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Los 7148Slevogt, Max
Selbstbildnis mit Hut und Stock
Auktion 124
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
438€ (US$ 486)
Selbstbildnis mit Hut und Stock
Lithographie auf Japan. 1908.
18,3 x 18,5 cm (40,2 x 30,5 cm).
Signiert "Slevogt". Auflage 30 num. Ex.
Siewers/Waldmann/Imiela 36 4-5.
Einer von 30 signierten Vorzugsdrucken auf Japan, herausgegeben vom Verlag Bruno Cassirer, Berlin, unten rechts mit dem Blindstempel, darin numeriert und bezeichnet. Prachtvoller Druck mit dem vollen Schöpfrand. Beigegeben: Eine signierte, datierte, als "Probedruck" bezeichnete und betitelte Radierung von Georg Ehrlich, "Porträt Maria", 1923.
Provenienz: Ehemals Sammlung Heinrich Stinnes, mit dessen violetten Sammlerstempel unten links (Lugt 1376 a)
Los 4286 [*]Slevogt, Max
Portraits of the painter Max Slevogt
Auktion 124
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 833)
Photographer unknown. Portraits of the painter Max Slevogt. Mid-1920s-1932. 8 vintage gelatin silver prints. Between 12,5 x 9 cm and 20,5 x 16,5 cm.
Max Slevogt was a renowned German painter and printmaker celebrated for his contributions to Impressionism and later explorations of Expressionism. His vibrant, atmospheric works often depict landscapes, gardens, and scenes of leisure, capturing the interplay of light and color. Slevogt, a key figure in the Berlin Secession, played a central role in shaping early 20th-century German art. The accompanying photographs capture intimate moments of his life, including him painting outdoors, close-up portraits, a bust of the artist, and his funeral procession, offering a poignant glimpse into his legacy. – Small scratch on one print, another with silver mirroring in edges, otherwise all in good to very good condition.
Los 7107Slevogt, Max
Der alte Mann und der Tod
Auktion 123
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.125€ (US$ 2,361)
Der alte Mann und der Tod
Bleistift auf Velin.
34,4 x 23,7 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Slevogt".
Sinnend sitzt der Alte im Sessel, umgeben von teils orientalisierenden Phantasiegebilden und -erscheinungen, während hinter ihm skeletthaft Gevatter Tod mit seiner Sense lauert und damit die gezeichnete Einfassungslinie sprengt. Sorgsam ausgearbeitete Partien, besonders im dekorativen Arrangement rechts, ergänzen die mit schwunghaften, zügigen Schraffuren und lockeren Bleistiftschwüngen umrissenen Bildbereiche. Wir danken Dr. Karoline Feulner, Max Slevogt-Forschungszentrum, Landesmuseum Mainz, für die freundlichen Hinweise.
Provenienz: Sammlung Karel Nejdl, Karlovy Vary
Privatbesitz Berlin
Macbeth
Bleistift auf Bütten. Vor 1927.
11,8 x 20 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Slevogt" und (von fremder Hand) betitelt.
Fein ausgearbeitete Zeichnung Slevogts zu einer dramatischen Szene aus Macbeth von William Shakespeare; möglicherweise handelt es sich um eine Illustration zu Akt 3, Szene 4, der Szene, in der dem frisch gekrönten König Macbeth nach seinem Mord an Duncan der Geist von Banquo erscheint, den nur Macbeth sehen kann. Im Jahr 1927 schuf Slevogt eine Folge von 13 Lithographien zu Macbeth, veröffentlicht im Verlag Bruno Cassirer, Berlin. Das vorliegende Motiv findet sich nicht in dieser Reihe und könnte stilistisch bereits früher entstanden sein. Wir danken Dr. Karoline Feulner, Max Slevogt-Forschungszentrum, Landesmuseum Mainz, für die freundlichen Hinweise.
Provenienz: Sammlung Karel Nejdl, Karlovy Vary
Privatbesitz Berlin
Die Zauberflöte
Lithographie auf JWZanders-Bütten. 1910.
