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Los 6590Deutsch
18. Jh. . Sauhunde im Kampf mit einem Wildschwein
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
620€ (US$ 667)
18. Jh. Sauhunde im Kampf mit einem Wildschwein.
Schwarzer Stift und Rötel, aufgezogen, alt montiert. 33,7 x 46,4 cm.
Provenienz: Sammlung Bischoff, Bremen.
Los 6651Deutsch
um 1840. Kleine Fattoria auf Capri
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
248€ (US$ 267)
um 1840. Kleine Fattoria auf Capri.
Schwarze Kreide, grau laviert, weiß gehöht, auf blauem Papier. 44 x 28,1 cm. Unten rechts schwer leserlich signiert und bezeichnet "F A Halder (?) / Capri".
Los 6596Deutsch
Anfang 18. Jh. Ansicht über die Spree auf Schloss Monbijou
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.240€ (US$ 1,333)
Anfang 18. Jh. Ansicht über die Spree auf Schloss Monbijou.
Aquarell und Gouache. 20,5 x 30,8 cm. Auf dem Untersatzkarton mit altem, gedrucktem Etikett und der Bezeichnung in brauner Feder "2te Ansicht von Monbijou. Lust=Schloß Ihrer / Majestät der Königin Frau Mutter zu Berlin" sowie einem unbekannten, bekrönten Sammlerstempel (nicht in Lugt). Wz. "Kool".
Ansicht der Spreeseite des im Jahr 1703 von Eosander von Göthe als Lusthaus im Stil des Spätbarock erbauten Schlosses noch vor der Erweiterung um zwei Flügelbauten im Jahr 1740.
Los 6555Deutsch
um 1700. Die Quellnymphe Arethusa berichtet Ceres vom Verbeib ihrer Tochter Proserpina: Allegorie des Sommers
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
719€ (US$ 773)
um 1700. Allegorie des Sommers: Die Quellnymphe Arethusa berichtet Ceres vom Verbleib ihrer Tochter Proserpina.
Gouache auf Pergament, auf Holz aufgezogen. 16,2 x 19,8 cm.
Los 6002Deutsch
1620. Bildnis eines Edelmannes im schwarzen Wams mit weißer Halskrause
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.728€ (US$ 2,933)
1620. Bildnis eines Edelmannes im schwarzen Wams mit weißer Halskrause.
Öl auf Leinwand, doubliert. 102,5 x 83 cm. Rechts oberhalb des Wappens monogrammiert "BVS" sowie unterhalb dessen datiert "i. J. 1620", auf einer Plakette auf der unteren Rahmenleiste betitelt "Der Bräutigam".
Provenienz: Aus dem Besitz des Albert Freiherr von Rüdt (lt. Auskunft der Besitzer).
Los 6428Deutsch
um 1880. Zitronenlimonade
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.232€ (US$ 2,400)
um 1880. "Zitronenlimonade".
Öl auf Leinwand. 30 x 40 cm.
Bei dem Stillleben mit den ausgepressten Zitronen, den Zuckersteinen und dem Glas Wasser auf einer Tischfläche handelt es sich um ein gemaltes Rezept. Die Vermischung der hier raffiniert wiedergegebenen Ingredienzien ergibt eine köstliche Zitronenlimonde. Die Tradition der gemalten Rezepte findet sich bereits im Barock etwa bei dem Neapolitaner Giuseppe Recco.
Los 6507Deutsch
17. Jh. Brennende Liebe (Lychis chalcedonica) und Gelbweiderich (Lysimachia lutea)
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
434€ (US$ 467)
17. Jh. Kapuzinerkresse (Nasturtium Tropaeolum), verso: Brennende Liebe Lichtnelke (Lychis chalcedonica) und Gelbweiderich (Lysimachia lutea).
Aquarell auf Bütten. 25,1 x 19,1 cm. Mit den botanischen Namen alt in Feder bezeichnet.
Wohl aus dem Blumenbuch eines Joachim Sellin vom Jahre 1662 (laut beiliegendem Etikett).
Los 6422Deutsch
1835. Pomeranzen vor dunklem Grund
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.472€ (US$ 3,733)
1835. Zweig mit Pomeranzen vor dunklem Grund.
Öl auf Leinwand. 27,7 x 20,5 cm. Unten links monogrammiert und datiert "M. H. 1835".
Im 17. Jahrhundert hielt die Pomeranze Einzug in die fürstlichen Gewächshäuser Europas. Ihr Name leitet sich vom lateinischen "pomum aurantium" (Goldapfel) ab, was in ihrer Form und exquisiten Farbigkeit begründet liegt. Die ursprünglich aus Ostasien stammende Zitrusfrucht, eine Kreuzung zwischen Mandarine und Grapefruit, spielte in den Orangerien die herausragende Rolle. An den fürstlichen Tafeln diente sie als exquisites Gewürz, bildete aber auch die Grundlage für Liköre und Marmeladen. In Sachsen kultivierte insbesondere August der Starke die Bitterorange und ließ im Dresdener Zwingergarten eigens dafür eine Orangerie errichten, die zu den schönsten ihrer Art in Europa gehörte. Die Leinwand unseres Bildchens ist auf einen Dresdener Keilrahmen gespannt, so dass die Vermutung naheliegt, das sich hier ein sächsischer Künstler eine der dort gezogenen Pomeranzen zum Vorbild nahm.
Los 6405Deutsch
19. Jh. Keimende Kartoffeln
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
446€ (US$ 480)
19. Jh. Keimende Kartoffeln.
Aquarell, partiell weiß gehöht. 29,6 x 21,5 cm.
Die Kartoffel, ursprünglich aus den Anden in Südamerika kommend und als „Gold der Inka“ bezeichnet, fand durch die spanischen Eroberer im 16. Jahrhundert ihren Weg nach Europa. Hier wurde sie ihrer schönen Blüten wegen zunächst aber nur als Zierpflanze genutzt. Als sättigendes Nahrungsmittel kam sie erst später auf den Speiseplan der Europäer. Besonders in Deutschland war man gegenüber der fremden Knolle lange Zeit skeptisch und erst Friedrich der Große entdeckte ihren Nutzen und kultivierte sie in großem Stile - insbesondere um die Hunger leidende Bevölkerung zu ernähren. Die Kartoffel hat heute längst ihr Dasein als Bauernessen oder bloße Beilage überwunden und hielt als Delikatesse auch Einzug in die gehobene Spitzengastronomie. Der Name „Kartoffel“ leitet sich vom italienischen „tartufo“ ab - „Tartuffel“ -, da die Italiener die Knolle im 16. Jahrhundert im Aussehen mit dem wertvollen Trüffel verglichen.
Los 6553Deutsch
um 1700. Chronos mit Sense und feuermachende Putti: Allegorie des Winters
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
719€ (US$ 773)
um 1700. Allegorie des Winters: Chronos mit Sense und feuermachende Putti.
Gouache auf Pergament, auf Holz aufgezogen. 16,0 x 19,9 cm.
Los 6412Deutsch
um 1840. Bildnis eine Kochs nach links mit weißer Kochjacke und Kochmütze
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.240€ (US$ 1,333)
um 1840. Bildnis eines Kochs nach links mit weißer Kochjacke und Kochmütze
Öl auf Leinwand. 21,4 x 17,3 cm.
Bereits in der Antike hatte die Kunst des Kochs, aus Lebensmitteln durch Erhitzen, Braten, Dämpfen oder andere Verfahren möglichst schmackhafte, nahrhafte und dazu gesunde Speisen zu bereiten, einen hohen Stand erreicht. Später waren die Leibköche an den Höfen des Adels nicht wegzudenken. Als mit der französischen Revolution der grenzenlosen Ausgabefreudigkeit des Adels jedoch ein Ende gesetzt wurde, eröffneten die Köche als neue Einnahmequelle eigene Restaurants. Aus den Meistern in der Küche sind längst internationale Celebrities geworden, zu denen die Gourmets aus Nah und Fern pilgern. Unser Koch in blütenreiner Jacke und gestärkter Kochhaube dürfte einer der gastronomischen Entrepreneurs aus dem 19. Jahrhundert sein, der sein Handwerk besonders gut beherrschte.
Los 6338Deutsch
um 1840. Bildnis eines Kochs in weißer Kochjacke und mit weißer Kochmütze
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.240€ (US$ 1,333)
um 1840. Bildnis eines Kochs in weißer Kochjacke und mit weißer Kochmütze.
Öl auf Malpappe. 26,9 x 21,5 cm.
Los 6254Deutsch
1846. Bildnis einer Dame im weißen Seidenkleid und mit Rose im Dekolleté
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
124€ (US$ 133)
1846. Bildnis einer Dame im weißen Seidenkleid und mit Rose im Dekolleté.
Öl auf Leinwand. 39,3 x 31 cm. Rechts datiert "1846".
Los 6255Deutsch
um 1830. Bildnis eines sitzenden Knaben im grünen Hemd mit seinem Buch
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
50€ (US$ 53)
um 1830. Bildnis eines sitzenden Knaben im grünen Hemd mit seinem Buch.
Aquarell über Bleistift. 25,6 x 20,2 cm (Oval).
Los 6253Deutsch
um 1910. Bergbach mit Blick auf das Matterhorn
Auktion 119
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
248€ (US$ 267)
um 1910. Bergbach mit Blick auf das Matterhorn.
Öl auf Malkarton. 34,2 x 42,3 cm. Unten rechs bezeichnet "E. Kips".
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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