Artist Index: Hofmann, Ludwig von


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Los 6735Hofmann, Ludwig von
Zwei badende Frauen am Meeresufer

Auktion 124

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 833)

Details

Zwei badende Frauen am Meeresufer.
Bleistift auf der Rückseite eines an den Künstler in Weimar adressierten Briefumschlags. 12,7 x 17,3 cm. Am linken Bildrand monogrammiert. Um 1910/15.


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Los 6327Hofmann, Ludwig von
Benvenuto lesend

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 2,083)

Details

Benvenuto lesend.
Kohle auf braunem Velin. 40 x 29,7 cm. Unten rechts mit Kohle monogrammiert "LvH" und mit Bleistift datiert. 1910.

In höchster Konzentration sitzt der Junge am Tisch, die Unterarme auf dem aufgeschlagenen Buch ruhend. Vehement geführte, tiefdunkle Schraffuren, quer zueinander laufend, schaffen eine spannungsreiche Räumlichkeit um Hauptmanns Sohn herum, während die Figur mit feinen Binnenschattierungen und elegant geführten Konturen feinsinnig erfasst ist. Bereits 1899 hatte Hofmann seinen Freund Gerhart Hauptmann gemeinsam mit Max Liebermann, Walther Leistikow, Hugo von Tschudi, Harry Graf Kessler und Otto Erich Hartleben zu einer "gemütliche[n] Abschiedssuppe", also zu seiner Verabschiedung vom Junggesellendasein, eingeladen. (Contessa Roberts, Auf der Suche “nach dem entschwebten Land der Griechen”. Der Maler und Graphiker Ludwig von Hofmann (1861-1945), Diss. Freiburg 2001, S. 99).

Literatur: Antje Johanning, Die Sammlungen Gerhart Hauptmanns aus dem Besitz Anja Hauptmanns, Dresden 2006, S. 250 mit Abb.

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Los 6330Hofmann, Ludwig von
Benvenuto mit Eselchen

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 972)

Details

Benvenuto mit Eselchen.
Kohle auf gewalztem Velin. 22 x 30 cm. Unten links mit Kohle monogrammiert "LvH". Um 1910.

Kameradschaftlich wirken Junge und Esel miteinander, so dicht und natürlich, wie sie in der nur zart angedeuteten Wiesenlandschaft zusammenstehen. Das Zaumzeug des Tieres scheint nur aus einem einfachen Strick zu bestehen, ein Stöckchen ersetzt dem Jungen die Gerte, und die sanften Schraffuren und einfachen Konturen betonen zusätzlich die Natürlichkeit der Darstellung. In Agnetendorf hielt die Familie Hauptmann einen Esel für Benvenuto (vgl. Fotografie, Los 6332). Das Blatt, aus der fünf Kohlezeichnungen umfassenden Serie "Benvenuto Hauptmann mit seinem Esel", hing im Damenschlafzimmer.

Literatur: Antje Johanning, Die Sammlungen Gerhart Hauptmanns aus dem Besitz Anja Hauptmanns, Dresden 2006, S. 251 mit Abb.

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Los 6331Hofmann, Ludwig von
Jungen mit Eseln

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 972)

Details

Jungen mit Eseln.
Kohle auf hellbraunem Velin. 22 x 29,7 cm. Unten rechts mit Kohle monogrammiert "LvH". Um 1910.

Die Gestalten der beiden Jungen zeigt Von Hofmann in expressiver Bewegung, jeweils im großen Ausfallschritt, mit einem über die Mähne gelegten Arm die Esel haltend. In reduzierter Formensprache, ohne weitere Detaillierung, zeigt Von Hofmanns Jugendstil auch in dieser gut lesbaren Komposition Züge der Moderne. Die Figur des vorderen Jungen zeigt offenbar den etwa zehnjährigen Benvenuto, Hauptmanns jüngsten Sohn. Die Zeichnung befand sich im oberen Turmzimmer.

