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Exlibris
Sammlung von 105 gestochenen Exlibris des 17. bis 19. Jahrhunderts. 17.-19. Jahrhundert
Los 494

Zuschlag
300€ (US$ 313)

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Exlibris. - Sammlung von 105 gestochenen Exlibris des 17. bis 19. Jahrhunderts. Jeweils montiert auf schwarze Kartonblätter. 17.-19. Jahrhundert.
Schöne Sammlung von Exlibris aus drei Jahrhunderten, montiert auf verschiedenfarbige Kartonblätter und teils im unteren Rand privat bezeichnet. Zumeist von adligen Bibliophilen und Geistlichen sowie Klosterbibliotheken (45 Stück) bzw. Exlibris aus der Schweiz (60 Stück). – Wohlerhalten.

Lot 495, Auction  125, Gid, Denise, Catalogue des Reliures Françaises estampées. 2 Bände. Paris 1984

Gid, Denise
Catalogue des Reliures Françaises estampées. 2 Bände. Paris 1984
Los 495

Nachverkaufspreis
130€ (US$ 135)

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Gid, Denise. Catalogue des Reliures Françaises estampées à Froid XVe -XVIe Siècle de la Bibliothèque Mazarine. 2 Bände. XVI, 725 S. Mit zahlreichen Abbildungen und Tafeln. 27 x 20,5 cm. Halbmaroquin mit montiertem OVorderumschlag der Originalkataloge. Paris 1984.
Bemerkenswert wohlerhaltenes Exemplar des wichtigen Standardwerkes.

Lot 496, Auction  125, Gutenberg-Gesellschaft, Sammlung von Gutenberg Jahrbüchern. Mainz, Gutenberg-Gesellschaft, 1902-1970

Gutenberg-Gesellschaft
Sammlung von Gutenberg Jahrbüchern. Mainz, Gutenberg-Gesellschaft, 1902-1970
Los 496

Nachverkaufspreis
120€ (US$ 125)

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Gutenberg-Gesellschaft. Sammlung von Gutenberg Jahrbüchern. 44 Bände. Mit zahlreichen Abbildungen, Tafeln und Beilagen. 28 x 22 cm. OHalbleinen (teils berieben, bestoßen, fleckig und etwas angestaubt) teils mit RSchild und montiertem DSchild (39), OLeinen (teils leicht angestaubt) mit RTitel (2), OHalbpergament mit RTitel (2) sowie OHalbleder mit RTitel (1). Mainz, Gutenberg-Gesellschaft, 1902-1970.
Umfangreiche Sammlung der Gutenberg Jahrbücher. Wichtigstes Periodikum zur frühen Druckgeschichte. Die Bände 1950 und 1960 sind die in Halbpergament gebundenen Festschriften. Bis auf den Jahrgang 1926 und 1940 durchgehend und vollständig. Vorhanden sind: I. Gottfried Zedler. Die Älteste Gutenbergtype. 8 Bände. 1902-1934. - II. Gutenberg-Gesellschaft. Gutenberg Jahrbücher. 36 Bände. 1927-1970. – Teils unbeschnitten. Wohlerhaltene Exemplare.

Lot 497, Auction  125, Holstein, Jürgen, Goldrausch & Werther. Antiquariatskataloge als Sonderfall des Umschlagdesigns. Berlin, J. und W. Holstein, 2014. - Privatdruck

Holstein, Jürgen
Goldrausch & Werther. Antiquariatskataloge als Sonderfall des Umschlagdesigns. Berlin, J. und W. Holstein, 2014. - Privatdruck
Los 497

Nachverkaufspreis
90€ (US$ 94)

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Holstein, Jürgen. Goldrausch & Werther. Antiquariatskataloge als Sonderfall des Umschlagdesigns. Antiquarian Catalogs - a Special Case in Cover Design. 283 S. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen. 28 x 22 cm. Illustriertes OHalbleinen mit goldgeprägtem Rücken- und VDeckeltitel. Berlin, J. und W. Holstein, 2014.
Als "Privatdruck" in 250 Exemplaren erschienen. – Nahezu neuwertig.

Lot 498, Auction  125, Jöcher, Christian Gottlieb, Compendiöses Gelehrten-Lexikon. Leipzig, J. F. Gleditsch, 1733. - Dritte Auflage

Jöcher, Christian Gottlieb
Compendiöses Gelehrten-Lexikon. Leipzig, J. F. Gleditsch, 1733. - Dritte Auflage
Los 498

Zuschlag
120€ (US$ 125)

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Jöcher, Christian Gottlieb. Compendiöses Gelehrten-Lexikon, darinne die Gelehrten aller Stände ... welche vom Anfang der Welt bis auf ietzige Zeit gelebt. Dritte Auflage. 2 Teile in 1 Band. 15 Bl., 1888 Sp.; 1 Bl., Sp. 5-2102, 2 Bl. Titel in Schwarz und Rot. Mit gestochenem Frontispiz und Textkupfer. 21 x 13 cm. Schweinsleder d. Z. (fleckig und berieben, oberes Kapital mit Einriss) mit 2 Messingschließen. Leipzig, Johann Friedrich Gleditsch, 1733.
Zischka 134. Jantz, German Baroque Lit. I, 1449. – Dritte Auflage des Gelehrtenlexikons. Noch heute außerordentlich nützlich bei der Aufspürung obskurer "Gelehrter" aller Fachgebiete und aller Länder, verzeichnet sind ca. 20.000 Namen. Wertvoll vor allem für die weniger bekannten Autoren. "Gewissenhafte Arbeit" (Zischka). – Etwas braun- oder stockfleckig.