28,5 x 23,5 cm (43,9 x 36,2 cm).
Signiert "Slevogt". Auflage 100 num. Ex.
Sievers-Waldmann-Imiela 420 I (von II).
Vor dem Druck der Titelschrift, erschienen im Verlag von Paul Cassirer, Berlin. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand. Beigegeben: Fünf weitere signierte Kaltnadelarbeiten von Slevogt, dabei 4 Illustrationen zu Goethes "Faust II", 1926, "Auf einmal aber steigt ein Dunst empor" (Söhn 815, 127), "Chiron: Sitz auf!...Immer bereit, dich durch den Fluß zu tragen" (Söhn 815, 159), "Faust: Statt erfurchtsvollem Willkomm bring' ich dir in Ketten hartgeschlossen solchen Knecht" (Söhn 815, 263); "Welch Entsetzen! Welches Grauen!" (Söhn 815, 299), sowie "Die Himmelsleiter", 1926 (Söhn 774).
Los 4273Slevogt, Max
Portraits of the painter Max Slevogt
Auktion 122
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.063€ (US$ 1,181)
Photographer unknown and Hugo Erfurth (1 photo postcard). Portraits of the painter Max Slevogt. 1918-1930. 15 vintage gelatin silver prints. Between circa 13,5 x 9 cm, 16 x 12 cm and 19 x 16 cm. Most mounted to card/matted.
Max Slevogt was a highly influential German painter and printmaker renowned for his contributions to Impressionism and German Expressionism. Slevogt's work is characterized by its vibrant and atmospheric landscapes, often depicting gardens, sunlight, and leisure activities. He was also associated with the Berlin Secession and ventured into Expressionism during his career. The images comprise Max Slevogt painting in his studio circa 1930, Slevogt painting in 1918 outdoors as well a group portrait of the Berliner Secessionists and Slevogt's funeral. – Some with silver mirroring in edges, otherwise in very good condition.
Los 4274Slevogt, Max
Portraits of the painter Max Slevogt
Auktion 122
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.125€ (US$ 1,250)
Photographer unknown. Portraits of the painter Max Slevogt. Mid-1920s. 7 vintage gelatin silver and 2 pigment prints. Between circa 12 x 8 cm, 14 x 9 cm and 21 x 16 cm. Most mounted to card/matted.
The images comprise three close-up portraits of Max Slevogt as well as several images of the artist being modelled for a bust sculpture. – Some with silver mirroring in edges, otherwise in very good condition.
Die Gänsemagd
2 Illustrationen. Feder in Schwarz, 1 Blatt collagiert, auf Velin.
Bis ca. 10,2 x 12,5 cm.
Beide unten rechts mit Bleistift signiert "Slevogt", verso mit Bleistiftnumerierung.
Das Grimm'sche Märchen von der Gänsemagd illustriert Slevogt mit der charakteristischen spitzen Feder und mit lockerer Hand; ein Blatt ergänzt bzw. korrigiert er mit collagierter Partie. Die Illustrationen sind erschienen in: Deutsche Märchen, erzählt von den Brüdern Grimm, verlegt von Bruno Cassirer, Berlin 1918.
Los 8005Slevogt, Max
Illustration zu Kathja von Frank Wedekind
Auktion 121
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.000€ (US$ 2,222)
Illustration zu Kathja von Frank Wedekind
Umdruckzeichnung mit Kreide in Schwarz, Rot und Blau auf dünnem Velin, später aufgezogen auf Unterlagekarton. Um 1896.
40 x 29 cm.
Unten links mit Bleistift signiert "Slevogt", am Unterrand schwer lesbar bezeichnet "BC" (vermutlich Bruno Cassirer) und mit der Lagernummer "4792".
