Hauptstraße mit Litfaßsäule
Aquarell und Kreide in Schwarz auf Velin, kaschiert auf Malpappe.
33,3 x 29,3 cm.
Unten rechts mit Kreide in Schwarz signiert "WKlemm".
Attraktive Darstellung einer alltäglichen Straßenszene im impressionistischen Stil.
Provenienz: Privatbesitz Süddeutschland
Südfrankreich
Aquarell und Feder in Schwarz auf leichtem Karton. 1927.
26,7 x 34,6 cm.
Unten links mit Feder in Schwarz monogrammiert "EK" und datiert.
Klinker lernte 1914 durch ihren Vater, der ein Sammler zeitgenössischer Kunst war, Alexej von Jawlensky kennen. Die Werke des „Blauen Reiters“ wurden für sie künftig zur wichtigsten Inspiration. 1919 stellte sie, u.a. gemeinsam mit Albert Bloch, Kurt Schwitters, in der Berliner Galerie "Der Sturm" aus, später folgten Ausstellungen mit der Novembergruppe oder mit der Gruppe Junges Rheinland. Lange Zeit fast vergessen, wurde ihr Werk 2012 durch eine Ausstellung im Wuppertaler Von der Heydt-Museum wiederentdeckt. 2015 zeigte die Frankfurter Schirn in der Ausstellung "Sturm-Frauen" ihre Arbeiten gemeinsam mit Sonja Delaunay, Gabriele Münter und Marianne von Werefkin.
Provenienz: Fritz Muliar, Wien (seit 2006)
Privatbesitz Wien
Mädchenkopf
Lithographie auf faserigem Velin. 1922.
30 x 26,7 cm (52,5 x 38,5 cm).
Signiert OKokoschka".
Wingler/Welz 152, Söhn HdO 105-7.
Erschienen als Blatt 7 der V. Bauhausmappe: Bauhaus Drucke. Neue europäische Graphik. Deutsche Künstler, Verlag Müller & Co., Potsdam 1923. Aus einer Gesamtauflage von 110 Exemplaren, gedruckt von der Druckerei des Staatlichen Bauhauses Weimar, mit dem Blindstempel unten links (Lugt 2558 b). Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand, unten mit dem Schöpfrand.
Selbstbildnis
Farblithographie auf Velin. 1956.
58 x 42 cm (64,5 x 49 cm).
Signiert "OKokoschka" und datiert. Auflage 90 num. Ex.
Wingler/Welz 206.
Erschienen in einer Gesamtauflage von 110 Exemplaren bei der Galerie Welz, Salzburg; Druck Christian Kruck, Frankfurt/Main. Prachtvoller Druck in Olivgrün, Blau und Rötel mit dem nahezu vollen Rand.
Schwangere Frau
Strichätzung, Aquatinta, Kaltnadel und Vernis mou in Braun auf Japan. 1910.
37,8 x 23,5 cm (45,6 x 32,7 cm).
Signiert "Käthe Kollwitz", zudem signiert vom Drucker Otto Felsing.
Knesebeck 111 VI a (von VII).
Aus der Auflage bei von der Becke um 1931 in Braun nach Wegnahme der gestochenen Schrift. Prachtvoller, ebenmäßiger Druck mit breitem Rand.
"Sylt" (Wattlandschaft)
Aquarell über Fettkreide auf Velin. 1937.
50,5 x 75,5 cm.
Unten links mit Bleistift signiert "F. Kronenberg", datiert und betitelt.
Nach seinem Studium in Köln und Karlsruhe zog es Kronenberg nach Hamburg, wo er 1932 Mitglied der Sezession wurde und Freundschaft mit Emil Maetzel und Ivo Hauptmann schloss. Eindrucksvoll dreidimensional modelliert Kronenberg die karge Wattlandschaft in changierendem Licht. Besondere Tiefe erzeugen hierbei die orangefarbenen Linien, die die Aquarellfarbe in Flächen unterteilen.
Ritter Roland
Lithographie auf Japan. 1921.
25,8 x 20,5 cm (40 x 29 cm).
Signiert "Kubin".
Raabe 143, Hoberg 22, Söhn HdO 105-8.
Erschienen als Blatt 8 der V. Bauhausmappe: Bauhaus Drucke. Neue europäische Graphik. Deutsche Künstler, Verlag Müller & Co., Potsdam 1923. Aus einer Gesamtauflage von 110 Exemplaren, gedruckt von der Druckerei des Staatlichen Bauhauses Weimar, mit dem Blindstempel unten links (Lugt 2558 b). Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand, an drei Seiten mit dem Schöpfrand.
Ecce Homo
Lithographie auf Similijapan. 1923.
33 x 27 cm (48,1 x 35 cm).
Signiert "Kubin".
Hoberg 42.
Erschienen im Alf Häger Verlag, Berlin, gedruckt von C. Wolf & Sohn, München. Prachtvoller Druck mit Rand, unten mit breitem Rand. Beigegeben: Eine weitere signierte Lithographie auf Bütten "Das Hochmoor", 1923 (Hoberg 63).
Komposition
Farblithographie auf Bütten. Ca. 1922.
43,5 x 29,3 cm (50 x 34 cm).
Signiert "M. Larionow".
Söhn HdO 104-9.
Erschienen als Blatt 9 der IV. Bauhausmappe: Bauhaus Drucke. Neue europäische Graphik. Italienische und russische Künstler, Verlag Müller & Co., Potsdam 1923. Aus einer Gesamtauflage von 110 Exemplaren, gedruckt von der Druckerei des Staatlichen Bauhauses Weimar, mit dem Blindstempel unten links (Lugt 2558 b). Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand, unten mit dem Schöpfrand.
Beigegeben: Ein signiertes Aquarell von Paul Bonet, "No. 12", sowie zwei weitere Arbeiten zweier konstruktivistischer Künstler, eine Gouache und eine Collage.
Farandoles des femmes arlésiennes
Pinsel in Schwarz und farbige Kreiden auf Pergamin.
28 x 46 cm (Passepartoutausschnitt).
Unten rechts mit Bleistift signiert "LÉO LELÉE".
Nachdem er in Paris mit dem Jugendstil in Kontakt getreten war und dort Plakate gestaltet hatte, wurde Lelée in Arles mit seinen charakteristisch stilisierten, schwungvollen Darstellungen der tanzenden einheimischen Frauen und Mädchen bekannt.
Provenienz: Copages, Paris, Auktion 15.04.2022, Lot 12
Sammlung Henning Lohner, Berlin
Initiale E und I
Feder in Schwarz auf Velin.
Ca. 14 x 8,7 cm (Ränder unregelmäßig).
Rückseitig auf Fragment einer Verlobungsanzeige skizzierte Federzeichnung, mit locker gestalteten Entwürfen für die figürlich ausgestalteten Initialen E und I.
Provenienz: Sammlung Franz Jahn, Berlin (mit dem Sammlungsstempel und integriertem Künstlersignet “M Liebermann Sammlung F. J.” unten links, nicht bei Lugt)
Privatsammlung Berlin
Liebermann, Max
Entwurf zur Initiale W mit Darstellung des täglichen Lebens
Los 8101
Schätzung
700€ (US$ 778)
Entwurf zur Initiale W mit Darstellung des täglichen Lebens
Feder in Schwarz über Bleistift auf dünnem Velin. Um 1911.
14 x 11 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "MLiebermann".
Möglicherweise Entwurf für die Initialen in Oscar Bies Publikation "Max Liebermann, Holländisches Skizzenbuch", Berlin 1911 (vgl. Sigrid Achenbach: Max Liebermanns Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag, Berlin 2003, Kat. 35-36). Beigegeben: Eine weitere Graphik des Künstlers, "Frühling im Grunewald", Radierung, 1922 (Schiefler 351 c).
Provenienz: Bassenge, Berlin, Auktion 94, 28.11.2009, Lot 7196
Privatsammlung Berlin
Ferkelchen
Aquatinta und Kaltnadel auf Japanbütten. 1890.
16 x 21,8 cm (38,5 x 53,1 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 11 II b.