Lot 499, Auction  125, Niceron, Jean Pierre, Mémoires pour servir à l'histoire des hommes illustres dans la république. 40 Bände. Paris, Briasson, 1729-1745

Niceron, Jean Pierre
Mémoires pour servir à l'histoire des hommes illustres dans la république. 40 Bände. Paris, Briasson, 1729-1745
Los 499

Zuschlag
180€ (US$ 188)

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(Niceron, Jean Pierre). Mémoires pour servir à l'histoire des hommes illustres dans la république des lettres avec un catalogue raisonné de leurs ouvrages. 39 Teile (von 43) in 40 Bänden. Mit Holzschnitt-Titelvignetten. 16 x 9,5 cm. Leder d. Z. (Leder meist stark brüchig, einige Gelenke, Kanten, Ecken und Stege überklebt, einige Rückenschilder fehlen, Gelenke meist brüchig, stärker beschabt und bestoßen; Gelenke an Band VIII modern hinterlegt) mit RVergoldung (teils abgerieben). Paris, Briasson, 1729-1745.
Brunet IV, 55. Ebert 14755. Zischka 134. – Eines der ehrgeizigsten bio-bibliographischen Unternehmen ist Jean Pierre Nicérons "Mémoires", das in deutscher Ausgabe "Johann Peter Nicherons Nachrichten von den Begebenheiten und Schriften berümter Gelehrten" titelt. Beschrieben werden die Viten der berühmtesten Literaten seit der Reformation, wobei das Werk zu einer unverzichtbaren Quelle vor allem zu weniger bekannten Autoren wurde. Noch heute gehört sein Werk zu den ungemein nützlichen, noch lange nicht bibliographisch ausgewerteten Werken. "Theil an diesem ebenso brauchbaren als lesbaren Werke hatten Oudin, J. Bt. Michault und Goujet" (Ebert). "Grand nombre des notices curieuses, toujours recherché" (Brunet). – Es fehlen die Teile XXVIII, XXIX, XXXVIII und XLII, Teil X ist in 2 Bände aufgeteilt.

Lot 500, Auction  125, Rothe, Immanuel Vertraugott, Die Kunst, sich eine Bibliothek zu sammeln und zu ordnen. Ronneburg und Leipzig, Schumann und Barth, 1798. - Erste Ausgabe

Rothe, Immanuel Vertraugott
Die Kunst, sich eine Bibliothek zu sammeln und zu ordnen. Ronneburg und Leipzig, Schumann und Barth, 1798. - Erste Ausgabe
Los 500

Zuschlag
360€ (US$ 375)

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Rothe, Immanuel Vertraugott. Die Kunst, sich eine Bibliothek zu sammeln und zu ordnen; oder systematisches Verzeichniß der besten Schriften aus allen Wissenschaften und Künsten. XXXVI, 508 S. 17 x 10 cm. Halbleder d. Z. (kaum berieben) mit goldgeprägtem RSchild. Ronneburg und Leipzig, Schumann und Barth, 1798.
Besterman 348. – Erste Ausgabe. – Die Vorsätze, erste und letzte Blatt leicht stockfleckig, gutes Exemplar. Selten im Handel.

Lot 501, Auction  125, Schriftkapsel mit Silberbeschlägen, Bambusrohr mit Silberbeschlägen und graviertem Dedikationsschild. Nordostindien 1898

Schriftkapsel mit Silberbeschlägen
Bambusrohr mit Silberbeschlägen und graviertem Dedikationsschild. Nordostindien 1898
Los 501

Nachverkaufspreis
380€ (US$ 396)

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Koloniales Kunsthandwerk - Ehrengabe für einen Gouverneur
Schriftkapsel mit Silberbeschlägen. Schriftrollenbehältnis aus lackiertem Bambusrohr, beidseitig mit 2 Silberbeschlag-Endstücken mit floral-ornamentalem Reliefdekor; zentral ein montiertertes silbernes Dedikationsschild, graviert "Presented by the Musalmans of Dacca to the Hon’ble Sir John Woodburn, K.C.S.I., Lieutenant-Governor of Bengal, 1898". Innen mit tiefrotfarbenem Samt ausgekleidet. Korpuslänge 31,5 cm. Durchmesser 5,5 cm. Nordostindien 1898.
Schmales, zylindrisches Gehäuse aus lackiertem Bambusrohr, das beidseitig mit kunstvoll gearbeiteten Silberbeschlägen versehen ist.
Empfänger dieser Gabe war Sir John Woodburn, K.C.S.I. (1843-1902), ein hochrangiger Beamter des Indischen Verwaltungsdienstes, der von 1898 bis 1902 als Lieutenant-Governor von Bengalen fungierte. Nach seiner Ausbildung an den Universitäten von Glasgow und Edinburgh trat er 1863 in den Verwaltungsdienst ein und bekleidete verschiedene Positionen in den Nordwestprovinzen und Oudh. Er war unter anderem Chief Commissioner der Zentralprovinzen (1893-1895) und Mitglied des Vizeköniglichen Exekutivrats mit Zuständigkeit für das Innenressort. Während seiner Amtszeit in Bengalen befasste er sich vor allem mit der Verwaltung des Gesundheitswesens und des Strafvollzugs sowie mit der Eindämmung von Seuchen. – Mit länglicher Spalte auf der Rückseite des Bambusschafts. Der Holzschaft weist altersbedingte leichte Abriebspuren und kleinere Bestoßungen auf, insgesamt wohlerhalten.

