"Tiramisu in Chinatown".
Öl auf Holz. 30 x 30 cm. Signiert und datiert. 2022.
New York als Schmelztiegel der Kulturen bietet ein Feuerwerk an kulinarischen Genüssen aus aller Herren Länder. Wer Manhattan von Norden nach Süden durchstreift, trifft auf sämtliche Delikatessen, die die Präsenz der unterschiedlichen Ethnien in der Stadt widerspiegeln. Von Yorkville, dem alten Viertel der Deutschen rund um die 86. Straße (East) mit dem Heidelberg Restaurant und "Schaller's Stube" Wurst Bar gelangt man nach Midtown, wo sich neben feinsten japanischen Restaurants auch die legendären amerikanischen Steakhäuser wie Smith & Wollensky oder das Palm Restaurant befinden. Weiter südlich an der Lower East Side findet man jüdische Spezialitäten, etwa die traditionellen "Knish" bei Jonah Schimmels Knish Bakery oder die gigantischen Pastrami Sandwiches bei Katz's Delicatessen, berühmt auch als Drehort von "When Harry met Sally". Die 1920 gegründete "Vesuvio Bakery" in Little Italy stammt noch aus der Zeit, in der sich die meisten der süditalienischen Einwanderer um die Mulberry Street im Süden Manhattans in kleinen Wohnungen drängten. Auch Robert de Niro und Martin Scorsese wuchsen dort auf. Heute besteht Little Italy nurmehr aus zwei Straßen, nachdem sich das angrenzende Chinatown, das wohl exotischste Viertel immer mehr weiter ausgebreitet hat. Der Duft von Gewürzen liegt dort in der Luft; Dim Sum und Nudelsuppen sind an jeder Ecke zu haben. Max Fergusons "Tiramisu in Chinatown" ist eine Momentaufnahme eines sich ständig wandelnden New Yorks und eine Liebeserklärung des Künstlers an seine Stadt. Max Fergusons Leibgericht ist übrigens Lox'n Bagel - ein New Yorker Klassiker.
Fleck, Ralph
"Tortenstück 8/IV (Schwarzwälder)"
Los 6363
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.250€ (US$ 4,570)
"Tortenstück 8/IV (Schwarzwälder)".
Öl auf Packpapier. 50 x 60 cm. Unten rechts mit Bleistift signiert "Ralph Fleck" und datiert sowie unten links betitelt. 1991.
Wie durch ein Kameraobjektiv fokussiert Ralph Fleck dieses prächtige Stück Schwarzwälder Kirschtorte, übergroß, vertikal und haptisch mit pastos-expressivem Pinselduktus. Als Bildträger wählt Fleck bewusst das dünne Papier und nimmt billigend in Kauf, dass sich die ölige Farbe ins Papier zieht und wie eine Art natürlich gewachsener Schatten um die Torte legt. Die wunderbare Arbeit gehört in eine Reihe von Tortenstücken und anderen Köstlichkeiten, die Fleck in den 1990er Jahren auf Packpapier malte, ohne ihnen eine bestimmte Bedeutung zukommen zu lassen.
Provenienz: Privatbesitz, Bayern.
Edgerton, Harold
Cranberry Juice Drop into Milk
Los 6364
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.125€ (US$ 1,210)
"Cranberry Juice Drop into Milk".
Dye Transfer Abzug. 40,3 x 35,5 cm (50 x 40,5 cm). Verso mit Bleistift vom Fotografen signiert. 1960/Abzug 1980er Jahre.
Österreichisch
18. Jh. . "Glückseligkeit": Kleine Tischgesellschaft beim Schlemmen
Los 6366
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
438€ (US$ 470)
Glückseligkeit
18. Jh. "Glückseligkeit": Kleine Tischgesellschaft beim Schlemmen.
Feder in Schwarz über Bleistift auf Bütten. 25,5 x 38 cm. Am oberen Rand in grauem Stift bez. "Glückseligkeit". Wz. Wappenkartusche (Fragment).