Bei der hier vorliegenden Zeichnung handelt es sich um eine unveröffentlichte Vorzeichnung zu einer Illustration für das Gedicht "Kathja" von Frank Wedekind, die in einer weiteren, leicht abgewandelten Version im Simplicissimus, 1896, Jg. 1, Heft 21, S. 5 abgebildet wurde. Die dort abgedruckte finale Zeichnung befindet sich im Bestand der Max-Slevogt-Galerie im Schloss Villa Ludwigshöhe in Edenkoben. In lockerem, schwungvollem Duktus skizziert Slevogt die „gewaltige Jägerin“ Kathja mit Peitsche und Horn, während ihr ein Mann zu Füßen liegt und ihr „winselnd die Füße lekt“. „Schwing deine Peitsche! - Dein gellendes Hallali tönt wie des Todes wilder Triumphgesang. Das Auge, blutunterlaufen, sterbensbang, Späht nach dem Wild deiner Lust und erblickt es nie…“ (Frank Wedenkind, s.o.). Wir danken Dr. Karoline Feulner, Max Slevogt-Forschungszentrum, Landesmuseum Mainz, für freundliche Hinweise vom 22.03.2023.
"Douai"
3 Zeichnungen. Bleistift auf Notizbuchpapier. 1914.
Je 12 x 19,4 cm.
Alle unten links bzw. rechts mit Bleistift signiert "Slevogt".
2 Blatt verso mit Bleistift datiert und betitelt „Vor der Kommandantur“ sowie 1 Blatt recto bezeichnet "b. Arras".
Der nordfranzösische Ort Douai liegt an der Grenze zu Belgien und damit an der Westfront, an der sich Slevogt 1914 als offizieller "Kriegsmaler" der Bayerischen Armee aufhielt. Schöne ausdrucksstarke Zeichnungen, mit denen Slevogt meisterlich und mit lockerem Strich die detailreiche Architektur, aber auch die Soldaten auf dem Feld festhält. Es handelt sich um folgende Blätter: "Kolonnenverschiebung an der Port de Valenciennes in Douai", entstanden am 31. Oktober 1914; "Prinz Leopold von Bayern beobachtet die französische Stellung bei Arras", vom 20. Oktober 1914 und "Vor der deutschen Kommandantur in Douai", vom 3. Oktober, vollendet am 19. Oktober 1914. Wir danken Dr. Karoline Feulner, Max Slevogt-Forschungszentrum, Landesmuseum Mainz, für freundliche Hinweise vom 11. April 2023.
Literatur: Hans-Jürgen Imiela, Max Slevogt. Eine Monografie, Karlsruhe 1968 (S. 414-416)
Kriegstagebuch, Verlag Bruno Cassirer, Berlin 1917 (Abb.7, 23 und 6)
Slevogt, Max. Selbstbildnis mit Zigarre, rechts unten mit Bleistift signiert "Slevogt". Kaltnadelradierung auf Japan-Bütten 25 x 20 cm (Platte) mit Passepartout unter Glas in versilberter Holzprofilleiste 47 x 40,5 cm. (Berlin 1916).
Das Selbstbildnis zeigt den Künstler frontal im Bruststück, mit Stift vor einer Arbeit sitzend. Er blickt den Betrachter durch die Brille an, die Stirn hat er in Falten gelegt. Mit der linken Hand, die eine qualmende Zigarre hält, stützt er die Schläfe. – In sehr guter Erhaltung (nicht ausgerahmt). Versand nur ohne Rahmen.
Slevogt, Max. Die Inseln Wak Wak. Eine Erzählung aus 1001 Nacht. 146 S., 1 Bl. Mit 54 Original-Lithographien von Max Slevogt. 41,5 x 31 cm. OSeidenband mit RSchild, farbig lithographierter Einbandillustration von Max Slevogt und KGoldschnitt. Berlin, Bruno Cassirer, (1921).
Rümann 49a. Schauer II, Tafel 85. Hofer-Garvey 289. – Eines von 360 Exemplaren dieser einmaligen Auflage auf Handbütten; Druckvermerk vom Künstler signiert. "Die deutsche Übertragung ist auf Grund der Burton'schen englischen Ausgabe von F(rederick) P(hilip) Geve besorgt. Die Gedichte sind von Herbert Eulenberg frei bearbeitet worden" (Vermerk im Buch). – Schönes Exemplar.