Lot 502, Auction  125, Shirley, Rodney W., The Mapping of the World. London, Holland Press, 1984

Shirley, Rodney W.
The Mapping of the World. London, Holland Press, 1984
Los 502

Zuschlag
120€ (US$ 125)

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Shirley, Rodney W. The Mapping of the World. Early printed World Maps 1472-1700. 669 S. Mit zahlreichen Abbildungen. 33,5 x 24,5 cm. OLeinen mit goldgeprägtem RSchild und illustriertem OSchutzumschlag (Rücken ausgeblichen und mit kleinem Einriss am unteren Kapital). London, Holland Press, 1984.
Gutes Exemplar.

Lot 503, Auction  125, Skizzenbuch mit ca. 300 Vakatblatt, aus feingeripptem modernem Büttenpapier. 20. Jahrhundert

Skizzenbuch mit ca. 300 Vakatblatt
aus feingeripptem modernem Büttenpapier. 20. Jahrhundert
Los 503

Nachverkaufspreis
250€ (US$ 260)

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Skizzenbuch mit ca. 300 Vakatblatt aus feingeripptem modernem Büttenpapier. 34 x 22,5 cm. Kalbsleder des 18. Jahrhunderts (etwas berieben, Ecken und Kapitale fachmännisch restauriert; neu aufgebunden) mit überaus reicher vegetabiler Blindprägung. 20. Jahrhundert.
Voluminöses Skizzen-, Rechnungs- oder Tagebuch im großzügigen Folioformat im prächtigen historischen Kalbslederband des 18. Jahrhunderts. Das chamoisfarbene moderne Büttenpapier mit dem Wasserzeichen "Antik". – Ein Blatt mit unbedeutender Rostspur im Bug. Sauber und wohlerhalten.

Lot 504, Auction  125, Widekind, Melchior Ludwig, Ausführliches Verzeichnis von Raren Büchern mit historischen und kritischen Anmerkungen. Berlin, Haude und Spener, 1753-1755. - Einzige Ausgabe der Bibliographie

Widekind, Melchior Ludwig
Ausführliches Verzeichnis von Raren Büchern mit historischen und kritischen Anmerkungen. Berlin, Haude und Spener, 1753-1755. - Einzige Ausgabe der Bibliographie
Los 504

Zuschlag
480€ (US$ 500)

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Widekind, Melchior Ludwig. Ausführliches Verzeichnis von Raren Büchern mit historischen und kritischen Anmerkungen. Stück 1-4 in 1 Band (alles Erschienene). 8 Bl., 622 S., 1 Errata-Bl. Pappband d. Z. (berieben und bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild. 19,5 x 12 cm. Berlin, Haude und Spener, 1753-1755.
Meusel, Verstorbene XV, 91. Petzholdt 113. Nicht bei Ebert und Graesse. – Einzige Ausgabe der Bibliographie des Berliner Predigers und Inspektors des Joachimsthalschen Gymnasiums Melchior Ludwig Widekinds (1715-1756). Im Vorwort werden die Kriterien für die Seltenheit von Büchern dargelegt. Wisekind unterscheidet dabei zwischen den Kategorien "Nicht gar gemein", "Rar", "Sehr rar", "Ueberaus rar", "Höchstrar" und schließlich Büchern, die "kaum oder nicht mehr als 10mal in der Welt" existieren und somit "von der äußersten Seltenheit" sind. Die Bibliographie selbst gilt mittlerweile ebenfalls als "überaus rar"; sie blieb aufgrund des frühen Todes des Verfassers im Jahr 1756 unvollendet. Laut Petzholdt handelt es sich um eine "sorgsame, wenn auch teilweise etwas zu weitläufige Beschreibung von meist wirklich seltenen Büchern". – Titelblatt mit kleinen Wasserflecken. Papierbedingt gebräunt, unwesentlich minimal stockfleckig, insgesamt wohlerhalten. Fester Vorsatz mit rasiertem Stempel.

Lot 505, Auction  125, Bleibaum, Friedrich, Johann August Nahl. Baden bei Wien bzw. Leipzig, Rohrer, 1933. - Maßgebliche Monographie

Bleibaum, Friedrich
Johann August Nahl. Baden bei Wien bzw. Leipzig, Rohrer, 1933. - Maßgebliche Monographie
Los 505

Zuschlag
160€ (US$ 167)

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Bleibaum, Friedrich. Johann August Nahl. Der Künstler Friedrichs des Großen und der Landgrafen von Hessen. 4 Bl., 261 S. Mit Portraittafel, Stammtafel und 101 teils farbigen Tafeln. 32 x 24 cm. OLeinen (leicht berieben) mit goldgeprägtem RTitel. Baden bei Wien bzw. Leipzig, Rohrer, 1933.
Maßgebliche Monographie über den bedeutenden Bildhauer und Möbelkünstler, von dem viele Plastiken und Raumausstattungen an und in Berliner und Potsdamer Schlössern stammen. – Sauberes Exemplar.

