Verwilderte Stadt
Tempera und Feder in Schwarz auf Preßspanplatte. 1982.
30 x 40 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Gelb signiert "KREIDT" sowie mit Feder in Schwarz nochmals signiert "F. KREIDT" und datiert, verso auf dem Abdeckkarton von fremder Hand betitelt.
Riesenbärenklau wuchert über das verlassene Chassis, Disteln und Nesseln verdecken das Mauerwerk, Bretterbuden sind schon lange verlassen und verfallen. Wir sehen zwar keine Spuren einer Apokalypse, aber diese schwarzgrüne Welt scheint gänzlich unbewohnt, eine dem Untergang preisgegebene Zivilisation. Kreidt kombiniert die lasierend aufgetragenen Temperafarben seiner gedeckten Palette mit feinen Federkonturen, die den Verfall beinahe hyperrealistisch dokumentieren.
Kreidt, Fritz
Ofenstraße Süd, Lauchhammer
Los 7562
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.188€ (US$ 1,237)
Ofenstraße Süd, Lauchhammer
Tempera auf Preßspanplatte. 1995.
30 x 40 cm.
Unten links mit Pinsel in Braun signiert "KREIDT", verso auf Klebeetikett typographisch bezeichnet, datiert und betitelt.
Eine untergegangene Welt, von der Natur zurückerobert und ihrer Sinnhaftigkeit beraubt. Fein ausformuliert stellt Kreidt die verfallene, vollkommen menschenleere Industriearchitektur dar. Die Großkokerei Lauchhammer wurde 1991 stillgelegt, und bereits vier Jahre später ist die Ofenstraße mit blühendem Buschwerk bewachsen. In diesem Prozess zeigt sich ein Aspekt von Vergeblichkeit, der dem menschlichen Streben und Handeln angesichts der Macht der Vegetation innewohnt. Zugleich liegt genau darin ein gerade heutzutage immenser Trost, siegt hier doch über den kaputten Kern der Industrialisierung und Umweltverschmutzung die Selbstheilungskraft der Natur.
Provenienz: Galerie Christian Zwang, Hamburg und Berlin (mit deren Klebeetikett verso)
Selbst
Silbergelatineabzug. 1981.
48 x 38,5 cm.
Unten rechts mit weisser Tinte signiert und datiert.
Die Stille
Öl auf Preßspanplatte. 2019.
20 x 60 cm.
Unten links mit Pinsel in Grün signiert "KERWIEN".
Einsam, nüchtern und akribisch ausformuliert erstreckt sich in langgezogenem Querformat ein Interieur mit wenig Mobiliar, belebt nur von einigen Gräsern und Bäumchen, vor den Augen des Betrachters. Der Blick wandert, angezogen vom Tageslicht, zum Fenster und durch eine Raumflucht hin zu einem rosablauen, surreal wirkenden Himmel, der an Renée Magritte denken lässt. Benjamin Kerwien ist seit 1995 als Maler und Illustrator tätig. Seine Bilder strahlen eine teils bedrückende Ruhe und Melancholie aus. In ihren nüchternen, zumeist menschenleeren Bildwelten findet eine postmoderne Sachlichkeit Ausdruck. Häufig behandelt er das Thema Pflanzen, stets präzise und bis ins kleinste Detail ausgearbeitet.
Provenienz: Privatbesitz Amsterdam
Privatbesitz Berlin
Chamberlain, Lewis
Through the Leafy Woodlands
Los 7566
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 781)
"Through the Leafy Woodlands"
Bleistift auf Velin. 2021.
11 x 11 cm (28,4 x 25,3 cm).
Unten rechts mit Bleistift signiert "L. Chamberlain" und datiert.
Lewis Chamberlain studierte bis 1988 an der Slade School of Art in London. Seit den 1990er Jahren widmeten sich bereits verschiedene Ausstellungen in Großbritannien und den USA seinem Werk, so auch unter anderem 1991 die legendäre Guillaume Gallozzi Gallery in New York. Bereits im jungen Alter sammelte er an den Ufern der Humber-Mündung aufgelesenes Strandgut und nahm die Fundstücke zum Zeichenstudium mit nach Hause. Diese Faszination für seltsame, offenbar unzusammenhängende Objekte und die durch ihre Verbindung entstehenden Kontexte spiegelt sich bis heute in seinen Arbeiten wider. In seinen altmeisterlich-präzis gearbeiteten Gemälden und Bleistiftzeichnungen schafft er durch die Kombination von Fundstücken, Modellen und Kinderspielzeugen und die Gegenüberstellung von scheinbar nicht zusammen gehörenden Objekten zugleich vertraut wie irritierend-unheimlich wirkende, vielschichtige Bildwelten. Seine Arbeiten finden sich in vielen internationalen Sammlungen.
Il Sorriso
Farbige Kaltnadel mit Mezzotinto und Roulette auf Hahnemühle-Velin. Um 1978.
92,3 x 63,5 cm (106,3 x 79 cm).
Signiert "Anderle". Auflage 70 num. Ex.
Spangenberg 142.
Jiri Anderles Radierung "Il Sorriso" entstand innerhalb seines Zyklus "Portraits in the Passage of Time". Das Motiv entstammt einem Portrait des italienischen Renaissancekünstlers Alesso Baldovinetti aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Ihre Figur wird überlagert und wiederholt, wodurch eine Bewegungsunschärfe entsteht. Ihr Mund kräuselt sich von links nach rechts allmählich zu einem Lächeln. So präsentiert Anderle nicht nur einen einzelnen Moment, sondern eine ganze Handlung: Vergangenheit und Gegenwart, dargestellt auf einer Bildebene, und er versetzt den Betrachter in einen quasi traumartigen Raum. Prachtvoller, klarer und differenzierter Druck der nahezu formatfüllenden, großformatigen Darstellung.
Metaphysische Landschaft
Rauch-Zeichnung: Schwarz (unter Verwendung von Ruß) beschichtetes Papier mit Ritzzeichnung. Um1860.
7,8 x 10 cm.
Die Schwaden des Rauches legen unterschiedlich dichte, teils tiefdunkle Schleier auf das Papier. Dorthinein ritzt der Künstler die Negativzeichnung und fixiert anschließend die Rauchschicht. Der Schwung der Linien scheint sich mit dem wolkigen Untergrund zu verbinden, seine metaphysische Wirkung zu steigern, so dass, ähnlich einem Traumbild, der Hauch einer Landschaft entsteht. Auf italienisch hießen diese Bilder "Fumi", die im 19. Jahrhundert wohl zuerst auf der Rückseite leer gegessener Teller entstanden. In die über dem Licht geschwärzte Fläche ritzten anfangs die italienischen Künstler Karikaturen mit dem Zahnstocher und konnten davon mit angefeuchtetem Papier aquatintaähnliche Abdrucke nehmen. Hier jedoch liegt die Rußschicht direkt auf dem Papier und erzielt subtile Abstufungen von Hell- und Dunkeltönen.
Wöhler, Hermann
Weltlandschaft mit Lilien
Los 7570
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,604)
Weltlandschaft mit Lilien
Öl auf Hartfaserplatte.
49 x 69,8 cm (Rahmenausschnitt).
Unten mittig rechts mit Pinsel in Blau mit dem Künstlersignet "HW".
Eine meditative Stille und der Blick in wundersam fremde Bildwelten vereinen sich in dieser rätselhaften Darstellung. Drei große, sanft schimmernde Gestirne - Sonnen oder Monde vielleicht - durchziehen den Himmel über dieser Welt der Imagination und verströmen ein irreales Halblicht, aus dem heraus die irritierend weißen, fast fledermausartigen Vogelwesen wie Boten in den Vordergrund hineinfliegen. Hier umrahmt nachtblau der Sternenvorhang den Ausblick in jene fremde Welt und verdunkelt die weißen Lilien im Vordergrund. Leben und Tod, Diesseits und Jenseits, Licht und Dunkel, diese Gegensätze verschränken sich in dem Zwischenreich des Bildes, das den Betrachter zum stillen Schauen ebenso wie zum Nachsinnen und Träumen anregt.
Surreale Landschaft
Acryl auf Hartfaserplatte. 1972-73.
60,5 x 121 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Blau signiert "B WONG" und datiert, verso nochmals datiert, mit den Maßangaben und bezeichnet.
