Los 1141

Dingler, Johann Gottfried
Journal für die Zitz-, Kattun- oder Indiennendruckerei, die Seiden- und Zeugdruckerei auch Wollen-, Seiden-, Baumwollen- und Leinenfärberei und Bleicherei

Schätzung
450€ (US$ 484)

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Los 1141 - Dingler, Johann Gottfried - Journal für die Zitz-, Kattun- oder Indiennendruckerei, die Seiden- und Zeugdruckerei auch Wollen-, Seiden-, Baumwollen- und Leinenfärberei und Bleicherei - 0 - thumb

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Wertvolle Bücher
Auktionsdatum 8.10.2024

Lot 1141, Auction  124, Dingler, Johann Gottfried, Journal für die Zitz-, Kattun- oder Indiennendruckerei, die Seiden- und Zeugdruckerei auch Wollen-, Seiden-, Baumwollen- und Leinenfärberei und Bleicherei

Dingler, Johann Gottfried. Journal für die Zitz-, Kattun- oder Indiennendruckerei, die Seiden- und Zeugdruckerei auch Wollen-, Seiden-, Baumwollen- und Leinenfärberei und Bleicherei. Teil I (von 2) mit I bis IV Heft (in einem Band). XVI, 448 S. Mit gestochenem Porträt-Frontispiz und 7 gefalteten Kupfertafeln. 19,5 x 11 cm. Weinroter Maroquinband d. Z. (etwas berieben und bestoßen, Kapitale mit kleinen Einrissen) mit 2 dunkelgrünen Rückenschildern, Rücken-, Deckel- u. Stehkantenvergoldung sowie teilweise punziertem Goldschnitt. Augsburg, Kummer, 1806.
ADB 5, 239 f. Kirchner 3931. – Erster Jahrgang der seltenen Zeitschrift, die (teils mit abgewandeltem Titel) bis 1816 nachweisbar ist. Dingler (1778-1855) brachte das Journal im gleichen Jahr heraus, in dem er in Augsburg die Firma Dingler & Arnold für chemische Produkte mitbegründete. Er hatte sich 1800 zunächst als Apotheker in Augsburg niedergelassen, wandte sich aber unter dem Einfluß des Kattunfabrikaten Schüle ganz den Prozessen der Textilfärberei und -druckerei zu. Sein viel bekannteres publizistisches Lebenswerk "Dingler's Polytechnisches Journal" erschien erst ab 1820 und wurde ab 1840 von seinem Sohn weitergeführt. Das Porträt zeigt Johann Heinrich Edler von Schüle (1720-1811), der ein deutscher Kaufmann, Erfinder, Techniker, Chemiker und Kattunfabrikant mit europäischer Bedeutung war. – Innen kaum gebräunt, nur stellenweise etwas fleckig bzw. wasserrandig (vor allem die ersten Blätter und die Tafeln betroffen). Vorsätze etwas leimschattig, im Rückdeckel etwa zur Hälfte verklebt. S. XI/XII (Inhalt Heft I) mit ovalem Brandfleck (ca. 4 x 2,5 cm) und ein paar kleinen Löchern mit geringem Buchstabenverlust. Tafel VI u. VII teilweise knittrig, VI mit Randabriss rechts, dadurch etwas Bildverlust. Titelblatt mit Namenszug "H. Waschek, 1939" und eingeklebtem Blindstempel "Joh. Waschek".


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