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Lot 6710, Auction  124, Pirchan, Emil, Entwurfsidee für den Reifenhersteller Dunlop

Pirchan, Emil
Entwurfsidee für den Reifenhersteller Dunlop
Los 6710

Schätzung
1.200€ (US$ 1,250)

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Entwurfsidee für den Reifenhersteller Dunlop.
Gouache über Bleistift, vom Künstler eigenh. auf ein hellbraunes Untersatzpapier montiert. 18,2 x 12,4 cm. Auf dem Untersatz datiert und signiert "25.X.1915 Pirchan" sowie bezeichnet "Flüchtige Ideenskizze für Raster=Kliché".

Zwei weitere Ideenkizzen für Dunlop abgebildet in: Kat. Emil Pirchan. Ein Universalkünstler des 20. Jahrhunderts, Wädenswil 2018, S. 210, Abb. 36.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Seither im Besitz der Familie.

Lot 6711, Auction  124, Pirchan, Emil, Entwurfsidee für den Automobilhersteller Fafnir

Pirchan, Emil
Entwurfsidee für den Automobilhersteller Fafnir
Los 6711

Schätzung
1.200€ (US$ 1,250)

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Entwurfsidee für den Automobilhersteller Fafnir.
Pinsel in Schwarz, Grau und Weiß, über Bleistift, vom Künstler eigenh. punktuell auf hellbraunem Untersatzpapier montiert. 20,8 x 16,2 cm.

Benannt nach dem Drachen aus der nordischen Mythologie, baute der Aachener Wagenhersteller Fafnir zwischen 1903 und 1926 Automobile.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Seither im Besitz der Familie.

Lot 6712, Auction  124, Pirchan, Emil, Nymphenburg

Pirchan, Emil
Nymphenburg
Los 6712

Schätzung
2.800€ (US$ 2,917)

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Nymphenburg.
Aquarell, Bleistift, auf festem Papier, vom Künstler eigenh. auf hellbraunes Untersatzpapier montiert. 9,3 x 8,8 cm. Um 1920.

In ein kleines Quadrat grandios komponiert ist die Ansicht des Schlosses Nymphenburg mit dessen Spiegelung im davor liegenden Wasserbassin. Wenige kräftige Farben, entschieden auf das Papier aufgetragen charakterisieren das Aquarell. Deutlich zeigt sich die Nähe zu den Werken des Blauen Reiters, namentlich Münter und Kandinsky, der Folgendes formuliert: "Ebenso müssen Farben angewendet werden, nicht, weil sie in der Natur in diesem Klang existieren oder nicht, sondern weil sie in diesem Klang im Bilde notwendig sind oder nicht. Kurz gesagt, der Künstler ist nicht nur berechtigt, sondern verpflichtet mit den Formen so umzugehen, wie es für seine Zwecke notwendig ist." (Wassily Kandinsky, Über das Geistige in der Kunst, 2. Auflage, München 1912, S. 115f.).

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Seither im Besitz der Familie.

Lot 6713, Auction  124, Pirchan, Emil, Bunte Häuserzeile

Pirchan, Emil
Bunte Häuserzeile
Los 6713

Schätzung
1.500€ (US$ 1,563)

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Bunte Häuserzeile.
Bleistift, Aquarell- und Deckfarben, vom Künstler eigenh. auf hellbraunem Papier montiert. 8,6 x 12,4 cm. In der Darstellung mit eigenh. Annotationen in Bleistift. Um 1920.



Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Seither im Besitz der Familie.

Pirchan, Emil
Skizzenbuch
Los 6714

Schätzung
6.000€ (US$ 6,250)

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Skizzenbuch.
50 Blatt, davon 46 gefüllt. Bleistift, vielfach aquarelliert, die Skizzen meist auf dünnen, montierten bzw. aufgezogenen Papieren. Orig. Leineneinband mit Stifthalter. 15,2 x 10,7 cm. Zahlreiche eigenh. Bezeichnungen in Bleistift, auf dem vorderen Spiegel mit dem Adressstempel "Architekt Emil Pirchan / München / Elisabethstr. 15" sowie dem Klebeetikett des Mal- und Zeichenbedarfs "Paul Conradt / München". Um 1914.

