Los 1272

Strützel, Otto
(1855-1930)Teilnachlass des Malers, bestehend aus handschriftlichen Aufzeichnungen, Fotoabzügen, Kunstpostkarten, diversen Inventarlisten, masch.-schriftlichen Briefen, Einladungen, Belegen etc.

Schätzung
200€ (US$ 222)

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Los 1272 - Strützel, Otto - Teilnachlass des Malers, bestehend aus handschriftlichen Aufzeichnungen, Fotoabzügen, Kunstpostkarten, diversen Inventarlisten, masch.-schriftlichen Briefen, Einladungen, Belegen etc. - 0 - thumb

Aus dem Katalog
Wertvolle Bücher, Autographen & dekorative Graphik
Auktionsdatum 7-8. Oktober, 2025

Aus dem Katalog
Alte Drucke und Handschriften
Auktionsdatum 7.10.2025

Lot 1272, Auction  126, Strützel, Otto, Teilnachlass des Malers, bestehend aus handschriftlichen Aufzeichnungen, Fotoabzügen, Kunstpostkarten, diversen Inventarlisten, masch.-schriftlichen Briefen, Einladungen, Belegen etc.

Strützel, Otto. Teilnachlass des Malers, bestehend aus über 20 handschriftlichen Aufzeichnungen verschiedener Hände, 15 Fotoabzügen, 25 Kunstpostkarten, diversen Inventarlisten, maschinenschriftlichen Briefen, Einladungen, einem Rechnungsbuch, Belegen, Listen sowie zahlreichen weiteren persönlichen Dokumenten und mehreren Briefkuverts; teils vom Künstler selbst, teils an ihn, überwiegend jedoch an seine Tochter Asta Strützel adressiert, wenige signiert. Verschiedene Orte ca. 1893-1987.
Nach dem Besuch der Kunstschule in Leipzig sowie der Kunstakademie in Düsseldorf ließ sich Otto Strützel 1885 in München nieder. Von dort aus widmete er sich bevorzugt Landschaftsmotiven der oberbayerischen Voralpenregion in einer altmeisterlich anmutenden Manier. Ein Großteil seines Werkes wurde 1931 beim Brand des Münchner Glaspalastes zerstört.

Die Fotografien zeigen unter anderem den Künstler in verschiedenen Situationen und Momentaufnahmen: bei der Arbeit mit Farbpalette und Pinsel vor seinen Gemälden - im Freien oder im Atelier -, in formellen Brustporträts, stolz einen gefangenen Fisch präsentierend, sowie in privaten Familienszenen, darunter auch ein Hochzeitsbild. Weitere Aufnahmen zeigen seine Ausstellungen und die Hängung seiner Werke, Familienangehörige, insbesondere seine Frau, Maria, und Tochter, Asta, sind mehrfach abgelichtet.

Der Inhalt der Briefe beschränkt sich größtenteils auf förmliche Dankesschreiben, Terminabsprachen und kurze Mitteilungen ohne weiterführenden Gehalt. Ferner sind einige eigenhändige, werkbezogene Aufzeichnungen des Künstlers zu seinen Gemälden vorhanden, darunter zahlreiche Vermerke zu Bildern, die 1931 beim Brand in München zerstört wurden. – Mit unterschiedlichen Alters-, Gebrauchs- und Lagerspuren.


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