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Lot 8000, Auction  120, Toulouse-Lautrec, Henri de, Yvette Guilbert, Chanson Ancienne

Toulouse-Lautrec, Henri de
Yvette Guilbert, Chanson Ancienne
Los 8000

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

Yvette Guilbert, Chanson Ancienne
Lithographie über beiger Tonplatte auf Bütten. 1898.
32,3 x 26,6 cm (49,5 x 37 cm).
Delteil 257, Wittrock 276.

Blatt sechs aus der Folge Yvette Guilbert. Aus der ersten Auflage von 350 Exemplaren auf Bütten, herausgegeben von Bliss, Sands & Co., London. Prachtvoller, klarer Druck mit dem vollen Rand, rechts mit dem Schöpfrand.

Provenienz: Sammlung "ES", mit deren Stempel verso (Lugt 3498)

Lot 8001, Auction  120, Heine, Thomas Theodor, Der Stadtmensch

Heine, Thomas Theodor
Der Stadtmensch
Los 8001

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)

Details

Der Stadtmensch
Feder und Pinsel in Schwarz, aquarelliert und weiß gehöht, auf festem Velinkarton. Um 1900/1910.
47,8 x 60,9 cm.
Unten links mit Feder in Schwarz signiert "Th.Th.Heine".

Als einer der wichtigsten Mitarbeiter und genialsten Karikaturisten der Satirezeitschirft Simplicissimus prägte Heine mit seinen zahlreichen Zeichnungen das Blatt bis zu seiner Verfolgung 1933 entscheidend mit. Untrennbar vom Simplicissimus auch das von ihm entworfene Logo der Zeitschrift in Form einer von der Kette gerissenen, zähnefletschenden roten Bulldogge, die in der hier vorliegenden Arbeit neugierig aber mit wenig Angriffslust über das Kopfsteinpflaster rennt. Mit Witz und monochromer Farbpalette karikiert Heine einen modern gekleideten, groß gewachsenen Fremden, neben ihm sitzend ein uniformierter Dienstmann vor plakativer Kulisse. Typisch für Heine, der unter Zeitgenossen als Meister der feinen Linie bekannt war, ist die korrekte Ausgestaltung und saubere Malweise seiner Arbeiten.

Provenienz: Sammlung Wilhelm Denzel (verso mit dem Sammlerstempel)
Zisska & Lacher, München, Auktion 66, 13.05.2016, Lot 2143
Privatbesitz Norddeutschland

Lot 8002, Auction  120, Morisot, Berthe, La Montagne de l'observatoire aux environs de Nice

Morisot, Berthe
La Montagne de l'observatoire aux environs de Nice
Los 8002

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.820€ (US$ 7,333)

Details

La Montagne de l'observatoire aux environs de Nice
Aquarell und Bleistift auf Bütten. 1889.
22,2 x 26,7 cm.
Unten rechts mit dem grünen Monogrammstempel "B. M".
Wildenstein 773.

Die Hügellandschaft mit dem Observatorium bei Cimiez in der Umgebung von Nizza zeichnet Morisot mit feinem Pinsel und flüssigem Duktus in zart abgestimmter Farbigkeit. Berthe Morisot, eine der bedeutendsten Malerinnen des späten 19. Jahrhunderts, war die erste Frau in der Gruppe der Impressionisten. Als junge Frau erhielt sie ab 1860 Malunterricht bei Camille Corot; 1874 nahm sie mit neun Werken an der ersten Impressionistenausstellung teil und war bis 1886, mit nur einer Ausnahme, an allen Ausstellungen dieser Gruppe vertreten. Im Dezember 1874 heiratete sie Eugène Manet, den Bruder Édouard Manets. Im Folgejahr wurde ihre Tochter Julie Manet geboren.
Das Observatorium bei Nizza auf dem Gipfel des Mont Gros, erst kurz zuvor im Jahr 1881 errichtet, ist nicht nur wissenschaftliche Stätte, sondern auch ein Meisterwerk der Architektur, konstruiert von Charles Garnier und Gustave Eiffel.

Provenienz: Privatbesitz Westdeutschland

Ausstellung: Galerie Durand-Ruel, Paris 1896, Nr. 336
Musée de Dieppe 1957, Nr. 71

Lot 8004, Auction  120, Skarbina, Franz, Friedhof in Schenna, Südtirol

Skarbina, Franz
Friedhof in Schenna, Südtirol
Los 8004

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.712€ (US$ 5,067)

Details

Friedhof in Schenna, Südtirol
Öl auf grundiertem Velin, kaschiert auf dicke Malpappe. Um 1890.
45,5 x 65,5 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Rot signiert "F. Skarbina", rückseitig auf dem Keilrahmen mit Kreide und auf einem Klebeetikett von fremder Hand numeriert "266".

