Friedrich Wilhelm II., König von Preußen
Brief an den Obristlieutenant v. Boulet
Los 2098
Zuschlag
100€ (US$ 104)
Friedrich Wilhelm II., König von Preußen (1744-1797). Brief m. U. (Paraphe). 4 Zeilen. Doppelblatt. 4to. Berlin 2.XII.1787.
An den Oberstleutnant v. Boulet, dem er drei Abhandlungen über Sittlichkeits- und Wirtschaftsfragen übersendet, die der König "sehr gut geschrieben" findet. "... Ihr werdet Euch davon, bey deren Durchlesung, überzeugen ...". - Kleiner Tintenfleck, sonst ordentlich erhalten.
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen
Beförderung zum Generalmajor
Los 2099
Zuschlag
200€ (US$ 208)
Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840). Urkunde m. U. "Friedrich Wilhelm". 21/3 S. Doppelblatt mit Siegelspur. Folio. Dekorativ unter Passepartou montiert. Berlin 20.V.1805.
Beförderung des Obersten und Chef des sog. Schwarzen Husaren-Regiments "von Glaser", Friedrich von Usedom (1756-1824), zum Generalmajor der Kavallerie. Mit drei Vierteln der ersten Seite einnehmender Aufzählung der Titel und Würden des Königs in prächtiger Kalligraphie. - Usedoms mehrfaches Ersuchen um Wiederverwendung bei Beginn der Befreiungskriege wurde vom König wegen des schlechten Gesundheitszustandes des Generals abgelehnt. - Rote Siegelspur auf der dritten Seite; sonst sehr dekorative Urkunde.
Gneist, Rudolf von, preuss. Jurist und Politiker, Ordinarius an der Berliner Universität, Mitglied des Preuss. Landtags und des Reichstags (1816-1895. 4 Briefe m. U. "Rud. Gneist" bzw. "R Gneist", der letzte ganz eigenhändig. Zus. 121/2 S., eng beschrieben. Gr. 8vo. Berlin 1865-1888.
Umfang- und inhaltsreiche Briefe an seinen Kollegen, den Staatsrechtler und Rechtshistoriker Hermann von Schulze-Gävernitz (1824-1888). Jeweils ausführlich über hauptsächlich drei Themen: die aktuelle Literatur zum Staatsrecht, die politische Entwicklung und die beiderseitige akademische Situation und Tätigkeit. - Wertvolle Quellen zur Zeitgeschichte und zur Entwicklung des Staatsrechts in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. - In Berlin-Schöneberg befindet sich Gneists Ehrengrab der Stadt Berlin. "Bekannt ist er bis heute vor allem als führender Verfechter einer unabhängigen und eigenständigen Verwaltungsgerichtsbarkeit" (Wikip.) - Kleine Lochungen von ehemaliger Heftung.
Hardenberg, Karl August Fürst von
Eigenhändiger Brief mit einer Abrechnung. 1805
Los 2101
Zuschlag
80€ (US$ 83)
Hardenberg, Karl August Fürst von, der preußische Staatskanzler und bedeutende Reformer (1750-1822). Eigh. Brief m. U. "Hardenberg". 1 S. 4to. Berlin 16.VII.1805.
An einen Herrn, über die Begleichung von Rechnungen unter Beteiligung des Kreisdirektors von Schütz.
Herero-Aufstand
Verleihung einer Südafrika-Gedenkmünze
Los 2102
Nachverkaufspreis
500€ (US$ 521)
Herero-Aufstand. - Wilhelm II., Deutscher Kaiser, König von Preußen (1859-1941). Verleihung einer Gedenkmünze an den General Adolf von Deines anläßlich der Bekämpfung des Herero-Aufstandes in in Deutsch-Südwestafrika. Stählerne Gedenkmünze am schwarz-weiß-roten Band, montiert an eine farbige Fotografie der Orig.-Urkunde (21 x 29 cm), Durchmesser der Medaille: 3,2 cm. Kassel-Wilhelmshöhe 13.VIII.1907.
