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Lose pro Seite


Droese, Felix
Ohne Titel
Los 8261

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 806)

Details

Ohne Titel
2 Tuschearbeiten auf dünnem Velin, eine verso mit gedruckter Schrift.
Je 46 x 46,4 cm.

In den 1970er Jahren war Droese Schüler von Peter Brüning und Joseph Beuys an der Düsseldorfer Kunstakademie. Er zählt zu den politischen Künstlern, die nicht nur mit ihrer Kunst ein mutiges Statement platzierten. So endete beispielsweise seine Teilnahme an einer Vietnam-Demonstration in Köln mit einer siebenmonatigen Haftstrafe. In unseren Zeichnungen greift er auf chinesische Tuscharbeiten zurück und bedient sich der alten Tradition, um neue Bildzeichen zu schaffen: In beiden Darstellungen finden sich Tiere (Frosch und Vogel), die in ornamentalen Verschlingungen sicherlich auf umweltpolitische Inhalte anspielen. Droeses grünes Engagement zeigte sich bereits 1979, als er bei der Düsseldorfer Kommunalwahl für die "Alternative Liste" kandidierte.

Provenienz: Ehemals Galerie Rudolf Zwirner, Köln, verso mit deren Klebeetiketten

Lot 8262, Auction  117, Droese, Felix, Ohne Titel

Droese, Felix
Ohne Titel
Los 8262

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,344)

Details

Ohne Titel
Mischtechnik auf Velin.
109,5 x 30 cm.

"Ganz am Ende meiner Zeit in der Albertusstraße 18 zeigte ich Felix Droese, den ich über Jahre hinweg begleitete. Ich hatte ihn in Düsseldorf noch als Beuys-Schüler kennengelernt, der sehr politisch dachte und arbeitete (...) Höhepunkt unserer Zusammenarbeit war 1988 seine Berufung als Vertreter der Bundesrepublik auf der Biennale in Venedig, wo er den deutschen Pavillon in ein 'Haus der Waffenlosigkeit' umwidmete." (Nicola Kuhn, Ich wollte immer Gegenwart - Rudolf Zwirner, eine Autobiographie, Köln 2019, S. 220). Unsere hochformatige Arbeit zeichnet sich durch eine filigrane, nahezu florale Formensprache aus, die in nuancenreichen Grauschattierungen mit dunkelvioletten Akzenten eine ganz eigene, dynamische Abstraktion entwickelt. Zudem bearbeitet der Künstler sensibel die fragile Papieroberfläche, die sich unter der Spannung der Farben und Beimischungen wellt und verzieht und so eine fast plastische Komponente gewinnt.

Provenienz: ehemals Galerie Rudolf Zwirner, Köln, verso mit deren Klebeetiketten

Ernst, Max
Das Schnabelpaar
Los 8263

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
20.000€ (US$ 21,505)

Details

Das Schnabelpaar
2 Doppelbl. mit Gedicht, Impressum und Prägedruck sowie 8 Radierungen mit Farbaquatinta, 1 koloriert, auf Arches-Velin. Lose in Orig.-Pergamentband, in Orig.-Schuber. 1953.
Jeweils 24 x 18 cm (38 x 28,4 cm).
Die Radierungen sowie im Impressum signiert "max ernst". Auflage 30 num. Ex.
Spies/Leppien 56 C (von F).

"der schnabelmax steckt sein weltbild unter den arm
hebt es lächelnd in die höhe
er schlägt es auf er klappt es zu
und legt es auf den welttisch zur gefälligen betrachtung"


Ob Loplop, Hornebom oder Schnabelmax, Ernst tritt im Laufe seines Schaffens mehrfach in Form seiner gefiederten Alter Egos in Erscheinung. Sie dienen ihm als Identitätsfigur, sind anthropomorphe Gestalten, die das Menschliche des Künstlers mit dem Tierischen des Vogels miteinander verschränken. In seiner Phantasie überlagern sich gar Mensch und Vogel und Ernst führt in seinen Arbeiten in eine Welt ein, die diese mythische Verbindung vielsagend zum Ausdruck bringt. Geschickt, ja spielerisch zeigt er die Suche nach einer Gestalt auf, die seine Person in versteckter Manier offenbart. Auch in unserem "Schnabelpaar" zeugen die dargestellten Bildfiguren von diesem doppelten Selbst, sie sind körperlich zwar als Vogel erkennbar, ihre Gesichter haben jedoch menschliche Züge. Hinterfangen von einem Umfeld, das zwischen Natur und Traum changiert, sind sie sie frei, bewegen sich grenzenlos.
Unsere graphischen Blätter begleitet ein Gedicht des Künstlers, das Ernsts Rolle als poetischen Schreiber nebst seiner Begabung als bildender Künstler aufzeigt. Die Sprache dringt bei ihm stets in seine Werke ein, es kommt zu einer symbiotischen Verquickung von bildlicher Aussage und Kommentar.
Das vollständige und in dieser Form seltene Mappenwerk, gedruckt bei Lacourière, Paris, verlegt von Ernst Beyeler, Basel, mit durchweg prachtvollen, gratigen und farbkräftigen Drucken mit fein zeichnender Plattenkante und Rand, an jeweils einer Seite mit dem Schöpfrand.

