Los 6090

Hellquist, Carl Gustaf
(1851 Kungsör - 1890 München)Studie des Eingangs von Haus Köppeleck (Unterschönau) bei Berchtesgaden

Nachverkaufspreis
700€ (US$ 753)

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Aus dem Katalog
Gemälde Alter und Neuerer Meister
Auktionsdatum 30.5.2024

Lot 6090, Auction  123, Hellquist, Carl Gustaf, Studie des Eingangs von Haus Köppeleck (Unterschönau) bei Berchtesgaden

Studie des Eingangs von Haus Köppeleck (Unterschönau) bei Berchtesgaden.
Öl auf Holz. 23,8 x 32,9 cm. Verso mit einer Echtheitsbestätigung der Tochter "Studie von Haus Köppeleck, Westseite, Eingang, gemalt im Oktober 1883 in Schönau, nach meiner Geburt (26.9.83) von meinem Vater Carl Gustav Hellquist. Bezeugt von seiner Tochter Märit Ullrich geb. Hellquist / Schönau, 26. Sept. 52.".

Hellquist studiert ab 1867 auf der Kunstakademie in Stockholm bei Johan Georg von Rosen Historienmalerei. 1877 reist er nach Paris. Als Stipendiat geht er anschließend zur Fortsetzung seiner Studien auf die Münchener Akademie in die Kompositionsklasse von Karl Theodor von Piloty. 1881 erwirbt er die bayrische Staatsangehörigkeit. Er befreundet sich mit dem Münchner Maler Ludwig Thiersch und heiratet 1882 dessen Tochter Julie (1859-1909). Häufig ist er in dessen Haus Köppeleck (Unterschönau) bei Berchtesgaden. Hier hatte sich Thiersch 1878 einen langgehegten Wunsch erfüllt und mit Hilfe Schönauer Bauern eine Villa mit Atelier nach eigenen Plänen erbaut. Die Mittel dazu hatte der Historienmaler durch zahlreiche Porträt-Aufträge im Herzogtum Anhalt erworben. 1880 malte Carl Gustav Hellquist zusammen mit seinem Schwiegervater das dortige Erkerzimmer aus. 1955 wurden die Fresken leider übertüncht. Im Geburtsjahr der Tochter Märit (1883) stellt Hellquist vier Gemälde im Münchener Glaspalast aus und bekommt dafür eine Medaille II. Klasse verliehen. 1886 erhält er einen Lehrauftrag an der Berliner Kunstakademie.

Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist.


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