Die Unbehaglichkeit der Szenerie dringt nur langsam zum Betrachter durch. Doch ist da diese auffallend düstere Farbgebung, die Anlass zum genauen Hinsehen gibt. Franz Skarbina richtet seinen Blick in der hier vorliegenden Arbeit auf eine einsame, in sich gekehrte junge Frau in feierlicher Tracht an einem frisch ausgehobenen Grab. Die Geschichte wird in Südtirol erzählt, wohl auf einem Friedhof in dem kleinen Ort Schenna bei Meran, wo sich Skarbina zwischen 1881 und 1896 mehrfach nachweislich aufhielt. Das alte Mauerwerk der Friedhofskirche dominiert fast zwei Drittel der Bildbreite, während sich links der Blick auf die hügelige Landschaft mit Obstbäumen öffnet und einen Moment der Hoffnung und Zuversicht suggeriert. Klassisch komponiert führt ein groß aufgetürmter Erdhaufen mit Geröll und alten Knochen schräg von rechts in das Bildgeschehen ein. Kontrastierend zu der Enge dieses Bildausschnittes betrachtet Skarbina links daneben die trauernde Frau aus einfühlsamer Distanz und lässt sie vor der beschaulichen Landschaftskulisse verweilen. In sich gekehrt, die Hände zum Gebet übereinandergelegt, blickt sie in das offene Grab. Details ihrer Tracht und architektonische Schmuckelemente an der Kirchenwand verraten eine Verortung in Südtirol. Noch ist Skarbina dem von Adolph Menzel geprägten Realismus verhaftet. Aber er spielt meisterhaft mit den Kontrasten zwischen dezenter Weite und beklemmender Enge, zwischen minutiös ausgearbeiteten Details auf der linken Seite und dem skizzenhaften Auslaufen des Bildes nach rechts und zwischen sommerlich aufgehellter Farbpalette neben düsteren, wenn auch harmonischen Farbakkorden. Wir danken Dr. Miriam Owesle, Berlin, für ihre mündliche Bestätigung und freundlichen Hinweise zu Titel und Datierung vom 05.10.2022.

Provenienz: Privatbesitz Berlin (wahrscheinlich nach 1975 erworben), seither in Familienbesitz

Lot 8005, Auction  120, Ende, Hans am, Birken in Worpsweder Landschaft

Ende, Hans am
Birken in Worpsweder Landschaft
Los 8005

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.680€ (US$ 9,333)

Details

Birken in Worpsweder Landschaft
Öl auf Malpappe. Um 1900.
Ca. 62 x 45 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Hellbraun monogrammiert "H.a.E.".

Hans am Ende wurde 1889 mit Fritz Mackensen, Fritz Overbeck und Otto Modersohn zum Begründer der Künstlerkolonie Worpswede. Während seiner Ausbildung an der Münchner Akademie bei Wilhelm von Diez fasste er mit Fritz Mackensen gemeinsam den Entschluss, in Worpswede in der Ruhe und Abgeschiedenheit der Natur und nahe dem einfachen, bäuerlichen Leben zu malen. Er bewohnte den Buchenhof, sein Wohn- und Atelierhaus, direkt neben Heinrich Vogeler, der sich 1894 der Künstlerkolonie anschloss. Mit seiner Könnerschaft in der Technik der Radierung war am Ende Vorbild für zahlreiche Schüler in Worpswede, u.a. Vogeler. 1895 erlangten die Worpsweder Maler durch die Ausstellung ihrer Werke im Münchner Glaspalast deutschlandweite Bekanntheit.
In der urtümlichen Natur der Heide- und Moorlandschaften von Worpswede fand am Ende die Motive für seine Landschaftsgemälde, die geprägt von einer hellen Farbpalette Einflüsse impressionistischer Bildsprache aufweisen. Unsere Ansicht einer hochgewachsenen Birke vor weiten Feldern und einem tiefen Bildhorizont erfasst der Künstler mit breiten Pinselstrichen, den durchscheinenden braunen Malgrund stellenweise künstlerisch mit einbeziehend. Die gedeckte Farbpalette verschiedener Grün- und Blautöne von Feld und Himmel wird durch die weißen Partien im Birkenstamm und den dahinter verlaufenden Wolkenbändern in abgestuften Lichtnuancen durchbrochen und aufgelichtet. Am Ende erzielt durch diese besondere Behandlung von Licht und Schatten eine wunderbar atmosphärische, lichtdurchtränkte Stimmung im Bild.

