Deutsch
um 1480. Die Darbringung Christi im Tempel
Los 6000
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,688)
um 1480. Die Darbringung Christi im Tempel.
Relief aus Eichenholz. 48 x 41 cm.
Provenienz: Gerd Rosen, Berlin, Auktion XXV (2. Teil) am 12. November 1955, Los 2516 mit Abb. auf S. 127 (als Norddeutsch, um 1490).
um 1500. Maria Lactans.
Öl auf Holz. 34,2 x 22,8 cm.
Dieses Werk steht im engen Zusammenhang mit einer Komposition aus der Werkstatt des wahrscheinlich in Brüssel oder Mechelen tätigen Meisters der Magdalenen-Legende (zuletzt Privatbesitz, Christie's, London, Auktion am 7. Juli 2000, Los 24). Der Madonnentypus geht wiederum auf einen vielrezipierten Prototypen von Rogier van der Weyden zurück, den der Meisters der Magdalenen-Legende und sein Atelier mehrfach variierten.
Flämisch - Schule
um 1560/80. Die Beweinung Christi
Los 6002
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
42.500€ (US$ 45,699)
um 1560/80. Die Beweinung Christi.
Öl auf Holz, parkettiert. 106 x 82 cm.
Die jüngst in Berlin gezeigte Überblicksschau von Hugo van der Goes vereinte erstmals bis auf wenige Ausnahmen das überlieferte Gesamtwerk dieses herausragenden Großmeisters altflämischer Kunst. Darunter auch ein Leinwandfragment, das die trauernde Jungfrau und Johannes den Evangelisten zeigt. Dieses Tüchlein ist alles, was von van der Goes vielleicht erfolgreichster Bildfindung geblieben ist - der um 1475/77 entstandenen „Beweinung Christi“, auch als „Große Kreuzabnahme“ bekannt. Es zeigte in großer Nähe zu den Betrachtern herangerückt die Jungfrau, Johannes und Maria Magdalena als Halbfiguren, dicht versammelt um den leblosen Leib Christi, der von Josef von Arimathäa und Nikodemus gehalten wurde.
Wie sehr die innovative Form des erzählenden Halbfigurenbildes van der Goes‘ Zeitgenossen und nachfolgende Generationen beeinflusste, beweist die Vielzahl an Kopien, die bis ins 17. Jahrhundert entstanden. Zu den frühesten und exaktesten gehören jene in Amsterdamer Rijksmuseum und im Museo di Capodimonte in Neapel. Sie sind es auch, die es erlauben nachzuvollziehen, dass unser Künstler weniger eine akribische Wiederholung des verlorenen Meisterwerks anstrebte, sondern vielmehr eine eigenständige Adaption mit zahlreichen Abweichungen schuf. So weitete er den Bildraum nach oben aus, ergänzte ihn um den Kreuzstamm und eine daran angelehnte Leiter und ersetzte den monochromen Goldgrund durch einen Landschaftsausschnitt. Im Vordergrund ist die Figurengruppe wie in der Ur-Komposition auf engstem Raum verdichtet, wird allerdings um eine sechste Person ergänzt: Am rechten Bildrand hinter Maria Magdalena steht eine junge Frau, die mit ihrer Haartracht und dem Kleid aus dem 16. Jahrhundert auffällig mit den altertümlich gewandten Protagonisten kontrastiert. Es dürfte sich dabei um eine Stifterfigur handeln, deren männliches Pendant vermutlich mit Josef gleichzusetzten ist, der Christus‘ Schultern stützt. Anders bei van der Goes und den meisten Kopien ist Josef nämlich nicht als Greis mit spitzem Gesicht und eingefallenen Wangen dargestellt, sondern auffallend porträtähnlich als ein Mann mittleren Alters mit fülligen Zügen und leichtem Doppelkinn. Besonders an diesem realitätsnah wirkenden Gesicht tritt das treffsichere Können des Malers zutage, der das Bild in weichem, samtigem Duktus aufbaute. Im Zuge des Übersetzungsprozesses verlieh er der Szene idealisierende Elemente, vor allem die Gesichter sind runder und weniger herb in den Zügen. Auch Christus' Körper ist nicht ausgemergelt und aus seinen Wunden tritt kein Blut.
