Artist Index: Kant, Immanuel


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Los 2185Kant, Immanuel
Critik der practischen Vernunft

Auktion 123

Zuschlag
700€ (US$ 753)

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Kant, Immanuel. Critik der practischen Vernunft. 292 S. 22 x 15 cm. Neuerer Halbpergamentband (hellbraune Interimsbroschur d. Z. eingebunden) mit goldgeprägtem RSchild. Riga, Johann Friedrich Hartknoch, 1788.
Warda 112. Adickes 67. – Erste Ausgabe von Kants zweiter Kritik, die seine Theorie der Moralbegründung enthält. Bis heute eines der wichtigsten Werke der Praktischen Philosophie überhaupt. "Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne." – Etwas gebräunt und braunfleckig, anfangs stärker betroffen. Titel auch mit Feuchtigkeitsfleck, vertikaler Knickspur im Bug und altem Tinteneintrag, erste Blatt mit kleinem Wasserrand in der unteren rechten Ecke. Innenspiegel mit modernem Exlibris. Unbeschnittenes und breitrandiges Exemplar.

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Los 2188Kant, Immanuel
Der Streit der Facultäten

Auktion 123

Zuschlag
160€ (US$ 172)

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Kant, Immanuel. Der Streit der Facultäten in drey Abschnitten. XXX, 205 S. 20 x 12 cm. Pappband d. Z. (stärker berieben, beschabt und bestoßen). Königsberg, Friedrich Nicolovius, 1798.
Warda 193. – Erste Ausgabe. Enthält ab Seite 165 "Von der Macht des Gemüths durch den bloßen Vorsatz, seiner krankhaften Gefühle Meister zu seyn", Kants Replik auf Hufelands Von der Kunst, das menschliche Leben zu verlängern. Ein in der Kollation abweichender zweiter Druck erschien ebenda im selben Jahr. – Es fehlt das weiße Schlussblatt. Vereinzelte schwache Flecken, Innenspiegel mit montiertem Exlibris und zeitgenössischer hs. Notiz zum Tod Kants.

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Los 2187Kant, Immanuel
Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft

Auktion 123

Nachverkaufspreis
120€(US$ 129)

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Kant, Immanuel. Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft. Zweyte vermehrte Auflage. XXVI, 2 Bl., 314 S. 20,5 x 12 cm. Pappband d. Z. (fleckig und berieben, Ecken bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild. Königsberg, Friedrich Nicolovius, 1794.
Warda 145. Adickes 79. Goedeke V, 3, 17. – Erster Druck der zweiten autorisierten Auflage, mit dem bei Warda genannten Merkmal (kein Punkt hinter "Vorrede" auf Seite III). Enthält die Vorrede zur ersten Auflage mit der Ergänzung, der Leser möge die abweichende Orthographie auf den ersten Bogen entschuldigen, diese sei "wegen der Verschiedenheit der Hände, die an der Abschrift gearbeitet haben", eingetreten. Textlich vollständigste Ausgabe des religionsphilosophischen Hauptwerks Kants, die als Vorlage für die Akademie-Ausgabe diente. – Das Blatt "Emendanda" hier hinter das Blatt "Inhalt" an den Anfang gebunden, Innenspiegel mit modernem Exlibris. Schönes und sauberes Exemplar.

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Los 2186Kant, Immanuel
Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik

Auktion 123

Zuschlag
360€ (US$ 387)

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Kant, Immanuel. Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik die als Wissenschaft wird auftreten können. 222 S., 1 w. Bl. 20,5 x 12,5 cm. Leder d. Z. (berieben und beschabt) mit goldgeprägtem RSchild. Riga, Johann Friedrich Hartknoch, 1783.
Warda 75. – Erste Ausgabe. – Teils etwas fleckig, mehrere Blatt mit Anstreichungen von alter Hand, anfangs mit Wurmspur (bis S. 20; ohne Textverlust), die ersten beiden Blatt mit Randeinriss. Titel mit Besitzvermerk.

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Los 2184Kant, Immanuel
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht

Auktion 123

Zuschlag
180€ (US$ 194)

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Kant, Immanuel. Anthropologie in pragmatischer Hinsicht. XIV, 334 S., 1 Bl. 19,5 x 12 cm. Halbpergamentband d. Z. (etwas fleckig und gebräunt) mit goldgepr. RSchild. Königsberg, Friedrich Nicolovius, 1798.
Warda 195. Adickes 98. Volpi 25. – Erste Ausgabe der letzten von Kant selbst veröffentlichten Schrift. "Viele der in der modernen Anthropologie diskutierten Themen sind vorweggenommen" (Volpi). "Ein weiser Mann sollte das Wort Narr nicht so oft brauchen, besonders da ihm selbst der Hochmuth so lästig ist. Genie und Talent sind ihm überall im Wege, die Poeten sind ihm zu wider, und von den übrigen Künsten versteht er Gott sei Dank nichts" (Goethe an Voigt am 19. Dezember 1798 über dieses Werk). – Etwas gebräunt und vereinzelt minimal braunfleckig. Insgesamt wohlerhaltenes Exemplar im seltenen Halbpergamenteinband.