Lot 506, Auction  125, Ernst, Gernot, Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570-1870. Berlin, Lukas, 2009

Ernst, Gernot
Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570-1870. Berlin, Lukas, 2009
Los 506

Zuschlag
160€ (US$ 167)

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Ernst, Gernot. Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570-1870. 2 Bände. 864 S.; 680 S. Mit zahlreichen Textillustrationen und separater DVD. 28 x 21 cm. OLeinen mit illustriertem OSchutzumschlag. Berlin, Lukas, 2009. - Nahezu verlagsfrisches Exemplar des Standardwerks.

Goldschmidt, Adolph
Die Elfenbeinskulpturen. Berlin, Bruno Cassirer, 1914-1918. - "A monumental corpus" (Arntzen-Rainwater)
Los 507

Nachverkaufspreis
1.200€ (US$ 1,250)

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Goldschmidt, Adolph. Die Elfenbeinskulpturen aus der Zeit der Karolingischen und Sächsischen Kaiser VIII.-XI. Jahrhundert. 2 Mappen mit jeweils 1 Text und 1 Tafelteil. Mit zahlreichen Abbildungen im Text und auf losen Lichtdrucktafeln. 48,5 x 37 cm. OLeinenflügelmappen (mit Handhabungsspuren, minimal fleckig, die Flügelklappen allesamt erneuert) mit schwarzgeprägtem RTitel (Bindebände teils erneuert). Berlin, Bruno Cassirer, 1914-1918.
Denkmäler der deutschen Kunst, hrsg. vom Deutschen Verein für Kunstwissenschaft, Band I-II. Arntzen-Rainwater K 90. NDB VI, 613. – "A monumental corpus" (Arntzen-Rainwater). Herausgegeben von dem bekannten Kunsthistoriker Adolph Goldschmidt (1863-1944) als erster und zweiter Band des auf sechs Bände angelegten "Corpus der Elfenbeine, das seinen Gelehrtenrum krönte" (NDB VI, 613). Das grundlegende Standardwerk ist wie folgt gegliedert: "Die Elfenbeinskulpturen aus der Zeit der karolingischen und sächsischen Kaiser, VIII.-XI. Jahrhundert" (2 Bände). - "Die Elfenbeinskulpturen aus der romanischen Zeit, XI.-XIII. Jahrhundert" (2 Bände). Es folgten dann noch "Die byzantinischen Elfenbeinskulpturen des X.-XIII. Jahrhundert" (2 Bände). – Gebrauchsspuren, die Broschuren teils rissig, fleckig, lädiert, doch sonst im Block meist sehr sauber und frisch. – Beigegeben: Derselbe. Die Elfenbeinskulpturen aus der romanischen Zeit XI.-XIII. Jahrhundert. Band I (von 2; = Dritter Band der Reihe). In Halbleinenmappe (teils lädiert). Ebenda 1923. - Ferner: Dasselbe. Band II (= Vierter Band der Reihe), hier als "Unveränderter, aus Gründen der leichteren Benutzbarkeit um etwa 1/5 verkleinerter Nachdruck". OLeinen. Berlin, DVK, 1975. - Derselbe. Die byzantinischen Elfenbeinskulpturen des X.-XIII. Jahrhunderts. 2 Bände (entspricht dem fünftem und sechsten Band der Reihe, allerdings ohne Reihentitel erschienen), ebenfalls als Nachdruck. OLeinen. Ebenda 1979. - Damit liegen alle 6 Bände der Elfenbein-Reihe Goldschmidts vor, jedoch nur die ersten in der Originalausgabe, die folgenden als verkleinerte Nachdrucke.

Lot 508, Auction  125, Grünwedel, Albert, Die Teufel des Avesta. Berlin, Elsner, 1924

Grünwedel, Albert
Die Teufel des Avesta. Berlin, Elsner, 1924
Los 508

Nachverkaufspreis
300€ (US$ 313)

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Grünwedel, Albert. Die Teufel des Avesta und ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens. 48, 113 S. Mit 94 Textabbildungen. 38 x 27,5 cm. Illustrierter OLeinenband (Rücken schwach stockfleckig) mit Schutzumschlag in OPappschuber. Berlin, Elsner, 1924.
NDB VII, 205. – Erste Ausgabe. Eines von 400 nummerierten Exemplaren. Spätwerk des Münchener Ethnologen, dessen indisch-buddhistische Studien bahnbrechend wirkten. – Ausgesprochen frisches Exemplar.

Lot 509, Auction  125, Kreisel, Heinrich, Die Kunst des deutschen Möbels. München, C. H. Beck, 1981-1983

Kreisel, Heinrich
Die Kunst des deutschen Möbels. München, C. H. Beck, 1981-1983
Los 509

Nachverkaufspreis
140€ (US$ 146)

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Kreisel, Heinrich. Die Kunst des deutschen Möbels. Möbel und Vertäfelungen des deutschen Sprachraums von den Anfängen bis zum Jugendstil. Zweite bzw. dritte von Georg Himmelheber bearbeitete Auflage. 3 Bände. Mit über 3000 Abbildungen auf 1032 Tafelseiten sowie 28 Farbtafeln und zahlreichen Textabbildungen. 29 x 22 cm. OLeinen mit farbig illustriertem OSchutzumschlägen. München, C. H. Beck, 1981-1983.
Nahezu verlagsfrisches Exemplar des Standardwerks zum Thema. I. Von den Anfängen bis zum Hochbarock. - II. Spätbarock und Rokoko. - III. Klassizismus, Historismus, Jugendstil.