Provenienz: Galerie Stangl, München

Ernst, Max
Ohne Titel
Los 8264

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.125€ (US$ 2,285)

Details

Ohne Titel
Radierung und Aquatinta, koloriert, auf Velin. 1950.
12,8 x 17,9 cm (47,6 x 32 cm).
Signiert "Max Ernst" und gewidmet. Auflage 100 num. Ex.
Spies/Leppien 41 E.

Die Widmung von Max Ernst an Rudolf Zwirner. Prachtvoller Druck mit kräftigem Plattenton und schön nuanciertem Kolorit, mit breitem Rand, unten mit dem Schöpfrand.

Lot 8265, Auction  117, Ernst, Max, Vogel Loplop

Ernst, Max
Vogel Loplop
Los 8265

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,613)

Details

Vogel Loplop
Kugelschreiber und Farbstift auf glattem Kunstdruckpapier. In Orig.-Leinenband. 1958.
24,5 x 20,7.
Unten rechts mit Kugelschreiber in Blau signiert "Max Ernst", bezeichnet und gewidmet.

Gefälligkeitszeichung von Max Ernst auf dem Vortitelblatt der Publikation "Max Ernst" von Patrick Waldberg, herausgegeben von Jean-Jacques Pauvert, Paris 1958. Mit der Widmung "au sympathique Dr. Beaudouin" und der Bezeichnung "hommage de Max Ernst". Max Ernst erschuf die anthropomorphe Vogelgestalt Loplop, mit der er sich in seinen Werken ab den 1920er Jahren häufig selbst repräsentierte.

Lot 8266, Auction  117, Feininger, Lyonel, Häuser

Feininger, Lyonel
Häuser
Los 8266 [*]

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.500€ (US$ 3,763)

Details

Häuser
Holzschnitt auf hauchfeinem braunen Velin. 1918.
9,7 x 12,6 cm (15 x 18 cm).
Signiert "Lyonel Feininger" und bezeichnet mit der Werknummer "1821".
Prasse W 32.

Prasse kennt mindestens sieben Exemplare dieses Druckes auf unterschiedlichen Papieren. Charakteristisches Blatt aus Feiningers äußerst produktivem Schaffensjahr 1918, in dem der Künstler so besessen arbeitete, dass er zum Jahresende bereits mehr als 100 Holzstöcke geschnitten hatte. Blockhaft eng stehen die beiden Häuser mit den Bäumen wie bei einem Spielzeugdorf beieinander. Aus prismatisch gebrochenen Formen setzt Feininger die Szenerie zusammen und erzielt die charakteristische kristalline Wirkung. Die ölhaltige Druckfarbe wird, wie von Feininger beabsichtigt, herrlich von dem hauchzarten Papier aufgenommen, wobei der minimal trockene Farbauftrag wie vom Künstler gewünscht das Licht ein wenig durchscheinen und die Maserung des Holzstockes herrlich mitdrucken lässt; er zeigt schön die einmaligen, ganz leichten Unregelmäßigkeiten des Handabzuges. Prachtvoller, kräftiger, klarer Druck mit Rand. Selten.

Lot 8267, Auction  117, Feininger, Lyonel, Fröhliche Schiffsreise

Feininger, Lyonel
Fröhliche Schiffsreise
Los 8267 [*]

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.875€ (US$ 7,392)

Details

Fröhliche Schiffsreise
Holzschnitt auf hauchdünnem Japanbütten. 1919.
14 x 16,4 cm (21,7 x 24,3 cm).
Signiert "Lyonel Feininger" und bezeichnet mit der Werknummer "1925".
Prasse W 146.

