Es wurden 91 Lose gefunden. Künstlerbenachrichtigung aktivieren
Los 6382Süddeutsch
19. Jh. Kruzifix auf dem Totenschädel Adams wurzelnd
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.224€ (US$ 3,467)
19. Jh. Kruzifix auf dem Totenschädel Adams wurzelnd.
Holz, geschnitzt, teils farbig gefasst. H. 50,5 cm.
Ein vergleichbares Kruzifix mit dem Schädel Adams als Sockel befindet sich als Schaustück in einem Mementosargerl, der im Diözesanmuseum Freising aufbewahrt wird (Inv.Nr. D 8448, siehe Ausst.Kat. Die letzte Reise - Sterben, Tod und Trauersitten in Oberbayern, München 1984, S. 29).
Los 6383Süddeutsch
wohl 15. Jh. Die Gebeine Adams mit der Schlange
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)
wohl 15. Jh. Die Gebeine Adams mit der Schlange.
Holz, geschnitzt, farbig gefasst. 50 x 65 x 27 cm.
Die Gebeine Adams mit der Schlange dienten sicherlich als Basis für ein Standkreuz mit dem gekreuzigten Christus, vielleicht sogar im Kontext einer ganzen Kalvarienszene.
Los 6304Süddeutsch
wohl 18. Jh. Kastenbild mit Schmerzensmutter
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
446€ (US$ 480)
wohl 18. Jh. Kastenbild mit Schmerzensmutter.
Glaskasten, Drahtarbeit, Textil, bemaltes Wachs. 20,7 x 5,4 x 5 cm.
Beigegeben ein französischer Reliquienkasten des 18. Jh. mit handschriftl. Cedulae, u.a. "S. Coelestini Pap." und "S. Ludovic // Reg:Franc", verso mit rotem Lacksiegel.
18. Jh. Hl. Stephanus.
Holz, vollrund geschnitzt, farbig gefasst, teils vergoldet, montiert. 59 x 13,5 x 23 cm.
Der hl. Stephanus, der um das Jahr 40 wegen seines Glaubens zu Tode gesteinigt wurde, gilt als erster Märtyrer des Christentums. Die Verehrung des Erzmärtyrers ist bereits seit dem 4. Jahrhundert belegt. Der Überlieferung nach wurden Stephanus' Gebeine im Jahr 560 in der Krypta der Kirche Sankt Laurentius vor den Mauern in Rom überführt und bestattet. Der Stefanitag wird seit der Einführung des Weihnachtsfestes als Gedenktag am 26. Dezember unmittelbar nach dem Fest der Geburt Jesu begangen.
Los 6385Süddeutsch
wohl 18. Jh. Arme Seele im Fegefeuer
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.984€ (US$ 2,133)
wohl 18. Jh. Arme Seele im Fegefeuer.
Holz, geschnitzt, farbig gefasst. 43 x 48 cm.
Los 6393Süddeutsch
18. Jh. Reliquientafel mit Herz-Jesu-Medaillon
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
372€ (US$ 400)
18. Jh. Reliquientafel mit Herz-Jesu-Medaillon.
Holzgehäuse, vorne verkleidet mit Spiegelglas mit Mattschliff, darin auf Textilgrund Papier, Pergament mit Gouachemalerei und Drahtarbeit. 22,7 x 14,8 cm. Cedulae (handschriftl.): "S. Fausti M.", "S. Antigoni M.", "S. Eutichiae M." und "S. Cuspini M".
Los 6347Süddeutsch
19. Jh. Zwei Reliquienbilder mit Wachstafeln "Hl. Maria mit Kind" und "Hl. Franz von Assisi"
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
384€ (US$ 413)
19. Jh. Zwei Reliquienbilder mit Wachsreliefs "Hl. Maria mit Kind" und "Hl. Franz von Assisi".
Holzrahmen mit Schleifenbekrönung, teilweise vergoldet über rotem Bolus, Textilgrund, Drahtarbeit, Wachs, Papier. Je 39 x 22,5 cm (Rahmen). Verschiedene Cedulae (handschriftl.), das Reliquiar mit der Mariendarstellung rechts unten mit den Buchstaben "RA" (Bouillondraht).
Los 6396Süddeutsch
19. Jh. Stehender Christusknabe mit langen lockigem Haar
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
682€ (US$ 733)
19. Jh. Stehender Christusknabe mit langem lockigem Haar.
Holz, vollrund geschnitzt, farbig gefasst, Glasaugen, blondes Flachshaar, auf einem schwarzen Holzsockel mit Glassturz. H. 35,5 cm (Figur); 48,5 cm (mit Sockel).
Über einem kreisrunden Stand ganzfigurige Darstellung des Christusknaben mit ungewöhnlich langer, gelockter Haarpracht, in leichter Schrittstellung. Die Verwendung von Echthaar-, oder auch Kunsthaar-Applikationen unterstützt die lebensechte Wirkung künstlerischer und liturgischer Bildwerke, und ist in unterschiedlicher Manier durch die Epochen hindurch zu beobachten.
Los 6459Süddeutsch
wohl 19. Jh. Votivaugen
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
446€ (US$ 480)
wohl 19. Jh. Votivaugen.
Wachs, farbig gefasst. H. 7,5 cm.
Beigegeben vier weitere Votive aus Wachs: Arm, Bein, Ohr und Brüste.
Los 6305Süddeutsch
18./19. Jh. Zwei Memento Mori Objekte: Baum mit Schlange und Totenkopf; Särglein mit herausspringendem Skelett
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)
18./19. Jh. Zwei Memento Mori-Objekte: Baum mit Schlange und eingelassenem Totenkopf; Särglein mit herausspringendem Skelett.
