Los 3101

Duchamp, Marcel
(1887-1968)Rotoreliefs

Nachverkaufspreis
2.500€ (US$ 2,688)

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Aus dem Katalog
Moderne Literatur
Auktionsdatum 18.4.2024

Lot 3101, Auction  123, Duchamp, Marcel, Rotoreliefs

Duchamp, Marcel. Rotoreliefs. Satz von 6 Rotoreliefs. Gebr. König Serie 133. Mit 6 Kartonscheiben, doppelseitig mit farbigen Offsetlithos bedruckt. 14,5 cm. Lose Bl. in typographisch bedrucktem Transparentpapier-Umschlag. Köln, Gebr. König Postkartenverlag, (1987).
Arturo Schwarz: The Complete Works of Marcel Duchamp, New York 2000, Nr. 441b. Susanne M. I. Kaufmann u.a.: Marcel Duchamp. 100 Fragen. 100 Antworten.. Ausst.-Kat. Staatsgalerie Stuttgart, 23.11.2018-10.3.2019, München/London/New York 2018, Nr. 26. – In kleiner Auflage erschienene Faksimileedition der Multiples. "Die mit der Wortneuschöpfung 'Rotoreliefs' betitelten sechs beidseitig bedruckten 'optischen Scheiben' bot Duchamp 1935 auf einer Erfindermesse in Paris, dem Concours Lépine, für 15 Francs zum Kauf an. Allerdings ohne Erfolg, er wurde lediglich drei Sets los, zwei davon gingen an Freunde. Von Henri-Pierre Roché ist die darauf folgende Erkenntnis Duchamps überliefert: 'Fehler, zu hundert Prozent. Zumindest ist es klar.' Bei der Konzeption der 'Rotoreliefs' dachte Duchamp daran, eine Art Spielzeug herzustellen. Das Set aus sechs Scheiben mit Spiralformationen, die teilweise aus dem 1925/26 entwickelten Film "Anémic Cinéma“ stammten, produzierte er gemeinsam mit Henri-Pierre Roché in einer Auflagenhöhe von 500 Stück. Ursprünglich sollten die Scheiben auf einem Grammophonteller mit einer Geschwindigkeit von 33 Umdrehungen pro Minute abgespielt werden. Die 'Rotoreliefs' gingen auf eine Beobachtung zurück, die der Künstler bereits 1925/26 im Film 'Anémic Cinéma' umgesetzt hatte: Kreise, die auf einer sich auf einem Grammophon drehenden Platte aufgebracht wurden, erzeugen einen dreidimensionalen Effekt - sie werden ein ‚rotierendes Relief‘." (vgl. https://www.staatsgalerie.de/, abgerufen am: 13.7.23, Tempus geändert). – Tadellos.


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