Los 1099

Malpighi, Marcello
(1628-1694)Opera Omnia

Schätzung
750€ (US$ 806)

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Wertvolle Bücher
Auktionsdatum 8.10.2024

Lot 1099, Auction  124, Malpighi, Marcello, Opera Omnia

Malpighi, Marcello. Opera Omnia seu thesaurus locupletissimus Botanico - Medico - Anatomicus, viginti quatuor tractatus complectens et in duos tomos distributus, quorum tractatuum seriem videre est dedicatione absolutâ. Editio novißima. Teil I und II in 1 Band. 7 Bll., 170 S., 11 Bll.; 379 S., 18 Bll. Mit Kupfertitel von Adriaan Schoonebeek und insgesamt 118 Kupfertafeln, davon einige gefaltet. 25 x 20 cm. Pergament d. Z. (teils berieben, bestoßen und etwas fleckig, mit Fehlstellen und Rücken mit größerem Einriss) mit goldgeprägtem Rückenschild (stark lädiert). Leiden, Peter Vander, 1687.
Garrisson-Morton 66 (nennt erste Ausgabe, London 1686). Hirsch IV, 111. Nissen 2656, Pritzel 5763. Waller 6202. – "Das Mikroskop stand erst ein halbes Jahrhundert zur Verfügung, als es bereits mit großem Erfolg für planmäßige biologische Forschungsarbeiten eingesetzt wurde. Das geschah durch zwei Zeitgenossen von Robert Hooke, nämlich durch den Engländer Nehemjah Grew und den Italiener Marcello Malpighi. ... M. (1624-1694) war zunächst praktischer Arzt und beschäftigte sich nebenbei mit anatomischen Studien. ... Er gilt als der Begründer der Mikroskopischen Anatomie und der Pflanzenanatomie" (Gerlach 2009). "Malpighi was the founder of histology and the greatest of the microscopists. In 1660 he was the first to see the capillary anastomosis between the arteries and the veins, thus helping the completion of Harvey's work on the circulation. He was a great embryologist; his name is perpetuated in the 'Malpighian bodies', 'Malpighi's layer' of the epidermis, "Malpighi's (splenic) corpuscles". (Garrisson-Morton). – Vier der Tafeln wurden vom Buchbinder an falschen Stellen eingebunden, lassen sich aber durch die Abbildungs-Nummern und Seitenzahlen gut zuordnen. Innen sauber und fast fleckenfrei, vereinzelt mit blassen Wasserrändern im Text. Der Kupfertitel etwas angestaubt und an den Rändern leicht fingerfleckig. Die letzten vier Textblätter mit einzelnen bräunlichen Flecken an den Rändern, ebenso die beiden leeren Blätter am Schluß, das letzte verso etwas angeschmutzt. Alte handschriftliche Besitzervermerke auf dem Vorsatz ("E Libris Etoni Edwards") und am oberen Rand des Titelblatts ("E: Edwards"). – Beigebunden: Derselbe. Structura Glandularum Conglobatarum. 16 S. Ebenda 1690.


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