Artist Index: Marpurg, Friedrich Wilhelm


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Los 558Marpurg, Friedrich Wilhelm
Anfangsgründe der Theoretischen Musik

Auktion 123

Zuschlag
260€ (US$ 280)

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Marpurg, Friedrich Wilhelm. Anfangsgründe der Theoretischen Musik. 4 Bl., 176 S. 20,5 x 16 cm. Pergament d. Z. (fleckig, kleine Einschnitte) mit blindgeprägtem RTitel und Rotschnitt. Leipzig, J. G. I. Breitkopf, 1757.
RISM B VI, 540. Wolffheim I, 806. – Erste Ausgabe. Friedrich Wilhelm Marpurgs (1718-1795) Werk entwickelt nach streng mathematischen Verfahren das Prinzip des tonalen Systems (in Nachfolge Rameaus) und der gleichschwebenden Temperatur. – Vorsatz mit Kleberesten und hs. Besitzeintrag. Am unteren Rand schwach wasserfleckig, gebräunt.

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Los 559Marpurg, Friedrich Wilhelm
Anleitung zum Clavierspielen

Auktion 123

Nachverkaufspreis
1.000€(US$ 1,075)

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Marpurg, Friedrich Wilhelm. Anleitung zum Clavierspielen, der schönern Ausübung der heutigen Zeit gemäß entworfen. 6 Bl., 78 S., 3 Bl. Mit Holzschnitt-Vignette auf dem Titel, Holzschnitt-Buchschmuck im Text und 9 gestochenen und gefalteten Notentafeln. 23 x 19 cm. Broschur d. Z. (berieben und bestoßen, etwas fleckig und Rücken mit Einrissen und Fehlstellen). Berlin, A. Haude und J. C. Spener, 1755.
Eitner VI, 340. Damschroder-Williams 184. RISM B VI2, 541. Wolffheim I, 807. – Erste Ausgabe der sehr seltenen Anleitung zum Klavierspielen von Friedrich Wilhelm Marpurg (1718-1795). "Unter den deutschen Theoretikern der Aufklärung hat Marpurg früh zentrale Bedeutung erlangt ... Burney (sah) in ihm 'perhaps the first German theorist that could patiently be read by persons of taste' .. 'einer der frühesten und verdientesten Lehrer des mus. Deutschlands'." (Spazier, 1800; beide zit. in MGG VIII, 1670). – Unbeschnitten. Erste Lage fast lose und teilweise leicht stockfleckig, ansonsten ein wohlerhaltenes Exemplar.

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Los 560Marpurg, Friedrich Wilhelm
Anleitung zum Clavierspielen

Auktion 123

Nachverkaufspreis
600€(US$ 645)

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Marpurg, Friedrich Wilhelm. Anleitung zum Clavierspielen, der schönern Ausübung der heutigen Zeit gemäss entworfen. Zweyte verbesserte Auflage. 6 Bl., 78 S., 3 Bl. Mit 9 (von 10) doppelblattgroßen Kupfertafeln. 21,5 x 17 cm. Halbleder d. Z. (kleine Fehlstelle am Rücken; die Ecken des VDeckels neu aufgezogen) mit goldgeprägtem RSchild und blindgeprägten Fileten. Berlin, Haude und Spener, 1765.
Damschroder-Williams 184. RISM B VI2, 541. – Die zweite Auflage von Friedrich Wilhelm Marpurgs (1718-1795) fortschrittlichem und philosophischem Werk über das Klavierspielen. Es folgte auf die bereits in den Jahren 1750 und 1751 unter dem Pseudonym "Der kritische Musikus an der Spree" erschienene "Die Kunst das Klavier zu spielen". Marpurg war mit Winckelmann und Lessing freundschaftlich verbunden und wurde von Schubart für den "grössten mus. Theoretiker in ganz Europa" gehalten (MGG 8, 1669). – Eine Tafel fehlt. Besitzvermerk auf dem Titel, ansonsten sehr sauberes, kaum gebräuntes Exemplar.