Prasse verzeichnet keine Auflage dieses Blattes, sondern notiert lediglich fünf Eigendrucke. Schiffe, Mond und Sterne versammeln sich in unvergleichlicher Leichtigkeit und Heiterkeit. Das große dunkle Schiff dominiert die Darstellung, während Himmel und See zu einer großen hellen, nur von kleinen Linien und Pünktchen durchbrochenen Fläche verschwimmen. Vor allem in der Figurendarstellung klingen noch Reste des früheren Karikaturisten Feininger an. Die sorgfältig ausgesparten weißen Flächen spiegeln in Kombination mit dem hauchdünnen Papier in besonderer Weise den Wunsch des Künstlers nach Transparenz, Licht und atmosphärischer Wirkung wider. Feininger hatte sich die anstrengende Technik des Holzschnitts als Autodidakt angeeignet, wohl angeregt durch seine Künstlerfreunde Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel. Sein Holzschnittwerk gilt aufgrund der vielfältigen Motive und seiner Ausdrucksstärke als gleichrangig neben seinen Gemälden und Aquarellen. Prachtvoller Druck mit Rand. Sehr selten.

Lot 8268, Auction  117, Feinstein, Pavel, Stilleben mit Pampelmusen, Johannisbeeren und blau gemustertem Porzellan

Feinstein, Pavel
Stilleben mit Pampelmusen, Johannisbeeren und blau gemustertem Porzellan
Los 8268

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 941)

Details

Stilleben mit Pampelmusen, Johannisbeeren und blau gemustertem Porzellan
Öl auf Leinwand. 1995.
60 x 72 cm.
Unten links mit Pinsel in Braun signiert "PAVEL" und datiert, verso mit der Werknummer "598".

In knalligem Komplementärkontrast präsentiert Feinstein ein Stilleben aus grünen Pampelmusen und orangeroten Johannisbeeren. Die noch fast grüne Zitrone am rechten Bildrand mildert den Farbkontrast leicht ab. Feinstein widmet sein Werk den Stilleben, in denen er sich zwar auf die altmeisterlichen Vorbilder augenfällig beruft, aber zugleich - sei es in kleinen kompositorischen Brüchen oder in knalligen Farben - entschieden von ihnen abgrenzt. Feinstein, eigentlich Pavel Chmelnizkij, besuchte 1978-1979 die Kunstfachschule Duschanbe in Tadschikistan. Er emigrierte 1980 aus der Sowjetunion nach Berlin und studierte 1980-1985 an der Hochschule der Künste, 1985 wurde er Meisterschüler bei Gerhart Bergmann. Zunächst orientierte er sich stilistisch besonders an Cézannes klassischen Stilleben, an Picasso sowie den Künstlern der russischen Avantgarde, bis er immer mehr zu seiner eigenen Form- und Farbsprache gelangte. Seine erste Einzelausstellung fand 1986 in der Galerie Taube Berlin statt, die später zahlreiche Ausstellungen für den Künstler organisierte.

Provenienz: Rabbi Dr. Ernst Max Stein, Rabbi Emeritus der Jüdischen Gemeinde zu Berlin

Lot 8269, Auction  117, Feinstein, Pavel, Stilleben mit blau gemustertem Porzellan, Wassermelone und Birnen

Feinstein, Pavel
Stilleben mit blau gemustertem Porzellan, Wassermelone und Birnen
Los 8269

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.250€ (US$ 2,419)

Details

Stilleben mit blau gemustertem Porzellan, Wassermelone und Birnen
Öl auf Leinwand. 1995.
110 x 75 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "PAVEL" und datiert, verso mit der Werknummer "588".

Das Arrangement unseres Stillebens ist besonders charakteristisch für die Kompositionen von Pavel Feinstein: Die Reminiszenzen an die niederländischen und spanischen Altmeister klingen vor allem in dem blau gemusterten Porzellan, den edlen Trinkgläsern und dem Obst, das sämtlich auf bzw. vor einem textilen Grund präsentiert wird, an. Ebenso entlehnt sich die samtene, mit Licht und Schatten spielende, leicht gedämpfte Malweise den Alten Meistern. Gebrochen wird indessen mit der alten Tradition, indem das Obst teilweise angeschnitten ist und die Wassermelone in einzelnen Stücken jeweils den Platz von Kerzen in den Ständern einnimmt. Das macht den Reiz der Stilleben von Feinstein aus; auf eine verschmitzte Art spielt er mit den Sehgewohnheiten des Betrachters. "Umso deutlicher erweisen sich Feinsteins Stilleben als traditionelle Vertreter ihrer Art: als bildnerische Einheit von Gegenständen im realen Raum. Die Stilleben von Feinstein mögen Küchenstück (wie sie die Spanier Juan Sánchez Cotán und Francisco Zurbarán liebten) und Mahlzeitstilleben (etwa der Haarlemer Spielart des 'monochrome banketje' von Pieter Claesz) nahestehen, doch besitzen sie ihre eigene Ordnung. Diese Ordnung ist eine subjektive, vom Künstler bestimmte." (Michael Nungesser, in: Pavel Feinstein, Ausst.-Kat. Galerie Taube, Berlin 2001, o. S.).