Sei es in Neuseeland oder auf dem Mond: Vollkommen fremd wirkt die Landschaft mit ihren aneinandergereihten, sich wiederholenden Mustern und Formationen. Die vollkommen menschenleere, lasierend gemalte Szenerie unter strahlend blauem Himmel erhält durch das grünliche Licht und ihre fast monochrome Farbigkeit einen surrealen Charakter, eine irritierende Unnatürlichkeit. Eine tiefe, beängstigend dunkle Spalte öffnet sich im Vordergrund, und ob die Landmassen weiter hinten fest sind oder aus fließendem, lockerem Sand bestehen, bleibt unklar. So löst die Landschaft ein irritierendes Gefühl geisterhafter, traumartiger Unwirklichkeit aus und erhält einen nahezu meditativen Charakter. Nach kurzen Experimenten mit Aquarell und Öl entschied Wong sich für Acryl als Malmedium, da er die schnell trocknenden Farben ermöglichten, zügig aufeinanderfolgende Farbschichten aufzutragen - eine Lasurtechnik, die seinen Gemälden ein juwelenhaftes Leuchten verleiht.
Transparentes Gefilde
Öl auf Leinwand. 1947.
30,5 x 41 cm.
Unten links in der Darstellung mit Pinsel in Rot signiert "hans thiemann" und datiert.
Essen 57.
Eine ganz eigene, imaginierte Bildwelt jenseits der Realität baut Thiemann auf, anstatt diese lediglich zu verfremden. Anklänge an Landschaftliches vereinen sich mit mysteriösen Objekten und Konstrukten, in der spannungsreichen Komposition und mit dem ornamentalen, regelmäßigen Pünktchenmuster von hohem ästhetischen Reiz. Um 1933 wandte sich der Künstler "jener metaphorisch abstrakten Formensprache zu, die fortan seine Bildwelt bestimmt. Sie führt ihn zurück zu den Grundelementen der abstrakten Malerei, zu Punkt, Linie und Fläche im Sinne seines Lehrers Kandinsky." Mit dieser elementaren Formensprache baut er jedoch eine metaphernreiche, geradezu dichterische Bildwelt auf. "Hier wird die Nähe zu seinem zweiten großen Lehrer am Bauhaus, zu Klee, spürbar." (Essen S. 15). Kurz vor dem Entstehen des vorliegenden Gemäldes, 1946, fand die erste große Ausstellung seiner Arbeiten, zusammen mit Trökes, Zimmermann u. a. als "Gruppe der Fantasten" präsentiert, in der Berliner Galerie Gerd Rosen statt, im Jahr 1947 bereits ebendort seine erste Einzelausstellung.
Fisch unter Bäumen
Pinsel in Schwarz, laviert, auf festem Velin. 1991.
48 x 48 cm.
Unten rechts in der Darstellung signiert "HOUTIN" und datiert.
Lebt der Fisch? Er liegt nicht auf seiner Servierplatte, sondern er steht, als schwämme er im Wasser. Korrespondierend dazu, wachsen die ihn umrahmenden Äste korallenartig, und wie Narwalzähne winden sich die spitz zulaufenden Pflanzen aus den mit Algen überwucherten Säulenkapitellen. Sehen wir die Spiegelungen von oben oder vielleicht von unten? Befinden wir uns unter Wasser oder am Ufer eines Sees? Vexierbildartig inszeniert Houtin die souverän gezeichnete Komposition, die nur auf den allerersten Blick wie ein Stilleben wirkt.
Landschaftsvisionen
4 Radierungen auf Velin. 1981-85.
Bis 60 x 45 cm (Blattgröße).
Jeweils signiert "Houtin" und datiert, teils betitelt.
Utopische Gartenarchitekturen, in allergrößter Feinheit radiert, offenbaren Houtins profunde Kenntnis der Pflanzen ebenso wie seine reiche Vorstellungskraft. Dabei u. a. die Motive "Utopie", "Regard" und "Jardin d'Essai". Prachtvolle Drucke mit Rand.
Daphne in Eva Mystica
Radierung auf Kupferdruckpapier. 1969.
39,1 x 29,5 cm (54,4 x 42 cm).
