Los 191

Steffens, Johann Heinrich
(1711-1784)Historische und diplomatische Abhandlungen in Briefen

Schätzung
900€ (US$ 968)

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Los 191 - Steffens, Johann Heinrich - Historische und diplomatische Abhandlungen in Briefen - 0 - thumb

Aus dem Katalog
Wertvolle Bücher
Auktionsdatum 8.10.2024

Lot 191, Auction  124, Steffens, Johann Heinrich, Historische und diplomatische Abhandlungen in Briefen

Steffens, Johann Heinrich. Historische und diplomatische Abhandlungen in Briefen, einige besondere Merkwürdigkeiten der Stadt Zelle, im Lüneburgischen betreffend. Mit Documenten und Stammtafeln beleget. 2 Bl., 272 S. Mit gestochener Karte, 7 teils gefalteten Kupfern auf 3 Tafeln und 3 typographischen Falttafeln. 19 x 12 cm. Marmorierter Pappband d. Z. (etwas berieben und bestoßen, Gelenke beschabt, hs. RSchild) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Celle, George Conrad Gsellius, 1763.
VD18 10588442. Vgl. ADB XXXV, 558f. – Erste Ausgabe der überaus seltenen literarischen Stadtmonographie des aus Nordhausen stammenden Pädagogen, Schriftstellers und später als Direktor an der Lateinschule in Celle wirkenden Johann Heinrich Steffens (1711-1784), dessen literarische Strahlkraft von der ADB als gering eingeschätzt wird: "An eine litterarische Richtung seiner Zeit hat sich Steffens nicht angeschlossen, ja er scheint kaum mehr als oberflächlich Kenntniß von den zeitgenössischen Schöpfungen gehabt zu haben. Er war viel zu sehr Schulmann, als daß er die poetischen Bestrebungen von einem anderen, als dem rein pädagogischen Standpunkte hätte betrachten können". Heute eine der seltensten und gesuchtesten Schriften über Celle, 1992 erschien ein Faksimiledruck. Die schönen Kupfer zeigen eine Gesamtansicht, mehrere Teilansichten sowie das Innere der Stadtkirche. – Anfangs mit kleinen Wurmspuren im Bug, vereinzelte schwache Flecken. Wohlerhaltenes Exemplar aus der Bibliothek des Diplomaten Graf Friedrich Albrecht von der Schulenburg aus Klosterroda bei Eisleben (1772-1853), mit dessen gestochenem Wappenexlibris auf dem Innennspiegel. Über den Verbleib seiner umfangreichen Büchersammlung ist nichts bekannt.


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