Los 1061

Glauber, Johann Rudolph
(1604-1670)Furni novi philosophici

Schätzung
2.400€ (US$ 2,581)

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Aus dem Katalog
Wertvolle Bücher
Auktionsdatum 8.10.2024

Lot 1061, Auction  124, Glauber, Johann Rudolph, Furni novi philosophici

Glauber, Johann Rudolph. Furni novi philosophici oder Beschreibung einer new-erfundenen Distillir-Kunst. Auch was für Spiritus, Olea, Flores, und andere dergleichen vegetabilische, animalische, und mineralische Medicamenten. 5 Teile in einem Band. Mit 4 Holzschnitt-Tafeln (davon 3 gefaltet) und 7 Textholzschnitten (davon 2 ganzseitig). Pergament d. Z. (leicht fleckig) mit goldgeprägtem Rückenschild. Amsterdam, o. Dr., 1650.
VD17 12:644384Z und VD17 1:684276R (Annotationes). Brüning 1767. Dünnhaupt 7.I.3. Ferchl 187. Poggendorff I, 909/10. Vgl. Caillet 4573. Dorbon-Ainé 1879. Duveen 258. Ferguson I, 324. Wellcome 4784. – Seltene frühe Ausgabe aller Teile. "This is Glauber’s most important book on which his fame as chemist rests" (Duveen). "Dauerhaften Ruhm erwarb sich G. mit seinen Verbesserungen im Bereich der Labortechnik, insbesondere für Öfen und Destilliervorrichtungen (Furni novi...). Im Anschluß an Paracelsus, Andreas Libavius und Basilius Valentinus entwickelte G. neue bzw. verbesserte Vorschriften zur Darstellung von Säuren und Salzen (Priesner-Figala. Alchemie. Lexikon einer hermtischen Wissenschaft, S. 151). "Der Einfluß gerade dieses Buches auf Boyle, Lemery und Kunckel ist unverkennbar. Das Buch enthält Glaubers Entdeckungen über die Mineralsäuren, das Natriumsulfat, die Chlorverbindungen, die Nitrate und Sulfate, das Benzol, das Phenol, das Chloraethyl, die Alkaloide und vieles andere. Alle diese Mitteilungen macht Glauber an Hand der Anleitung zum Bau von vier 'Philosophischen' Öfen, wobei er zugleich die Arbeiten beschreibt, die man mit diesen Öfen ausführen kann (Gugel 54)". – Vorsätze gebräunt, innen stellenweise leicht braunfleckig bzw. etwas gebräunt. Schönes Exemplar. – Beigebunden: Derselbe. De auri tinctura sive auro potabili vero. Was solche sey, und wie dieselbe von einem falschen und sophistischen auro potabili zu unterscheiden und zuerkennen. 39 S. Amsterdam, o. Dr., 1650. - Brüning 1768. Dünnhaupt 6.I.2. Caillet 4566. Ferchl 187. Poggendorff I, 909. Vgl. Ferguson I, 323. Dorbon-Ainé 1879. Vgl. Wellcome 4774. - "In dieser Schrift lehrt Glauber, Gold in eine einnehmbare Form zu bringen … Diese Erfindung empfiehlt er als Arzneimittel gegen alle möglichen Leiden und Gebrechen" (Gugel 55).


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