Lot 510, Auction  125, Lemberger, Ernst, Die Bildnis-Miniatur in Deutschland. München, Bruckmann, 1909

Lemberger, Ernst
Die Bildnis-Miniatur in Deutschland. München, Bruckmann, 1909
Los 510

Nachverkaufspreis
300€ (US$ 313)

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Lemberger, Ernst. Die Bildnis-Miniatur in Deutschland von 1550 bis 1850. XXI, 396 S., 3 Bl. Mit zahlreichen Textabbildungen und 65 teils farbigen Lichtdrucktafeln. 35 x 26 cm. Blindgeprägter schwarzer OChagrinlederband (gering berieben) mit reicher Rücken- und Deckelvergoldung, goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel sowie KGoldschnitt und Seidenmoiré-Vorsätzen. München, Bruckmann, (1909).
Eines von 400 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 420) des monumentalen und luxuriösen Standardwerks. Mit kommentiertem Katalog der Abbildungen, Register sowie Künstler- und Literaturverzeichnis. – Vorderes Innengelenk schwach angeplatzt, das Frontispiz dadurch gelockert. Sonst wohlerhalten.

Lot 511, Auction  125, Meissener Musterbuch, für Höroldt Chinoiserien. München und Leipzig 1978

Meissener Musterbuch
für Höroldt Chinoiserien. München und Leipzig 1978
Los 511

Nachverkaufspreis
500€ (US$ 521)

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Das Meissener Musterbuch für Höroldt-Chinoiserien. Musterblätter aus der Malstube der Meissener Prozellan-Manufaktur (Schulz-Codex). 2 Tafelbände und 1 Kommentarband von Rainer Behrends. Mit 132 faksimilierten farblich montierten Tafeln, Frontispiz mit 180 teils farblichen Abbildungen und 2 Bl. mit Porzellanmarken und Faksimile-Beispielen. 51 x 36 cm. Braune OHSeide mit mont. Porzellan-Medaillons auf dem Rücken und RSchild auf dem Kommentarband. In illustr. OPp-Schuber. München und Leipzig 1978.
Eines von 950 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage 1500 Exemplare). – Wohlerhalten.

Ury, Lesser
Der künstlerische Nachlass (Auktionskatalog). Berlin, Paul Cassirer, 1932
Los 512

Zuschlag
150€ (US$ 156)

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Ury, Lesser. Der künstlerische Nachlass. 129 Ölgemälde, 123 Pastelle. Versteigerungs-Katalog. 67 S. Mit 56 (12 ganzseitigen) Abbildungen. 28 x 20,5 cm. OBroschur (fleckig; gebräunt und berieben, Vorderdeckel mit Notat). Berlin, Paul Cassirer, 1932.
Mit der Rede "In memoriam Lesser Ury" von Adolph Donath. – Fleckig; mit zahlr. Anmerkungen, Auktionsergebnissen etc.; eine Position ausgeschnitten, der fehlende Text recto und verso handschriftl. ersetzt.

Bairei, Kôno
Kusa Bana Hyakushu (japonice: Hundert Sorten von Blumen). Tokio, Meiji um 1900
Los 513

Zuschlag
140€ (US$ 146)

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Bairei, Kôno. Kusa Bana Hyakushu (japonice: Hundert Sorten von Blumen). 30 Blatt mit insgesamt 58 ganzseitigen Farbholzschnitten. Format chûban. 24 x 15,5 cm. Blockbuch in OBroschur (diese mit Oberflächenabrieb, leicht fleckig) mit weißer Seidenfadenheftung und Titelschild (dieses stockfleckig). Tokio, Meiji um 1900.
Das Blockbuch zeigt eine Reihe feiner Farbholzschnitte von Pflanzen, Blumen und Gemüse, ein Auszug aus seiner Serie der "Hundert Sorten von Blumen". Der in Kyoto, der ehemaligen Kaiserstadt, geborene Künstler Kôno Bairei (1844-1895), erlernte zunächst die klassische Malerei, wandte sich jedoch später dem Ukiyo-e zu und gründete die 'Kyoto Prefectural School of Painting'. – Mit Gebrauchsspuren, im Bug mit Wasserrand. Papierbedingt leicht gebräunt. Innen insgesamt wohlerhalten und überaus farbkräftig.

Beihóng, Xú
Tintenpferde. Leporello mit Pferdedarstellungen in Mosaikdrucktechnik. China um 1959
Los 514

Nachverkaufspreis
400€ (US$ 417)

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Xú Beihóng. Tintenpferde. Leporello mit Pferdedarstellungen in Mosaikdrucktechnik in Schwarz, Grau und mit roten Siegelmarken. 8 Doppeltafeln (jeweils 19,8 x 29,6 cm). 19,8 x 15 cm. Besonders starke Deckel mit blaugelbem Brokatseidenbezug und aufmontiertem Titelschild. China um 1959.
Leporello-Album mit acht Pferdedarstellungen von dem berühmten Meister Xú Beihóng (1895-1953), der für seine Bewegungsstudien von Tieren, besonders von Pferden, bekannt wurde und zu den ersten Malern gehörte, die sich in ihrem Oeuvre von Einflüssen der europäischen Malerei inspirieren ließen. Dabei stehen die Pferde symbolisch für die Renaissance der Stärke des chinsischen Volkes nach jahrzehntelanger Demütigung durch die westlichen Mächte und allem voran dem "verwestlichten" Japan. Die hier dargestellten Pferde sind in den 30er Jahren enstanden und gehören zum Hauptwerk Beihóngs.