Literatur: Liegnitzer Katalog S. 186
Antje Johanning, Die Sammlungen Gerhart Hauptmanns aus dem Besitz Anja Hauptmanns, Dresden 2006, S. 250 mit Abb.

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Los 6329Hofmann, Ludwig von
Portrait Benvenuto

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.188€ (US$ 1,319)

Details

Portrait Benvenuto.
Kohle, leicht gewischt, auf festem braunen Velin. 29,6 x 32 cm. Unten rechts mit Bleistift monogrammiert "LvH" und datiert. Um 1910.

Fein zeichnet der Künstler das Antlitz des zehnjährigen Jungen und modelliert es plastisch mit zarten Wischungen, erfasst aber Haare und Kleidung in zügigen, summarischen Linien und schattiert schließlich mit vehementen Bewegungen der Kohle den Schatten rechts der Figur. Die Nähe Ludwig von Hofmanns zur Familie Hauptmann spiegelt sich in dem fein empfundenen Bildnis und in dem ganz offenen Ausdruck im Antlitz des Jungen. Die jahrzehntelange Freundschaft beider Männer zueinander zeitigte immer wieder gegenseitige Einflüsse auf ihr Schaffen. Seit 1894 pflegten Gerhart Hauptmann und Ludwig von Hofmann eine enge, lebenslang währende Freundschaft zueinander, die sich unter anderem in einer umfangreichen Korrespondenz und einer gemeinsamen Griechenlandreise im Jahr 1907 niederschlug. Wie warmherzig der Dichter seinen Malerfreund betrachtete, zeigt sich in folgender Äußerung Hauptmanns: "Ich legte mich, als ich den Abend mit ihm verbracht hatte, befriedigt im Innersten nieder, denn ich hatte einem einsamen Manne, den ich immer liebgehabt, durch meine Gegenwart Freude gemacht. Ich selbst aber habe mir seine einfache, echte und sympathische Art aufgefrischt und mich in einer mir werten Beziehung befestigt." (Brief Nr. 3 von Gerhart Hauptmann an Ludwig von Hofmann, Sorrent, Mitte März 1897, zit. nach Contessa Roberts: Auf der Suche nach "dem entschwebten Land der Griechen". Der Maler und Graphiker Ludwig von Hofmann (1861-1945), Diss. Freiburg 2001, S. 79).

Literatur: Antje Johanning: Die Sammlungen Gerhart Hauptmanns aus dem Besitz Anja Hauptmanns, Dresden 2006, S. 251 mit Abb.

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Los 6339Hofmann, Ludwig von
Frühlingserwachen

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
37.500€ (US$ 41,667)

Details

Frühlingserwachen.
Öl auf Leinwand. 76 x 40 cm. Unten links mit Pinsel in Rot signiert "Ludwig v Hofmann", verso betitelt und bezeichnet "Privatbesitz". Um 1892.

Ein junges Liebespaar im Frühling. Zart küsst er die Mädchenwange. Sie zögert noch leicht, wendet das Gesicht ein wenig schüchtern ab, erwidert jedoch seine liebevolle Umarmung. Das junge Paar steht in vorfrühlingshafter Landschaft, die ornamental geschwungenen Linien der zarten Bäume in den seitlichen Bildrändern fassen beide wie Zierleisten ein. Dieses harmonische Mit- und Nebeneinander von Mensch und Natur ist eines der großen Themen im Schaffen von Hofmann. Entstanden wohl um 1892, etwa zu der Zeit also, in der von Hofmann und Gerhart Hauptmann einander kennenlernten, zeigt das Motiv des unschuldigen Menschenpaares in der Natur ein typisches Sujet in Hofmanns Œuvre. Mit den beiden Figuren im Vordergrund bezieht sich der Künstler auf Paradies- bzw. Adam-und-Eva- Motive, die besonders in seinem frühen Schaffen der 1890er Jahren in Malerei, Pastell und Zeichnung variantenreich auftreten. In der ornamentalen Stilisierung, dem flächigen Farbauftrag und der reduzierenden Formensprache spiegelt sich von Hofmanns Auseinandersetzung mit der französischen Kunst, insbesondere mit Puvis de Chavannes und Hans von Marées. Möglicherweise war das Gemälde "Frühlingserwachen" bereits im Jahr 1892 bei der Vereinigung der XI ausgestellt. Es hing im oberen Turmzimmer Gerhart Hauptmanns, der sich von Hofmanns arkadischen Darstellungen inspirieren ließ und zum Schaffen seines Freundes schrieb: "Das Werk Ludwig von Hofmanns ist durch und durch Kultus der Schönheit.(...) Selige Mädchen, selige Knaben, selige Kindlein, Tänzerinnen, Badende, Licht- und Freudenberauschte überall, allüberall. Überall auch die keusche Nacktheit des Griechentums. (...) Die Zartheit, die Reinheit, die Innigkeit seiner Hand in diesem Betracht erinnert an Hölderlin." (Gerhart Hauptmann, zit. nach Antje Johanning, Die Sammlungen Gerhart Hauptmanns aus dem Besitz Anja Hauptmanns, Dresden 2006, S. 242).

Literatur: Liegnitzer Katalog S. 184.
Antje Johanning, Die Sammlungen Gerhart Hauptmanns aus dem Besitz Anja Hauptmanns, Dresden 2006, S. 243 mit Abb.

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Los 7044Hofmann, Ludwig von
Reiter mit zwei Pferden

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
438€ (US$ 486)

Details

Reiter mit zwei Pferden
Kohle auf hauchdünnem Velin. Um 1900.
18,9 x 24,9 cm.
Unten rechts mit Kohle mit dem Künstlersignet "LvH".

Mit sicherem Strich zeichnet Ludwig von Hofmann den jungen Reiter zu Pferd in einer dunkel kontrastierenden landschaftlichen Umgebung.

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Los 7032Hofmann, Ludwig von
Drei Frauen in den Wolken

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
325€ (US$ 361)

Details

Drei Frauen in den Wolken
Kohle auf dünnem Skizzenbuchpapier.
12,5 x 20 cm.
Unten links mit Kohle mit dem Künstlersignet "LvH".

Harte Schwarzweißkontraste und eine vereinfachte Formensprache kennzeichnen die elegante Komposition von ungewöhnlicher Modernität: Die Felslandschaft bleibt bloß angedeutet, die Gestalten der Frauen sind hoch stilisiert.

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Los 7033Hofmann, Ludwig von
Frauenraub

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
525€ (US$ 583)

Details

Frauenraub
Farbholzschnitt auf Japan.
13 x 21 cm (15,5 x 24,4 cm).
Signiert "L.v.Hofmann" und bezeichnet "Handdruck".

Feinsinnig differenziert der Künstler die Nuancen der von Hand eingefärbten Platte. Prachtvoller, klarer Druck mit kleinem Rand, rechts mit dem Schöpfrand. Beigegeben: Ein weiterer signierter Holzschnitt von Ludwig von Hofmann, "Betende Frauen".

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Los 7034Hofmann, Ludwig von
Italienische Landschaft mit weißen Häusern

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 694)

Details

Italienische Landschaft mit weißen Häusern
Kohle auf Velin.
16 x 25,2 cm.
Unten links mit Kohle mit dem Künstlersignet "LvH".

Seit 1894 reiste Ludwig von Hofmann immer wieder zu Studienzwecken nach Italien. Hier entstand wahrscheinlich die vorliegende Zeichnung mit den auffälligen, eckig-geometrischen Flächen der stilisierten weißen Mauern. Verso eine weitere Landschaftsstudie des Künstlers aus Italien.

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Los 5394Hofmann, Ludwig von
Tänze

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
438€ (US$ 486)

Details

Tänze. 9 (von 12) Lithographien auf Similijapan. Je ca. 41 x 51 cm (Blattgröße). (1905). Sämtlich signiert.

Ausgezeichnete, zarte Drucke mit breitem, teils dem vollen Rand, ein Blatt mit rückseitigem Druck aus derselben Folge. Sechs Blatt auf Similijapan aufgezogen, überwiegend im weißen Rand leicht angestaubt bzw. partiell angeschmutzt, drei Blatt ebenda mit Stockflecken, davon eines zusätzlich mit Leimflecken, die Außenkanten punktuell knittrig und gebräunt, weitere kleine Altersspuren, sonst in sehr guter Erhaltung. Beigegeben von Hofmann sechs weitere Lithographien und eine Kaltnadelradierung, insgesamt 16 Blatt.

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Los 6904Hofmann, Ludwig von
Liebespaar auf einem Hügel vor sonnenbeschienener Landschaft.

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 694)

Details

Liebespaar auf einem Hügel vor sonnenbeschienener Landschaft.
Pastellkreiden auf Velin, aufgezogen auf festem Karton. 23 x 37 cm.



Provenienz: Aus der Sammlung Eberhardt Baron Bodenhausen-Degener nach Ankauf aus dem Besitz des Künstlers ca. 1910.

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Los 6870Hofmann, Ludwig von
Flamingos im Seerosenteich vor einer Pyramide, gerahmt von Fischen, zwei großen Lotosblüten und einer Spinne

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 833)

Details

Flamingos im Seerosenteich gerahmt von Fischen, zwei großen Blumenkelchen und einer Spinne.
Feder in Schwarz, Aquarell und rote Deckfarbe, auf festem Aquarellpapier. 21,1 x 11,1 cm. Monogrammiert unten mittig "LvH" (ligiert).

Das Motiv dürfte 1895-1900 in engem Zusammenhang mit Hofmanns Entwurfszeichnungen für die Zeitschrift PAN entstanden sein (vgl. Jürgen Döring, "'Der PAN' und Ludwig von Hofmann", in: Ludwig von Hofmann - Arkadische Utopien in der Moderne, Ausst.Kat. Darmstadt 2005/2006, Kat.Nr. 238-246). Die leuchtende Farbigkeit suggeriert den Entwurf für ein Glasfenster. Der Flamingo gilt als Symbol der Ewigen Liebe, die Seerosen als das der Keuschheit.

Provenienz: Sammlung Kempe, Dresden (erworben in den 1960er aus einem Dresdner Pfarrhaushalt).
Privatsammlung Bayern.

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Los 3235Hofmann, Ludwig von
Studie zu Tanzenden mit Schleiern

Auktion 121

Zuschlag
120€ (US$ 133)

Details

Hofmann, Ludwig von. Studie zu Tanzenden mit Schleiern. Lithographie im Stein unten rechts monogrammiert "L v H". 23,5 x 34,5 cm. In lackierter Holzprofilleiste. Um 1905.
Der Druck zeigt in zarten und skizzenhaften Linien vier Frauen in Ganzfigur in dynamisch tänzerischen Posen. Sie sind in langen antikisch anmutenden Röcken mit Schleiern gewandet und mit entblößten Oberkörpern. Zwei Gestalten im Hintergrund auf der rechten Bildseite tanzen im Reigen in synchroner Haltung. Eine Frau im Bildvordergrund berührt mit beiden Händen ihren Saum, sie ist in tief gebückter Körperhaltung dargestellt. Die Frauenfiguren in dieser romantisierenden Szene wirken wie grazile Nymphen. – Papier etwas gewellt im oberen Teil.

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Los 7036Hofmann, Ludwig von
Weiblicher Akt, sitzend

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
525€ (US$ 583)

Details

Weiblicher Akt, sitzend
Kohle auf braunem Velin.
44,2 x 29,3 cm.
Unten rechts mit Kohle mit dem Künstlersignet "LvH".

Tiefschwarze, kräftige und sanft geschwungene Konturen umreißen die sitzende Frauenfigur mit erhobenen Armen, die Binnenschraffuren verleihen dem Körper Volumen. Der vom rechten Fuß abwärts führende Bogenschwung hingegen bereichert die Darstellung um ein fast ornamentales Element.

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Los 6825Hofmann, Ludwig von
Idyll

Auktion 120

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 972)

Details

Idyll. Drei Frauen in baumbestandener Hügellandschaft.
Pastellkreiden über Spuren von Bleistift auf feinem Velin. 13,6 x 20,8 cm. Monogrammiert unten rechts "LvH".

Der idyllische Charakter der Szenerie entspricht ganz der von Hofmann gestalteten Welt voller Harmonie und Frieden, in der Emotionen oft in antiker Verkleidung auftauchen (vgl. Anne Peters, in: Ludwig von Hofmann, Ausst.-Kat. Städt. Galerie Albstadt 1995, S. 31). Die Zeichnung zeigt mit ihrer im Sinne des Jugendstils die Umrisse betonenden, ornamentalen Formen- und Liniensprache und in der klaren Komposition auf charakteristische Weise die gestalterischen Fähigkeiten Ludwig von Hofmanns.

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Los 6827Hofmann, Ludwig von
Tanzender weiblicher Akt von Musikanten begleitet

Auktion 120

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.125€ (US$ 1,250)

Details

Tanzender weiblicher Akt von Musikanten begleitet.
Schwarze und farbige Kreide, weiß gehöht auf chamoisfarbenem Japan. 26,1 x 21,1 cm. Unten rechts monogrammiert "LvH".


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Los 5374Hofmann, Ludwig von
Rhythmen

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,111)

Details

Rhythmen. 10 Lithographien zzgl. Titelblatt auf chamoisfarbenem Germania-Bütten, lose Blatt in der OHlwd-Mappe mit geprägtem Titel und Monogramm des Künstlers, im orig. Schuber, das typogr. Blatt der Vorrede signiert von "T(heodor) Däubler". Je ca. 44,2 x 36,3 cm. 100 num. Ex. Jedes Blatt signiert und nummeriert (das Titelblatt nummeriert) "L. v. Hofmann 38/100". Leipzig, Friedrich Dehne Verlag, 1919.

Die vollständige Suite in prachtvollen, kräftigen Abzügen mit dem vollen Rand. Lediglich vereinzelte Fleckchen und Handhabungsspuren, sonst in tadellos schöner und originaler Erhaltung.

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Los 5375Hofmann, Ludwig von
Am Fluss

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
300€ (US$ 333)

Details

Am Fluss. Lithographie auf Similijapan. 41,3 x 31 cm (Darstellung); 55,3 x 43,7 cm (Blattgröße). Signiert.

Ganz ausgezeichneter, leuchtender Druck mit breitem Rand. Leicht angestaubt, in den Ränder schwache Knitterspuren, in zwei Eckspitzen je ein Nadellöchlein, sonst sehr schön.

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Los 8039Hofmann, Ludwig von
Dionysische Szene

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,389)

Details

Dionysische Szene
Pastellkreiden auf bräunlichem Velin. Vor 1909.
20,8 x 32,8 cm (Passepartoutausschnitt).
Oben links mit Bleistift signiert "L v Hofmann", verso zudem von Edwin Redslob monogrammiert, datiert und bezeichnet.

Dunkel-muskulöse Faune tragen zartweiße Frauen davon - dass es sich entgegen dem ersten Eindruck bei der Zeichnung nicht um die Darstellung eines Frauenraubs handelt, wird daran deutlich, dass die Frau im linken Bildrand nicht etwa zu Hilfe eilt, sondern den beiden "Entführten" Trauben oder Blumenkränze nachreichen möchte. Im Hintergrund am Fluss, vor zart gefärbten Hügeln, tanzen Frauen mit schwingenden Röcken und verstärken den idyllischen Charakter der Szenerie. Damit entspricht die Themenwahl ganz der von Hofmann gestalteten Welt voller Harmonie und Frieden, in der Emotionen meist in antiker Verkleidung auftauchen (vgl. Anne Peters, in: Ludwig von Hofmann, Ausst.-Kat. Städt. Galerie Albstadt 1995, S. 31). Mit seiner im Sinne des Jugendstils teils auf die Umrisse reduzierten, ornamentalen Formensprache und der klaren Komposition zeigt der Künstler seine gestalterischen Fähigkeiten. Die charakteristische Zeichnung ist von hervorragender Provenienz: Das Ehepaar Redslob erhielt die Zeichnung vom Künstler 1909 als Hochzeitsgeschenk, nach den eigenhändigen Notizen Edwin Redslobs verso "gerahmt in der Schule van de Veldes, der die Ecken des Passepartouts rundete".

Provenienz: Nachlass Charlotte und Edwin Redslob, Weimar

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Los 5359Hofmann, Ludwig von
Junge Mädchen und Jüngling mit Pferd am Strand

Auktion 118

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 833)

Details

Junge Mädchen und Jüngling mit Pferd am Strand. Holzschnitt in Braun auf feinem Japanbütten. 27,4x 40 cm. Signiert und eigenhändig bez. "L. v. Hofmann / Handdruck".

Prachtvoller Abzug links und rechts mit schmalem Rand. Schwache Altersspuren, sonst in tadelloser Erhaltung. Beigegeben die Farblithographie "Adam und Eva".

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Los 7210Hofmann, Ludwig von
Dünenlandschaft von Misdroy

Auktion 117

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
688€ (US$ 764)

Details

Dünenlandschaft von Misdroy
Farbige Kreide auf Velin. 1938.
29 x 45 cm.
Unten links mit Kreide in Dunkelbraun monogrammiert "LvH" (ligiert) und datiert.


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Los 7211Hofmann, Ludwig von
Bergszenerie

Auktion 117

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,111)

Details

Bergszenerie
Holzschnitt auf dünnem Japanbütten. Ca. 1920.
24,9 x 19,8 cm (31,1 x 21 cm).
Signiert "L. v. Hofmann" und bezeichnet "Handdruck". Auflage 20 num. Ex.

Hervorragender, klarer Druck mit Rand. Beigegeben: Drei weitere (zwei signierte) druckgraphische Arbeiten von Ludwig von Hofmann, die Lithographien "Springende Mädchen" und "An der Tränke" (Probedruck) sowie die Radierung "Fünf Akte in Landschaft", ca. 1905-1920.

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Los 5404Hofmann, Ludwig von
Badende

Auktion 117

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 417)

Details

Badende. Holzschnitt auf sehr feinem Japanbütten. 30 x 43,9 cm (Darstellung); 37,6 x 49,6 cm (Blattgröße). Signiert und eigenhändig bez. "L. v. Hofmann / Handdruck 1/20". Auflage 20 num. Ex.

Prachtvoller, kräftiger Abzug, der in seiner groben Linienführung einen experimentellen Charakter offenbart. Vertikale Mittelfalte, kleine Knitter- und Faltspuren, winziges Löchlein rechts, sonst gleichwohl in sehr schöner Erhaltung.

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Los 6796Hofmann, Ludwig von
Reitende Knaben am Strand

Auktion 117

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.250€ (US$ 4,722)

Details

Reitende Knaben am Strand.
Kohle auf Transparentpapier. 29,2 x 34,7 cm. Unten links monogrammiert "LvH". Um 1900.


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Los 8294Hofmann, Ludwig von
Stehender Jünglingsakt

Auktion 115

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.500€ (US$ 5,000)

Details

Stehender Jünglingsakt
Kreide in Schwarz auf graubraunem Velin. 1894.
41 x 29,7 cm.
Unten links mit Kreide in Schwarz monogrammiert "LvH" (ligiert) und datiert.


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Los 6658Hofmann, Ludwig von
In Erwartung

Auktion 112

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
938€ (US$ 1,042)

Details

In Erwartung.
Farbige Kreiden auf Velin. 31,3 x 24,1 cm. Rechts unten monogrammiert.

Wir danken Frau Dr. Annette Wagner-Wilke, Karben, für die Bestätigung der Authentizität der Zeichnung.

Provenienz: Privatbesitz, Süddeutschland.

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Los 6208Hofmann, Ludwig von
Sur Loing bei Montigny (Dame in Rot)

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
20.000€ (US$ 22,222)

Details

Sur Loing bei Montigny (Dame in Rot).
Öl auf Leinwand, auf Karton aufgezogen. 38 x 63,5 cm. Links unten monogrammiert und datiert "LvH 1889".

Im Frühjahr 1889 begibt sich Hofmann nach Paris, um für ein Jahr an der Académie Julian bei Jules Lefébvre und Herni Lucien Doucet zu studieren. Intensiv widmet er sich dem Studium der modernen französischen Malerei. Allen voran die Arbeiten Albert Besnards und Puvis de Chavannes beeinflussen ihn nachhaltig. Durch die intensive Auseinandersetzung mit der Malerei des Impressionismus hellt sich seine Palette spürbar auf. "Die koloristische Diskrepanz zwischen den Arbeiten, die vor und während Hofmanns Parisaufenthalts entstanden sind, könnte nicht größer sein." (Annette Wagner, a.a.O., S. 187). An der Académie lernt Hofmann in dieser Zeit auch den Maler William Rothenstein kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden wird. Auf zahlreichen Ausflügen erkunden die beiden jungen Künstler gemeinsam die Umgebungen von Giverny und Montigny sur Loing. In der Folge entstehen eine Reihe von ins impressionistische Licht getauchter und an der Pleinair-Malerei orientierter Arbeiten. Im vorliegenden Gemälde spaziert eine junge Dame im rosafarbenen Sommerkleid und Strohhut an einem Sommertag am Ufer eines kleinen Baches bei einem Wäldchen. Zum Schutz vor der Sonne hat sie einen kleinen, weißen Sonnenschirm aufgespannt, den sie locker auf ihrer Schulter ruhen lässt. Mit lockerem Strich gibt Hofmann das flirrende Spiegelbild ihrer Gestalt auf dem klaren Wasser des Bächleins wieder. Die Freiheit der Naturschilderung und die atmosphärische Klarheit der ins sommerliche Licht getauchten Landschaft machen die "Dame in Rot" zu einem bedeutenden Beispiel von Hofmanns impressionistisch geprägter Pariser Schaffensphase.


Provenienz: Sammlung Werner und Irmgard Küpper, Berlin.
Privatsammlung Berlin.

Literatur: Ausst. Kat. Ludwig von Hofmann 1861 - 1945. Gedächtnis Ausstellung, Kunstamt Charlottenburg, Berlin 1962, Nr. 4 ohne Abb.
Annette Wagner: "Zwischen den Zeiten - Tradition und Moderne im Werk Ludwig von Hofmanns", in Ausst. Kat. Ludwig von Hofmann - arkadische Utopien der Moderne, hrsg. von Annette Wagner und Klaus Wolbert, Institut Mathildenhöhe, Darmstadt 2005, S. 187 mit Abb. 60.

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Los 6743Hofmann, Ludwig von
Stehender und sitzender Jünglingsakt

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.000€ (US$ 4,444)

Details

Stehender und sitzender Jünglingsakt.
Schwarze Kreide, auf braunem Zeichenpapier, aufgezogen. 57,7 x 42,5 cm. Unten rechts monogrammiert und datiert "LvH (ligiert) 1906", unten links nummeriert "622".


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Los 7178Hofmann, Ludwig von
Weiblicher Akt mit erhobenen Händen

Auktion 111

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,667)

Details

Weiblicher Akt mit erhobenen Händen
Bleistift auf Velin. Um 1900.
46,8 x 33 cm.
Unten rechts mit Bleistift monogrammiert "LvH".

Anmutige und grazile Aktdarstellung auf der Rückseite der Farblithographie "Adam und Eva", ebenfalls von Ludwig von Hofmann. Beigegeben: Eine weitere signierte Kohlezeichnung von Ludwig von Hofmann: "Mädchen mit glattem Haar".

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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