An einer Tafel hat sich eine kleine Gesellschaft von zwei Damen und zwei Herren versammelt, die sich ausgiebig dem Genuss von Braten und Wein hingeben. Wie ihr Blick verrät, hat eine der Damen dem geistigen Getränk wohl schon über Gebühr zugesprochen, während ihr Tischherr, ein Stück Braten auf die Gabel gespießt, etwas lauthals deklamiert. Davon unbeeindruckt schenkt die korpulente Frau mit dem überdimensionierten Perlencollier erst einmal Wein nach. Gekonnt nimmt der Zeichner dieses expressiven Blattes die Dekadenz der im Überfluss lebenden gehobenen Schichten ins Visier.
Provenienz: Aus einer unbekannten Sammlung "LST in Raute" (nicht bei Lugt).
Das Schlaraffenland: Accurata Utopiae Tabula. Das ist der Neu - entdeckten Schalck - Welt, oder des so offt benannten, und doch nie erkannten Schlaraffenlandes.
Kupferstich mit altem Grenzkolorit. 49,6 x 55,6 cm. Augsburg, um 1730. Hill, G.: Cartographic Curiosities, pp. 57-58.
Wer würde nicht einmal gern in das Städtchen Marzipan in der Provinz Leckeronia reisen und dort im Fluss Cocolate ein Bad nehmen? Der Phantasie der Gourmets und Gourmands sind auf dieser Karte keine Grenzen gesetzt. In Magni Stomachi Imperium beglücken der Flecken Sauohr und das Dorf Bratwurst am Senfsee die herzhaften Genießer, während es die Zuckerzähne eher nach Naschmarkt oder Confect zieht. Die Raucher vergnügen sich auf der Insel Tobago im westlichen Meer und die der geistlichen Getränke Zugeneigten erfreuen sich am Weinstrom und Bierfluß. Die Karte erschien erstmals im Atlas novus terrarum von Johann Baptist Homann im Jahre 1716 und war dann verschiedenen Atlanten von Homann und Seutter beigebunden. Ausgangspunkt für diese Utopie war ein Buch des kaiserlichen Generals Johann Andreas Schnebelin: "Erklärung der Wunder-seltzamen Land-Charten Utopiae, so da ist, das neu-entdeckte Schlaraffenland", der wiederum auf eine Buch gewordene Idee des englischen Bischofs Joseph Hall (Anfang 17. Jh.) zurückgriff. - Wie üblich mit Mittelfalz, zwei weitere schwache vertikal Faltspuren, leichte Altersspuren, sonst in sehr guter Erhaltung.
und Urbain Dubois (1818 Trets - 1901 Nizza). Souffles, Crevetten, Pasteten und andere Delikatessen. 6 Lithographien mit altem Kolorit, Gold und Silber gehöht, von Henri Muller, verso mit typogr. Text. Je ca. 29,5 x 22,5 cm. Aus: La Cuisine Classique, Etudes pratiques, raisonnées et démonstratives de l'Ecole française appliquée au service à la Russe. Paris, o. J. Schraemli 89.
Sechs äußerst ansprechend kolorierte Tafeln mit essbaren Kreationen aus dem in mehreren Auflagen erschienenen berühmtesten Rezepte- und Menü-Werk der Spitzenköche Émile Bernard und Urbain Dubois, dessen erste Ausgabe 1856 erschien. "Das bis dahin schönste und vollkommenste Werk über die Kochkunst, bis heute weder erreicht noch übertroffen" (Schraemli). Mit über 3100 Rezepten, zu Beginn die Speisekarten des europäischen Hochadels mit Menus für 12 Personen bis zu Buffets mit 5000 Gedecken.
High noon chocolate.
Giclee fine art print auf Hahnemühle-Papier. 66,5 x 50 cm (68,5 x 52 cm). Verso mit Bleistift signiert "Seb Winter" und datiert 2022. 2008/Abzug 2022.