Der vielleicht größte Unterschied zum spätgotischen Werk liegt jedoch in der Art der Interaktion der Figuren mit dem Betrachter. Bei dem älteren Prototyp war es das von ausdrucksstarker Trauer gezeichnete Mienen- und Gestenspiel, das an die Emotionen der gläubigen Betrachter appellierte. Die scheinbare Beziehungslosigkeit der Anwesenden untereinander veranschaulichte zudem die Einsamkeit der Leiderfahrung. In unserer Arbeit blicken dagegen die Stifterin und der hl. Johannes uns in die Augen; die Kontaktaufnahme und Einladung zur Versenkung sind also direkt und unmittelbar. Weitere Änderungen nahm der Künstler auch bei den Farben und der Gestaltung der Kleidung vor. So tragen Josef (bzw. der Stifter) und Johannes keine dunklen Stoffe, sondern leuchtendes Rot und Nikodemus‘ Kostüm mutet durch das Hinzufügen eines hohen Turbans gar orientalisierend an. Zusammenfassend eignet sich der Maler in einem bemerkenswerten Akt der künstlerischen Zitation das berühmte Vorbild an, passt es an den Zeitgeschmack an und wandelt es souverän im Hinblick auf die Funktion als Stifterbild ab.
Provenienz: Sammlung Marie Dauw-de Bruyn, Schloss Relst, Campenhout, Belgien.
Sammlung Geneviève van den Eynde, Löwen.
Durch Erbgang an Eliane Claikens, Brüssel und deren Erben.
Privatsammlung Deutschland.
Ausstellung: 1907, Exposition provinciale du Limbourg à Saint-Trond, Palais de l'Art Ancien, Nr. 83 (als "Jan van Scorel").
Deutsch
16. Jh. Die hl. Elisabeth von Thüringen
Los 6003
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,344)
16. Jh. Die hl. Elisabeth von Thüringen.
Roter Sandstein. H. 72 cm.
Provenienz: Gerd Rosen, Berlin, Auktion XXX (1. Teil) am 8. Mai 1955, Los 1414 mit Abb. auf S. 175 (als Thüringen, um 1520).
Bononi, Carlo
Die mystische Vermählung der hl. Katharina
Los 6006
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
18.750€ (US$ 20,161)
Die mystische Vermählung der hl. Katharina.
Öl auf Kupfer. 24,8 x 34 cm.
Als Goethe im Herbst 1786 Ferrara besucht, hält sich seine Begeisterung für die Stadt in Grenzen. Nur ein Altarblatt in San Benedetto entlockt ihm Bewunderung. Dem Schriftsteller war der Künstler unbekannt, noch wusste er, dass bereits sein Vater Jahrzehnte zuvor Werke desselben Meisters beeindruckt betrachtet hatte. Der Urheber dieser Arbeiten war Carlo Bononi, eine der zentralen Künstlerpersönlichkeiten der Ferrareser Schule zwischen Gegenreformation und Barock. Lange blickte man in der emilianischen Stadt mit Verklärung auf die goldene Epoche der Renaissance unter den Este und schenkte der Kunst nach Einverleibung der Stadt in den Kirchenstaat 1598 wenig Beachtung. Doch war die kulturelle Szene zu Beginn des 17. Jahrhunderts dank der neuen, ekklesiastischen Führungsschicht durchaus von bewegter Lebendigkeit geprägt. In diesem Zusammenhang etablierte sich Bononi mit seinem erfindungsreichen Stil als einer der ersten Maler der Stadt. Er kombinierte manieristische Momente mit naturalistischen Tendenzen, rezpierte aber auch die Neuigkeiten der Schule Caravaggios und des römischen Klassizismus. Neben zahlreichen kirchlichen Aufträgen, bediente Bononi in der Tradition Dosso Dossis und vor allem Garofalos auch ein privates Klientel mit kleinformatigen Gemälden wie das Vorliegende.