Druck auf besonders starkem, sehr weißen Siebstrukturkarton in der außergewöhnlich kraftvollen, farbintensiven Mosaiktechnik, bei der sich die Ergebnisse des Drucks kaum von der originalen Aquarell-Pinseltechnik unterscheiden lässt. Das Einsickern und das Verlaufen der Farbe in das Papier sind dabei absichtliche Effekte, die zu der zauberhaften Atmosphäre der galoppierenden, trabenden, springenden und grasenden Pferde beitragen. – In bemerkenswert gutem Zustand, sehr sauber und frisch, aus der Sammlung des Regisseurs und Filmproduzenten Manfred Durniok (1934-2003) mit dessen Blindstempel.

Bijin-ga
4 Ukiyo-e Farbholzschnitte verschiedener Künstler. Wohl Edo (Tokio) 1830-1880
Los 515

Nachverkaufspreis
200€ (US$ 208)

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Bijin-ga. 4 Ukiyo-e Farbholzschnitte verschiedener Holzschnittkünstler. Format ôban tate-e. Je ca. 36,5 x 25 cm. Wohl Edo (Tokio) 1830-1880.
Vorhanden sind:

I. Shunkosai Hokushu. Nakamura Matsue als Otaka. - Der rechte Teil eines Dyptichons. - Ein früher Duck um 1830. - Mit Mittelfalz und stärkeren Randläsuren und leichten Knickspuren.

II. Katsukawa Shunshô. Sitzende Japanerin über Handschrift. - Auf festem Velin montiert. - Auf Karton montiert.

III. Kunichika Toyohara. Ichikawa Sadanji unter einem Schirm vor tiefrotem Grund. Iseya Kisaburo um 1871. - Wohlerhalten.

IV. Toyohara Kunichika. Drei schöne Niwaka-Darsteller mit Fächern und Lampenschirmen. - An den Rändern oben stark wurmspurig und mit Fehlstelle am Rand.
– Mit Gebrauchsspuren.

Bijin-ga
Sammlung von 36 Ukiyo-e Farbholzschnitten verschiedener Künstler. Tokio 1831-1866
Los 516

Nachverkaufspreis
4.000€ (US$ 4,167)

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Bijin-ga. Sammlung von 36 Ukiyo-e Farbholzschnitten verschiedener Künstler, meist Utagawa Kunisada oder Utagawa Kuniyoshi. Format ôban tate-e (32 x 22,5 cm bis 36 x 25 cm) teils auf Japan aufgezogen oder auf Karton montiert. Tokio 1831-1866.
Vorhanden sind: I. Hiroshige II. Balkon aus der Serie "36 Ansichten von Edo". 1860. - II. Ôsai Baiji. Schauspieler. Diptychon. 1 (von 2) Ukiyo-e Farbholzschnitten. 1862. - III. Utagawa Kunisada. Bijin-ga mit Vorhang am malen. Um 1850. - IV. Derselbe. Danshichi Ehefrau Okaji Nakamura Utaroku. 1831. - V. Derselbe. Das Restaurant Matsunozushi. Osato, aus der Serie "Berühmte Restaurants der östlichen Hauptstadt" (japonice: Tôto kômei kaiseki zukushi). 1852. - VI. Derselbe. Darsteller Bandô Shûka I als Geisha Koito. Diptychon. 1 (von 2) Ukiyo-e Farbholzschnitt. 1856. - VII. Derselbe. Frauenland, Midori, Katsumi. 1853. - VIII. Derselbe. Frau mit Vogel. 1858. - IX. Derselbe. Giba Mei Tachi Mukase Onigami Omatsu, "Sawamura Tanosuke". 1861. - XII. Derselbe. Kabuki - Schönheit mit Fächer. 1863. - XIII. Derselbe. Kaiser Antoku, "Büro der Behörde". Um 1840. - XIV. Derselbe. Nr. 36, Agemaki, aus der Serie "Eine ausgezeichnete Auswahl von sechsunddreißig bekannten Kurtisanen" (japonice: Meigi sanjûroku kasen). 1861. - XV. Derselbe. Saigyo Hoshi aus der Serie "Einhundert Waka-Gedichte". 1847. - XVI. Derselbe. Schauspieler. Triptychon. 1 (von 3) Ukyio-e Farbholzschnitten. 1852. - XVII. Derselbe. Die Schauspieler Iwai Kumesaburô III als Tagoto-hime, eigentlich Teruta. Diptychon. 1 (von 3) Ukyio-e Farbholzschnitten. 1852. - XVIII. Derselbe. Sieben Aya Taifu. 1859. - XIX. Derselbe. Take-Tayu-Tochter Oryanagi. 1859. - XX. Derselbe. Toyokuni Manga Zukai. 1860. - XXI. Derselbe. Yoshimasa no annexe wisteria no kata. Um 1845. - XXII. Utagawa Kuniyoshi. Großes Gedränge beim großen Pferdezirkus in Ryogoku. 1847. - XXIII. Derselbe. Dame beim Essen. Um 1847. - XXIV. Derselbe. Der Wunsch, schnell wegzukommen (japonice: Hayaku nigetai). Provinz Shimôsa, aus der Serie "Verheißungsvolle Wünsche zu Land und zu Wasser" (japonice: Sankai medetai zue). 1852. - XXV. Derselbe. Die Flöte. 1855. - XXVI. Toyohara Kunichika. Kanadehon Chushingura. 1866. – Teils berieben, mit kleinen Löchleins, Randläsuren oder kleinen Fehlsstellen, insgesamt aber wohlerhalten und mit teils sehr kräftigen Farben koloriert.

Lot 517, Auction  125, Bijin-ga und Hiroshige, Ando Ichiryusai, 5 Ukiyo-e Farbholzschnitte. Tokio (Edo) um 1845

Bijin-ga und Hiroshige, Ando Ichiryusai
5 Ukiyo-e Farbholzschnitte. Tokio (Edo) um 1845
Los 517

Zuschlag
300€ (US$ 313)

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Bijin-ga. 5 Ukiyo-e Farbholzschnitte verschiedener Serien, meist im Format (ca. 24 x 36 cm), teils auch Aiban (ca. 34.5 x 22.5 cm). Tokio (Edo) um 1845.

In der kleinen Sammlung findet sich unter anderem ein Holzschnitt von Ando Hiroshige (1797-1858): Blatt Nr. 21 aus der Serie Ogura nazorae hyakunin isshu (Vergleiche zur Ogura-Anthologie von 100 Dichtern). Dargestellt ist eine schöne Poetin im Kimono mit einem geschlossenen Wagasa-Schirm, begleitet von einem kleinen Hündchen an ihrer linken Seite.

Ebenso zwei weitere Blätter ebendieser Serie vorhanden, darunter eine schwarz-weiße Darstellung, vermutlich ein späterer Nachdruck nach Hiroshige, der eine Bijin zeigt, die in konzentrierter Haltung vor ihrer Schreibarbeit sitzt.

Ebenfalls vertreten ist der Holzschnittmeister Utagawa Kunisada (1786-1865) mit seinem Druck Satsuki (Der fünfte Monat) von aus der Serie Jûnika tsuki no uchi (Zwölf Monate), auf dem ein Figurenpaar einander zugewandt dargestellt ist. – Mit Handhabungsspuren. Teils auf Karton montiert, verso aufJapanbütten aufgezogen, insgesamt in guter Erhaltung.

Bijin-ga und Kuniyoshi, Utagawa
3 Ukiyo-e Farbholzschnitte. Edo (Tokio) um 1853.
Los 518

Zuschlag
260€ (US$ 271)

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Bijin-ga. 3 Ukiyo-e Farbholzschnitte von Utagawa Kuniyoshi (2) und Utagawa Kunisada (1). Format ôban tate-e. Ca. 36 x 25 cm. Edo (Tokio) um 1853.
Vorhanden sind:
I. Utagawa Kuniyoshi. Aki kaki (japonice: Austern aus der Provinz Aki). Blatt Nr. 39. der Serie Sankai medetai zue (japonice: Feierliche Schätze der Berge und Meere). - Eine auf dem Bauch liegende Frau hält in der rechten Hand einen halb geöffneten Fächer. - Auf festen Japanbütten aufgezogen.
II. Utagawa Kuniyoshi. Japanerin an der Küste von Satsuma. - Ganzfigur einer schönen Bijin vor einer Meeresküste mit bewegten Wellen. Oben links in einem Rahmen sind Austernsammler dargestellt. - Geringe Randläsuren.
III. Utagawa Kunisada. Kabukidarsteller Bandô Shûka I in der Rolle einer Kriegerin, einer sogenannten Onna-musha (japonice: Frau-Krieger). - Mit fünf kleinen Löchlein am linken Rand einer früheren Bindung. – Mit leichten Handhabungsspuren.

Bing, Siegfried
Le Japon artistique. Paris, (Marpon und Flammarion, 1889-1891)
Los 519

Nachverkaufspreis
200€ (US$ 208)

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Bing, S(iegfried). Le Japon artistique. Documents d'art et d'Industrie. Bände II und III (von 3). Mit zahlreichen Farbtafeln undTextabbildungen. 32 x 24 cm. Illustriertes OHalbleinenbände (etwas fleckig, berieben und bestoßen) mit goldgeprägtem RTitel. Paris, (Marpon und Flammarion, 1889-1891).
Französische Ausgabe des aufwendig gestalteten und reich illustrierten Magazins mit Artikeln zur zeitgenössischen und klassischen japanischen Kunst, herausgegeben von dem deutsch-französischen Kunstsammler und Kunsthändler Siegfried Bing (1838-1905), der einen entscheidenden Einfluss in seiner Vermittlung fernöstlicher Ästhetik-Vorstellungen und vor allem der japanischen Formensprache auf den Pariser Jugendstil seiner Zeit hatte. Auf der Pariser Weltausstellung im Jahre 1900 unterhielt er einen eigenen Pavillon, den er "Art Nouveau Bing" nannte. Parallel erschien bei Seemann in Leipzig eine deutsche Ausgabe unter dem Titel Japanischer Formenschatz. Nicht kollationiert, augenscheinlich komplett. – Papierbedingt gebräunt, Gelenke schwach.