Provenienz: Rabbi Dr. Ernst Max Stein, Rabbi Emeritus der Jüdischen Gemeinde zu Berlin

Lot 8271, Auction  117, Fidus, Das Schloß der Schönheit

Fidus
Das Schloß der Schönheit
Los 8271

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.500€ (US$ 3,763)

Details

"Das Schloß der Schönheit"
Bleistift auf Velin, auf festen Karton montiert. 1902.
17 x 22,7 cm.
Unten rechts mit Bleistift monogrammiert "F.", datiert und betitelt.

Fidus war von der Idee, einen Tempel zu errichten nahezu besessen. Insgesamt haben sich 79 visionäre Entwürfe dazu überliefert. Dass er sich im Zuge dessen intensiv mit zeitgenössischer Architektur beschäftigte, ist nicht weiter verwunderlich. Von großer Bedeutung und bisher in der Forschung lediglich am Rande erwähnt, scheint die Freundschaft von Fidus mit Paul Scheerbart (1863-1915) gewesen zu sein, die sich Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte. Ihr Austausch über "leuchtende" Palastbauten hatte Fidus sicherlich inspiriert. Unsere, in einem Gebirge thronende Palastanlage zeichnet sich durch ein prächtiges Vestibül mit gotisierenden Spitzbogenfenstern aus. Sie trägt zahlreiche Elemente, die auf die Ideen von Kunstwerken der Zukunft aufbauen ohne dabei Elemente der Vergangenheit zu negieren.

Literatur: Frecot/Geist/Kerbs, S. 336, 5.1, 1902/4

Lot 8272, Auction  117, Fidus, Figurenstudien mit Eros

Fidus
Figurenstudien mit Eros
Los 8272

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,075)

Details

Figurenstudie mit Eros
Bleistift auf dünnem Velin. Um 1900-1910.
22 x 14 cm.
Oben rechts mit Bleistift bezeichnet "Eros".

In Fidus' Werk findet sich die gesamte bürgerliche Sexualproblematik wieder, wobei das Erschrecken vor der Sexualität viel häufiger dargestellt ist als die Freude und Hingabe zu ihr. In unserer Zeichnung skizziert Fidus in der linken Seite zwei männliche Krieger, während rechts ein nackter Jüngling mit weit aufgerissenen Augen schützend die Hände vor die Brust hält. Sein Haar erscheint wie elektrisiert. Die große und in diesem Fall erschreckende Kraft, die er zu spüren scheint, geht von Eros aus. Sie ist existenziell und Mme Blavatsky beschreibt sie in ihrer Geheimlehre als der Wille vom Genius, als eine Kraft, die große Werke hervorbringt in Musik, Literatur oder Malerei.

Lot 8273, Auction  117, Fidus, Skizzenblatt mit Köpfen und Selbstporträt

Fidus
Skizzenblatt mit Köpfen und Selbstporträt
Los 8273

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
10.000€ (US$ 10,753)

Details

Skizzenblatt mit Köpfen und Selbstporträt
Bleistift auf Velin. Um 1890.
26,8 x 20,8 cm.

Im Jahr 1887 schloss sich Hugo Höppener dem Maler und Vorkämpfer der Lebensreform Karl Wilhelm Diefenbach (1851-1913), der in Höllriegelskreuth im Isartal lebte und wirkte, an. Wenig später taufte Dieffenbach ihn im Rahmen einer feierlichen Zeremonie mit dem Klosternamen "Fidus", der Getreue. Den Namen behielt er Zeit seines Lebens. Fidus passte sich auch äußerlich seinem neuen Umfeld an: er trug die Haare offen und halblang, so wie auf unserem Selbstporträt unten rechts wiedergegeben. Zudem kleidete er sich mit einem Jäger-Anzug. Er war eine auffallende und charismatische Erscheinung. In unserem Selbstbildnis zeigt er sich mit kämpferischem Ausdruck. Verso mit aquarellierten kalligraphischen Skizzen in Schwarz.

Lot 8274, Auction  117, Francis, Sam, Another Footprint (SF-105)

Francis, Sam
Another Footprint (SF-105)
Los 8274

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.250€ (US$ 5,645)

Details

Another Footprint (SF-105)
Farblithographie auf BFK Rives-Velin. 1971.
63,7 x 90,1 cm.
Signiert "Sam Francis" und bezeichnet "trial proof #2".
Lembark L 115.