Provenienz: Bis 1970 Sammlung Ferdinando Perreti, London/Rom.
Literatur: Erich Schleier: "More Drawings by Carlo Bononi", in: Master Drawings, Bd. 10 (1972), Nr. 4, S. 363f, hier S. 364 (mit Abb.).
Süddeutsch
frühes 18. Jh. Der hl. Sebastian an einen Baum gefesselt
Los 6009
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.125€ (US$ 3,360)
frühes 18. Jh. Der hl. Sebastian an einen Baum gefesselt.
Lindenholz (?), vollrund geschnitzt. H. 33 cm.
Der hl. Franz von Paola.
Öl auf Leinwand. 74,3 x 66,8 cm. Unten links mit alter Galerienummer "L.37", verso auf dem Keilrahmen eine weitere Galerie- oder Inventarnummer "Z I58". Um 1659/60.
Aus der frühen Schaffenszeit Luca Giordanos stammend, steht die Modellierung der Figur und des Lichts noch ganz im Zeichen der Auseinandersetzung mit der Kunst Jusepe der Riberas. Eine zweite, laut Ferrari und Scavizzi qualitativ schwächere Fassung, befindet sich in der Benediktinerabtei von Montevergine bei Avellino, abgebildet in P. Leone De Castris (Hrsg.): Il Museo Abbaziale di Montevergine. Catalogo delle Opere, Neapel 2016, S. 114f., Kat. 37.
- In einem römischen oder neapolitanischen Salvator-Rosa-Rahmen des 17. Jh.
Provenienz: Aus dem Besitz der Grafen von Egloffstein, Franken.
Leo Spik, Berlin, Auktion vom 4.-5. November 1970, Los 307 (dort als "Jusepe de Ribera zugeschrieben").
Privatsammlung Berlin.
Literatur: Oreste Ferrari, Giuseppe Scavizzi: Luca Giordano. L'Opera Completa, Bd. 2, Neapel 1992, S. 268, Kat. A120 und S. 529, Abb. 196.
Teniers II, David - Umkreis
Die Versuchung des hl. Antonius
Los 6011
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.750€ (US$ 9,409)
Umkreis. Die Versuchung des hl. Antonius.
Öl auf Leinwand, doubliert. 57 x 84 cm.
Provenienz: Spätestens 1925 Sammlung Justizrat Dr. Alexander Berg, Frankfurt a. M. (Klebeetikett verso).
Ausstellung: 1925, Ausstellung von Meisterwerken Alter Malerei aus Privatbesitz, Frankfurt a. M., Städelsches Kunstinstitut.
Literatur: Georg Swarzenski (Hrsg.): Ausstellung von Meisterwerken alter Malerei aus Privatbesitz, Sommer 1925, Ausst.Kat. Städelsches Kunstinstitut, Frankfurt a. M. 1926, Nr. 208 (als "David Teniers II.").
Niederländisch
um 1630/40. Orpheus in der Unterwelt
Los 6013
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.125€ (US$ 3,360)
um 1630/40. Orpheus in der Unterwelt.
Öl auf Leinwand, doubliert. 42 x 71,5 cm. Verso auf dem Keilrahmen von alter Hand bez. "Mme la Barone de Cailus / Po[unleserlich]".
Flemalle, Bertholet
Herkules und Omphale
Los 6014
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
9.375€ (US$ 10,081)
Herkules und Omphale.
Öl auf Leinwand, doubliert. 182 x 198 cm.
Das Gemälde stammt vom Lütticher Maler Bertholet Flemalle, der von seinem Vater, einem Glasmaler, ausgebildet wurde, ehe er um 1638 nach Italien aufbrach. Er verbrachte einige Jahre in Rom und in Florenz, es folgte ein Aufenthalt in Paris. Nach über einem Jahrzehnt im Ausland kehrte er 1646 in seine Heimatstadt zurück, wo er eine Schlüsselfigur bei der Einführung eines französisch-romanischen Klassizismus im Geschmack Poussins wurde. Damit hatte er einen starken Einfluss auf die Malerszenen Lüttichs und Künstler wie Gérard de Lairesse.
