Es wurden 25 Lose gefunden. Künstlerbenachrichtigung aktivieren
Los 8170Laserstein, Lotte
San Francisco
Auktion 120
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.500€ (US$ 3,763)
"San Francisco"
Pastellkreiden auf grauem Bütten. 1968.
21 x 30 cm.
Unten links mit Bleistift signiert "Lotte Laserstein", unten rechts betitelt und datiert.
Während Lasersteins USA-Reise 1968 entstand diese kleine, atmosphärische Ansicht von San Francisco. Mit zarten Pastellkreiden skizziert die Künstlerin die Bucht San Franciscos mit einigen Staffagefiguren am Strand. Wir danken Dr. Anna-Carola Krausse, Berlin, für die Bestätigung der Authentizität des Werkes und freundliche Hinweise vom 22.08.2022. Das Werk wird registriert im Lotte-Laserstein-Archiv, Berlin.
Los 8149Laserstein, Lotte
Weiße Lilien
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.500€ (US$ 4,839)
Weiße Lilien
Öl auf Hartfaserplatte.
19 x 24 cm.
Oben links signiert "Lotte Laserstein" (in die feuchte Farbe geritzt).
In lockerem Duktus gemalt, erheben sich zwei weiße Lilienblüten vor einem dunklem, braungrünem Grund. Sorgsam gesetzte Pinselstriche modellieren die Blüten und erzeugen eine spannungsvolle Komposition mit eindrucksvollem Helldunkelkontrast. Das Gemälde entstand in Schweden.
Dr. Anna-Carola Krausse, Berlin, ist die Arbeit bekannt. Wir danken ihr für wertvolle Auskünfte.
Los 8204Laserstein, Lotte
Selbstporträt
Auktion 118
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.000€ (US$ 5,376)
Selbstporträt
Öl auf Leinwand. 1970er Jahre.
46 x 38 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Rot signiert "Lotte Laserstein".
Eindrucksvolles Selbstbildnis aus dem Spätwerk Lasersteins. Mit wachen Augen blickt die Künstlerin selbst hier aus dem Bildraum, platziert vor einem Fenster und mit großem sommerlichem Hut ausgestattet. Grüne, braune und blaue Farbnuancen dominieren die Komposition. Laserstein schuf in ihrem Leben eine große Zahl an Selbstporträts, in denen sie selbstbewusst auf ihre Profession als Malerin hinweist. Nach ihrer erzwungenen Emigration nach Schweden im Jahr 1937 war die deutsch-jüdische Künstlerin hierzulande lange Zeit in Vergessenheit geraten, erlebte jedoch in den vergangenen Jahren eine Wiederentdeckung. Heute zählt sie zu den bedeutendsten Malerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und hat "als Künstlerin der Neuen Sachlichkeit ... dem Porträt und der gesellschaftlichen Stimmung der umkämpften Moderne auf höchstem malerischen Niveau Ausdruck verliehen." (Dr. Jutta Götzmann, Stadtmuseum Potsdam, Forum für Kunst und Geschichte). Wir danken Dr. Anna-Carola Krausse für die Bestätigung der Authentizität des Werkes und für wertvolle Hinweise. Das Gemälde wird in das in Überarbeitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen.
Los 8203Laserstein, Lotte
Porträt Traute Rose
Auktion 118
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.750€ (US$ 9,409)
Porträt Traute Rose
Öl auf Bütten. Um 1980.
60,5 x 49,5 cm.
Oben links mit Pinsel in Braun signiert "Lotte Laserstein".
Gertrud „Traute“ Rose war lange Zeit das bevorzugte Modell von Lotte Laserstein. Die beiden Frauen lernten sich 1925 in Berlin kennen und entwickelten von da an eine enge Freundschaft. Während ihrer Zeit in Deutschland schuf Laserstein eine Vielzahl von Porträts von Traute, darunter auch immer wieder intime Aktdarstellungen sowie Doppelporträts, die sie selbst zusammen mit ihrer Freundin zeigen. Nach Lasersteins Emigration nach Schweden boten sich hingegen nur noch wenige Gelegenheiten zu solchen Malsitzungen, was unser Bild zu einem seltenen, späten Porträt der Freundin macht. Traute war selbst Malerin und Fotografin und heiratete 1933 den Schriftsteller Ernst Rose. Das vorliegende Bildnis zeigt sie, ein graues Tuch um Schultern und Arme geworfen, lässig in einem Lehnstuhl sitzend. Wir danken Dr. Anna-Carola Krausse für die Bestätigung der Authentizität des Werkes und für wertvolle Hinweise. Das Werk wird in das in Überarbeitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen.
Los 8222Laserstein, Lotte
Ältere Frau, sitzend
Auktion 116
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,688)
Ältere Frau, sitzend
Öl auf genarbtem, festem Velin. 1950er bzw. 1960er Jahre.