Gedruckt von vier Aluminiumplatten von Hitoshi Takatsuki im Litho Shop, Inc., Santa Monica, Kalifornien und ebendort herausgegeben, mit beiden Blindstempeln im Unterrand. Einer von nur fünf TP-Drucken, vor der Auflage von 18 Exemplaren. Prachtvoller und farbintensiver Druck der formatfüllenden Darstellung.

Lot 8275, Auction  117, Francis, Sam, Her Wet White Nothing (SF-107)

Francis, Sam
Her Wet White Nothing (SF-107)
Los 8275

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.000€ (US$ 5,376)

Details

Her Wet White Nothing (SF-107)
Farblithographie auf BFK Rives-Velin. 1971.
63,7 x 90,2 cm.
Signiert "Sam Francis" und bezeichnet "trial proof".
Lembark L 116.

Gedruckt von Hitoshi Takatsuki im Litho Shop, Inc., Santa Monica, Kalifornien und ebendort herausgegeben, mit beiden Blindstempeln im Unterrand. Einer von nur fünf TP-Drucken, in Blau, Rot und Grüntönen, vor der Auflage von 23 Exemplaren. Prachtvoller, farbintensiver und kontrastreicher Druck der formatfüllenden Darstellung.

Lot 8276, Auction  117, Francis, Sam, Untitled (SF-263)

Francis, Sam
Untitled (SF-263)
Los 8276

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 2,016)

Details

Untitled (SF-263)
Farblithographie auf BFK Rives-Velin. 1981.
106,5 x 50 cm.
Signiert "Sam Francis" und bezeichnet "CTP".
Lembark L 244.

Gedruckt von fünf Aluminiumplatten von George Page im Litho Shop, Inc., Santa Monica, Kalifornien und ebendort herausgegeben, mit dem Blindstempel rechts im Unterrand. Einer von nur vier CTP-Drucken, vor der Auflage von 24 Exemplaren. Prachtvoller und farbintensiver Druck der formatfüllenden Darstellung.

Lot 8277, Auction  117, Friedel, Lutz, Brandenburger Tor

Friedel, Lutz
Brandenburger Tor
Los 8277

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.250€ (US$ 4,570)

Details

Brandenburger Tor
Gouache und Acryl auf Velin. 1987.
139,2 x 159,5 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Friedel" und unten links mit Kreide in Weiß datiert "8.12.87".

Lutz Friedels Werdegang und Werke stehen symbolisch für die Geschichte und Teilung Deutschlands. Der Künstler studierte in Dresden, Leipzig und unter Bernhard Heisig in Ost-Berlin. Nachdem seine Einreichung "Vom Untergang der Titanic" zur Gruppenausstellung "Berliner Kunst" aufgrund einer zu kritischen Haltung gegenüber der DDR abgelehnt wurde, wanderte er in die BRD, den Westen, aus. Nur wenige Jahre darauf entstand seine Arbeit "Brandenburger Tor" - ein Sujet, das er aufgrund der politisch aufgeladenen Symbolträchtigkeit im Laufe der Jahre mehrmals wählte. Die Besonderheit der vorliegenden Version des Brandenburger Tors liegt im Entstehungsjahr, 1987, zwei Jahre vor dem Fall des Eisernen Vorhangs. In der düsteren Stimmung, die durch den sehr großzügigen und schnellen Malduktus sowie die dunkle Farbgebung suggeriert wird, scheint das schemenhaft angedeutete Brandenburger Tor in der Dunkelheit verloren zu gehen. Friedels "Brandenburger Tor" stellt sowohl ein Stück Kunstgeschichte als auch Zeitzeugnis dar.

Provenienz: Villa Grisebach, Berlin, Auktion 126, Los 457, 4.6.2005
Privatsammlung Berlin

Lot 8278, Auction  117, Friedlaender, Johnny, Vert et Jaune

Friedlaender, Johnny
Vert et Jaune
Los 8278 [*]

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.750€ (US$ 5,108)

Details

Vert et Jaune
Öl auf Leinwand. 1969.
72,8 x 50 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Friedländer" und datiert, verso mit Pinsel in Schwarz nochmals signiert "Friedländer" und datiert "Aout 1969".

Johnny Friedlaender zählt zu den Wegbereitern der modernen Farbradierung. Er gab dieser schwierigen künstlerischen Technik eine neue, zeitgemäße Ausdrucksform, welche die Tradition mit der Innovation verband. Die interessante Farbgebung sowie die ins Informell gehenden, dennoch meist geometrischen Kompositionen setzte er auch in zahlreichen Gemälden um, wofür unsere Arbeit ein prägnantes Beispiel abgibt.