Text auf dem Foto der Urkunde: "Ich verleihe Hierdurch Meinem Generaladjutanten, dem General der Kavallerie zur Disposition Adolf von Deines, früher Kommandirender General des VIII. Armeekrps, à la suite des Husaren-Regiments König Wilhelm I. (1. Rheinischen) Nr. 7 in Anerkennung seiner Verdienste anläßlich des Aufstandes in Südwestafrika die von Mir gestiftete Denkmünze aus Stahl ...". - Die farbig illustrierte Urkunde liegt hier nicht im Original vor, sondern ist in verkleinerter Form und einschl. der Unterschrift "Wilhelm I. R." fotografisch reproduziert. Die Münze mit ihrem Band jedoch Original und gut erhalten. - Beiligend 8 Bl. einer ausführlichen Biographie des Generals (1845-1911), in der dessen Tätigkeit in Afrika mit keinem Wort erwähnt wird.
Hindenburg, Paul von
Signiertes Porträtfoto mit eigh. Namenszug. Wohl um 1915
Los 2103
Zuschlag
240€ (US$ 250)
Hindenburg, Paul von Beneckendorf und von, Reichspräsident, Generalfeldmarschall, Sieger bei Tannenberg (1847-1934). Große Porträt-Photographie mit eigh. Namenszug "von Hindenburg". Auf Karton gewalzt. 17 x 22,5 cm. O. O. (wohl um 1915).
Die Aufnahme, oben links signiert, zeigt den Feldmarschall in ordensgeschmückter Uniform, am Schreibtisch sitzend, den Blick zum Betrachter gewendet; die rechte Hand mit einem Zirkel auf einer Landkarte ruhend. - Gutes, charakteristisches Bildnis. - 1 gedruckte Beilage.
Hindenburg, Paul von Beneckendorf und von (1847-1934). Masch. Schriftstück m. U. "von Hindenburg". Mit unterzeichnet vom Reichsverkehrsminister Paul Freiherr von Eltz-Rübenach (1875-1943). 1 S. Mit Reichsadler als Blindstempel. Gr. 4to. Berlin 22.V.1934.
Wohl eine der letzten Verordnungen des Reichspräsidenten, der am 2. August des Jahres verstarb. "Auf Grund des Art 97 Abs. 5 der Reichsverfassung ... wird für die zur Verbesserung der Oderwasserstraße unterhalb Breslau erforderliche Freimachung und Abgrabung des rechten Oderufers gegenüber dem Weißen Berge von km 442,4 bis 443,1 die Enteignung für zulässig erklärt." - Am oberen Rand minimal fleckig. - 3 kleine Beilagen.
Hohenlohe-Schillingsfürst, Chlodwig zu
Eigh. Brief an Hermann von Schulze-Gävernitz. 1886
Los 2105
Zuschlag
100€ (US$ 104)
Hohenlohe-Schillingsfürst, Chlodwig Fürst zu, dt. Staatsmann, bayer. und preuß. Ministerpräsident, Bismarcks Nachfolger als Reichskanzler (1819-1901). Eigh. Brief m. U. "C Hohenlohe". 11/2 S. Gr. 4to. Straßburg 23.VIII.1886.
Hier noch als Statthalter des Reiches in Elsaß-Lothringen an den Staatsrechtler und Rechtshistoriker Hermann von Schultze-Gävernitz (1824-1888), der ihm sein Buch über den Politiker Robert von Mohl übersandt hatte. Es habe ihm große Freude bereitet, "und ich will nicht länger zögern, dafür, wie für die freundlichen Worte ... meinen aufrichtigen Dank auszusprechen. Die mir seitens einer so hervorragenden Autorität zutheil werdende Anerkennung meiner bisherigen Thätigkeit in Elsaß-Lothringen ist mir Ermunterung und Förderung bei der schwierigen Aufgabe, die mir zu lösen obliegt. Daß es mir nicht vergönnt war, der erhebenden Feier in Heidelberg beizuwohnen, ist mir sehr schmerzlich gewesen. Zudem bin ich durch mein Fernbleiben der Freude beraubt worden, Sie persönlich zu begrüßen ...". - 8 Jahre später wurde der Fürst überraschend zum Reichskanzler und preußischen Ministerpräsidenten ernannt. - Kleine Lochung von ehemaliger Heftung.
