Los 6057

Anschütz, Hermann
(1802 Koblenz - 1880 München)Pompeji mit dem rauchenden Vesuv im Hintergrund

Nachverkaufspreis
9.000€ (US$ 9,677)

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Aus dem Katalog
Gemälde Alter und Neuerer Meister
Auktionsdatum 30.5.2024

Lot 6057, Auction  123, Anschütz, Hermann, Pompeji mit dem rauchenden Vesuv im Hintergrund

Pompeji mit dem rauchenden Vesuv im Hintergrund.
Öl auf Leinwand. 46 x 59,9 cm. Signiert und datiert unten links "Anschütz / 1831".

Hermann Anschütz studiert, nach erstem Zeichenunterricht in Koblenz, ab 1820 an der Kunstakademie in Dresden bei August Hartmann. 1822 zieht er nach Düsseldorf, wo er von Peter von Cornelius unterrichtet wird. Diesem folgt er 1826 nach München. 1827 erhält er, zusammen mit Kaulbach und Eberle, einen ersten Auftrag für das große Deckenfresko "Das Urteil des Midas" im Konzertsaal des Odeon. Daraufhin wurde König Ludwig I. von Bayern auf ihn aufmerksam, der ihm 1830/31 eine Studienreise nach Italien finanzierte. Im Auftrag des Königs studierte er die antike Wandmalerei in Neapel, Pompeji und Herculaneum. Zurück in München fertigt er nach seinen Skizzen in enkaustischer Technik sowie al fresco einige Wand- und Deckengemälde für die Münchner Residenz, u.a. für den dortigen Speisesaal und den Ballsaal (vgl. Friedrich von Boetticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Hofheim am Taunus 1979, Bd. 1, S. 39, Nrn. 3-5). Die Gemälde wurden im 2. Weltkrieg sämtlich zerstört. 1847 erhält Hermann Anschütz eine Anstellung als Lehrer, später als Professor an der Königlichen Kunstakademie in München und widmet sich ab da vor allem der religiösen Kunst.

Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist.


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