Lot 8006, Auction  120, Orlik, Emil, Porträt Wilhelm Bernatzik

Orlik, Emil
Porträt Wilhelm Bernatzik
Los 8006

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.232€ (US$ 2,400)

Details

Porträt Wilhelm Bernatzik
Farbholzschnitt auf Japanbütten. 1900/03.
30 x 19 cm (30 x 23 cm).
Signiert "Emil Orlik", datiert sowie gewidmet "s.(einem) l.(ieben Josef) Hoffmann".
Vgl. Glöckner 1980, 87.

Ganz im Stil des Japonismus portraitiert Orlik den österreichischen Maler Wilhelm Bernatzik (1853-1906). Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Wiener Secession, verließ sie jedoch 1905 wegen interner Zwistigkeiten gemeinsam mit der Gruppe um Gustav Klimt. Bernatzik, früh Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, lebte in einer von Josef Hoffmann erbauten Wiener Villa. Bei dem Bildnis scheint es sich um einen der ersten Versuche Orliks auf dem Gebiet des Holzschnittes in Japan zu handeln. Orlik gehörte zu den ersten europäischen Künstlern, die nach der Öffnung Japans das Land bereisten. Auf seiner zehnmonatigen Reise von April 1900 bis Februar 1901 ließ er sich aufs Höchste von der Kunst, der Landschaft und den Menschen inspirieren und wurde zum führenden Vertreter des Japonismus. Besonders das Erlernen der erlesenen Technik des japanischen Holzschnitts interessierte den Künstler auf seiner Reise. Das bei Glöckner publizierte Exemplar, "Porträt eines Japaners" betitelt, weicht in den kleineren Maßen sowie in der Farbigkeit, bei Glöckner in Braun, von unserem ab. Ausgezeichneter, experimentell anmutender Druck, im Bereich der Signatur wohl ausgewischt, links mit Rand, mit der vollen Darstellung. Sehr selten.

Provenienz: Ehemals Familie Bernatzik, Wien
Privatbesitz Wien

Lot 8007, Auction  120, Corinth, Lovis, Bauer aus Moterau/Königsberg

Corinth, Lovis
Bauer aus Moterau/Königsberg
Los 8007

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.356€ (US$ 2,533)

Details

Bauer aus Moterau/Königsberg
Bleistift auf Velin. 1879.
26,3 x 19,6 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Lovis Corinth", datiert und teils unleserlich bezeichnet "Du (...) aus Moterau".
Biermann 3.

Mit detailliert ausgearbeiteten Schraffuren zeichnet Lovis Corinth das Portrait eines Bauern aus Moterau. Während das Gesicht des Portraitierten plastisch ausgestaltet erscheint, bleiben Oberkörper und Jacke locker skizziert und schattiert. Diese frühe realistische Zeichnung stammt wohl aus der Lehrzeit des Künstlers an der Königsberger Akademie, an der er ab 1875 ausgebildet wurde.

Lot 8008, Auction  120, Vogeler, Heinrich, Tod und Alte

Vogeler, Heinrich
Tod und Alte
Los 8008

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

Tod und Alte
Radierung in dunklem Blaugrün auf Velin. 1896.
17 x 11 cm (28,8 x 23,4 cm).
Signiert "HVogeler".
Rief 11 wohl II d (von f).

Rief bezeichnet das Papier als "Bütten". Prachtvoller Druck, in der Facette etwas Plattenschmutz, mit dem vollen Rand.

Gaul, August
Bärenpetschaft (Bär auf einem Baumstamm)
Los 8009

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.728€ (US$ 2,933)

Details

Bärenpetschaft (Bär auf einem Baumstamm)
Bronze mit dunkelbrauner Patina mit Messingsiegel, in rotschwarzem Granitsockel ruhend. 1899.
10 x 6,4 x 3,5 cm.
Seitlich auf dem Schaft unter dem Bären signiert "Gaul" und datiert.
Gabler 54-2.

Die Haltung des kleinen Bären auf seinem Baumstamm erinnert an die eines Zirkusbären auf einem Ball. Sein runder Rücken entspricht einem Handschmeichler, während er seine Nase spitz nach vorne streckt und sich gleichzeitig mit seinen Pfoten auf der Spitze des Baumstammes abstützt. Später 1914 und 1915 schuf Gaul weitere Versionen von Bärenpetschaften: stehend, auf den Hinterläufen, eilig laufend oder trabend (vgl. Gabler 211-220); Nachlassgüsse sollten jedoch nicht hergestellt werden. Gabler kann einen Ankauf von 18 Bärenpetschaften durch die Galerie Cassirer, Berlin, nachweisen; eine deutliche Abgrenzung zwischen der Ausführung in Bronze und derjenigen in Silber (Gabler 54-1 bzw. 214) ist dabei nicht möglich. Eine Besonderheit stellt bei unserem Exemplar der Sockel, ein Pyramidenstumpf aus rotgesprenkeltem schwarzem Granit dar, in dem das Siegel, eine Schlange in Form eines "S", in einer eingelassenen quadratischen Bronzemanschette ruht. Ausgezeichneter Guss mit differenzierter Patina. Die Gesamthöhe beträgt mit Siegel ca. 12 cm, mit Sockel ca. 15,5 cm.