Kiel.- Rantzau, Christian Detlev Karl zu
Brief über Leibeigenschaft in Holstein
Los 2106
Zuschlag
360€ (US$ 375)
Kiel. - Rantzau, Christian Detlev Karl zu, Oberpräsident von Kiel und Kurator der dortigen Universität, hoher Regierungsbeamter in dänischen Diensten, trat für Aufhebung der Leibeigenschaft ein (1772-1812). Eigh. Brief m. U. "Rantzau". In franz. Sprache. 1 S. Doppelblatt. 4to. Kopenhagen 11.IX.1798.
An einen Herrn, über Verhandlungen zur Aufhebung der Leibeigenschaft der Bauern in Holstein. Er antworte verspätet, "pour pouvoir en même tems vous adresser l'imprimé des transactions rélatives à l'abolition de la servitude des paysans en Holstein ...". Er bitte um Nachsicht gegenüber der Unzulänglichkeit der Antworten auf die betreffenden politischen Anfragen. "... Comme ce n'est que depuis peu d'années que l'attention publique est tournée du coté de la culture des terres, les notions qu'on a des détails ne peuvent qu'être vagues ...".
Konstanz.
Abschied und Zeugnis für einen Kanzlisten
Los 2107
Nachverkaufspreis
200€ (US$ 208)
Konstanz. - Johann Franz I. von Praßberg, Bischof von Konstanz (reg. 1645-1689). Urkunde m. U. "Franziscus Johann Bischoff zur Constanz mpp". Deutsche Handschrift auf Pergament. 1 S. Mit kalligraphischer Kopfzeile. Quer-folio, gefaltet. Marburg 21.VIII.1681.
Abschied und Zeugnis für seinen Kanzlisten Hans Jakob Hemmer aus Augsburg, der sechseinhalb Jahre in der bischöflichen Hofkanzlei gearbeitet und nun um seine Entlassung gebeten hat. Der Bischof bescheinigt ihm Fleiß und gute Arbeit und unterzeichnet eigenhändig. - Ohne das angehängte Siegel; sonst gut erhaltene Pergament-Urkunde.
Maria Theresia, röm.-dt. Kaiserin
Brief an den Baron Bruckenthal
Los 2108
Zuschlag
360€ (US$ 375)
Maria Theresia, röm.-dt. Kaiserin (1717-1780). Brief m. U. "Maria Theresia". 11/3 S. Doppelblatt mit Trauerrand. 4to. (Wien) 24.VI.1769.
An den Baron Bruckenthal, der sich für eine Sitzung des Staatsrates unter Vorsitz des Fürsten Starhemberg in siebenbürgisch-sächsischen Finanz-Angelegenheiten vorbereiten soll. "Mir sind von der Cammer verschiedene Vorträge über einige von dem Siebenbürgischen Thesaurariat eingelangte Berichte erstattet worden, mittelst welchen die von der sächsischen Nation erschwäret werdende Cameral-Administration der dortigen Fiscal Zehenden, deren von gedachter Nation verweigerte Resignation, und Zurückgabe der diesfälligen Acten, dann die von derselben nur perfunctorisch beschehene Übergabe der Fiscal Zehenden ...Da Ich nun hierwegen befunden habe, daß diese Anliegenheiten in einer Zusammentrettung des Staats Raths mit der Siebenbürgischen Kanzley und Cammer unter Praesidio des Fürsten Starhemberg reiflich überleget werden sollen", so soll Baron Bruckenthal an der Sitzung teilnehmen und sich vorher entsprechend mit der Materie vertraut machen.
