Los 1016

Muleysen, Johannes
Nürnberger Predigten, Fragment einer Handschrift aus dem Dominikanerinnenkloster St. Katharina in Nürnberg

Schätzung
5.000€ (US$ 5,556)

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Los 1016 - Muleysen, Johannes - Nürnberger Predigten, Fragment einer Handschrift aus dem Dominikanerinnenkloster St. Katharina in Nürnberg - 0 - thumb

Aus dem Katalog
Wertvolle Bücher, Autographen & dekorative Graphik
Auktionsdatum 7-8. Oktober, 2025

Aus dem Katalog
Alte Drucke und Handschriften
Auktionsdatum 7.10.2025

Lot 1016, Auction  126, Muleysen, Johannes, Nürnberger Predigten, Fragment einer Handschrift aus dem Dominikanerinnenkloster St. Katharina in Nürnberg

Muleysen, Johannes, Friedrich Stromer und Johannes Diemar. Nürnberger Predigten, Fragment einer Handschrift aus dem Dominikanerinnenkloster St. Katharina in Nürnberg, entnommen aus Hs. 114 der Sammlung Gerhard Eis. Das Fragment befand sich dort hinter Bl. 142. Deutsche Handschrift auf Papier, 22 Bl. Bastarda von mehreren Händen (Nürnberger Dominikanerinnen). Schriftraum und Zeilenzahl wechselnd. Format: 10 x 7 cm. Gut erhalten. Modernes Halbleder. Nürnberg, Dominikanerkloster St. Katharina, 1478-1492.
"Christus spricht nymant kumpt in den himel den des menschen kint der da ist ym himmel da sind dy glid ym hawpt besloßen" nach Johannes 3:13, wo Jesus sagt: "Niemand ist in den Himmel aufgefahren außer dem, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, dem Menschensohn."

Die Handschrift enthält Predigten von: Johannes Muleysen (Bl. 3v-5v), Friedrich Stromer (Bl. 5v-17v) und Johannes Diemar, datiert 1478 (Bl. 18v-19r), ediert in A. Lee, Materialien zum geistigen Leben im Sankt Katharinenkloster zu Nürnberg, Diss. Heidelberg 1969, S. 233-234. Ferner Johannes Kirchschlag (Bl. 19v-21r). Eine
Beschreibungen der Handschrift gibt es von Peter Renner in Archiv für Kulturgeschichte 41 (1959), S. 201-217 und im Handschriftencensus (Nr. 15944).

Aus der Sammlung des Germanisten und Mediaevisten Gerhard Eis (1908-1982), hier mit seiner Signatur Hs. 116. Eis erwarb die Handschrift 1959 im Wiener Antiquariat Heinrich Hinterberger. Bibliographische Notizen seiner Hand auf dem Schutzblatt hinten.
Zwei Lagen (23 Bl.) nach Bl. 142 wurden von Eis aus der Handschrift herausgenommen und separat gebunden; sie bilden jetzt Hs. 116 (diese Hs.), Die letzten vier Lagen (80 Bl.) wurden ebenfalls herausgenommen und bildeten Hs. 115 in der Sammlung Eis. – Eine Seite etwas knapp beschnitten, sonst meist sehr sauber und gut lesbar, bemerkenswert wohlerhalten.


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