Emil Pirchan feierte während seiner Münchner Jahre von 1908 bis 1921 seinen Durchbruch als Werbegrafiker und prägte vor allem in den Vorkiegsjahren die aufstrebende Plakatkunst entscheidend mit. München, eines der Zentren der jungen Reklamekunst, bot ihm die ideale Bühne, um mit seinen einfallsreichen Bildideen und der innovativen Formensprache zu reüssieren.
Seine Entwürfe charakterisiert ein sicheres Geführt für das Einprägsame. Dies wird auch beim Durchblättern vorliegenden Skizzenbuches deutlich. Darin sammelte Pirchan Einfälle und Vorstudien, die er selbst als „flüchtige Ideenskizzen“ bezeichnete. Gerade in ihrer bewussten Einfachheit liegt die Modernität seines grafischen Stils. Dieser zeichnet sich durch wirkungsvolle Reduktion und dem weitgehenden Verzicht auf perspektivische Darstellungen aus, kombiniert mit einer kraftvollen Juxtaposition ungebrochener, markanter Farbflächen. Gerade die oft geradezu kühne Farbgebung - darunter Kombinationen von Violett und Grün oder Grün und Rot - verleiht seinen Arbeiten eine zeitlose Frische und Modernität.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Seither im Besitz der Familie.

Literatur: Kat. Emil Pirchan. Ein Universalkünstler des 20. Jahrhunderts, Wädenswil 2018, S. 81, Abb. 17.

Lot 6715, Auction  124, Pirchan, Emil, Tänzerin

Pirchan, Emil
Tänzerin
Los 6715

Schätzung
1.500€ (US$ 1,563)

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Tänzerin.
Schwarze und farbige Kreiden auf chamoisfarbenem Papier. 23,6 x 31,9 cm. Um 1921.

1921 trifft Emil Pirchan in Berlin ein, zu der Zeit die wohl pulsierendste Metropole Europas. In dieser Zeit entstehen die bedeutendsten Bühnenbilder Pirchans für das Berliner Schauspielhaus unter der Regie von Leopold Jessner. Doch nicht nur das Theater mit klassischen Stücken, sondern gerade auch das Tanztheater, das Ballett, die Revuen und das Tingeltangel erleben eine Blüte. In diesem Kontext dürfte die ausdrucksstarke Studie einer Tänzerin entstanden sein.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Seither im Besitz der Familie.

Lot 6716, Auction  124, Pirchan, Emil, Kokotte

Pirchan, Emil
Kokotte
Los 6716

Schätzung
1.200€ (US$ 1,250)

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Kokotte.
Schwarze und rote Kreide auf Transparentpapier, vom Künstler eigenh. punktuell auf festem Papier montiert. 27,3 x 10,6 cm. Um 1921.

Vor einem imaginären Spiegel stehend, scheint sich die in ein eng anliegendes, schwarzes Gewand gehüllte Frau den Lippenstift zu erneuern. Sofort stellt sich der Gedanke an die Kokotten etwa Ernst Ludwig Kirchners ein, die auf den abendlichen Boulevards Berlins flanierten. Die Entschiedenheit, mit der die Figur gezeichnet ist, deren Gewand bis hin zur modischen Kurzhaarfrisur, vermag das Selbstbewusstsein des Modells zu unterstreichen.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Seither im Besitz der Familie.

Lot 6717, Auction  124, Pirchan, Emil, "Der Stern" (Ideenskizze für ein Bühnenbild)

Pirchan, Emil
"Der Stern" (Ideenskizze für ein Bühnenbild)
Los 6717

Schätzung
1.500€ (US$ 1,563)

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"Der Stern" (Ideenskizze für ein Bühnenbildelement).
Bleistift, Aquarell, auf festem, chamoisfarbenem Papier. 31,2 x 22 cm. Signiert "Pirchan" sowie mit diversen eigenh. Bezeichnungen, u.a. betitelt "Der Stern" und "Dir. I. Brantner / Landestheater Linz". Um 1942/43.

Ignatz Brantner war von 1932 bis 1953 Intendant am Linzer Landestheater und inszenierte 1942/43 eine Einakterfolge von Friedrich Forster, darunter auch "Der Stern", der eine Episode aus dem Leben Grillparzers behandelte.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Seither im Besitz der Familie.