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Los 2183Kant, Immanuel
Sämmtliche kleine Schriften

Auktion 123

Zuschlag
260€ (US$ 280)

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Kant, Immanuel. Sämmtliche kleine Schriften. Nach der Zeitfolge geordnet. 3 Bände (von 4). 17,5 x 10,5 cm. Pappbände d. Z. (etwas berieben und bestoßen) mit reicher RVergoldung. Königsberg und Leipzig, o. Dr., 1797.
Warda 235. – Die ersten drei von insgesamt vier erschienenen Teilen, der vierte Band erschien 1798 in zwei Abteilungen. – Etwas gebräunt.

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Los 2182Kant, Immanuel
Werke

Auktion 123

Zuschlag
200€ (US$ 215)

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Kant, Immanuel. Werke. Mischauflage. Herausgegeben von Ernst Cassirer u. a. 11 Bände. 23 x 16 cm. OHalbleder (wenige Kapitalläsuren, kleine Fehlstellen, beschabt) mit 2 goldgeprägten RSchildern. Berlin, Bruno Cassirer, 1921-1923.
Vgl. Ziegenfuss-Jung 1, 643. – Die Gesamtausgabe enthält Werke und Briefe sowie als Ergänzungsband (Band XI) die Kant-Biographie von Ernst Cassirer (1874-1945). – Wohlerhalten.

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Los 2171Kant, Immanuel
Physische Geographie

Auktion 122

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

Kant, Immanuel. Physische Geographie. Auf Verlangen des Verfassers, aus seiner Handschrift herausgegeben und zum Theil bearbeitet von Friedrich Theodor Rink. 2 Teile in 1 Band. 3 Bl., S. IX-XVI, 312 S. (so komplett); 2 Bl., 248 S., 2 w. Bl. 20 x 12 cm. Pappband d. Z. (starker berieben und beschabt, Rücken lädiert). Königsberg, Göbbels und Unzer, 1802.
Warda 215. – Erste Ausgabe, ediert anhand von Kants Vorlesungsmaterialien durch den Arabisten und Königsberger Theologieprofessor Friedrich Theodor Rinck (1770-1811). "Über 'Physische Geographie' hat der Königsberger Philosoph durchgehend vom Beginn seiner Privatdozentur (1755) bis zum Ende seiner Lehrtätigkeit im Sommer 1796 Vorlesungen gehalten. Im Unterschied zu anderen Disziplinen wurde diese jedoch nicht als kritischer Kommentar zu einem etablierten Lehrbuch, sondern als eigenständiges Privatkolleg vorgetragen. In dieser vielleicht erfolgreichsten Veranstaltung eines akademischen Lehrers der Königsberger Albertus-Universität in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erweist sich Kant als wacher und kritischer Beobachter naturwissenschaftlicher Publikationen seiner Zeit. Aktuelle Einsichten und Verfahrensweisen aus den Gebieten der Geographie, der Geologie und der Naturforschung werden in den Lehrvortrag integriert und für ein überwiegend studentisches Publikum aufbereitet" (zitiert nach: Editionsvorhaben zur kritischen Neuausgabe an der BBAW). – Stockfleckig.

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Los 2172Kant, Immanuel
Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft

Auktion 122

Zuschlag
170€ (US$ 183)

Details

Kant, Immanuel. Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft. Zweyte vermehrte Auflage. XXVI, 1 Bl., 314 S., 1 Bl. (Emendanda). 19 x 11 cm. Pappband d. Z. (stark berieben, beschabt und bestoßen). Königsberg, Friedrich Nicolovius, 1794.
Warda 146. Adickes 79. Goedeke V, 3, 17. – Erster Druck der zweiten autorisierten Auflage, mit dem bei Warda genannten Merkmal (Punkt hinter "Vorrede." auf Seite 3). Enthält die Vorrede zur ersten Auflage mit der Ergänzung, der Leser möge die abweichende Orthographie auf den ersten Bogen entschuldigen, diese sei "wegen der Verschiedenheit der Hände, die an der Abschrift gearbeitet haben", eingetreten. Textlich vollständigste Ausgabe des religionsphilosophischen Hauptwerks Kants, die als Vorlage für die Akademie-Ausgabe diente. – Etwas stärker braun- oder stockfleckig, Titel mit dezentem Besitzvermerk.

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Los 2170Kant, Immanuel
Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre

Auktion 122

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details

Kant, Immanuel. Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre. X, 190 S., 1 Bl. (Errata). 20 x 12 cm. Pappband d. Z. (bestoßen, stärker beschabt). Königsberg, Friedrich Nicolovius, 1797.
Warda 176. – Erste Ausgabe. – Titel etwas stockfleckig, anfangs und am Schluss mit schwacher vertikaler Quetschfalte, hinterer Vorsatz mit alten Notizen, mit zahlreichen Anstreichungen in Bleistift. Mit modernem Exlibris. Exemplar ohne den manchmal fehlenden zweiten Titel Die Metaphysik der Sitten. Zweyter Theil.

