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Lot 6749, Auction  118, Russisch, 1868. Belaubter Hainbuchenzweig (Carpinus betulus)

Russisch
1868. Belaubter Hainbuchenzweig (Carpinus betulus)
Los 6749

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.488€ (US$ 1,600)

Details

1868. Belaubter Hainbuchenzweig (Carpinus betulus).
Aquarell. 44,8 x 30,5 cm. Links und rechts unten in kyrillischer Schrift auf Russisch signiert und bezeichnet, in Übersetzung: "Gezeichnet nach der Natur von ... Wassilij Ankudimov 1868" und links "Lehrer W. Iwanov". Wz. Whatman 1867.


Lot 6750, Auction  118, Vernet, Carle - zugeschrieben, Le coup de vent

Vernet, Carle - zugeschrieben
Le coup de vent
Los 6750

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.054€ (US$ 1,133)

Details

zugeschrieben. Le coup de vent (Der Windstoß).
Pinsel in Grau und Schwarz und Aquarell über Graphit, auf Velin. 31,7 x 23 cm. Wz. Fragment.


Lot 6752, Auction  118, Deutsch, E. 19. Jh. Der Hafen von Danzig mit Blick auf das Krantor

Deutsch
E. 19. Jh. Der Hafen von Danzig mit Blick auf das Krantor
Los 6752

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
422€ (US$ 453)

Details

Ende 19. Jh. Der Hafen von Danzig mit Blick auf das Krantor.
Aquarell über Spuren von Bleistift. 42,4 x 55,6 cm.


Lot 6755, Auction  118, Italienisch, 19. Jh. "Grotta Azzura": Die blaue Grotte auf Capri.

Italienisch
19. Jh. "Grotta Azzura": Die blaue Grotte auf Capri.
Los 6755

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)

Details

19. Jh. "Grotta Azzura": Die blaue Grotte auf Capri.
Gouache. 21,2 x 29,8 cm. Unten bezeichnet "Grotta Azzura".


Lot 6757, Auction  118, Reinhold, Bernhard, Verfallenes Portal an der Küste mit Staffage an einem Brunnen

Reinhold, Bernhard
Verfallenes Portal an der Küste mit Staffage an einem Brunnen
Los 6757

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
434€ (US$ 467)

Details

Verfallenes Portal an der italienischen Küste mit Staffage an einem Brunnen.
Aquarell. 26,8 x 37,4 cm.

Bernhard Reinhold ging zunächst zum Studium der Bildhauerei nach Kopenhagen, wo er ein Schüler u.a. von Bertel Thorvaldsen war. Von 1847 bis 1856 erhielt er in Italien, vor allem in Rom, eine Ausbildung als Maler. Von 1865 bis 1867 unternahm er eine weitere Italienreise. Von 1868 bis 1872 war er in Helsinki als Porträtmaler und Zeichenlehrer an der Universität Helsinki tätig. Der spätere Direktor der Kunsthalle Bremen und der Hamburger Kunsthalle Gustav Pauli erhielt von Reinhold in Bremen Unterricht im Aquarellieren.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (mit dem Nachlassstempel unten links und verso oben mittig).

Lot 6760, Auction  118, Deutsch, um 1840. Bildnis einer jungen Frau aus Olevano

Deutsch
um 1840. Bildnis einer jungen Frau aus Olevano
Los 6760

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

um 1840. Bildnis einer jungen Frau aus Olevano.
Schwarze und weiße Kreide auf dunkelbraunem Papier. 38,8 x 28,9 cm.

Die klassische Schönheit der Frauen aus dem einfachen Landvolk bei Rom übte im 19. Jahrhundert eine magische Anziehungskraft auf die reisenden Künstler aus dem Norden aus. In zahlreichen Zeichnungen, Ölstudien und Gemälden haben die Künstler sie festgehalten. Einige dieser Frauen erlangten wie Vittoria Caldoni aus Albano oder Candida Mampieri aus Olevano so eine ungeahnte Berühmtheit, die bis in die heutige Zeit andauert. Der Zeichner unseres Blattes hat sein Modell, das sich in der traditionellen Tracht der kleinen Bergdorfs Olevano präsentiert, geschickt in Szene gesetzt. Durch die Technik von schwarzer und weißer Kreide auf dunkelbraunem Grund gewinnt die nahe an den Bildrand gerückte Figur eine unglaubliche Präsenz, die noch von dem mysteriösen Blick verstärkt wird.

Lot 6761, Auction  118, Deutsch, 19. Jh. Draperiestudie

Deutsch
19. Jh. Draperiestudie
Los 6761

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.860€ (US$ 2,000)

Details

19. Jh. Draperiestudie: Kissen und Decken auf einer Mauer.
Öl auf Papier. 19,6 x 13,5 cm.


Lot 6762, Auction  118, Niessen, Johannes, Portrait des Giacomo Orlandi di Subiaco

Niessen, Johannes
Portrait des Giacomo Orlandi di Subiaco
Los 6762

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
22.320€ (US$ 24,000)

Details

Portrait des Giacomo Orlandi di Subiaco.
Schwarze Kreide auf Papier. 29,2 x 22,5 cm. Unten rechts signiert und datiert "Niessen 1847", darunter betitelt "Giacomo Orlandi di Subiaco".

Es ist kaum möglich, den eigenen Blick von den magnetischen Augen des jungen Mannes abzuwenden. Sein fester, gerader Ausdruck ist von solch ungeheurer Präsenz, als wäre kaum mehr als ein Blinzeln zwischen dem Ablegen des Zeichenstiftes und unserer Gegenwart verstrichen. Alles an diesem Gesicht ist markant: von der wilden, dunklen Lockenmähne, über die tiefliegenden Brauen und den schmalen Lippen, zwischen denen eine entschiedene Nase das Konterfei dominiert. Vermutlich war es die Intensität des Ausdrucks, die den jungen Kölner Johannes Niessen dazu animierte, ihn festzuhalten. Niessen war nach Lehrjahren in Düsseldorf 1847 die obligatorische Reise nach Italien angetreten. Über Venedig und Florenz gelangte er am 22. Dezember schließlich nach Rom. Bereits während der ersten Tage muss vorliegendes Portrait entstanden sein. Es nimmt eine herausragende Stellung in einer Reihe von Bildnissen verschiedener Künstler nach dem gleichen Modell aus den Jahren 1840 bis 1860 ein. Als erster und einziger notierte Niessen nämlich Namen des Dargestellten: Giacomo Orlandi aus Subiaco.
Angereiste Künstler waren in der Ewigen Stadt fortwährend auf der Suche nach Erscheinungen, die dem geltenden Ideal klassischer Schönheit entsprachen. Orlandi bediente dieses Ideal auf mustergültige Weise und zog beinahe zwei Jahrzehnte lang namenhafte Künstler in seinen Bann. Die frühesten Darstellungen stammen vom Franzosen Jean-Léon Gerôme, der Orlandi mindestens drei Mal verewigte (u.a. Auktion Sotheby's, New York, 1. Februar 2018, Los 717). Auf Niessens Porträt von 1847 folgt rund zehn Jahre später Anselm Feuerbachs gemalte Studie (Auktion Ketterer, 18. Mai 2018, Los 37). Im gleichen Zeitraum stand er auch Edgar Degas für eine Reihe von Zeichnungen Modell (Catalogue des tableaux, pastels et dessins par Edgar Degas et provenant de son atelier, 4e vente, 1919, S. 89, Nr. 94 a-c).
Anders als etwa in Degas‘ späterer Darstellung (op.cit., Nr. 95b) nimmt Orlandi auf unserem Blatt keine Rolle ein, sondern posiert ernst, ohne sich mit falschem Pathos zu inszenieren. Die Zeitlosigkeit der Züge evoziert zunächst das Bild römischer Götter, doch kleine Unregelmäßigkeiten, etwa im Schwung der Lippen, holen das Gesicht zurück in die Sphäre des Realen. Die Konfrontation mit dem Porträtisten bestreitet er auf einer Augenhöhe, tritt ihm als Individuum entgegen, dessen Ausstrahlung es verbietet, ihn auf eine beliebige Blaupause zu reduzieren. Es verwundert kaum, dass Niessen es als angemessen erachtete, ihn namentlich zu benennen. Auch heute, anderthalb Jahrhunderte später übt das anziehende Gesicht Giacomo Orlandis seine Faszination ungebrochen aus.

Provenienz: Prinz Johann Georg von Sachsen (Lugt 1466).
Privatsammlung Sachsen.
Privatsammlung Berlin.

Lot 6763, Auction  118, Blaschnik, Arthur, Am Strand bei Amalfi

Blaschnik, Arthur
Am Strand bei Amalfi
Los 6763

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)

Details

Am Strand bei Amalfi.
Bleistift auf Velin. 30,5 x 46,2 cm. Unten links signiert "Arthur Blaschnik f." sowie rechts bezeichnet und datiert "am Strand bei Amalfi d. 7 [?] August 1858".

Arthur Blaschnik erhielt seine Ausbildung an der Wiener Akademie und in München. Unter dem Eindruck der Gemälde Carl Rottmanns reiste der Künstler in den Jahren 1852/53 über Südtirol nach Venedig und Florenz, um sich bis 1880 in Rom niederzulassen. Im Jahre 1858 unternahm er zahlreiche Reisen nach Neapel und Capri, wo vorliegende Arbeit mit der Ansicht der steilen Häuserzeilen von Amalfi entstanden sein muss.

Lot 6765, Auction  118, Lindau, Dietrich Wilhelm, Ein Paar in italienischer Volkstracht transportiert Zitronenbäumchen auf einem Ochsenwagen

Lindau, Dietrich Wilhelm
Ein Paar in italienischer Volkstracht transportiert Zitronenbäumchen auf einem Ochsenwagen
Los 6765

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
620€ (US$ 667)

Details

Ein Paar in italienischer Volkstracht transportiert Zitronenbäumchen auf einem Ochsenwagen.
Bleistift, teils grau laviert auf Velin. 30,8 x 42,6 cm. Signiert und eigenh. datiert "Lindau fece 1834".

Der talentierte Zeichner Dietrich Wilhelm Lindau siedelte 1821 nach Rom über und war dort Mitbegründer des Römischen Kunstvereins. Bekannt wurde er durch Landschaftsbilder und Genreszenen aus dem italienischen Volksleben. Das vorliegende Blatt zeigt den Transport von zwei Zitronenbäumen. Mit heiterem Blick verfolgt die mitfahrende junge Römerin die Anstrengungen des Zitronenverkäufers, die gleichmütigen Ochsen zur Arbeit zu bewegen.

Lot 6766, Auction  118, Hummel, Carl Maria Nikolaus, An der Küste Italiens

Hummel, Carl Maria Nikolaus
An der Küste Italiens
Los 6766

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

An der Küste Italiens.
Aquarell über Spuren von Bleistift auf Malpappe. 20 x 28 cm. Unten links signiert und datiert "CHummel [18]67".


Lot 6767, Auction  118, Hummel, Carl Maria Nikolaus, Alte Fichte im Rosenlouital im Berner Oberland

Hummel, Carl Maria Nikolaus
Alte Fichte im Rosenlouital im Berner Oberland
Los 6767

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

Alte Fichte im Rosenlauital im Berner Oberland.
Bleistift auf Velin. 48,9 x 28,8 cm. Unten links bez. und signiert "Rosenlaui C. Hummel". Um 1846.


Lot 6768, Auction  118, Hummel, Carl Maria Nikolaus, Partie im Rosenlauital im Berner Oberland

Hummel, Carl Maria Nikolaus
Partie im Rosenlauital im Berner Oberland
Los 6768

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

Partie im Rosenlauital im Berner Oberland.
Bleistift auf Velin. 50,6 x 33,7 cm. Unten links bez. und signiert "Rosenlauibach C. Hummel". Um 1846.

Die Zeichnung Carl Hummels zeigt in kühner Perspektive einen am Hang gelegenen Tannenwald, dahinter die steilen Gebirgszüge der Berner Alpen. Gekonnt modelliert der Künstler mit wohl gesetzten Hell- und Dunkelpartien insbesondere die Form der schlanken Tannen. Die Zeichnung dürfte auf der Rückreise von Italien nach Deutschland um 1846 entstanden sein.

Lot 6770, Auction  118, Barbiers III., Pieter Pietersz., Hügelige Landschaft mit Feldweg und Landvolk

Barbiers III., Pieter Pietersz.
Hügelige Landschaft mit Feldweg und Landvolk
Los 6770

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
372€ (US$ 400)

Details

Hügelige Landschaft mit Feldweg und Landvolk.
Feder und Pinsel in Grau, über Spuren von schwarzem Stift, grau und rotbraun laviert, auf Velin. 20,5 x 31,5 cm. Verso in brauner Feder signiert und datiert "Pr Barbiers / 1822".

Beigegeben von Pieter Ernst Hendrik Praetorius eine Rötelzeichnung, braun laviert "Sitzende Bäuerin, an eine Wand gelehnt, den Blick nachdenklich gesenkt" (18,8 x 16,1 cm).

Lot 6771, Auction  118, Hildebrandt, Eduard, Heimkehr der Fischer

Hildebrandt, Eduard
Heimkehr der Fischer
Los 6771

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
521€ (US$ 560)

Details

Heimkehr der Fischer.
Aquarell auf Aquarellkarton. 27,4 x 37,7 cm. Unten links in Bleistift monogrammiert und datiert "E.H. 1860".

Schon früh besuchte Hildebrandt die Insel Rügen und entdeckte dabei zunächst die Ostsee und später auch die Nordsee und ihre Küsten für seine Aquarelle. Nachdem er mit seinem Lehrer, dem Marinemaler Wilhelm Krause, bereits die Küste Englands und Schottlands bereist hatte, trat er Anfang der 1840er Jahre in die Werkstatt von Eugène Isabey in Paris ein, dessen Stil ihn nachhaltig beeinflusste und auch in vorliegender Arbeit spürbar ist. Zahlreiche Studienreisen führten ihn in den kommenden Jahren mehrfach durch ganz Europa, nach Nord- und Südamerika und um die ganze Welt.

Lot 6772, Auction  118, Österreichisch, 1843. Blick vom St. Peter-Friedhof auf die Feste Hohensalzburg

Österreichisch
1843. Blick vom St. Peter-Friedhof auf die Feste Hohensalzburg
Los 6772 [^]

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)

Details

1843. Blick vom St. Peter-Friedhof auf die Festung Hohensalzburg.
Bleistift auf Velin. 21 x 32,2 cm. Unten rechts datiert "Salzburg d. 29. Mai 1843".


Lot 6773, Auction  118, Blaas, Carl von, Landschaftspartie mit Felsen

Blaas, Carl von
Landschaftspartie mit Felsen
Los 6773

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

Landschaftspartie mit Felsen.
Bleistift und Aquarell auf Velin. 24,9 x 32,6 cm. Um 1840.



Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (verso mit dessen Nachlassstempel).

Lot 6774, Auction  118, Helfft, Julius Edward W., Blick über die Donau auf Stift Melk

Helfft, Julius Edward W.
Blick über die Donau auf Stift Melk
Los 6774

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
434€ (US$ 467)

Details

Blick über die Donau auf Stift Melk in der Wachau.
Bleistift und Weißhöhungen auf bräunlichem Velin. 20,4 x 29,6 cm. Unten links signiert und datiert "J. Helfft 1839".


Lot 6775, Auction  118, Ender, Eduard, Der Geist des blauen Montag (Künstlerfest im Karneval)

Ender, Eduard
Der Geist des blauen Montag (Künstlerfest im Karneval)
Los 6775

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)

Details

"Der Geist des blauen Montag" (Künstlerfest im Karneval).
Bleistift, aquarelliert. 23 x 38 cm. Unten links signiert "Eduard Ender", über dem Tapir betitelt "Der Geist des blauen Sonntag" sowie am Unterrand unleserlich bezeichnet, verso mit der Aufschlüsselung der feiernden Personen und Kostüme: "Schäffer - Ernestine Mayer / Gambrinus - Ferdinand Troll / Bacchus - Eduard Ender / Violinspieler - Alois Mayer / Tapir - Moli Ander [?] / Cellospieler - Josef Gänsbacher / Sänger - Josef Dürschner / Schäfferin - Antonie Beer / Ritter - Rudolf Härdel".

Ungemein lebensvolle Darstellung eines Künstlerfestes. Ender selbst erscheint als trunkener, laut ausrufender Bacchus in der dritten Figur von links.

Lot 6776, Auction  118, Deutsch, um 1810. Zwei Reiter in Renaissancetracht

Deutsch
um 1810. Zwei Reiter in Renaissancetracht
Los 6776

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
372€ (US$ 400)

Details

um 1810. Zwei Reiter in Renaissancetracht.
Feder in Schwarz. 15,1 x 23 cm. Bezeichnet "in Rom".

Treffsichere Studie eines in Rom tätigen deutschen Künstlers aus dem Umkreis des Franz Pforr (1788-1812).

Lot 6777, Auction  118, Neureuther, Gottfried von, Entwurf zu einem Deckenplafond mit den Monatsbildern

Neureuther, Gottfried von
Entwurf zu einem Deckenplafond mit den Monatsbildern
Los 6777

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.488€ (US$ 1,600)

Details

Entwurf zu einem Deckenplafond mit den Monatsbildern.
Aquarell über Bleistift. 37,2 x 32,4 cm.

Den zeichnerischen Nachlass Gottfried Neureuthers bewahrt die Bibliothek der Technischen Universität München. Dort gibt es auch einen stilistisch eng verwandten Deckenentwurf, der möglicherweise für das gleiche Bauvorhaben angefertigt wurde (Inv. 942201).

Provenienz: Aus der Sammlung Heinrich Stinnes (Lugt 4436).

Lot 6778, Auction  118, Deutsch, 1867. Das jüngste Gericht mit dem Höllensturz

Deutsch
1867. Das jüngste Gericht mit dem Höllensturz
Los 6778

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.216€ (US$ 4,533)

Details

1867. Das jüngste Gericht mit dem Höllensturz.
Gouache auf Papier, auf Leinwand kaschiert, auf neuerem Keilrahmen gespannt. 98 x 175 cm. Links unten am Grab auf dem Sockel der Amphore monogrammiert und datiert "S. T Anno Domini 1867", sowie unten links betitelt und datiert "Höllensturz July 1867".

Eine wahrhaft apokalyptische Vision. Gleissendes Licht erstrahlt aus der Mitte des Bildes und lässt den Betrachter überwältigt zurück. Schnell ist er verloren in den schier unendlichen Details - ein zweiter Blick ist notwendig, um das vielfigurige Geschehen in seiner erstaunlichen Dimension zu erfassen. Seit jeher bot das Jüngste Gericht Künstlern aller Epochen die Möglichkeit, vor dem Hintergrund einer biblischen Historie visionäre, traumähnliche Szenen, bevölkert von grausigen Monstern und Engelsgestalten zu erschaffen. Auch unser Anonymus bewältigt das Bildthema in geradezu schwelgerischer Manier. Und inszeniert sich gleichsam mit einem Augenzwinkern indirekt als Teil des endzeitlichen Geschehnisses: wohl nicht zufällig platzierte er Monogramm und Datierung auf einem geöffneten Grab unten links. Aus diesem sowie anderen steigen die Seelen der Verstorbenen als geisterhafte Gestalten aus dem Dunkel der Erde, werden emporgetragen von musizierenden Engeln und bilden eine endlose Schar, die zu Gottvater und Christus strebt. Rechts der Abstieg. Gleich Gott im Himmel thront Satan inmitten seines Feuerreichs und empfängt die Verdammten, die von geflügelten Dämonen in den Abgrund hinabgerissen werden. In welchem Zusammenhang dieses furiose Werk entstand, muss vorerst ungeklärt bleiben. Denkbar wäre eine Vorstudie für eine größere Ausführung. Zweifelsohne kann die Arbeit jedoch für sich stehen, gleichsam als Sinnbild für den Anfang nach dem Ende, als Abgesang auf eine alte Weltordnung: 1867 konkretisiert sich Preußens Führungsanspruch mit der Ernennung Bismarcks zum Kanzler des norddeutschen Bundes, mit der Krönung Franz Josephs I. ist der Doppelstaat Österreich-Ungarn geboren und in Paris bewundern Millionen auf der Weltausstellung den Fortschritt.

Lot 6780, Auction  118, Eibner, Friedrich, Kathedrale von Segovia, Spanien.

Eibner, Friedrich
Kathedrale von Segovia, Spanien.
Los 6780

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.488€ (US$ 1,600)

Details

Kathedrale von Segovia, Spanien.
Aquarell über rotbrauner Feder. 70 x 50,7 cm (Passepartoutausschnitt). Unten rechts signiert und datiert "F. Eibner [18]67", verso auf einem Etikett wohl eigenhändig bezeichnet "N°II Cathedrale in Segovia / im Hintergrund die Sierra Gudarama / vom Architekturmaler Friedr. Eibner in München".

Der Autodidakt Friedrich Eibner spezialisiert sich früh auf Architekturdarstellungen und feiert bereits mit Anfang 20 in München erste Erfolge. Zeitlebens beherrscht er es vortrefflich, die Atmosphäre eines Platzes und seiner Staffage mit einer brillanten Genauigkeit und Detailtreue der Architektur zu verbinden. Mit der Reisegesellschaft des russischen Fürsten Mestchersky bereiste Friedrich Eibner in den Jahren 1860 und 1861 Spanien, wobei er Barcelona, Kastilien und Andalusien besuchte. Auf dieser Reise muss auch die Idee gewachsen sein, die Kathedrale von Segovia, einer Stadt nordwestlich von Madrid in der zentralspanischen Region Kastilien und León, bildlich festzuhalten. Die Kathedrale, die gotische Stilelemente mit denen der Renaissance vereint, thront mit ihrem Turm imposant über der Stadt und ist schon aus weiter Ferne über die Ebene zu sehen. Mit den sanften Bergrücken der Sierra de Guadarrama im Hintergrund bildet sie ein spektakuläres Panorama.

Literatur: Vgl. Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts, Nr. 14 "Aus der Kathedrale zu Segovia (1866)".

Lot 6782, Auction  118, Werner, Anton von, Lilly von Werner im Ballkleid mit Fächer

Werner, Anton von
Lilly von Werner im Ballkleid mit Fächer
Los 6782

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.224€ (US$ 3,467)

Details

Lilly von Werner im Ballkleid mit Fächer.
Schwarze, weiße und rosafarbene Kreiden auf hellbraunem Velin. 49 x 32,3 cm. Monogrammiert und datiert "AvW 1891", verso in Bleistift betitelt "Lilly von Werner".

Beigegeben die signierte und "1877" datierte Zeichnung Anton von Werners "Bildnis Lilli von Werner als Fee in Cendrillon" sowie zwei weitere monogrammierte und datierte Zeichnungen des Künstlers "Junge Dame im Ausgehkleid und Hut" und "Bildnis der Alice Friedländer im Profil nach links" aus den Jahren 1886 und 1887.

Lot 6783, Auction  118, Werner, Anton von, Figurenstudie Schmied Nagel

Werner, Anton von
Figurenstudie Schmied Nagel
Los 6783

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.480€ (US$ 2,667)

Details

Figurenstudie Schmied Nagel.
Bleistift, gewischt. 28,8 x 22,7 cm. Monogrammiert, datiert und betitelt "AvW 1876 Nagel Schmied Saarbrücken." sowie oben rechts eigenh. bez. "Haar blond Fleisch roth u. kräftig in d. Farbe Bart hell roth goldblond".

Für das monumentale Wandbild im Rathaussaal zu Saarbrücken "Ankunft Seiner Majestät in Saarbrücken" fertigte Anton von Werner 1876 und 1878 zahlreiche Portraitstudien von Bürgern dieser Stadt, um dem Gemälde einen hohen Grad an Authentizität zu verleihen. Nicht nur die Honoratioren, auch die Volkstypen tragen auf diesem Werk individuelle Züge, was im Vorfeld zur Kritik der Landeskunstkommission führte. Der Schmied erscheint in dem Gemälde vorne links in ganzer Figur, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, die ganze Aufmerksamkeit auf die Kutsche mit dem Kaiser gerichtet (s. Ausst. Kat. Anton von Werner. Geschichte in Bildern, S. 259 mit Abb. 329). Beigegeben zehn weitere Bleistiftstudien des Künstlers mit Figuren- und Landschaftsdarstellungen, sechs davon monogrammiert.

Ausstellung: Berlin 1993: Anton von Werner. Geschichte in Bildern.

Literatur: Ausst. Kat. Anton von Werner. Geschichte in Bildern. Berlin Museum und Deutsches Historisches Museum, Berlin 1993, S. 263, Nr. 340.

Lot 6784, Auction  118, Kittendorf, Johan Adolph, Studie einer großen Klette (Arctium lappa)

Kittendorf, Johan Adolph
Studie einer großen Klette (Arctium lappa)
Los 6784

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)

Details

Studie einer große Klette (Arctium lappa).
Aquarell über Bleistift. 16 x 8,5 cm. Am Unterrand signiert "Ad. Kittendorf".

Die oft für eine Distel gehaltene Große Klette ist eine in Europa einheimische krautige Pflanze, die oft an Wegesrändern gedeiht. Kittendorfs unprätentiöse Studie zeigt die Pflanze mit einer erstaunlichen Naturtreue.

Lot 6787, Auction  118, Alt, Rudolf von, Brautpaar im Chor der Breitenfelder Pfarrkirche in Wien

Alt, Rudolf von
Brautpaar im Chor der Breitenfelder Pfarrkirche in Wien
Los 6787

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
12.400€ (US$ 13,333)

Details

Brautpaar im Chor der Breitenfelder Pfarrkirche in Wien.
Aquarell und Gouache über Spuren von Bleistift. 47,8 x 35,3 cm. Unten rechts signiert und datiert "Rudolf v. Alt [1]899".

Bereits 1835 gab es Pläne, im vor den Stadtmauern Wiens gelegenen Ort Breitenfeld eine Gedächtniskirche zu Ehren des verstorbenen Kaisers Franz I. zu errichten. Aber erst 1886, als Breitenfeld inzwischen zum dicht bebauten Teil des Bezirks Josefstadt geworden war, konnte ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben werden. Im Jahr darauf genehmigte Kaiser Franz Joseph I. das im Stil der lombardischen Frührenaissance entworfene Siegerprojekt von Alexander Wielemans. Grundsteinlegung war 1885, am 18. Juni 1898 wurde der Bau in Anwesenheit des Kaisers feierlich geweiht. Die Kirche erlitt im Zweiten Weltkrieg 1945 schwere Bombenschäden und wurde 1947-1958 unter Verzicht auf die in unserem Aquarell dargestellte Farbigkeit des Gewölbes wieder hergestellt. Im Jahr nach ihrer Weihe gibt der 87-jährige Rudolf von Alt den Chorraum des Neubaus minutiös wieder und belebt ihn mit einer kleinen Hochzeitsgesellschaft. Ausgedehnte Reisen kommen seit diesem Jahr für den bedeutendsten österreichischen Aquarellisten des 19 Jh. nicht mehr in Frage, sodass wieder vermehrt Wiener Themen im Zentrum seines Schaffens stehen. Den Neubau der dem hl. Franziskus Seraphikus geweihten Kirche dürfte er aufmerksam verfolgt haben - seit 1841 lebte er bis zu seinem Tod in einem Haus in der nur 500 Meter entfernten Skodagasse 11. Der hochgeehrte Künstler wird 1897 Ehrenpräsident der Wiener Secession und im gleichen Jahr als "Ritter von Alt" in den Adelsstand erhoben. Er stirbt einen Monat nach Adolph von Menzel am 12. März 1905 in Wien.

Lot 6788, Auction  118, Ender, Thomas, Studienblatt mit Feluken und Kähnen im Vorderen Orient

Ender, Thomas
Studienblatt mit Feluken und Kähnen im Vorderen Orient
Los 6788

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
397€ (US$ 427)

Details

Studienblatt mit Feluken und Kähnen im Vorderen Orient.
Bleistift, teils aquarelliert auf Velin. 24,3 x 30,1 cm. Um 1837.


Lot 6789, Auction  118, Fleury, François Antoine Léon, An der Seepromenade einer italienischen Stadt

Fleury, François Antoine Léon
An der Seepromenade einer italienischen Stadt
Los 6789

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
310€ (US$ 333)

Details

An der Seepromenade einer italienischen Stadt.
Aquarell über brauner Feder und Bleistift. 19,3 x 26,2 cm. Wz. "Comp".

François Antoine Léon Fleury, enger Freund von Corot, studierte in Paris bei dem Landschafter Jean-Victor Bertin, der ihn nachhaltig prägte und für seine Karriere als Landschaftsmaler verantwortlich war. Von 1827 bis 1830 bereiste Fleury Frankreich, die Niederlande und Italien. Auf dieser Reise entstanden zahlreiche Skizzen nach der Natur, so wohl auch unsere Studie eines kleinen italienischen Küstenortes bei Regenwetter, wozu die breite menschenleere Uferpromenade mit nur einzelnen Flaneuren passt. Besonders schön sind die fein austarierten Farbabstufungen der Hauswände und des Grüns der Vegetation.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (rückseitige Anmerkung in Bleistift).
Stefanie Maison und Hazlitt, Gooden & Fox, London (1976).

Literatur: Ausst.-Kat. Nineteenth Century French Drawings, Stefanie Maison und Hazlitt, Gooden & Fox, London 1976, Kat. Nr. 8.

Lot 6791, Auction  118, Signac, Paul, Le port de Marseille

Signac, Paul
Le port de Marseille
Los 6791

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
27.280€ (US$ 29,333)

Details

Le port de Marseille.
Aquarell über Bleistift auf Papier, auf Karton kaschiert. 27,2 x 40,3 cm. Unten links in Bleistift signiert und datiert "Signac (19)05", im Himmel vereinzelt mit eigenh. Farbangaben.

