Karton. 37 x 30 cm (Darstellung); 56 x 44,9 cm (Blattgröße).
Sämtlich ganz ausgezeichnete Drucke auf den vollen Bögen, Lepère mit schmalem Rand und original auf das Untersatzpapier der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst montiert. Insgesamt minimal angestaubt und mit geringen Gebrauchsspuren, Lepère auf dem Untersatzpapier vereinzelt stockfleckig, Suppantschitsch die untere linke Eckenspitze fehlend sowie mit Bleistiftannotation im Unterrand, weitere vereinzelte Stockfleckchen bzw. Fleckchen, sonst in überwiegend schöner Erhaltung.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.
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