Korallenzweig mit eingeschnitzter Schlange, der Totenkopf wohl aus weißer Koralle, Metallmanschette, auf einem dunklen Holzsockel. H. 7,9 cm (mit Sockel); Särglein: Bein, kreuzförmige Einlage aus Horn, Holzskelett, Metallsprungfeder. L. 8,4 cm (im geschlossenen Zustand).
Beigegeben eine kleine Handpuppe (L. ca. 14,5 cm) in Mumienform, wohl mexikanisch.
Los 6353Süddeutsch
Mitte 19. Jh. Kastenreliquiar mit Agnus Dei
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
434€ (US$ 467)
Mitte 19. Jh. Kastenreliquiar mit Agnus Dei.
Holzgehäuse, Textilgrund, Drahtarbeit, geprägtes Wachs. 22 x 38 x 2,8 cm. Verschiedene Cedulae (handschriftl.).
Das Agnus Dei zeigt auf auf Schauseite den hl. Silvester vor der Muttergottes kniend und auf dem Revers Papst Gregor XVI. (Pontifikat 1831-1864) und ist dort auf 1832 datiert.
Provenienz: Sammlung Nan Goldin, Paris.
Christie's, Paris, Auktion am 7. April 2009, Los 114.
Los 6535Süddeutsch
1548. Entwurf für die Wappenscheibe des Ladislaus von Fraunberg, Reichsgraf zu Haag
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.860€ (US$ 2,000)
1548. Entwurf für die Wappenscheibe des Ladislaus von Fraunberg, Reichsgraf zu Haag.
Feder in Schwarz, grau laviert. 30,5 x 24,7 cm. Im Panier mit dem Wahlspruch "Cum Labore Et Deo Iuvante", beidseits der Helmzier monogrammiert "L/S", am Unterrand bez. und datiert "LadisLaus. Graf zum Hag A 1548". Mit verschiedentlichen Farbangaben.
Die Fraunberg sind ein bereits im 12. Jahrhundert erwähntes bayerisches Uradelsgeschlecht mit dem Stammsitz Schloss Fraunberg (in Fraunberg, Landkreis Erding, Oberbayern). Kaiser Friedrich III. erhob sie 1465 zu Reichsfreiherren, was zu häufigen Konflikten mit den regierenden bayerischen Herzögen führte. 1476 erbte Sigmund von Fraunberg die Grafschaft Haag, 1509 wurde er in den erblichen Reichsgrafenstand mit Stimme und Sitz auf den Reichstagen erhoben. Sein Enkel Ladislaus von Fraunberg zu Haag (1522-1566) begann im Jahre 1541 Haager Silbermünzen zu prägen, 1558 ließ er in der Grafschaft die Religionsfreiheit ausrufen, weshalb nach kurzer Zeit ein Großteil der Bevölkerung evangelisch wurde. Nach seinem kinderlosen Tod wurde der Wittelsbacher Herzog Albrecht V. 1567 vom Kaiser mit Haag belehnt. Noch zu Lebzeiten schuf Hans Mielich 1557 das ganzfigurige Portrait des Grafen Ladislaus von Haag mit dem Panther (Sammlung des Fürsten von und zu Liechtenstein, Vaduz-Wien, Inv. Nr. GE 1065). Es zählt zu den herausragenden Beispielen der Portraitkunst des 16. Jahrhunderts in Deutschland. In der linken oberen Ecke des Gemäldes stellt Mielich über dem geöffneten Fenster die Wappenscheibe des Reichsgrafen dar. Das Stammwappen zeigt im Schild auf rotem Grund den nach links hochsteigenden Schimmel der Haager, der Helmzier entwächst eine gekrönte Halbfigur in blauem Wams mit fünf goldenen Fleur de Lys. Die Figur hält einen hermelinbesetzten Spitzhut und einen Pfauenschweif hoch, darüber der Wahlspruch der Haager 'Cum Labore Et Deo Iuvante' (Mit Arbeit und Gottes Hilfe).
um 1770. Altarentwurf.
Feder in Schwarz über schwarzer Kreide, gelb, grün und rot aquarelliert, braun und grau laviert. 35,9 x 25,1 cm.
Los 6354Süddeutsch
17./18. Jh. Reliquienpyramide mit geschweifter Rahmenblende
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
471€ (US$ 507)
17./18. Jh. Reliquienpyramide mit geschweifter Rahmenblende.
Holz, vergoldet, Textil, Drahtarbeit, Papier. H. 20 cm. Zwei Cedulae (handschriftl.).
Beigegeben ein Armreliquiar aus farbig gefasstem Holz, alpenländisch, 18. Jh.
Provenienz: Sammlung Nan Goldin, Paris.
Christie's, Paris, Auktion am 7. April 2009, Los 108.
Los 6576Süddeutsch
18. Jh. Die Hl. Dreifaltigkeit mit Adam und Eva
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)
18. Jh. Die hl. Dreifaltigkeit mit Adam und Eva.
Feder in Braun, grau laviert und weiß gehöht, auf blauem Bütten, verso eine Frauenstudie in schwarzer Kreide. 16 x 13 cm. Unten links signiert "J. Cos Bai fecit".
Beigegeben vier weitere Zeichnungen des 18. Jh. "Kain erschlägt Abel", "Wanddekoration mit zwei Mischwesen aus dem Palazzo Palaviccini in Frascati", "Salbung in Bethanien" (signiert und datiert "Johann Antony Heidler (?) 1776) sowie „Die Himmelfahrt Mariae“.
Provenienz: Sammlung Bernhard Funck (Lugt 3835).
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr
Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com
Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge