Rhetorisches Lehrgedicht. Lateinische Handschrift auf Papier. 8 nn. Bl. 8 Zeilen. Schrift: Bastarda kursiva. Schriftraum: 10 x 7,8 cm. Format: 14,8 x 11 cm. Flexibler Umschlag unter Verwendung eines Stückes reich blindgeprägten Schweinsleders d. Z. (nur leicht fleckig) mit einer Tugendrolle mit "Prudentia", "Iustitia", "Verita", "Fortitudo", "Spes", "Fides" und "Caritas". Deutschland um 1460.
Aus dem privaten Besitz des Bibliothekars der Freisinger Dombibliothekars Dr. Simon Höpfl, Freising, der es dem Gemanisten und Mediaevisten Prof. Dr. Gerhard Eis (1908-1982) schenkte, der es wiederum in seine Sammlung unter der Signatur "Eis 76" aufnahm und erforschte, wozu er auf dem Vorsatzblatt zahlreiche Einträge mit Bleistift vermerkte.
Enthalten sind 16 Seiten auf acht Blättern (später mit Bleistift foliiert) einer wohl deutschen Handschrift in sauberer, jedoch weitestgehend abgekürzter Renaissance-Bastarda – Separat gebundenes Makulatur-Material mit entsprechenden Leimspuren, Wurmlöchern (nur vereinzelt mit Textverlust), hin und wieder etwas Oberflächenabrieb mit leichtem Verlust, stärker gebräunt und fleckig. Höchst interessantes Studienmaterial, zudem die wissenschaftliche Untersuchung in der Identifikation des Textes noch weitgehend aussteht.
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