61,7 x 46,8 cm.
Unten links mit Bleistift signiert "Lotte Laserstein" und bezeichnet "(Frankrike)".
Unsere Ölstudie, die aus Lasersteins schwedischer Zeit stammt, ist auf einer ihrer Reisen nach Frankreich entstanden, sehr wahrscheinlich bei ihrer ersten Reise 1951 in die Provence, wo sie ihren Schüler Gottfried Meyer besucht. Hinweis gibt die Bezeichnung "Frankrike", schwedisch für Frankreich. Außergewöhnlich in unserer Studie ist die Ausarbeitung des Gesichts und der Hände der Dargestellten. Laserstein modelliert diese meisterlich mittels der Farbe und erzeugt eine außerordentliche Plastizität. Diese Ausarbeitung erinnert an ihre Berliner Arbeiten und lässt vermuten, dass eine Rückbesinnung bei der Künstlerin stattfindet.
Wir danken Frau Dr. Anna-Carola Krausse, der die Arbeit bekannt ist, für die wertvollen Auskünfte.
Los 8316Laserstein, Lotte
Weiße Lilien
Auktion 115
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.250€ (US$ 3,495)
Weiße Lilien
Öl auf Hartfaserplatte.
19 x 24 cm.
Oben links signiert "Lotte Laserstein" (in die feuchte Farbe geritzt).
Vor unbestimmtem grünen Hintergrund ragen, mit lockerem Duktus erfasst, die zwei Lilienblüten von rechts ins Bild. Es entsteht aus den sorgsam gesetzten Pinselstrichen eine schön modellierte, mit ihren Helldunkelkontrasten spannungsvolle Komposition. Das Gemälde entstand in Schweden. Anna-Carola Krausse ist die Arbeit bekannt. Wir danken ihr für wertvolle Auskünfte.
Los 8318Laserstein, Lotte
Junge in Schärenlandschaft
Auktion 115
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.375€ (US$ 4,704)
Junge in Schärenlandschaft
Pastellkreiden auf grauem Bütten.
63,3 x 46,3 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Braun signiert "Lotte Laserstein".
Sommer in Schweden. Gelbgrün leuchten die Wiesen und Felder im Sonnenschein, im Hintergrund schimmert das Wasser hellblau. In dieser sommerlichen Landschaft sitzt der Junge so geduldig der Malerin Modell, dass er keine Miene verzieht, sondern einfach nur er selbst ist. Ebenso wie die Natürlichkeit seiner Haltung und seines Ausdrucks mit der Landschaft im Einklang steht, so entsprechen auch die malerische Umsetzung, die sanft geschwungenen Linien und die Wischungen der kindlichen Weichheit des Jungen. Anna-Carola Krausse ist die Arbeit bekannt. Wir danken ihr für wertvolle Auskünfte.
Malstunde
Öl auf Japanbütten. Um 1942.
31,7 x 42,7 cm.
Unten links mit Bleistift signiert "Lotte Laserstein".
Krausse 235.
Die Malpinsel gezückt und sich der Aufgabe konzentriert widmend, sitzen die Schüler um das von ihnen darzustellende, am linken Bildrand nur angedeutete Motiv gruppiert. Laserstein erfasst mit wenigen, klar gezogenen Linien die Konturen der Schüler sowie die Gegenstände des Ateliers, in dem sie sich befinden. Bei dem Atelier kann es sich um ihr häusliches handeln. Ergänzt um den wechselnden Kontrast von farbigen und farbleeren Flächen, schafft sie eine spannungsreiche Komposition, in der sich das Zeichnerische der Linie mit dem Malerischen verbindet. Wir danken Dr. Anna-Carola Krausse, der die Arbeit im Original vorlag, für die freundlichen Auskünfte.
Provenienz: Privatbesitz Schweden
Los 8173Laserstein, Lotte
Porträt eines jungen Mädchens
Auktion 114
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
10.000€ (US$ 10,753)
Porträt eines jungen Mädchens
Öl auf Japon nacré-Bütten. 1938.
45,5 x 34 cm.
Oben rechts mit Pinsel in Braun signiert "Lotte Laserstein" und datiert.