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Los 561Marpurg, Friedrich Wilhelm
Handbuch bey dem Generalbasse

Auktion 123

Zuschlag
500€ (US$ 538)

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Marpurg, Friedrich Wilhelm. Handbuch bey dem Generalbasse und der Composition mit zwey, drey, vier, fünf, sechs, sieben, acht und mehreren Stimmen. Nebst einem vorläuffigen kurzen Begriff der Lehre vom Generalbasse für Anfänger. 4 Teile in 1 Band. 37 gestochene Notentafeln (als Ausklapptafeln auf Papier des 19. Jahrhunderts montiert). 20,5 x 17 cm. Halbleinen des 19. Jahrhunderts (etwas berieben und bestoßen, Rücken lichtrandig). Berlin, Witwe J.J. Schützens und G. A. Lange, 1755-1760.
RISM BVI, 541 und 542; Eitner VI, 341; Hirsch I, 354. – Sehr seltene erste Ausgabe des Kompositionshandbuchs von dem aus der Altmark stammenden Musikhistoriker und -theoretikers Friedrich Wilhelm Marpurg (1718-1795), einem der bedeutenden Zeitgenossen und Freunde Johann Joachim Winckelmanns und Gotthold Ephraim Lessings. Das Werk ist zumeist in zweiter Auflage oder noch öfter nur in Mischauflagen zu finden. – Papierbedingt gebräunt, mit wenigen Braunflecken, insgesamt gutes Exemplar.

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Los 562Marpurg, Friedrich Wilhelm
Kritische Einleitung in die Geschichte

Auktion 123

Zuschlag
300€ (US$ 323)

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Marpurg, Friedrich Wilhelm. Kritische Einleitung in die Geschichte und Lehrsätze der alten und neuen Musik. 6 Bl., 246 S., 4 Bl. Mit gestochenem Frontispiz-Porträt und 8 gefalteten Kupfertafeln. 21,5 x 17 cm. Halbleder d. Z. (bestoßen und etwas fleckig, RDeckelgelenk leicht angebrochen) mit goldgeprägtem RSchild und Rotschnitt. Berlin, G. A. Lange, 1759.
RISM BVI², 544. Cortot 122. Hisch 358. Nicht bei Damschoder-Williams. – Erstausgabe der ausführlichen Abhandlung über die Geschichte und das Wesen der Musik von der Antike bis zur Gegenwart. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der "alten Musik" bzw. der, der alten Griechen. Die neue Musik beginnt für Marpurg um 950, und er teilt diese neue Musik wiederum in zwei Perioden ein (950-1470 und 1470 bis Mitte des 18. Jahrhunderts). Der Autor bezieht sich im gesamten Text auf Theoretiker und Komponisten der Renaissance. – Blindgeprägter Stempel auf dem Titel, minimal fleckig und gebräunt, schönes Exemplar.

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Los 508Marpurg, Friedrich Wilhelm
Handbuch bey dem Generalbasse

Auktion 107

Zuschlag
500€ (US$ 538)

Details

Marpurg, Friedrich Wilhelm. Handbuch bey dem Generalbasse und der Composition mit zwey- drey- vier- fünf- sechs- sieben- acht und mehrern Stimmen. Nebst einem vorläuffigen kurzen Begriff der Lehre vom Generalbasse für Anfänger. 3 Teile und Anhang in zus. 4 Teilen in 1 Band. 5 Bl., 70 S.; 4 Bl., S. 71-206; 3 Bl., S. 207-272, 4; 1 Bl., S. 273-341. Mit 37 Kupfertafeln mit Noten. 20,8 x 16,8 cm. Halbleder d. Z. (Rücken teils abgerissen, lädiert, etwas stärker beschabt und bestoßen). Berlin, Witwe Johann Jacob Schütz (ab Teil II:) Gottlieb August Lange, 1755-1760.
Eitner VI, 341. Hirsch I, 354. MGG VIII, 1669. Wolffheim I, 806. – Sehr seltene erste Ausgabe des Kompositionshandbuchs von dem aus der Altmarkt stammenden Musikhistoriker und -theoretikers Friedrich Wilhelm Marpurg (1718-1795), einem der bedeutenden Zeitgenossen und Freunde Johann Joachim Winckelmanns und Gotthold Ephraim Lessings. Das Werk ist zumeist in zweiter Auflage oder noch öfter nur in Mischauflagen zu finden. – Kaum gebräunt, nahezu durchgehend im Block sehr sauber und frisch. – Vorgebunden: (Derselbe). Die Kunst das Clavier zu spielen, von dem Verfasser des kritischen Musikus an der Spree. 2 Teile. 3 Bl., 50 S.; 2 Bl., 52 S. Mit 2 beidseitigen Tafeln mit typogaphischem Notendruck. (Berlin, Henning; bzw.) Haude und Spener, (1750)-1761. - Eitner VI, 341. Hirsch I, 354. - Erste Ausgabe. - Titelblatt des ersten Teils zu 2/3 unten abgeschnitten, sonst wohlerhalten, nur leicht gebräunt und kaum fleckig. - Vorne eingeheftet ein hs. Titelblatt mit dem Inhalt des ganzen Bandes.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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