Dyck, Anthony van - nach
Selbstbildnis des Künstlers
Los 6015
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.000€ (US$ 4,301)
nach. Selbstbildnis des Künstlers im Dreiviertelprofil.
Öl auf Leinwand. 58,3 x 45,5 cm (oval). Verso auf dem Keilrahmen alte Bestandsnummern.
Aus seinen Jahren am englischen Hofe sind insgesamt drei Selbstbildnisse von Anthony van Dyck bekannt, wobei das von unserem Künstler wiederholte als das späteste gilt und um 1640 datiert wird (heute National Portrait Gallery London, Inv. NPG 6987). Der Künstler inszeniert sich im modischen Gewand, wohl beim Akt des Malens, da der Faltenverlauf an seiner rechten Schulter einen erhobenen Arm suggeriert, der möglicherweise einen Pinsel hält. Unsere qualitätvolle und maßgleiche Wiederholung überzeugt durch samtenen Pinselduktus und stammt ebenso wie das Original aus englischem Adelsbesitz. Da die chromatischen Valeurs denen von van Dyck sehr nahestehen, darf eine Kenntniss der Vorlage aus direkter Anschauung zumindest angenommen werden.
Provenienz: Sammlung John James Dudley Stuart Townshend, 6th Marquess Townshend (1866-1921), Raynham Hall, Norfolk (dort im Billiard Room).
Dessen Auktion, Christie's, London, The Townshend Heirlooms, Auktion am 7. März 1904, Los 129 (für 22 Guinees an Foster).
Niederländisch
17. Jh. Schiffe auf stürmischer See
Los 6016
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.250€ (US$ 5,645)
17. Jh. Schiffe auf stürmischer See.
Öl auf Leinwand, doubliert. 76,5 x 102 cm.
Provenienz: Kunsthandel Douwes, Amsterdam.
Kunsthandel Jacques Goudstikker, Amsterdam (als Abraham van Beyeren).
Auktion Lempertz, Köln, 5.2.1941, Los 6 (mit Abb.) (als Abraham van Beyeren und mit einem Gutachten von C. Hoofstede de Groot).
Privatsammlung Berlin.
November 2023, gütliche Einigung über die Restitution mit den Erben nach Jacques Goudstikker.
Schijndel, Bernardus van
Zwei belebte Wirtshausszenen
Los 6019
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.250€ (US$ 2,419)
Zwei belebte Wirtshausszenen.
2 Gemälde, je Öl auf Leinwand. Je ca. 40 x 49 cm. Eines unten rechts signiert "PvSchijnd", verso beide auf dem Keilrahmen bez. "No 25 / BS van Shyndell" bzw. "No 26 / BS van Schyndell".
Govertsz, Dirck - zugeschrieben
Stillleben mit Fischen, Hummer, Artischocken und Schnepfe
Los 6020
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.250€ (US$ 6,720)
zugeschrieben. Stillleben mit Fischen, Hummer, Artischocken und Schnepfe.
Öl auf Leinwand. 96 x 115 cm.