Lot 8279, Auction  117, Fußmann, Klaus, Ohne Titel

Fußmann, Klaus
Ohne Titel
Los 8279

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.625€ (US$ 6,048)

Details

Ohne Titel
Aquarell und Gouache auf perforiertem Hahnemühle-Bütten. 1990.
29 x 40,5 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz monogrammiert "Fu" und (unleserlich) datiert.

Wunderbar farbenfrohes, blattfüllendes Blumenstilleben.

Lot 8281, Auction  117, Geiger, Rupprecht, blau - schwarz

Geiger, Rupprecht
blau - schwarz
Los 8281 [*]

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.125€ (US$ 1,210)

Details

blau - schwarz
Farbsiebdruck auf festem Velin. 1964.
22,5 x 23 cm (24,5 x 25 cm).
Signiert "Geiger", gewidmet "für Carl Vogel" und bezeichnet "f d k". Auflage 20 num. Ex.

In der Konzentration auf lediglich zwei Farbtöne setzt sich Geiger mit dem Ziel auseinander, den künstlerischen Eigenwert der Farbe erkennbar zu machen. Die Farbe wird also vom Ausdrucksmittel zum Motiv seiner Kunst. Erschienen bei der Galerie Schmücking, Braunschweig, als Beilage zur Luxusausgabe des Catalogue Raisonné. Aus einer Auflage von 20 signierten Exemplaren, neben der Auflage von 100 Exemplaren. Prachtvoller Druck mit wunderbar pastoser Farbstruktur, mit kleinem Rand. Selten.


Provenienz: Sammlung Carl Vogel Hamburg, mit dessen Stempel verso

Lot 8282, Auction  117, Gilles, Werner, Der Tod

Gilles, Werner
Der Tod
Los 8282

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.188€ (US$ 1,277)

Details

"Der Tod"
Aquarell in Schwarz auf dünnem Velin. Um 1955.
42,5 x 60,8 cm.
Verso betitelt, mit dem Nachlaßstempel und der Bestätigungssignatur von Eberhard Seel sowie bezeichnet "34".

Ein Mann mit einer Leier, ein tanzendes Skelett, eine brennende Kerze, dies sind nur einige der zahlreichen Elemente, mit denen Gilles die Szenerie auflädt und mit dem Tod verbindet. Seine Arbeiten der 1950er Jahre, vorwiegend angelegt in Zyklen, entstehen in Zusammenhang mit der Thematik des Todes. Von der Antike inspiriert, widmet sich Gilles insbesondere der Figur des Orpheus, und auch in unserer Zeichnung steht dieser möglicherweise, verkörpert in der Figur mit der sehr stilisierten Leier, vor dem Eingang zur Unterwelt. Eine Unterwelt, die wie inszeniert wirkt, ja mystisch, einer genauen Räumlichkeit entzogen. Wie häufiger in Gilles' Werk der Nachkriegszeit bleibt die Deutung der Szene letztlich offen; es bleibt die Figur vor ihrer schicksalhaften Begegnung mit der Unterwelt. Verso eine weitere Studie des Künstlers.

Lot 8283, Auction  117, Girke, Raimund, Januar/Februar 1983 Berlin

Girke, Raimund
Januar/Februar 1983 Berlin
Los 8283

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.250€ (US$ 2,419)

Details

"Januar/Februar 1983 Berlin"
Acryl auf Schoellershammer-Karton. 1983.
25 x 18,2 cm.
Verso mit Bleistift signiert "Girke", betitelt und datiert.

Die Wintermonate in Berlin, vor allem der Januar und Februar, erscheinen stets lang. Raimund Girke setzt sich in seinem Œuvre mit den scheinbar unendlich vielen möglichen Schattierungen der Farbe Weiß auseinander. In vorliegendem Werk verleiht er der weißen Oberfläche durch den Farbauftrag und den Pinselduktus eine rhythmisch geschwungene Oberflächenstruktur. Leicht schimmert ein zarter blaugrauer Untergrund durch und versinnbildlicht die Kälte der Wintermonate.

Provenienz: Galerie Fahnemann, Berlin, verso mit deren Galerieetikett
Privatbesitz Deutschland

Lot 8284, Auction  117, Gironcoli, Bruno, Maschinelle Entwürfe

Gironcoli, Bruno
Maschinelle Entwürfe
Los 8284

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,613)

Details

Maschinelle Entwürfe
3 Zeichnungen. Bleistift auf Velin. 1970er Jahre.
Je ca. 30,3 x 41,8 cm.
Jeweils mit Bleistift signiert "B. Gironcoli".