Los 3478Slevogt, Max
Buchillustrationen. Signierte Lithographien und Holzstiche
Auktion 119
Zuschlag
3.600€ (US$ 4,000)
Slevogt, Max. Buchillustrationen. Ca. 40 signierte Original-Lithographien und Holzstiche als Andrucke, Probedrucke und Suitendrucke. Ca. 5 x 4 bis. ca. 18 x 22 cm. 3 mit Passepartouts unter vergoldeter Holzprofilleiste gerahmt, ferner 2 Kassetten mit weiteren 84 Originallithographien montiert unter Passepartouts. Verschiedene Formate. 31,5 x 24 cm. Lose in 2 Leinenkassetten d. Z. (bestoßen, beschabt) mit RSchildern. Berlin ca. 1918-1926.
Umfangreiches Konvolut von Slevogt-Graphiken, fast alle unten in Bleistift signiert, meist gedruckt auf feinem dünnen Büttenpapier, auf Japan oder Velin. Vorhanden sind zahlreiche Motive aus den Märchenbüchern, die in den 20er Jahren im Verlag von Bruno Cassirer in Berlin erschienen, darunter "Die tafperen Zehntausend", "Reineke Fuchs", "Rübezahl", "Sindbad der Seefahrer" und ähnliches. Drei Blätter sind gerahmt, eines mit Reineke Fuchs, der eine Girlande aufhängt, eines mit Titelzeichnung zu "Die Zeit der Völkerwanderung" und ferner eine signierte Original-Radierung mit vier Studien zu einem weiblichen Löwen. – Beiliegen weitere 2 Lithographien von Max Slevogt, davon eine in Platte signiert (in vergoldeter Holzleiste unter Glas gerahmt), eine mit Bleistift.
Slevogt, Max. Die Inseln Wak Wak. Eine Erzählung aus 1001 Nacht. 146 S., 1 Bl. Mit 54 Original-Lithographien von Max Slevogt. 41,5 x 31 cm. OSeidenband (etwas fleckig, berieben und bestoßen, vorderes Gelenk angeplatzt) mit RSchild, farbig lithographierter Einbandillustration von Max Slevogt und KGoldschnitt in moderner marmorierter Halbleinen-Kassette. Berlin, Bruno Cassirer, (1921).
Rümann 49a. Schauer II, Tafel 85. Hofer-Garvey 289. – Eines von 360 Exemplaren dieser einmaligen Auflage auf Handbütten; Druckvermerk vom Künstler signiert. "Die deutsche Übertragung ist auf Grund der Burton'schen englischen Ausgabe von F(rederick) P(hilip) Geve besorgt. Die Gedichte sind von Herbert Eulenberg frei bearbeitet worden" (Vermerk im Buch). – Vorderes Innengelenk leicht angeplatzt. Sauberes Exemplar.
Slevogt, Max. Sindbad der Seefahrer. 1 Bl., 59 S. Mit 33 Original-Kreidelithographien von Slevogt. 36 x 28 cm. OPergamentband mit farbiger Deckelillustration (leicht berieben und fleckig) und dreiseitigem Goldschnitt in OPappschuber (Stehkanten mit Japanpapier restauriert etwas gebräunt und fleckig). Berlin, Bruno Cassirer, 1908.
Sievers-Waldmann 37-69. -Rümann 92a. Schauer II, 85. Lang, Impressionismus 187. – Eines von 300 nummerierten und signierten Exemplaren. Die Zeichnungen Slevogts wurden mit Hilfe von Umdruckpapier auf die Lithosteine übertragen. Slevogt widmete das Werk dem Berliner Mediziner Friedrich Gisevius "in Erinnerung an den April 1907". – Nahezu verlagsfrisch.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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