Der Bildaufbau und die sehr feine künstlerische Ausführung des opulenten Stilllebens erinnern zunächst an Gemälde aus dem Umfeld niederländischer Künstler wie Clara Peeters (1588/1589-1636) oder Alexander Andriaenssens (1587-1661). Die Malweise weist dabei auf die geübte Hand eines Meisters hin, der mit den als ersten niederländischen Fischstillleben geltenden Gemälden Clara Peeters' gut vertraut war. Wenngleich die parallele Anordnung der Fische zur Tischkante mit einer zweiten Reihe von Objekten dahinter auch in die Richtung der Künstler der Antwerpener Schule des frühen 17. Jahrhunderts weisen könnte, fallen vor allem der aufgehängte Fisch und die Artischocke ins Auge. Diese sind markante und häufig wiederkehrende Motive vor allem im Werk des niederländischen Künstlers Dirck Govertzs., dem Lehrer Dirck Raphael Camphuysens und Hendrick Verschurings, der sich auch durch opulente Küchenstücke und Stillleben einen Namen machte. Das Motiv des aufgehängten Fisches findet sich unter anderem in ganz ähnlicher Form in dem Gemälde "Stillleben mit Hummer, Fisch und Hasen" im Rheinischen Landesmuseum Bonn wieder (Inv. Nr. GK 263; KAt 1982, S. 366). Wir danken Herrn Fred G. Meijer für wertvolle Hinweise.
Stuven, Ernst
Prunkvolles Früchtestillleben
Los 6022
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.250€ (US$ 6,720)
Prunkvolles Früchtestillleben mit Weintrauben, Pfirsichen, Melone und Birne.
Öl auf Leinwand, wachsdoubliert. 76 x 60,5 cm. Unten links signiert "E. Stuven".
Das Gemälde ist im Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie (RKD), Den Haag, unter der Nummer 0000110313 registriert und wird dort auf ca. 1695 datiert.
Molenaer, Jan Miense - zugeschrieben
Musizierende Gesellschaft in der Schenke
Los 6023
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
9.375€ (US$ 10,081)
zugeschrieben. Musizierende Gesellschaft in der Schenke.
Öl auf Holz, parkettiert. 56,8 x 78 cm. Vorne mittig auf dem Tisch bez. "J molenaer".
Provenienz: Wohl aus dem Besitz des Kunsthändlers und Auktionators Paul Brandt, Amsterdam.
Frederik Muller & Co., Amsterdam, Auktion am 20. Oktober 1942, Los 61 (mit Abb., als "Jan Miense Molenaer").
Ankauf durch die bereits arisierte Kunsthandlung Jacques Goudstikker/Alois Miedl, Amsterdam , Nr. 6574.
Am 30. März 1944 verkauft an Alfred Kummerlé, Brandenburg an der Havel (verso ein Etikett "Nachlaß Kummerlé").
Bis April 1953 im Besitz von dessen Witwe Johanna Kummerlé.
1953 Beschlagnahmung und Überführung in Volkseigentum der DDR.
Am 15. November 1954 Überweisung an das Museum der bildenden Künste Leipzig (verso mehrfach mit Museumsstempel und handschriftlicher Inv.Nr. 1482).
2012 an die Erben von Johanna Kummerlé restituiert.
Literatur: Jan Nicolaisen: Niederländische Malerei 1430-1800. Museum der bildenden Künste Leipzig, Leipzig 2012, S. 206 mit Abb. (als Nachahmer).
Dietulf Sander: Katalog der Gemälde. Museum der bildenden Künste Leipzig, Stuttgart 1995, S. 127, Nr. 1481, Abb. 444.
Susanne Heiland: Museum der bildenden Künste Leipzig. Katalog der Gemälde, Leipzig 1979, S. 159 (mit Abb.).
Niederländisch
1669. Bildnis eines Mannes im gelben Gewand, in der Rechten ein Pulverhorn
Los 6027
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,032)
1669. Bildnis eines Mannes im gelben Gewand, in der Rechten ein Pulverhorn.
Öl auf Leinwand, auf Hartfaserplatte kaschiert. 102,5 x 88 cm. Oben rechts signiert (Initialen ligiert) und datiert „AEPosch. [oder „ATEPosch.“] / anno. 1669.“, verso mit dem Etikett der Ashbeys Galleries aus Kapstadt.
18. Jh. Früchtestillleben mit Feigen, Birnen und Pfirsichen.
Öl auf Leinwand. 52,8 x 72,9 cm. Verso auf der Leinwand bezeichnet "Egidius Ludvicus Menendez de Rivera. / Durazo Sto P / año 1740".
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.
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