Blatt aus der Mappe 'Max Liebermann Radierungen', herausgegeben von der Photographischen Gesellschaft, Berlin 1983. Als Vorlage zum vorliegenden Blatt diente das 1888 angefertigte Pastell "Schweinefamilie". Feinzeichnender Druck mit dem wohl vollen Rand, rechts und unten mit dem Schöpfrand.
Schafherde unter Bäumen
Radierung auf Japanbütten. 1892.
19,7 x 24 cm (34,8 x 50,5 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 23 II wohl b.
Wohl aus der Auflage für die Photographische Gesellschaft, Berlin. Prachtvoller, kräftiger Druck mit sehr breitem Rand.
Badende Jungen
Lithographie auf Japan. 1909.
20,5 x 33,2 cm (32,5 x 48 cm).
Signiert "MLiebermann". Auflage 5 Ex.
Schiefler 100 b.
Erschienen im Verlag von Bruno Cassirer, Berlin, mit dessen Blindstempel unten links, in einer Gesamtauflage von 35 Exemplaren. Ausgezeichneter Druck mit breitem Rand.
Am Strande (Nordwijk)
Kaltnadel auf festem Japan. 1914.
19 x 24 cm (43,5 x 55 cm).
Signiert "MLiebermann".
Schiefler 155 V c, Söhn HdO 51003-4.
Erschienen als 4. Blatt der II. Jahresgabe der "Freunde Graphischer Kunst", Leipzig 1915. Unser Abzug signiert, aber ohne die teilweise Numerierung der Auflage auf 75 Exemplare. Schöner Druck mit feinem Stempelglanz und breitem Rand.
Liebermann, Max
Garten in Wannsee. Mit dem Mädchen auf der Bank
Los 8106
Schätzung
900€ (US$ 1,000)
Garten in Wannsee. Mit dem Mädchen auf der Bank
Kaltnadel auf Velin. 1916.
17,5 x 24,5 cm (33,8 x 50 cm).
Signiert "MLiebermann". Auflage 40 num. Ex.
Schiefler 217 III b.
Herausgegeben von Bruno Cassirer, mit dessen Prägestempel unten links. Prachtvoller, gratiger Druck mit dem wohl vollen Rand.
Loewenthal, Käthe
Stilleben mit Früchten und Blumenstrauß
Los 8107
Schätzung
750€ (US$ 833)
Stilleben mit Früchten und Blumenstrauß
Aquarell und Pinsel in Schwarz auf Bütten, kaschiert auf Unterlagekarton. 1939.
31,8 x 46,8 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz monogrammiert "KL" und datiert.
Käthe Loewenthal war in den 1920er Jahren eine deutschlandweit anerkannte Künstlerin. 1895-97 studierte sie bei Ferdinand Hodler in Bern Landschaftsmalerei, 1903-04 bei Leo von König Portraitmalerei und 1910 bei Adolf Hölzel in Stuttgart. Von 1912 bis 1935 verbrachte sie die Sommer auf Hiddensee, wo sie dem Hiddensoer Künstlerinnenbund beitrat. Aufgrund ihrer jüdischen Abstammung wurde sie 1934 mit Malverbot belegt, musste 1939 in eine "Judenwohnung" in Stuttgart umziehen und wurde 1942 in das polnische Transit-Ghetto Izbica deportiert und dort ermordet. Der Großteil ihrer Werke, inbesondere Gemälde, die in einem Lager des Stuttgarter Malermeisters Kämmerer versteckt waren, fielen 1943 einem Bombenangriff zum Opfer. Nach Kriegsende wurden die ca. 250 geretteten Werke an Loewenthals Schwester Susanne Ritscher übergeben. Wir danken Prof. Dr. Wolf Ritscher, Käthe Loewenthal Förderverein, Unterreichbach, für freundliche Hinweise vom 05.04.2025.
Provenienz: Privatbesitz Großbritannien
Le Port de Dieppe
Bleistift auf Skizzenbuchpapier. 1926.
Ca. 20 x 27 cm.
Unten links mit Bleistift signiert "G. Loiseau", mittig links datiert und bezeichnet "Dieppe", rechts mit verblasstem Nachlaßstempel "ATELIER LOISEAU".
Von Paris aus bereiste Loiseau in den Sommern die Bretagne, die Normandie und die Dordogne, wo atmosphärische Gemälde entstanden. Die vorliegende Skizze diente mit ihrer chiffrehaft vereinfachten Zeichnung und den Annotationen der Vorbereitung zu einem dieser Gemälde. Verso eine weitere Skizze des Künstlers.
Provenienz: Casa d'Aste Capitolium, Rom u.a., Auktion 28.06.2022, Lot 71
Sammlung Henning Lohner, Berlin
Pins en bord de mer
Kohle, teils laviert, auf Velin.
12,8 x 20,2 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Luce".
Elegant reduzierte Landschaftsszenerie. Luce stellte bei dem fortschrittlichen Künstlerverein "Les Vingt" in Brüssel aus, gehörte zur künstlerischen Avantgarde seiner Zeit und wurde durch seine Annäherung an die pointillistisch-divisionistische Malweise Seurats zu einem führenden Vertreter des Neoimpressionismus. Beigegeben: Zwei weitere Zeichnungen (eine signiert) von Maximilien Luce.
Provenienz: Crait & Müller, Paris, Auktion 13.12.2019, Lot 89
Sammlung Henning Lohner, Berlin
"Malika et les autres se deshabillent"
Radierung und Aquarell auf kräftigem Velin. 1925.
25,3 x 22,7 cm (49 x 37,7 cm).
Signiert "M Lydis", datiert, betitelt und bezeichnet "Maroc".
Die mit leuchtend kräftigen Farben aquarellierte Radierung entstand wohl im Zuge einer von Lydis‘ Reisen nach Marokko. Die Autodidaktin machte sich als junge Frau vor allem mit Buchillustrationen einen Namen. In zahlreichen Lithographien mit Motiven bisexueller und lesbischer Frauen brach sie mit den damaligen gesellschaftlichen Normen, was ihr neben Anerkennung auch Kritik einbrachte. Heute sind ihre Werke in diversen internationalen Museen vertreten.
Zwei badende Akte
Holzschnitt auf faserigem Japanbütten. 1919.
23,7 x 16,2 cm (32,3 x 21,5 cm).
Signiert "Maetzel", datiert und bezeichnet "30".
Prachtvoller, tiefschwarzer, kräftiger Druck mit breitem Rand. Sehr selten.
Neue Graphik, Kunstsalon Kunde
Holzschnitt auf Velin. Um 1921.
14,8 x 22 cm (23 x 30 cm).
Signiert "Maetzel".
Blätter wie dieses lassen sich in der Tradition der "Brücke" zur künstlerischen Gebrauchsgraphik zählen. In Versalien schnitt Emil Maetzel Ort und Titel der Doppelausstellung von seiner Frau Dorothea Maetzel-Johannsen und ihm ins Holz: "Neue-Grr[!]raphik-/ D.Maetzel-Johannsen u E. Maetzel/ Kunstsalon-Kunde". Das Graphische Kabinett bzw. der Kunstsalon Maria Kunde bestand von 1911 bis 1943 in der Ernst-Merck-Straße 9, Hamburg. Prachtvoller, kräftiger Druck mit breitem Rand. Sehr selten.
Fische im Wasser
Kaltnadel in Grün auf Velin. Wohl um 1950.
11,8 x 16,5 cm (19,5 x 26,3 cm).
Kleine Zusammenkunft skurriler Fische unter Wasser. Prachtvoller, gratiger Druck mit breitem Rand, links mit dem Schöpfrand.
Vier junge Männer am Strand
Kaltnadel in Grün auf Bütten. 1953.
24,4 x 29,3 cm (31 x 40 cm).
Signiert "Maetzel" und datiert.
Eine harmonisch-unbeschwerte sommerliche Strandszene vier junger, nackter bzw. bekleideter Männer. Prachtvoller, gratiger Druck mit schönem Plattenton und breitem Rand, unten mit dem Schöpfrand.
"Pilota Guido Keller"
Graphit auf gelblichem Velin. 1923.
33 x 26,3 cm.