Seb Winters Affinität zur klassischen Schönheit und den natürlichen Imperfektionen, die in seinen Arbeiten durch die leuchtenden Farben bis ins kleinste Detail hervorgehoben werden, geben seinen Fotos einen unverwechselbaren Charme. Seine Fotos sind u.a. in den Zeitschriften Myself, Elle, Glamour, The Sunday Times Style, Cosmopolitan und Marie Claire zu finden. 2017 wurde er u.a. mit dem AOP Award for Non-Commissiones Fashion & Beauty Series als "best in category" ausgezeichnet.
Törtchen.
Fotocollage auf bedrucktem Karton. 35 x 24 cm. Unten rechts mit Bleistift signiert "Herrfurth" und datiert. 1973.
Herrfurth stieß rein zufällig, wie er in seinen Aufzeichnungen von 1973 festhielt, in schöpferischen Krisenzeiten auf das Medium der Collage. Einige seiner zahlreichen Collagen hat er fast detailgetreu in große fotorealistische Ölbilder umgesetzt. Seine Collagen sind meist Zusammenstellungen vor allem technischer Elemente wie u.a. Gläser, Gefäße, Werkzeugelemente. Für unsere Collage eines delikaten blauen Törtchens mit Schokoladensauce hat der Künstler Elemente aus einer Illustrierten ausgeschnitten und sorgfältig auf einen Karton von Nova montiert.
Schmelzer, Tom
Comment is free, but facts are sacred
Los 6374
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,344)
Comment is free, but facts are sacred.
Kunststoff und PVC mit Metallständer. Ca. 23 x 8 x 7 cm. Ex. 1 aus einer Edition von 9 zzgl. 3 a/p.
Das illusionistisch-absurde Objekt führt uns die Oberflächlichkeit und Ambivalenz unserer modernen Medien- und Kommunikationskultur vor Augen: Schmelzers bissig-ironischer Kommentar dazu lässt sich auch dem beiliegenden Zertifikat entnehmen: "der, der du den menschen honig um den bart schmierst, süßholz raspelst und zuckerl verteilst: möge es dir im halse stecken bleiben."
Mokkaservice "Melone".
Porzellan, gelb lasiert, bestehend aus: Mokkakanne, Milchkännchen, Zuckerdose, zwei Mokkatassen mit Untertassen; alle Teile auf den Unterseiten gemarkt: unterglasurblauer bekrönter Bindenschild mit dem Zusatz "Wien" und achteckige rote Dekormarke "Augarten/Austria". Augarten, Wien, Entwurf 1929.
Im Jahr 1929 entwarf Josef Hoffmann dieses weltberühmte Mokkaservice für die noch junge Wiener Porzellanmanufaktur Augarten. Hoffmann, Gründer der legendären „Wiener Werkstätte“, war nicht nur ein herausragender Architekt, sondern auch einer der begnadetsten Gestalter des 20. Jahrhunderts. Der bauchigen Form in Verbindung mit der kannelierten Wandung verdankt das Service seinen eindrücklichen Namen "Melone". Bis heute ist das Service ein Klassiker und in verschiedenen Farbvarianten erhältlich, wobei die goldgelbe, an Melonen erinnernde Glasur wohl der ursprünglichen Intention des Schöpfers am nächsten kam. Bei unserem als Tête-à-Tête konzipierten Service handelt es sich um ein Original aus der Zeit des Entwurfs, wie die rote achteckige Dekormarke erkennen läßt, die nur von dem Gründungsjahr der Manufaktur 1923 bis 1938 verwendet wurde.
Soft Pumpkin (Large).
Objekt aus Fallschirmnylon mit weicher Füllung. 34 x 54 x 54 cm. Hergestellt von Lammfromm, Tokyo.
Ein ständig wiederkehrendes Motiv in Yayoi Kusamas Werk sind Kürbisse, deren mannigfaltige Formen sie seit ihrer Kindheit faszinieren. Sie erinnert sich: „Das erste Mal, dass ich einen Kürbis sah, war in der Grundschule. Ich ging mit meinem Großvater auf ein großes Saatguterntegelände. Und da war er: ein Kürbis von der Größe eines Männerkopfes. Er fing sofort an, auf sehr lebhafte Weise mit mir zu sprechen.“ 1991 integrierte Kusama erstmals einen Kürbis in einem ihrer Mirror Rooms, variierte ihn aber auch als freistehendes Objekt, etwa 1994 als Plastik auf der japanischen Insel Naoshima oder wie hier polsterweich gefüllt. Immer, natürlich, überzogen von ihren charakteristischen Polka-Dots.