Signiert "Ernst Fuchs". Auflage 100 num. Ex.
Weis 147 I b (von IV g).
Vor den Tonplatten, aus der Auflage in der Mappe "11 Blätter Phantastischer Graphik", Rembrandt Verlag, Berlin 1969. Prachtvoller, klarer Druck mit breitem Rand. Beigegeben: Eine weitere signierte Radierung von Ernst Fuchs, "Eva Triptychon", 1967 (Weis 117 III) sowie zwei Bücher: das Werkverzeichnis der Druckgraphik Weis/Fuchs, München und Wien 1980, sowie "Fuchs über Ernst Fuchs", Hrsg. Richard P. Hartmann, Paris und Wien 1977.
Meditationsbilder
3 Farbaquatintaarbeiten mit Radierung auf Velin. 1979-85.
Bis 49 x 38 cm (Blattgröße).
Alle signiert "ERNST STEINER", meist datiert und alle betitelt.
Vorhanden sind die Motive "Die Geburt des Lichtes", "Die Stadt" und "Lebensbaum". Sämtlich prachtvolle Drucke mit Rand.
Fuchs, Ernst
Die Versuchung des Heiligen Simeon Stylith (Turmbau Europa)
Los 7579
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
525€ (US$ 547)
Die Versuchung des Heiligen Simeon Stylith (Turmbau Europa)
Radierung auf gewalztem rosa Velin. 1975.
68,3 x 49,4 cm (87,3 x 63,2 cm).
Auf dem Unterlagepapier signiert "Ernst Fuchs". Auflage 300 num. Ex.
Weis/Fuchs 225 II b (von III).
Aus der Auflage von der Schwarzplatte, vor den farbigen Drucken. Prachtvoller Druck mit Rand.
Frau Lot
2 Farbradierungen auf BFK Rives-Velin. 1972.
56 x 31 cm (ca. 90 x 63,3 cm).
Beide signiert "Ernst Fuchs". Auflage 10 röm. num. bzw. 300 num. Ex.
Weis/Fuchs 180 VII a und b (von VIII c).
Zwei Exemplare der ersten Fassung. Prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand.
"Ville septentrionale"
Radierung über beigefarbener Tonplatte auf BFK Rives-Velin. 1984.
41,5 x 59,7 cm (57 x 76,5 cm).
Signiert "Erik Desmazières", datiert und betitelt. Auflage 90 num. Ex.
Ville septentrionale: eine nördliche Stadt. Der Ausdruck bezieht sich auf das lateinische Substantiv septentriones und meint die sieben Sterne des Pflugs (Ursa maior, Großer Wagen), auch Septentrion genannt. Er wurde in der historischen Astronomie verwendet, um die nördliche Richtung auf dem Himmelsglobus anzuzeigen, zusammen mit Meridional für südlich, Oriental für östlich und Occidental für westlich. Bei Desmazières ist es eine zwar vom Menschen erschlossene, aber schwer zugängliche Stadt, gebaut inmitten unwirklicher, spitzwinkliger Felsformationen unter stürmisch bewegtem Himmel. Die darunterliegende Tonplatte taucht die Szenerie in ein unheimliches, gelbliches Licht. Prachtvoller, wunderbar kontrastreicher Druck mit dem vollen Rand, oben und unten mit dem Schöpfrand.
"Der Winter"
Öl auf Leinwand. 1981.
131 x 131 cm.
Unten mittig mit Pinsel in Weißgelb monogrammiert "G" und datiert, verso auf dem Keilrahmen mit Kugelschreiber in Schwarz signiert "Rolf Gith", datiert, betitelt und bezeichnet "Oel auf Leinen".