Unsere Entwürfe zeigen an Maschinen erinnernde Elemente, die das spezifische und surreale Moment von Gironcolis Skulpturen ausmachen: "Die monu­men­ta­len Skulp­tu­ren erschei­nen wie Proto­ty­pen einer neuen Spezies, gefasst in glän­zende, verfüh­re­ri­sche Ober­flä­chen aus Gold, Silber und Kupfer. Fremd­ar­tig und doch vertraut sind sie mit ihren orga­ni­schen Formen und den Versatz­stü­cken einer Alltags­kul­tur, die sich häufig am Loka­len orien­tiert: Bald glaubt man ein Wein­fass zu erken­nen, eine Ähre, eine Wein­rebe." (zit. nach schirn.de/ausstellungen/2019/bruno_gironcoli/de, 29.6.2020). Die Frankfurter Schirn widmete dem Künstler eine große Ausstellung im Jahr 2019.
Die Zeichnungen lagen Christine Gironcoli im Original vor und wurden mündlich bestätigt.

Lot 8285, Auction  117, Gleizes, Albert, Composition

Gleizes, Albert
Composition
Los 8285

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.000€ (US$ 4,301)

Details

Composition
Bleistift auf leichtem Velin, ganzflächig auf Karton kaschiert. 1922.
26,7 x 21,2 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Albert Gleizes" und datiert.
Varichon 969.

Zur Werkphase der "l’objet peinture" gehörige Zeichnung, die in Zusammenhang mit sechs weiteren Arbeiten der Jahre 1921-1923 steht (vgl. Varichon 970-975). Ganz dem synthetischen Kubismus verbunden, fügt Gleizes die in geometrische Einzelformen zerlegte Gitarre zu einer aus sich überlagernden Flächen bestehenden, harmonischen Komposition zusammen. Mit der Schichtung gelingt ihm eine außerordentlich räumliche Wirkung, das Musikinstrument verlässt die plane Bildfläche zugunsten des räumlichen Wahrnehmungsraums und eröffnet ein visuelles Spiel zwischen den Ebenen. "Während ein Stilleben, das auf ein bestimmtes und begrenztes Sujet zurück geht, kaum Universalität beanspruchen kann, so ist eine erdachte Komposition - auch wenn sie ein 'fiktives' Stilleben ist - ungleich idealer und daher auch von höherer Realität. Gleizes kam durch Gedankenvorgänge, nicht durch visuelle Wahrnehmung, zur Abstraktion." (Daniel Robbins).

Provenienz: Galerie Engelberts, Genf 1970
Hauswedell & Nolte, Hamburg, Los 289, 13.6.2008

Ausstellung: Galerie Engelberts Genf, 1970

Lot 8286, Auction  117, Gonschior, Kuno, Leuchthalbkugel VIBR. ROT-GRÜN-VIO

Gonschior, Kuno
Leuchthalbkugel VIBR. ROT-GRÜN-VIO
Los 8286

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
27.500€ (US$ 29,570)

Details

Leuchthalbkugel "VIBR. ROT-GRÜN-VIO"
Leuchtfarben auf Holz, montiert auf mit schwarzem Samt bezogener Holzplatte. 1968.
Durchmesser Leuchtkugel ca. 16 cm (30 x 30 x 1 cm).
Verso mit Faserstift in Schwarz signiert "KUNO GONSCHIOR", datiert, betitelt und bezeichnet.

Frühe Bekanntheit erlangt Gonschior bereits in den 1960er Jahren mit seinen Leuchtfarbenbildern. Ausgehend von einem punktbestimmten und farbwirkenden Gestaltungssystem, das er ab Mitte der 1960er Jahre in die Räumlichkeit und somit auf seine dreidimensionalen Objekte überführt, entstehen mit der visuellen Wahrnehmung raffiniert spielende Arbeiten. Die Grenzen des planen Tafelbildes verlassend, werden pilzförmige Scheibenobjekte, Halb- oder Vollkugeln geschaffen. Basis von Gonschiors System ist immer wieder der Punkt, den er, einen nach dem anderen, einem Muster gleich mit Leuchtfarben aufmalt. In ihrer Kombination wirken diese unmittelbar und bereits nach kurzem Hinsehen erzeugen die Farbpunkte auf der Netzhaut des menschlichen Auges irritierende Nachbilder. Es kommt zu einer visuellen Herausforderung, bei der die Sehgewohnheiten durchbrochen werden. Die Seherfahrung wird bewusst gereizt, auch bis an eine Schmerzgrenze geführt. Unsere Halbkugel wandelt sich in eine nicht greifbare, vibrierende Farberscheinung und es entsteht ein wahrer Farbrausch, der, ob bei Tages- oder Schwarzlicht, wie magisch anzieht und den Betrachter in einen Farbnebel hüllt. Freiheit der Farbe wird erlebbar.

