Französisch
17. Jh. Studie einer nachdenklichen Alten mit Kopftuch
Los 6930
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 538)
17. Jh. Studie einer nachdenklichen Alten mit Kopftuch.
Rötel. 15,6 x 12 cm. Auf dem alten Untersatzkarton in brauner Feder bezeichnet "Wan Ostader. / .Disegnò."
Ausdrucksstarkes Porträt, das eine deutliche Nähe zur Zeichenkunst des Nicolas Lagneau zeigt.
Französisch
Um 1790. Silhouette des Gottfried Abraham de Heimbach nach rechts im ovalen Zierrahmen.
Los 6931
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 403)
um 1790. Silhouette des Gottfried Abraham de Heimbach nach rechts im ovalen Zierrahmen.
Pinsel und Feder in Schwarz, grau laviert, auf Bütten. 17,7 x 11,9 cm. Unten bezeichnet "I. Gottfried de Heimbach à la Rochelle". Wz. Straßburger Lilienwappen.
Gottfried Abraham de Heimbach war ein 1749 in Frankfurt am Main geborener Großkaufmann, der 1771 aus kommerziellen Gründen nach La Rochelle zog und aktiv zum Wohlstand der Stadt beitrug. Das Musée des Beaux-Arts in La Rochelle bewahrt ein 1801 von Aimée Duvivier gemaltes Porträt desselben (Inv.Nr. MAH.1947.1.2)
Gatta, Saveria della - Umkreis
Marinara di Pozzuoli; Banca di Melonaro Napolitano; Di Torre del Greco
Los 6934
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1.063€ (US$ 1,142)
Umkreis. Marinara di Pozzuoli; Banca di Melonaro Napolitano; Di Torre del Greco.
3 Zeichnungen, je Gouache auf Velin. Je ca. 26,5 x 20 cm. Jeweils mit Pinsel betitelt und zwei links unten monogrammiert und datiert "V. S. (?) fecit 1791" bzw. "A. S. (?) fecit. 1791".
Goldschmitt, Bruno
Entwurfszeichnungen für "Hiob" und "Esther"
Los 6936
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375€ (US$ 403)
Entwurfszeichnungen für die Holzschnittfolgen "Hiob" und "Esther".
7 Zeichnungen, je Bleistift sowie eine Zeichnung Feder in Schwarz über Bleistift. Je ca. 17,5 x 13 cm. Je unten rechts signiert "Bruno Goldschmitt". Um 1917/18.
Beigegeben von Bruno Goldschmitt die dazugehörige Publikation Die erzählenden Bücher des Alten Testaments, Band 1: Das Buch Esther und das Buch Hiob, München: Hans von Weber, 1918, sowie zehn Illustrationen zu Goethes Götz von Berlichingen (Kohle auf Makulaturpapier. Je ca. 29,3 21,4 cm. Unten rechts je signiert "BGoldschmitt" sowie nummeriert).
Provenienz: Sammlung Heinrich Stinnes (Lugt 4436).
Grünler, Ehregott
Bildnis eines jungen Mannes mit schwarzer Halsbinde
Los 6937
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 403)
zugeschrieben. Bildnis eines jungen Mannes mit schwarzer Halsbinde.
Öl auf Leinwand, doubliert. 23 x 17,8 cm. Verso ein kleines Fenster in die Doublierung geschnitten, darunter auf der originalen Leinwand monogrammiert und datiert "EG / 1841", von fremder Hand auf dem Keilrahmen bezeichnet "Mendelsohn-Bartholdy".
Frauenkopf.
Öl auf Leinwand, auf Pappe kaschiert. 28 x 29 cm.
Verso auf der Pappe alt in Bleistift bez. "Henneberg/Geschenk von Prof. Dr. K. Reidemeister, Göttingen 1971" (gemeint ist der deutsche Mathematiker Kurt Reidemeister).
Herder, J. de
tätig 1. Hälfte 20. Jh. Winterlandschaft mit Schafsherde
Los 6942
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
63€ (US$ 67)
tätig 1. Hälfte 20. Jh. Winterlandschaft mit Schafsherde.
Öl auf Holz. 32,5 x 22,5 cm. Unten rechts signiert "J. de Herder".
Hübner, Carl Wilhelm
Freundschaftsbildnis des Malers Friedrich August Ludy
Los 6945
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
913€ (US$ 981)
Freundschaftsbildnis des Malers Friedrich August Ludy (1823-1896).
Öl auf Leinwand, auf Holztafel montiert. 29,8 x 23,3 cm. Unten rechts signiert "C. Hübner D(üsseldorf)", verso auf einem alten Klebeetikett mit Feder in Schwarz bezeichnet "Friedrich August Ludy / geb. 1823 Köln". Um 1840.