Provenienz: Privatbesitz Berlin

Lot 8010, Auction  120, Hübner, Ulrich, Im Hafen von Travemünde

Hübner, Ulrich
Im Hafen von Travemünde
Los 8010

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.984€ (US$ 2,133)

Details

Im Hafen von Travemünde
Öl auf Malpappe.
37,5 x 48,5 cm.
Unten links mit Pinsel in Dunkelgrau signiert "Ulrich Hübner".
Westerhausen 127.

Der Berliner Impressionist Ulrich Hübner wurde von Zeitgenossen häufig mit Edouard Manet verglichen. Er malte vor allem in Berlin, im Havelland und in den Sommern entstanden zahlreiche Hafenbilder in Hamburg, Lübeck, Warnemünde und Travemünde, wo er zwischen 1909 und 1912 seinen Hauptwohnsitz hatte. In der Galerie von Paul Cassirer waren Hübners Arbeiten seit 1901 regelmäßig in Einzelausstellungen sowie in den Gruppenausstellungen der Berliner Sezession zu sehen.

Lot 8011, Auction  120, Leistikow, Walter, Partie aus dem Grunewald

Leistikow, Walter
Partie aus dem Grunewald
Los 8011

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
9.300€ (US$ 10,000)

Details

Partie aus dem Grunewald
Lithographie, überarbeitet mit Gouache und Aquarell, auf grau-braunem Velin. Um 1898.
47,3 x 64,5 cm (47,3 x 65,7 cm).
Vgl. Nass 15.

Nass unbekannt gebliebener, handkolorierter Probeabzug der frühen Lithographie vom Grunewaldsee, wohl als Vorbereitung einer farbigen Version der schwarz-weißen Fassung. Die Kolorierung typisch für Leistikow in den bevorzugten dunklen Farben und mit den in abendlicher Sonne kupferrot leuchtenden Kieferstämmen, die in stimmungsvollem Kontrast zum zarten Grün der Schatten und Bäume stehen. Mit seiner farblichen Überarbeitung gelingt Leistikow eine wunderbare Arbeit, in der er die Stille und Schönheit des in der Abendsonne durchleuchteten Waldes am Ufer des Grunewaldsee auf besondere Weise einfängt. Mit einer beliegenden Bestätigung von Gerda Benzon, geb. Leistikow, von 1967.

Provenienz: Nachlass Walter Leistikow
Heinz Holtmann, Kiel (bis 1967, siehe beliegender Brief in Kopie)
Privatbesitz Berlin

Lot 8015, Auction  120, Kollwitz, Käthe, Bewaffnung in einem Gewölbe

Kollwitz, Käthe
Bewaffnung in einem Gewölbe
Los 8015

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.356€ (US$ 2,533)

Details

Bewaffnung in einem Gewölbe
Kreide- und Pinsellithographie in Braun auf Similijapan. 1902.
36,7 x 23,4 cm (51,8 x 39,4 cm).
Signiert "Käthe Kollwitz". Auflage 50 num. Ex.
Knesebeck 65 C b.

Verworfene Fassung des vierten Blattes des Zyklus "Bauernkrieg". Aus der Auflage bei Richter 1918. Ausgezeichneter Druck mit breitem Rand.

Barlach, Ernst
Schlafende Vagabunden (Schlafendes Bauernpaar)
Los 8016

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.860€ (US$ 2,000)

Details

Schlafende Vagabunden (Schlafendes Bauernpaar)
Böttgersteinzeug, unglasiert. 1912/ nach 1956.
Ca. 27 x 43 x 29,5 cm.
Seitlich auf Plinthe bezeichnet "E. BARLACH", auf der Unterseite mit der Meißener Schwertermarke und dem Stempel "BÖTTGER STEINZEUG" sowie mit den Nummern "A 1072" und "117J".
Schult 132.

Das Werk ist sichtbar von der Russlandreise des Künstlers beeinflusst, die er im Jahr 1906 für einige Monate antrat. Die dortigen Erfahrungen, die Weite der russischen Steppe und die Begegnungen mit den Menschen wurden der Impuls für einen künstlerischen Neubeginn. Im Anschluss entstehen charakteristische Skulpturen, die bereits Barlachs zukünftigte bildhauerische Sprache, voller Erdschwere und elementarer Ausdruckskraft tragen. Posthume Ausführung nach einer Holzskulptur aus dem Jahr 1912, nach 1956 in unbekannter Anzahl von der Porzellan-Manufaktur Meißen hergestellt. Prachtvoller Guss.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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