Bundi
A Royal diversion. Indo-persische Miniatur.
Los 520

Zuschlag
1.200€ (US$ 1,250)

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Bundi. A Royal diversion. A princess and attendant feed the frocklicking fish in the palace pool. Indo-persische Miniatur mit Goldhöhung. 24 x 14,5 cm (Darstellung). Unter Glas mit Passepartout in einfacher Metalleiste. Bundi im Stil von 1760 (wohl 19. oder 20. Jahrhundert).
Hübsche Indo-Persische Miniatur einer Indischen Prinzessin und ihrer Hofdame beim füttern der Fische vor dem Palast. – Leicht berieben und gewellt. Nicht ausgerahmt, Versand nur ohne Rahmen. – Dabei: Krishna. Indo-persische Miniatur mit Goldhöhung. 22,5 x 19 cm (Darstellung). Unter Glas mit Passepartout in goldgeprägtem Holzprofilrahmen. Im Stil von 1760 (wohl 19. oder 20. Jahrhundert).

Zhihui, Hao - Hrsg.
Selected Chinese Paintings from the Collection of the People's. Tianjin, People's Fine Art Publishing House, 1984. Erste Ausgabe
Los 521

Zuschlag
90€ (US$ 94)

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Zhihui, Hao (Hrsg). Selected Chinese Paintings from the Collection of the People's Fine Art Publishing House Tianjin. 10 Bl., 92 S., 11 Bl. Mit 92 ganzseitigen farbigen Abbildungen. 37 x 26 cm. OLeinen mit goldgeprägtem VDeckeltitel sowie mit illustriertem OSchutzumschlag (dieser stärker lädiert mit Einrissen und Bleistiftmarginalien). Tianjin, People's Fine Art Publishing House, 1984.
Erste Ausgabe. Mit Texten und einem Vorwort in Chinesisch und Englisch. Der Band präsentiert 92 Werke von 36 Künstlern der letzten hundert Jahre, darunter auch einige zeitgenössische Kunstschaffende. Zu den vertretenen Künstlern zählen Zhang Daqian, Chang Dai-chien, Qi Baishi, Wu Changshuo, Huang Binhong, Xu Beihong und Ren Bonian. – Innen sehr sauberes Exemplar.

Dûnhuáng bìhuà xuan
Sinice: Auswahl an Dunhuang-Wandmalereien. Beijing, Rongbaozhai, 1956
Los 522

Zuschlag
500€ (US$ 521)

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Dûnhuáng bìhuà xuan. (Sinice: Auswahl an Dunhuang-Wandmalereien). Herausgegeben vom Institut für Studien der Kulturgüter in Dunhuang. 1 Textblatt und 24 Holzschnitte im Schablonenkolorit. 31,5 x 43 cm (Blattgröße). Lose Blätter in OLeinenkassette mit rotgeprägtem Kanji-VDeckeltitel und goldgeprägter VDeckelillustration. Beijing, Rongbaozhai, 1956.
Die Dunhuang-Grotten in der Provinz Gansu, gegründet 366 n. Chr. während der Qin-Dynastie, umfassen heute 750 Höhlen mit über 3000 Skulpturen und Wandmalereien auf 4500 Quadratmetern. Die Malereien zeigen vor allem buddhistische Motive wie Buddhas und Bodhisattvas sowie religiöse Szenen. Sie spiegeln den interkulturellen Austausch entlang der Seidenstraße wider, insbesondere durch die Verschmelzung indischer und zentralasiatischer Einflüsse. – Wenige Blätter im Rand mit leichten Knickspuren, insgesamt in sehr guter Erhaltung.

Ephräm der Syrer
Exegetisches Traktat des Frühchristentums. Seltene Syrische Typographie auf Bütten. Wohl Anfang 19. Jahrhundert.
Los 523

Zuschlag
300€ (US$ 313)

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Pesito-Typographie der syrischen Christen
Ephräm der Syrer. Exegetisches Traktat des Frühchristentums. Syrische Typographie in Schwarz und Rot auf Bütten. Ca. 160 nn. Bl. Mit vereinzeltem typographischen Buchschmuck und Metallschnittvignetten. 26,5 x 18 cm. Braunes Kalbsleder d. Z. mit Blindfileten, Eckfleurons und goldgeprägtem RTitel. Anfang oder der Mitte 19. Jahrhundert.
Seltenes, im syrisch-arabischen Raum gedrucktes exegetisches Werke des spätantiken Heiligen, Kirchenlehrers und Schriftstellers Ephraim der Syrer (gest. 373 n. Chr.), gedruckt in einer einzigartigen syrischen Type in roten und schwarzen Lettern. Hier wohl ohne Druckvermerk entstammt das Werk wohl einer syrisch-arabischen Offizin vom Anfang oder der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ephraim ist bekannt für seine zarte Lyrik und seine Bibelkommentare und exegetischen Schriften zur Genesis, Exodus, Josua, Richter, etc., von denen die ersten beiden des Pentateuch sich auf Syrisch erhalten haben. Ephraim stammt aus Nisibis (dem heutigen Nusaybin in Südostanatolien), er starb bei Edessa und hat sich neben seinen Schriften auch einen Namen als Begründer der "Schule der Perser" gemacht, er gilt als einer der wichtigsten Theologen der syrischen Kirche. – Lagenzählung teils inkonsequent, die Foliolagen (jeweils 2 Blätter sind arabisch gezählt) springen z. B. von 25 auf 32, es scheint jedoch nichts zu fehlen. Einige Gebrauchsspuren, hier und da Fleckchen, kaum gebräunt, vereinzelte Einrisse und spätere Einträge in französischer Sprache. Zu Anfang einige französischen Maschinenfiches, teils über oder in den Text montiert mit Übersetzungen "Paris à l'Eglise et à ses enfants". Vorsätze mit Farbrändern. - Außergewöhnlich selten, nicht auf dem Markt nachweisbar.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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