Im Dreiviertelprofil den Blick sinnend aus dem Bild gerichtet, hält Laserstein die junge, selbstbewusst wirkende Frau fest. Gekleidet ist sie in eine braune Bluse und ein helles, braun kariertes Jackett, das Haar trägt sie modisch kurz geschnitten. Zur Darstellung des Jacketts bedient sich Laserstein der einfachsten ihr zur Verfügung stehenden Mittel: Der Stoff, aus dem es nämlich besteht, ist der Bildgrund selbst. Hierdurch wird der künstlerische, textile Stoff zum Material des Kleidungsstücks. Zum einen wird das Interesse Lasersteins an Materialitäten und ihrer Verflechtung erkennbar. Zum anderen ist ihre Formensprache explizit modern. Der Bildgrund bedarf, wie es traditionell üblich gewesen ist, keiner weiteren Bearbeitung, sondern wird, und damit das künstlerische Mittel per se, direkt offengelegt. Dass Laserstein einen Fokus auf die Wiedergabe von Materialien und ihre Wirkung legt, wird nicht zuletzt auch in der Darstellung des Gesichts der Porträtierten erkennbar: Durch den Einsatz von verschiedenfarbigen, teils schattierten Farbflächen wird es herrlich plastisch. Es entsteht ein Porträt, in dem die Künstlerin feinfühlig die unterschiedlichen Gestaltungselemente miteinander zu verbinden weiß.
Laserstein, die 1937 nach ihrer Flucht aus Deutschland nach Schweden emigriert, hält sich zunächst im Hotel Germania auf. Statt die Hotelrechnung auf regulärem Wege zu begleichen, zahlt sie mit vorliegendem Porträt, bei dessen Dargestellter es sich wahrscheinlich um die Tochter des Hoteliers handelt. Lasersteins künstlerische Laufbahn in Schweden, wo sie sich künftig erfolgreich als Auftragsmalerin etabliert, nimmt mit unserer Zeichnung einen Anfang. Wir danken Dr. Anna-Carola Krausse für die Bestätigung der Authentizität des Werkes vor dem Original und für die freundlichen Auskünfte. Die Zeichnung wird in das in Überarbeitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen.
Los 8174Laserstein, Lotte
Blumenstilleben
Auktion 114
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,032)
Blumenstilleben
Öl auf Hartfaserplatte. Wohl 1940er bzw. 1950er Jahre.
27 x 31,5 cm.
Oben links mit Pinsel in Dunkelbraun signiert "Lotte Laserstein".
Nach ihrer Emigration nach Schweden 1937 verdiente sich Lotte Laserstein ihren Lebensunterhalt zunächst mit Auftragsarbeiten für Portraits. Unser kleines Blumenstilleben, das in sorgfältig gesetzten Pinselstrichen Licht- und Schattenbildung um die nahezu bildfüllenden weißen Blütenköpfe modelliert, entstand vermutlich in dieser Zeit.Wir danken Dr. Anna-Carola Krausse, der die Arbeit im Original vorlag, für die freundlichen Auskünfte.
Los 3320Laserstein, Lotte
3 signierte Original-Radierungen
Auktion 113
Zuschlag
950€ (US$ 1,022)
Laserstein, Lotte. 3 signierte Original-Radierungen der Künstlerin. Gedruckt auf Velinpapier in Schwarz, Sepia und Umbra. Plattengrößen ca. 10 x 6,2 bis 14,6 x 11,3 cm. Blattgrößen 14 x 9,5 bis 21,6 x 16 cm. Berlin ca. 1918-1925.
Drei frühe Graphiken der bedeutenden Künstlerin Lotte Laserstein (1898-1993), die in den letzten Jahren neu entdeckt wurde (vgl. die Ausstellung im Frankfurter Städel 2018 etc.). Dargestellt ist eine Frau mit Federschmuckhut (11 x 7,5 cm), unten rechts mit Bleistift signiert, Frau mit Pelzkappe (10 x 6,2 cm), ebenfalls unten rechts mit Bleistift signiert, Frauenakt mit angewinkeltem Knie (14,6 x 11,3 cm), unten mit Ölkreide im Umbraton bezeichet "I. Zustand - Lotte Laserstein". – Papier teils etwas gebräunt und mit Randknicken, sonst sehr sauber. Alle drei Blätter verso mit hs. Vermerk: "von Frau Rose erh. 28.6.88". Gemeint ist die jahrelange Freundin und Vertraute der Künstlerin, Traute Rose, die wie keine anderer und kein anderer - außer ihrer Person selbst - ihr beliebtestes Modell war. Traute Rose kümmerte sich auch um den Nachlass der Künstlerin nach deren Tod im Jahr 1993.
Los 7214Laserstein, Lotte
Sommerabend im Gartenlokal
Auktion 112
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.250€ (US$ 2,419)
Sommerabend im Gartenlokal
Aquarell auf Velin. 1951.
21 x 28,5 cm.
Unten mittig mit Bleistift signiert "Lotte Laserstein", datiert und gewidmet.