P. Ipsen
Obstschale: Kohlblatt mit Schlange
Los 6378
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,344)
Obstschale: Kohlblatt mit Schlange.
Keramik, glasiert. 26 x 34 cm. Nummeriert und mit dem Stempel "2 / P. Ipsen / Kjøbenhavn". 19. Jh.
Diese Blattschale mit einer kleinen, naturalistisch gestalteten Schlange folgt in der Idee der Irdenware des berühmten Töpfers Bernard Palissy (ca. 1510-1589/90), der einen originellen Typ von Tonplastik erfand, indem er neuartige Glasuren entwickelte und nach dem Leben abgeformte Tiere und Pflanzen einsetzte, um naturalistische Szenerien zu erschaffen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte sein Werk eine Renaissance.
Die hier vorliegende Schale stammt aus der Kopenhagener Keramikfabrik P. Ipsens Enke, die 1843 von Peter Ipsen, Absolvent der Royal Porcelain Manufactory, gegründet wurde. Nach Ipsens Tod 1860 führte seine Witwe das Unternehmen mit Hermann Bonfils als Geschäftsführer weiter. Der Sohn von Peter und Louise Ipsen, Berthel Ipsen (1846-1917), wurde 1861 Lehrling bei Bonfils. 1865 wurde Berthel dann formeller Geschäftsführer des Unternehmens, aber seine Mutter spielte weiterhin eine zentrale Rolle im Betrieb. Um 1900 begann das Unternehmen mit der Produktion von glasiertem Steinzeug mit moderneren Designs. Unter anderem arbeiten dort Künstler und Designer wie Thorvald Bindesbøll und Christian Joachim Jensen. Als Berthel 1917 starb, erwarb der Verlag Stender die Fabrik. 1920 erfolgte erneut ein Besitzwechsel an die Dalbygård Clay Pits. 1955 wurde das Unternehmen schließlich geschlossen.
Eine Kürbisranke.
Gouache auf festem Papier. 39,2 x 34,6 cm. Unten rechts signiert und datiert "H. Jentzen / Mai 1869".
Modellfrüchte
Vier Äpfel verschiedener Sorten
Los 6382
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.000€ (US$ 5,376)
Vier Äpfel verschiedener Sorten.
Drei Äpfel aus Gips mit Wachsüberzug, farbig gefasst, ein Apfel aus grünem Wachs, Stiele aus gedrehtem und gewachstem Zwirn. H. 4,5 cm - 7 cm. Deutsch, um 1800.
Zu den beliebtesten Obstsorten gehört zweifelsohne der Apfel. Die gängige Auswahl auf den Supermarktregalen spiegelt jedoch in keiner Weise den Sortenreichtum vergangener Jahrhunderte wider. An die einstige Vielfalt erinnern heute noch Modellfrüchte, wie die vorliegenden Exemplare. Diese täuschend echten Nachbildungen waren Teil sogenannter pomologischer Kabinette, also Modellfruchtsammlungen, die seit dem Ende des 18. Jahrhunderts entstanden, als ganz im Geiste der Aufklärung die Forderung nach einer systematischen Erfassung und Erforschung heimischer Obstsorten laut wurde. Bei deren Herstellung arbeiteten Obstkundler, nach der Göttin des Gartenbaus Pomologen genannt, mit geschickten Modelleuren und Malern Hand in Hand. Aus Wachs, Porzellan oder Pappmaché bildeten sie akribisch neben sortentypischen Merkmalen auch kleinste Defekte wie Unebenheiten, Wurmstiche und winzigste Fleckchen nach. Den verblüffenden Realismus veranschaulichen sinnfällig Bissspuren an einem Wachsapfel im Museum der Natur in Gotha (vgl. Klaus und Ute Schuh: „150 Jahre Arnoldisches Obstkabinett - eine Obstsortenausstellung der besonderen Art“, in: Abhandlungen und Berichte des Museums der Natur Gotha, 24 (2006), S. 5). Regelrecht „zum Anbeißen“ sehen auch unsere vier Äpfel aus, die nicht nur Zeugen verlorener Sortenvielfalt, sondern auch kunsthandwerklich einzigartige Unikate sind.
Buckelpokal.
Silber, teilweise vergoldet. Meistermarke von Thomas II Stör, Meister in Nürnberg 1629, gest. 1683. Der Schaft mit drei Volutenspangen sowie Silberspanmanschetten. Cuppa eingeschnürt mit zwei Reihen Buckeln auf punziertem Fond. H. 18 cm. Gewicht 138 g. Nürnberg, 17. Jh.
Buckelpokal.
Silber, teilweise vergoldet. Ungemarkt. Schaft mit drei Volutenspangen sowie Silberspanmanschetten. Cuppa eingeschnürt mit zwei Reihen Buckeln auf punziertem Fond. H. 22,5 cm. Gewicht 200 g. Wohl Nürnberg, 17. Jh.
Sant, Hans van
Stilleben mit gefülltem Römer, einer geschälten Zitrone auf einem Zinnteller, Kirschen in einer Zinnschale, Pfirsichen, Pflaumen und Brot
Los 6388
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
12.500€ (US$ 13,441)
Stillleben mit gefülltem Römer, einer aufgeschnittenen Zitrone auf einem Zinnteller, Kirschen in einer Zinnschale, Pfirsichen, Pflaumen und Brot.
Öl auf Holz, parkettiert. 48,1 x 32,2 cm. Um 1640.
Über das Leben des Haarlemer Malers Hans van Sant ist nur wenig bekannt. Der Forschung war er lange nur durch sein auf wenigen Gemälden erhaltenes Monogramm und seine Signatur bekannt. Heute ist er als Maler in Haarlem seit 1630 nachweisbar, wo er über zwanzig Jahre lang eine florierende Werkstatt führte, in der er vor allem aufwendig gestaltete Stillleben schuf. In Konzeption und Qualität waren sie den Gemälden seiner Zeitgenossen Pieter Claesz. und Willem Heda so ähnlich, dass sie später meist diesen zugeschrieben wurden. Auch das vorliegende Gemälde wurde in der Vergangenheit von Experten zunächst dem Werk Wilhelm Kalfs zugerechnet und später dann dem von Pieter Claesz.'. Nach einer handschriftlichen Notiz auf einem rückseitigen Etikett wurde diese Zuschreibung zuletzt im Jahre 1972 wohl bei einer Begutachtung in der Berliner Gemäldegalerie durch Dr. Rainald Grosshans mündlich bestätigt (dort fälschlich "Nordhans"). Der neueren Forschung gelang es zuletzt jedoch, das Gesamtwerk Hans van Sants' wieder näher einzugrenzen. Fred G. Meijer, Amsterdam, ordnete das vorliegende Gemälde aufgrund von Malweise, Stil und Motivauswahl als charakteristische Arbeit dem Künstler zu. Wir danken Herrn Dr. Fred G. Meijer für die Zuschreibung und Bestätigung der Eigenhändigkeit des Gemäldes anhand von Fotografien (E-Mail vom 18. Januar 2022).
Provenienz: Lepke,,Berlin, Auktion am 2. Februar 1932, Los 289 (dort als Wilhelm Kalf und mit leicht abweichenden Maßen).
Seitdem Privatbesitz Berlin.
Almasy, Paul
Baguettes bereit zum Transport, Paris
Los 6391 [*]
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,344)
"Baguettes bereit zum Transport, Paris".
Silbergelatineabzug. 28,7 x 29 cm (30,3 x 40 cm). Verso Editionsetikett, darin mit Stempelsignatur und 1 von 10 nummeriert. 1975/Abzug 2001.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2024 Galerie Gerda Bassenge
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge