Los 2565
Bismarck, Johanna Fürstin von
(1824-1894)3 Briefe bzw. Billets
Zuschlag
200€ (US$ 208)
Aus dem Katalog
Literatur und Autographen
Auktionsdatum 9.10.2024
- Bismarck, Johanna von, geb. von Puttkamer, die Gemahlin des Reichskanzlers (1824-1894). 3 eigh. Briefe m. U. "J Fürstin Bismarck". Zus. 7 S. 8vo und gr. 8vo. Kissingen, Berlin u. o. O. 1877-1884.
Der erste Brief wohl an eine Bedienstete, die beiden anderen an das Hofjuwelier-Geschäft Gebr. Friedländer. "Ich habe, glaube ich, vergessen, Ihnen zu sagen, Sie möchten die beiden blauen u. weißen Porzellane u. Bronzen auch einpacken und nach Berlin zur Reparatur schicken. Die beiden kleinen braunen Bronzen sind ja wohl gleich nach unserer Abreise hin gekommen? An die Lampen- u. Bronze-Fabrik von H. Stobwasser u. Comp: Aktiengesellschaft. Berlin U. d. Linden 28. oder haben Sie sie in die Wilhelmstr. 76 an meine Adresse geschickt - nachdem wir schon hier in Kissingen waren? ... Haben Sie auch Betten u. Matratzen gesonnt u. geklopft? Das Wetter war u. ist so wunderschön dazu" [Kissingen 21.VI.1877]. - Im Schreiben vom 16.XII.1884 bittet sie den Juwelier Friedländer um seinen Besuch, um seine Rechnungen zu bezahlen. - In einem weiteren Billet fragt sie bei Friedländer an: "Ist das Muschel-Glasbrett [?] für meinen Sohn noch nicht fertig? Ich vergaß vorher zu fragen ...". - Faltenrisse, teils laienhaft repariert.
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