Unten mittig mit Graphit signiert "Marasco" und datiert, links (von fremder Hand?) mit Bleistift betitelt.
Um den Piloten, Anarchisten und Jagdflieger Guido Keller, Aktionssekretär D'Annunzios, ranken sich zahlreiche Anekdoten. Üblicherweise flog er im grauen Pyjama unter dem Fliegermantel, einen Fez statt des Helms auf dem Kopf, und er bewegte sich auf dem Kasernengelände nackt, mit einem gezähmten Adler auf der Schulter. Nach einem Aufenthalt in der Sowjetunion zurück in Florenz, traf Marasco dort Umberto Boccioni, verkehrte mit Balla und Bragaglia und gründete 1932 die „Futuristischen Initiativengruppen“, nun unabhängig von den Aktivitäten der Marinetti-Bewegung.
Provenienz: Casa d’Aste Arcadia, Rom, Auktion 22.05.2019, Lot 412
Sammlung Henning Lohner, Berlin
Ausstellung: Benedetto + Futurismo, Palazzo Vitari, Rende, 2004 (Kat.-Abb. S. 70)
Weiblicher Rückenakt
Pinsel in Schwarz auf Velin. 1946.
44,2 x 28,4 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Gerhard Marcks", datiert und gewidmet "Die herzlichsten Glückwünsche zum 60ten Lebensjahr! vom alten Weggenossen und Bauhäusler".
Statischer weiblicher Rückenakt, die Körperformen in sicherem, reduziertem Pinselstrich erfasst.
Vögel
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. 1921.
10,6 x 15,8 cm (14 x 20,5 cm).
Mit dem Künstlersignet "GM" (ligiert) und datiert.
Nicht bei Lammek.
Das einzige bekannte Exemplar in einem prachtvollen, tiefschwarzen Handabzug, wohl mit dem vollen Rand. Es lässt sich kein weiteres Exemplar in den letzten 40 Jahren auf Auktionen nachweisen. In äußerst sensibler, feiner Linienführung zeichnet sich das zarte Motiv auffliegender Vögel vor der Sonne und einer Art Regenbogen ab. Marcks spielt hier im Holzschnitt intensiv mit der unterschiedlichen Druckart von positiv und negativ. In seinem druckgraphischen Werk finden sich mehrfach Motive von Vögeln, u.a. in "Der Vogelschütze" oder "Dachstückchen" (Lammek H 10 u. 22), jedoch ist das vorliegende Blatt nicht bei Lammek verzeichnet und war ihm wohl unbekannt geblieben.
Kuhhirte
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. 1921.
11,2 x 7,9 cm (16,7 x 13 cm).
Signiert "G Marcks", unten rechts bezeichnet "5".
Lammek H 9 I (von II).
Eindrucksvoller, früher Holzschnitt von Gerhard Marcks, entstanden während seiner Zeit am Staatlichen Bauhaus Weimar, als er die Töpferwerkstatt in Dornburg leitete. Zu diesem Motiv existiert eine fast werkgetreue seitenverkehrte Umrissskizze in der Gerhard Marcks Stiftung, Bremen (Inv.-Nr. St. 71/660, Bleistift 11,6 x 12,3 cm). Prachtvoller, tiefschwarzer Handdruck mit breitem unregelmäßigen Rand. Extrem selten, in den letzten 40 Jahren findet sich kein weiteres Exemplar auf internationalen Auktionen.
Der Vogelschütze
Holzschnitt auf hauchdünnem Japanbütten. 1921.
15,4 x 10,5 cm (21,4 x 15,6 cm).
Mit dem Künstlersignet "GM" (ligiert) und datiert.
Lammek H 10.
"1920 An Julia Feininger: Es schoß der wilde Hans sich eine weiße Gans - die Gans fiel kunterbunter - herunter!" (Lammek S. 34). Dies notierte Gerhard Marcks 1974 zu dem frühen Holzschnitt "Der Vogelschütze" von 1921 an Johannes von Geymüller. Prachtvoller, transparenter Handdruck mit Rand. Äußerst selten, es lässt sich nur ein Exemplar in den letzten 40 Jahren auf Auktionen nachweisen.
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