Provenienz: Um 1970 direkt beim Künstler erworben
seitdem in Privatbesitz

Lot 8288, Auction  117, Gonschior, Kuno, Ohne Titel (Rot)

Gonschior, Kuno
Ohne Titel (Rot)
Los 8288

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.750€ (US$ 6,183)

Details

Ohne Titel (Rot)
Leuchtfarbe auf grau grundiertem Velinkarton. Ca. 1970.
96,4 x 67,8 cm.

Die bannende Kraft der Leuchtfarbe wirkt unmittelbar, das Auge folgt den zahlreich und minutiös gesetzten Punkten, die sich wie ein flimmernder Schwarm auf der Bildfläche ausbreiten. Es wird klar, dass die visuelle Wahrnehmung, die Farbe und ihre sinnliche Wirkung im Zentrum von Gonschiors Werk stehen. Intensiv erforscht er seit Anfang der 1960er Jahre in seinen aus Farbpunkten, -flecken und -tupfen aufgebauten Bildern das Wesen, die Qualität und Substanz von Farbe: optisch, physikalisch, konzeptuell. Seine Bilder, die im Laufe der Jahre immer großformatiger werden, erschaffen virtuelle Farbräume und sind von mitreißender Vitalität.

Provenienz: Atelier des Künstlers
Privatbesitz Bochum

Lot 8289, Auction  117, González, Julio, Abstrahierte Figur

González, Julio
Abstrahierte Figur
Los 8289

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.500€ (US$ 8,065)

Details

Abstrahierte Figur
Feder in Schwarz über Bleistift und Buntstifte auf Velin. 1941.
21,1 x 15,5 cm.
Unten links mit Feder in Schwarz monogrammiert "J.G." und datiert "25.9.41".

Klar Konturiertes und Flächiges, Kantiges und Rundes, Strenges und Schwungvolles halten sich in unserer Zeichnung die Waage. Die zeichnerische Darstellung einer abstrahierten, aus dem Bereich des Plastischen stammenden Figur, ist die bildhafte Umsetzung eines Künstlers, der sich Zeit seines Lebens zwischen dem Drei- und Zweidimensionalen, zwischen dem Plastischen und Zeichnerischen bewegt. Bereits in Barcelona wird González ab 1891 von seinem Vater zum Goldschmied ausgebildet und besucht parallel Zeichenkurse in der Kunsthochschule. Nach seinem Umzug nach Paris 1899 schließt er u.a. Bekanntschaft mit Picasso und widmet sich zunächst der Malerei, ehe er seine berühmten abstrakten Metallplastiken aus geschmiedetem Eisen gestaltet. Bedingt durch den Zweiten Weltkrieg konzentriert er sich gegen Ende seines Lebens vorwiegend auf das Zeichnen und die entstehenden, detailreichen Arbeiten "(…) halten die Mitte zwischen Skulptur und flächiger Darstellung. Es sind virtuelle Plastiken mit der vollen Breite graphischer Erfindung. Vom Bildhauer haben sie die genauen Umrisse und die scharfkantige Isolierung im Raum. (…) Was sofort ins Auge fällt, ist, bei bescheidenen Abmessungen, ihr stupender Einfallsreichtum." (Günter Metken, Zu den Zeichnungen von Julio González, in: Julio González. Zeichnungen 1928-1942, Galerie Dreiseitel, Köln 1974, o. S.).

Provenienz: Galerie Stangl, München

Lot 8290, Auction  117, Gris, Juan, Nature Morte

Gris, Juan
Nature Morte
Los 8290

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.000€ (US$ 5,376)

Details

Nature Morte
Pochoir auf Velin. 1922.
16,5 x 24,9 cm (23,5 x 30,3 cm).
Signiert "Juan Gris".
Kahnweiler 34.

Juan Gris zählte, neben Pablo Picasso und George Braque, zu den wichtigsten Vertretern des synthetischen Kubismus. Dabei stand die Zusammensetzung eines Gegenstandes aus geometrischen Einzelteilen im Zentrum der Bildkomposition, was in der vorliegenden Arbeit klar ersichtlich ist. Gris bedient sich hier der klassischen Formensprache des Kubismus: Er wählt das Stilleben als Genre und platziert mittig die Gitarre, um die sich die restlichen Formen aufzuteilen scheinen. Plastizität wird in einer Bildebene suggeriert, die Perspektive und eine interpretative Illusion negiert. Ausgezeichneter, malerische Werte umsetzender Druck, der in die reife Schaffensphase des Künstlers fällt, mit Rand.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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