Carl Wilhelm Hübner kam im Jahre 1837 von Königsberg nach Düsseldorf, um dort unter C. F. Sohn und Wilhelm von Schadow zu studieren. Dort lernte er auch seinen Studienfreund, den Kupferstecher Friedrich August Ludy kennen, der zuerst ab 1839 mit Hübner unter Schadow studierte, später aber zu Josef Kellers Klasse wechselte. Ludy machte sich unter anderem durch die meisterliche Übertragung von Zeichnungen Friedrich Overbecks in die Graphik einen Namen und war einer der Mitbegründer der Künstlervereinigung Malkasten. Sein Bildnis ist uns heute bisher nur durch ein Gemälde von Ludwig Knaus' aus dem Jahre 1850 bekannt (heute im Malkasten-Archiv; Inv.Nr. B-K 135-7910). In vorliegendem Gemälde stellt der noch junge Künstler eben jenen Studienfreund in jungen Jahren mit modisch zur Seite gekämmter Scheitellocke dar. Der Einfluss seines Lehrers Wilhelm von Schadow auf die Portraitauffassung des jungen Künstlers ist in dem mit viel Sympathie für das Modell ausgeführten Freundschaftsbildnis deutlich spürbar.
17. Jh. Johannes der Täufer.
Feder in Braun, über Spuren von schwarzer Kreide. 37,8 x 22,5 cm. Bezeichnet in schwarzer Kreide oben links "N° 32".
Italienisch
18. Jh. Studie zu einer Himmelfahrt Mariä
Los 6949
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
250€ (US$ 269)
18. Jh. Studie zu einer Himmelfahrt Mariä.
Feder in Braun, braun laviert, über schwarzer Kreide. 42 x 29,2 cm.
Felsige Landschaft.
Feder in Braun auf Bütten. 9 x11,4 cm. Oben rechts datiert "1792".
Kobell, Franz
Landschaft an der Isar mit Baumgruppe
Los 6955
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
225€ (US$ 242)
Isarlandschaft mit Mutter und Kind, Baumgruppe und Brücke.
Pinsel in Braun auf Bütten. 16,3 x 21,5 cm. Wz. Bekröntes Wappen mit Posthorn (Fragment).
Krafft, Johann Wilhelm
Entwürfe zu Illustrationen für "Die Geheimnisse von Paris"
Los 6956
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
250€ (US$ 269)
Entwürfe zu Illustrationen für "Die Geheimnisse von Paris".
6 Bleistiftzeichnungen auf Velin. Je ca. 16 x 12 cm. Jeweils unten links bzw. rechts signiert und datiert "J. W. Krafft 1844".
Jeweils an den Ecken auf ein Untersatzpapier montiert. Der in Berlin geborene Wilhelm Krafft studierte bei Wilhelm Ternite, der ihn einen seiner besten Schüler nannte, bevor er zu Wilhelm von Schadow an die Düsseldorfer Akademie ging. Er stellte verschiedentlich auf dem Akademieausstellungen in Düsseldorf und Berlin aus und machte sich einen Namen als Portraitist und Illustrator. Die vorliegenden Zeichnungen entstanden wohl in Vorbereitung einer frühen Ausgabe des Bestsellers "Die Geheimnisse von Paris" des Französischen Schriftstellers Eugène Sue von 1843, in dem der Autor auf die sozialen Zustände im frühindustriellen Paris durch die Abenteuer seines Helden, dem Comte de Gérolstein aufmerksam machte. Das Werk war in seiner Zeit so einflussreich, dass es Autoren von Karl May bis hinzu Marx und Engels beeinflusste, als auch mit seinem Helden ein frühes Vorbild für Sherlock Holmes und spätere Vigilanten wie Superman lieferte.
Legendre, Louis Félix
Waldinneres mit einem Bächlein
Los 6957
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 403)
Italienische Gebirgslandschaft mit einem Wasserfall.
Schwarze und weiße Kreide auf blauem Papier. 28,2 x 43,5 cm. Unten links datiert "24-9-1820".
Der Historien-, Genre- und Landschaftsmaler Louis Félix Legendre war ein Schüler von David. Zwischen 1819 und 1846 beteiligte er sich an den jährlichen Ausstellungen des Pariser Salons. Sein überschaubares zeichnerisches Werk zeugt von einem starken Naturempfinden. Die vorliegende Studie ist in einer treffsicheren und beherrschten Zeichentechnik ausgeführt, die kennzeichnend ist für die David-Schule. - Beigegeben vier weitere Landschaftstudien des Künstlers.
Legendre, Louis Félix
Wasserfall neben einem verfallenen Gehöft
Los 6958
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
188€ (US$ 202)
Ein kleiner Wasserfall neben einem verfallenen Gehöft.
Schwarze und weiße Kreide auf blauem Papier. 28,9 x 22,3 cm. Um 1820.
Beigegeben von demselben eine Zeichnung in schwarzer Kreide, weiß gehöht, auf gelb-bräunlichem Papier "Ein verfallenes Haus, von Sträuchern überwuchert", um 1815-20.
Löhr, Johann Andreas Christian
Tändeleyen und Scherze für unsere Kinder
Los 6959
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
200€ (US$ 215)
Tändeleyen und Scherze für unsere Kinder. 7 (von 8) Radierungen zzgl. gestochenem Titelblatt von Johann Christian Andreas Rossmässler. Je ca. 16,5 x 13,4 cm. Leipzig, bei Gerhard Fleischer d. J.
Prachtvolle, klare Drucke sämtlich mit Rand, meist mit den originalen Schöpfrändern. Leicht stockfleckig, die äußeren Ränder ganz marginal gebräunt, sonst sehr schöne Exemplare.
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