Marie, Prinzessin von Preußen
Teilnachlass der Briefe an ihren Vater
Los 2109
Zuschlag
2.000€ (US$ 2,083)
Marie, Prinzessin von Preußen, gehörte dem Hause Hohenzollern an, durch Heirat Prinzessin der Niederlande, später Prinzessin von Sachsen-Altenburg (1855-1888). Teilnachlass der Briefe an ihren Vater Prinz Friedrich Karl Nikolaus von Preußen (1828-1885) in insgesamt 66 eigenh. Briefen m. U. Zusammen ca. 250 S. sowie zwei Telegramme. Meist Kl-8o, einzelne auf kleineren Karten, einige mit verschiedenen geprägten Monogrammen am Kopfsteg, vereinzelt eigenhändige Kuverts beiliegend. Berlin, Berchtesgaden, Den Haag, Glienicke (Jagdschloss), Oldenburg, Rippoldsau (Kurbad), Walferdingen (Luxemburg) u.a. 1868-1885.
Die Korrespondenz bietet ein überaus umfangreiches und inhaltsreiches Zeugnis des Lebens der Prinzessin, beginnend im Alter von 13 Jahren und endend drei Jahre vor ihrem frühen Tod im Jahre 1888. Die Briefe richten sich ausschließlich an ihren Vater, zu dem sie zeitlebens ein inniges Verhältnis pflegte, wie die vertraulichen Schilderungen persönlicher Angelegenheiten und die Anrede "Mein lieber Papa" belegen.
Die Korrespondenz gliedert sich in zwei Hauptphasen: 15 Briefe aus der Zeit als Prinzessin von Preußen (15. September 1868 bis 19. Juli 1878) und 12 Briefe aus der Zeit als Prinzessin der Niederlande (17. Oktober 1878 bis 22. April 1885). Ein weiterer Brief datiert vom 26. Mai 1885, kurz nach ihrer Wiederverheiratung mit Prinz Albert von Sachsen-Altenburg. Ergänzt wird der Nachlass durch zwei Telegramme anlässlich ihrer Wiederverheiratung im Jahr 1885, die ebenfalls an ihren Vater gerichtet sind. Die Korrespondenz endet im Jahr 1885, kurz vor dem Tod ihres Vaters.
Inhaltlich bieten die Briefe Einblicke in Maries persönliches Leben, ihre Sorgen, Freuden und Alltagserlebnisse. Besonders hervorzuheben sind die Schilderungen aus der Verlobungszeit, ihrer ersten Ehe mit Heinrich von Oranien-Nassau (August 1878 bis Januar 1879) sowie ihrer Witwenzeit (1879-1885). Allein 19 Briefe stammen aus dem Jahr 1878, dem Jahr ihrer ersten Hochzeit. In den späteren Briefen thematisiert sie unter anderem Differenzen um das Schloss Soestdijk, die komplexe Erbschaftsregelung nach dem Tod ihres ersten Ehemanns sowie die Juwelen des Hauses Oranien. Am 7. April 1885 berichtet sie von ihrem Abschied aus den Niederlanden.
Eine gewisse Distanz zu ihren höfischen Pflichten lässt sich aus einem Brief vom 3./4. November 1878 herauslesen, in dem sie sich über die Anstrengungen eines Empfangstages wie folgt äußert:
"Recht herzlich froh bin ich, daß der Empfangstag vorüber ist; es war mir entsetzlich mit all den Menschen sprechen zu müssen. Ich kann mich an so etwas nicht gewöhnen. Ich hoffe, das war nun das letzte Mal in meinem Leben so eine Massenvorstellung."
Darüber hinaus erwähnt Marie zahlreiche Mitglieder des europäischen Hochadels, darunter König Wilhelm III. der Niederlande, Königin Sophie, Kronprinzessin Louise von Dänemark und Prinz Leopold von England. Bemerkenswert sind auch ihre Schilderungen der Taufe der späteren Königin Wilhelmina der Niederlande im Jahr 1880 sowie ihre Beobachtungen zu gesellschaftlichen und kulturellen Themen, wie der Kritik an der Luxemburgischen Gesellschaft (November 1878), einem Konzert mit Werken von Brahms (Februar 1881) und antisemitischen Ausschreitungen in Berlin (Januar 1880). – Leichte Gebrauchsspuren wie Knicke, Randeinrisse und Stauchungen, insgesamt wohlerhalten.