Locker aquarellierte Abendszenerie, die Farben im Licht des Gartenlokals heiter leuchtend. Lotte Laserstein absolvierte 1927 als eine der ersten Frauen ein Studium an der Berliner Kunstakademie und war in Berlin als Portraitmalerin tätig. Die Nationalsozialisten erteilten der Dreivierteljüdin jedoch ein Mal- und Ausstellungsverbot. Anlässlich einer Ausstellung ihrer Werke in der Stockholmer Galerie Moderne gelang es ihr, 1937 Deutschland mit einem Großteil ihrer Bilder zu verlassen. In jüngerer Zeit finden ihre Werke auch zunehmend in ihrer deutschen Heimat späte Anerkennung. Wir danken Anna-Carola Krausse für freundliche Hinweise.
Los 8206Laserstein, Lotte
Juniabend im Schärengarten (Juni Kväll Skärgården)
Auktion 112
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.250€ (US$ 6,720)
Juniabend im Schärengarten ("Juni Kväll Skärgården")
Öl auf Hartfaserplatte. Um 1950.
50 x 65,5 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Lotte Laserstein", verso auf dem Keilrahmen betitelt sowie bezeichnet "B/3708".
Den Stockholmer Schärengarten malt Laserstein zur Mittsommerzeit, im Juni: Die Farben verblassen gerade, ein Hauch Rosa schwebt am noch hellen Abendhimmel. Mit lockerem, trockenen Pinsel erfasst sie die Uferlandschaft - ein Motiv, das sich seit den 1940er Jahren wiederholt in ihrem Werk findet. Lotte Laserstein absolvierte 1927 als eine der ersten Frauen ein Studium an der Berliner Kunstakademie. Sie war in Berlin als Portraitmalerin tätig. Die Nationalsozialisten erteilten jedoch der Künstlerin jüdischer Abstammung Mal- und Ausstellungsverbot, und so ging die junge talentierte Künstlerin 1937 ins Exil nach Schweden, wo sie bis zu ihrem Lebensende tätig war. In jüngerer Zeit finden ihre Werke auch zunehmend in ihrer deutschen Heimat späte Anerkennung.
Wir danken Anna-Carola Krausse für Ihre freundliche Unterstützung und die Echtheitsbestätigung.
Los 8207Laserstein, Lotte
Die Malerin und Traute Rose, zeichnend (Ascona)
Auktion 112
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.500€ (US$ 8,065)
Die Malerin und Traute Rose, zeichnend (Ascona)
Pastell auf grauem Bütten. 1963.
48 x 62,3 cm.
Unten rechts mit Feder in Rotbraun signiert "Lotte Laserstein".
Eindrucksvolles Selbstbildnis aus dem Spätwerk der Künstlerin. Der wache, aufmerksame, etwas skeptische Blick aus den klaren Augen kennzeichnet sie neben ihrer Freundin Traute Rose, die seitlich dicht vor Laserstein steht und ein Bild zeichnet. Mit weichen, wattigen Kreideflächen und sanftem Lichteinfall von links modelliert Laserstein die beiden Bildnisse. Im Hintergrund sind an der Wand hängende oder auf einer Staffelei stehende Gemälde angedeutet, so dass die Szene im Atelier der Künstlerin festgehalten zu sein scheint.
"Lasersteins Realismus zwischen Distanz und Nähe, Sachlichkeit und Sensibilität suchte in der Kunst der Weimarer Republik seinesgleichen, so dass ihr ein 'glanzvoller Aufstieg' prophezeit wurde. Dieser jedoch scheiterte nur wenig später an den politischen Bedingungen. Von den Nationalsozialisten wurde Lotte Laserstein ab 1933 zunehmend aus dem Kunstleben ausgeschlossen. Eine Ausstellung ihrer Werke in der Stockholmer Galerie Moderne bot ihr 1937 die Gelegenheit, Deutschland mit einem Großteil der Bilder zu verlassen." (Berlinische Galerie, 2011). In jüngerer Zeit finden ihre Werke zunehmend auch in ihrer deutschen Heimat späte Anerkennung.
Wir danken Anna-Carola Krausse für freundliche Auskünfte.
Damenportrait
Pastell und Kohle auf graugrünem Bütten.
39 x 29 cm (Passepartoutausschnitt).
Oben rechts mit Kohle in Schwarz signiert "Lotte Laserstein".
Mit Pelzkragen und Hut mit Schleier charakterisiert Laserstein die Dame als elegante Erscheinung, und mit sensiblen Kreuzschaffuren modelliert sie treffend die Plastizität der Gesichtszüge. Lotte Laserstein absolvierte 1927 als eine der ersten Frauen ein Studium an der Berliner Kunstakademie und war in Berlin als Portraitmalerin tätig. Die Nationalsozialisten erteilten der Dreivierteljüdin jedoch ein Mal- und Ausstellungsverbot. Anlässlich einer Ausstellung ihrer Werke in der Stockholmer Galerie Moderne gelang es ihr, 1937 Deutschland mit einem Großteil ihrer Bilder zu verlassen. In jüngerer Zeit finden ihre Werke auch zunehmend in ihrer deutschen Heimat späte Anerkennung.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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