Noch ganz im Bann der Lagunenstadt Venedig, die Signac 1904 bereist hatte, hielt sich der Maler Ende 1905 in Marseille auf. In der Hafenstadt fand er das Licht wieder, das ihn seit Mitte der 1880er Jahr immer wieder an die südfranzösische Küste zog. An der Côte d’Azur hatte er auch das Aquarellieren als Ausdrucksmedium für sich entdeckt. Im Aquarell war Signac freier. Die konsequent divisionistische Manier weicht auch in vorliegendem Werk einem flüssigeren Duktus, ohne, dass das charakteristische Flirren verloren ginge. Als Lichtraum spielt das Weiß des Blattes eine den Farben gleichgestellte Rolle. Die zarten, pastelligen Töne geben jenen typischen Effekt gleißender Tage an südlichen Küsten wieder, an denen die Landschaftsfarben wie gedämpft, ja verschluckt wirken.

Provenienz: Sammlung Chauvin, Paris.
David B. Findlay Galleries, New York.
Sammlung Fessenden, New York.
Gebr. Douwes Galerie, Amsterdam.
Galerie Salis, Salzburg (1994).
Privatbesitz Norddeutschland.

Ausstellung: Salzburg 1986: Paul Signac. 1863-1935. Aquarelle, Ölgemälde, Zeichnungen. Galerie Salis, 24. Juli - 15. September 1986, Nr. 7.

Lot 6793, Auction  118, Allers, Christian Wilhelm, "Der Cassierer und der Theaterdirektor"

Allers, Christian Wilhelm
"Der Cassierer und der Theaterdirektor"
Los 6793

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)

Details

"Der Cassierer und der Theaterdirektor" - Der Intendant Ludwig Martin und sein Kassierer an der Kasse eines Hamburger Theaters.
Bleistift auf Velin. 37 x 46,3 cm. Im Unterrand signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "Chr. Allers (18)93 / Hamburg / Ludwig Martin".


Lot 6794, Auction  118, Krämer, Johann Victor, Festung und Exerzierplatz auf der Insel Korfu

Krämer, Johann Victor
Festung und Exerzierplatz auf der Insel Korfu
Los 6794

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.356€ (US$ 2,533)

Details

Blick auf die Festung und den Exerzierplatz auf der Insel Korfu.
Gouache über Spuren von Bleitstift. 30,9 x 27,9 cm. Unten links signiert und bezeichnet "Joh. v. Krämer / Corfu". Um 1903.

Der österreichische Maler Johann Victor Krämer, bekannt für seine Orientdarstellungen, reiste 1903 auf die griechische Insel Korfu und blieb sechs Monate.

Lot 6795, Auction  118, Steinlen, Théophile Alexandre, Landschaft bei heranziehendem Regen

Steinlen, Théophile Alexandre
Landschaft bei heranziehendem Regen
Los 6795 [^]

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

Landschaft bei heranziehendem Regen.
Pinsel in Braun. 24,5 x 32,2 cm. Unten rechts signiert "Steinlen".

Der Wahlpariser Steinlen ist hauptsächlich als wegweisender Plakatkünstler und bissiger Sozialkritiker bekannt. Dass er auch einen poetischen Sinn für Landschaft besaß, die in seinem Œuvre vergleichsweise selten ist, führt vorliegendes Blatt eindrücklich vor Augen.

Lot 6796, Auction  118, Steinlen, Théophile Alexandre, Sitzender weiblicher Akt in Rembrandts Manier

Steinlen, Théophile Alexandre
Sitzender weiblicher Akt in Rembrandts Manier
Los 6796 [^]

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

Sitzender weiblicher Akt in Rembrandts Manier.
Feder in Schwarz. 24,5 x 16,4 cm. Unten rechts signiert "Steinlen".

Beigegeben sieben Figurenstudien Steinlens, eine davon monogrammiert.

Lot 6798, Auction  118, Hruby, Sergius, Junge Frau mit Wasserpflanzen

Hruby, Sergius
Junge Frau mit Wasserpflanzen
Los 6798

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

Junge Frau mit Wasserpflanzen - Entwurf für ein Jugendstilplakat.
Aquarell mit Goldhöhung auf Velin. 35 x 25 cm. Unten rechts signiert "S. Hruby". Um 1900.


Lot 6799, Auction  118, Wagner-Franck, Käthe, Weißer Ginster

Wagner-Franck, Käthe
Weißer Ginster
Los 6799

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
372€ (US$ 400)

Details

Weißer Ginster.
Gouache auf braunem Velin. 48 x 59,7 cm. Signiert unten rechts " K. Franck".


[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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