Schamanisch erscheint das Arrangement auf den ersten Blick: Fell, Feder und Horn, miteinander am oberen Ende eines Stabes verschnürt und mit vereisendem Wasser übergossen. In den Jahren zwischen 1977 und 1981 entstand eine Reihe von Arbeiten in Tempera und Öl auf Leinen, mit denen der Künstler eine persönliche Mythologie beschreibt, jeweils an einem Stab arrangiert, wie z.B. Kinder-, Alltags-, Zeichen- und Zeit-Stab. Die vorliegende Komposition mit ihrem schamanischen Charakter ist wohl in diesem Zusammenhang zu sehen; zugleich nimmt sie in gewisser Weise Giths später entstehende großformatige Stilleben vorweg: Auch hier verwendet er das Blow-up-Verfahren, wie es unter anderem aus der Pop-Art bekannt ist. "Die monumentale Vergrößerung der Gegenstände im Bild (das Blow up) verhilft diesem zu einer ganz eigenständigen Präsenz (...)." (M. Buchkremer, Lichtzeichen, in: Rolf Gith, sign of light, o.O. 2014, S. 17). Das fluide Farbenspiel und der mysteriöse Charakter der Komposition fesseln den Blick des Betrachters nachhaltig. Von 1968 bis 1974 studierte Gith an der Hochschule für bildende Künste Hamburg Malerei bei Hans Thiemann und Rudolf Hausner.
Houtin, François
Herbstfrüchte unter Trauerweiden
Los 7584
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.250€ (US$ 2,344)
Herbstfrüchte unter Trauerweiden
Pinsel in Schwarz, laviert, auf Velin. 1992.
38,2 x 38,2 cm.
Unten links in der Darstellung signiert "HOUTIN" und datiert.
Birnen und Brombeeren drapiert Houtin zentral im Tondo der Zeichnung. Von den hängenden Zweigen der Trauerweiden rechts und links eingerahmt, stehen sie vor der Kulisse der idyllischen Seenlandschaft wie am Eingang einer Grotte. So lebhaft und plastisch sind die Früchte durchmodelliert, dass sie sich dunkel vom zart gezeichneten und lavierten Hintergrund abheben und beinahe ein Eigenleben zu entwickeln scheinen. Beigegeben: Eine signierte Monotypie von Houtin, "Kahler Baum", 1993.
Born, Adolf
Příjemná společnost (Angenehme Gesellschaft)
Los 7585
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.625€ (US$ 1,693)
"Příjemná společnost" (Angenehme Gesellschaft)
Farblithographie auf glattem Velin. 1992.
54,4 x 70,5 cm (64,5 x 75,8 cm).
Signiert "ABorn" (ligiert), verso nochmals signiert und tschechisch betitelt. Auflage 85 num. Ex.
Prachtvoller, differenzierter Druck mit breitem Rand.
Born, Adolf
Vyslanci tmy (Boten der Dunkelheit)
Los 7586
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.625€ (US$ 1,693)
"Vyslanci tmy" (Boten der Dunkelheit)
Farblithographie auf Velin. 1990.
38 x 49 cm (49,8 x 58,7 cm).
Signiert "ABorn" (ligiert), verso nochmals signiert und betitelt. Auflage 75 num. Ex.
Liebevoll erdachte Mischwesen aus menschlichen und tierischen Gestalten ziehen in einträchtiger Parade durchs Bild. Prachtvoller, klarer Druck mit breitem Rand.
Born, Adolf
Setkání Císaře Rudolfa A Alchymisty
Los 7587
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.750€ (US$ 1,823)
"Setkání Císaře Rudolfa A Alchymisty"
Farblithographie auf glattem Velin. 1993.
54,4 x 70,5 cm (64,5 x 75,8 cm).
Signiert "ABorn" (ligiert), verso nochmals signiert und tschechisch betitelt. Auflage 90 num. Ex.
Die phantastische Szenerie schildert das Treffen zwischen Kaiser Rudolph und dem Alchemisten. Prachtvoller, farblich sehr schön abgestimmter Druck mit breitem Rand.
"Die Bretter der Welt"
Öl auf Leinwand. 2015.
50 x 50 cm.
Verso auf der Leinwand mit Filzstift in Schwarz signiert "Hillich" und betitelt.
Stefanie Hillichs Werke entführen uns in phantastische, oft surreal anmutende Welten. Auf einer Art Bühnenkulisse sind die beiden Artisten mitten in ihrem Auftritt: Die kräftige Frau stemmt ihren männlichen Partner auf einer Hand in die Luft. Die Figuren wirken der Realität entrückt, distanziert und unnahbar. Hillichs hohe malerische und zeichnerische Qualität zeigt sich in Komposition, Farbe und Figur, anknüpfend an eine klassisch tradierte Ästhetik.
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