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Los 2166Kant, Immanuel
Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseyns Gottes

Auktion 122

Zuschlag
850€ (US$ 914)

Details

Kant, Immanuel. Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseyns Gottes. 14 S., 1 Bl., 205 S. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel. 17,5 x 9,5 cm. Marmorierter Pappband d. Z. (stärker berieben, mit Schabspuren, Rückenbezug mit Fehlstellen). Königsberg, Johann Jacob Kanter, 1763.
Warda 23. Adickes 33. – Erste Ausgabe der frühen Abhandlung. "In dieser Schrift entwickelt Kant einen neuartigen Gottesbeweis, den er im Gegensatz zu den von ihm kritisierten traditionellen Gottesbeweisen - dem physiko-teleologischen, dem kosmologischen und dem ontologischen - für den einzig möglichen hält" (Volpi S. 202). – Es fehlt das weiße Schlussblatt. Titel und Innenspiegel mit getilgtem Eintrag, Titel im Bug alt angestückt, sonst wohlerhalten. Innenspiegel mit modernem Exlibris und altem Buchhändlerschildchen.

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Los 2173Kant, Immanuel
Der Streit der Facultäten

Auktion 122

Zuschlag
160€ (US$ 172)

Details

Kant, Immanuel. Der Streit der Facultäten in drey Abschnitten. XXX, 205 S. 17,5 x 11 cm. Moderner Halbpergamentband mit goldgeprägtem RSchild. Königsberg, Friedrich Nicolovius, 1798.
Warda 193. – Erste Ausgabe. Enthält ab Seite 165 "Von der Macht des Gemüths durch den bloßen Vorsatz, seiner krankhaften Gefühle Meister zu seyn", Kants Replik auf Hufelands Von der Kunst, das menschliche Leben zu verlängern. Ein in der Kollation abweichender zweiter Druck erschien ebenda im selben Jahr. – Es fehlt das weiße Schlussblatt. Letztes Blatt mit größerem, mit altem Papier angestücktem Eckabriss, Seite 195/196 mit geschlossenem Randeinriss, einige Blatt mit Quetschfalten.

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Los 2169Kant, Immanuel
Grundlegung zur Metaphysik der Sitten

Auktion 122

Zuschlag
130€ (US$ 140)

Details

Kant, Immanuel. Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Dritte Auflage. 8 Bl., 128 S. 20 x 12 cm. Marmorierter Pappband d. Z. (beschabt und etwas bestoßen). Riga, Johann Friedrich Hartknoch, 1792.
Warda 93. – Dritter Rigaer Druck, der Erstdruck erschien ebenda 1785. Die erste grundlegende Schrift Kants zur Ethik, die er im schon recht hohen Alter von 61 Jahren veröffentlichte und die bekanntlich die Basis für seine Moralphilosophie bildet. – Schwache Braunflecken und vereinzelte Anstreichungen, sonst wohlerhalten.

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Los 2162Kant, Immanuel
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht

Auktion 122

Zuschlag
110€ (US$ 118)

Details

Kant, Immanuel. Anthropologie in pragmatischer Hinsicht. VIII, 356 S., 2 Bl. (Register). 20 x 12 cm. Halbleder d. Z. (etwas fleckig, Deckel mit schwachen Schabspuren) mit schlichter RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Frankfurt und Leipzig 1799.
Warda 196. – Nachdruck der im Vorjahr bei Nicolovius erschienenen Erstausgabe, die letzte von Kant selbst veröffentlichte Schrift. "Viele der in der modernen Anthropologie diskutierten Themen sind vorweggenommen" (Volpi). "Ein weiser Mann sollte das Wort Narr nicht so oft brauchen, besonders da ihm selbst der Hochmuth so lästig ist. Genie und Talent sind ihm überall im Wege, die Poeten sind ihm zu wider, und von den übrigen Künsten versteht er Gott sei Dank nichts" (Goethe an Voigt am 19. Dezember 1798 über dieses Werk). – Titel verso gestempelt. Etwas gebräunt und braunfleckig sowie leimschattig, Innenspiegel mit modernem Exlibris. Dekorativ gebundenes Exemplar.

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Los 2161Kant, Immanuel
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht

Auktion 122

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

Kant, Immanuel. Anthropologie in pragmatischer Hinsicht. XIV, 334 S., 1 w. Bl. 19,5 x 11,5 cm. Pappband d. Z. (stark berieben, beschabt und bestoßen). Königsberg, Friedrich Nicolovius, 1798.
Warda 195. – Erste Ausgabe, die letzte von Kant selbst veröffentlichte Schrift. "Viele der in der modernen Anthropologie diskutierten Themen sind vorweggenommen" (Volpi). "Ein weiser Mann sollte das Wort Narr nicht so oft brauchen, besonders da ihm selbst der Hochmuth so lästig ist. Genie und Talent sind ihm überall im Wege, die Poeten sind ihm zu wider, und von den übrigen Künsten versteht er Gott sei Dank nichts" (Goethe an Voigt am 19. Dezember 1798 über dieses Werk). – Seiten 147 bis 158 ausgebunden, im Seitenschnitt mit Stauchspur. Etwas fleckig und mit Anstreichungen in Bleistift, Innenspiegel mit modernem Exlibris.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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