Moltke, Helmuth Graf von
Schreiben an einen Berliner Stadtrat
Los 2110
Zuschlag
180€ (US$ 188)
Moltkes letzte Unterschrift?
Moltke, Helmuth Graf von, preuß. Generalfeldmarschall, Chef des Generalstabs, Träger beider Klassen des Ordens pour le Mérite sowie weiterer 43 internationaler Orden; auch Schriftsteller, als genialer Stratege maßgeblich am Erfolg der drei deutschen Einigungskriege beteiligt (1800-1891). Schriftstück m. U. "Gr Moltke". 1 S. Doppelblatt. Gr. 4to. (Berlin 23.IV.1891).
"An das Curatorium der Kaiser Wilhelm und Augusta Stiftung, zu Händen des Herrn Stadtrath Haack". Teilt dem Kuratorium der Altersversorgungsanstalt mit, "daß ich vorläufig den beiden nachgenannten Personen, und zwar 1. der verwittweten Frau Wilhelmine Reuter ... und 2. dem Johann Friedrich Karl Zieschau ... eine der von mir zu besetzenden Stellen des genannten Stiftes verliehen habe. Die betreffenden Personen sind angewiesen worden, sich dem Herrn Vorsitzenden des Curatoriums vor zu stellen und die weiteren Anordnungen desselben entgegen zu nehmen. Der General Feldmarschall Gr Moltke". Mit Stempel "Armen-Verwaltung 24. Apr. 91. Plenum". - Das Schreiben ist in doppelter Hinsicht interessant: erstens, dass der Generalfeldmarschall noch in hohem Alter karitative Tätigkeiten ausübt, und zweitens, dass er das Schreiben einen Tag vor seinem Tod unterzeichnet hat. Moltke starb am Abend des 24. April 1891. - Das leere Respektblatt beschnitten.
Ohyama, Tsunakai
5 Briefe an Rosa von Gerold. 1893
Los 2111
Nachverkaufspreis
300€ (US$ 313)
Ohyama, Tsunakai, Botschafter des Kaiserreichs Japan in Wien (dort tätig 1892-1895). 5 eigh. Briefe m. U. "T. Ohyama". In franz Sprache. Zus. 7 S. Mit Briefkopf "Légation du Japan à Vienne". Gr. 8vo. (Wien) März - 8. Nov.1893.
An die Wiener Salonnière Rosa von Gerold. Sehr freundliche Briefe über deren Einladungen, über die Geburt seines Sohnes und andere Nachrichten, Erwähnt im August die herrschende Cholera-Epidemie.
Pückler, Erdmann August Graf
Stammbuchblatt aus Braunschweig. 1814
Los 2112
Nachverkaufspreis
60€ (US$ 63)
Pückler, Erdmann August Sylvius Graf, Erbherr auf Tannhausen bei Militsch in Schlesien, kgl. preuß. Kammerherr (1788-1826). Eigh. Albumblatt m. U. "Erdmann Graf Pückler Königl. Preuß. Kammerherr und Rittmeister von der Armee". 1 S. Goldschnitt. Quer-8vo. Braunschweig 27.VI.1814.
"Unter den angenehmsten Ereignissen im Leben gehört es auch, die Bekanntschaft von achtbaren Männern zu machen; überzeigen Sie sich, daß ich es gewiß dazu rechne, die Ihrige gemacht zu haben ...". - Der Aufenthalt in Braunschweig wohl als Angehöriger preußischer Truppen während der Befreiungskriege. - Rückseitig eine Eintragung ebenfalls aus Braunschweig (24.VI.1814) von einem Offizier namens Carpe, "Königl. Preuß. Lieutenant der Cavallerie und Ritter vom Orden des eisernen Kreuzes" - einer der frühen Träger des Eisernen Kreuzes, das König Friedrich Wilhelm III. 1813 gestiftet hatte.
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