Los 8159
Sintenis, Renée
(1888 Glatz - 1965 Berlin)Sich leckendes Fohlen
Schätzung
9.000€ (US$ 9,677)
Abgabe von Vorgeboten möglich
Aus dem Katalog
Moderne und Zeitgenössische Kunst I
Auktionsdatum 30.11.2024
Sich leckendes Fohlen
Bronze mit goldbrauner Patina. 1942.
Ca. 10,8 x 15 x 6 cm.
Am linken Hinterhuf monogrammiert „RS“.
Berger/Ladwig/Wenzel-Lent 177, Buhlmann 155.
"Darstellungen von Pferden und Ponys nehmen im Rahmen des Sintenisschen Schaffens besonders großen Raum ein. Die Motivation zur intensiven Auseinandersetzung mit diesen Tieren hat ihre Ursache in der außerordentlichen Zuneigung, die die Künstlerin ihnen entgegenbringt. Wie bereits erwähnt, hält sich Renée schon als Kind häufig auf Koppeln und Weiden auf. Als sie mit ihren Arbeiten auch finanzielle Erfolge verbuchen kann, erwirbt Sintenis ein Reitpferd. Sie eignet sich eine ausgeprägte Sensibilität gerade für diese Tiere an" (Britta E. Buhlmann, Renée Sintenis. Werkmonographie der Skulpturen, S. 56). Grazil, in liebevoll-schwungvoller Geste wendet das Fohlen seinen Kopf um, den Hinterhuf leckend. Bereits 1928 schuf Sintenis ein sich am vorderen Bein leckendes Fohlen (Berger/Ladwig/Wenzel-Lent 1928). Prachtvoller Guss mit harmonischer Patina, die Fellstruktur, Mähne und der Kopf des Tieres detailreich und eindrucksvoll modelliert. Selten.
Provenienz: Privatbesitz Berlin
Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist.
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