Lot 6718, Auction  124, Pirchan, Emil, Strahlen und Planeten (Ideenskizze für ein Bühnenbild)

Pirchan, Emil
Strahlen und Planeten (Ideenskizze für ein Bühnenbild)
Los 6718

Schätzung
2.500€ (US$ 2,604)

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Strahlen und Planeten (Ideenskizze für ein Bühnenbild).
Kohle und Spuren roter Kreide, vom Künstler eigenh. auf dünnem Karton montiert. 29,6 x 36,6 cm (Untersatz). Um 1926.

Nach seinen Anfängen als Architekt, grafischer Gestalter und Autor widmete sich Pirchan über vier Jahrzehnte lang dem Bühnenbild. Er übertrug dabei seine charakteristischen Gestaltungsprinzipien - klare Strukturen, stilisierende Reduktion und kühne Farbgebung - auf den Bühnenraum.
Als nach dem Ersten Weltkrieg die Aufträge für Gebrauchsgrafik zurückgingen, fand Pirchan im Theater seine neue Berufung. Nachdem er bereits 1912 vielbeachtete Bühnenentwürfe ausgestellt hatte, erfolgte 1918 die Ernennung zum Ausstattungsdirektor des Münchner Nationaltheaters, wo er für Bühnenbilder und Kostüme verantwortlich war. Seine neuartigen, modernen Entwürfe weckten die Aufmerksamkeit des Berliner Intendanten Leopold Jessner, der Pirchan mit dem kulturell brodelnden Klima der Metropole locken konnte. Ab 1921 begann Pirchan für die Berliner Bühnen des Staatstheaters, der Staatsoper und des Schauspielhauses zu arbeiten. Gemeinsam mit Jessner schuf er bühnenästhetische Meilensteine, die das expressionistische Theater zur Blüte führten.
Dank des Theaters konnte Pirchan seine Fähigkeiten als bildender Künstler, Architekt, Designer und Literat zusammenführen. Seine Entwürfe, oft nur mit wenigen Strichen oder plakativen Flächen skizziert, erzeugten eine erstaunliche Dreidimensionalität. Bis zu seiner letzten Inszenierung 1955 in Innsbruck schuf er mehrere hundert, teils legendäre Produktionen nicht nur in Berlin, sondern weltweit. Vorliegende Zeichnung steht wahrscheinlich mit Pirchans erstem Ballett "Ahasvera - Die Ewige Tänzerin" in Zusammenhang, das er 1926 während seiner Berliner Jahre uraufführte.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Seither im Besitz der Familie.

Literatur: Kat. Emil Pirchan. Ein Universalkünstler des 20. Jahrhunderts, Wädenswil 2018, Abb. S. 359.

Lot 6719, Auction  124, Hammer, Walter Julius, Selbstbildnis des Künstlers

Hammer, Walter Julius
Selbstbildnis des Künstlers
Los 6719

Schätzung
1.200€ (US$ 1,250)

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Selbstbildnis des Künstlers.
Schwarze und rote Kreide, weiße Deckfarbe, auf braungrauem Papier. 29,8 x 44,6 cm.

Wir begegnen in diesem Selbstbildnis einem Zeichner, der die ihm zur Verfügung stehenden Mittel mit lockerer Souveränität miteinander kombiniert. Mit kurzen, schwungvollen Strichen und nur punktuell gewischter Kohle arbeitet er aus dem Tonpapier den Kopf und die Züge seines Gesichtes heraus. In den beleuchteten Partien verleihen die in Pinsel gesetzten Weißhöhungen dem Konterfei eine überzeugende Plastizität, der die Schraffierungen in roter Kreide eine gewisse Wärme einhauchen. Der Kontrast zwischen dieser zeichnerische Dichte und der Leere der rechten Blatthälfte erzeugt einen spannungsreichen Bildraum.
Dargestellt hat sich hier der heute zu Unrecht in Vergessenheit geratene Julius Walter Hammer. Geboren und ausgebildet in Dresden, gehörte er zu jener Gruppe von Künstlern, die um 1900 ihre künstlerische Heimat in Leipzig fanden. Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Illustrator und Werbegraphiker. Gelegentlich versuchte er sich auch als Maler, doch die hier und im Folgenden (Lose 6719-6723) präsentierten Zeichnungen aus dem Nachlass zeugen von seiner Vorliebe und dem außerordentlichen Talent für das Zeichnen.
In der aufstrebenden Messestadt verarbeitete Hammer die Impulse von Jugendstil und Symbolismus und ließ nach und nach den wilhelminischen Kunstkanon hinter sich. Doch seine von Ironie nicht freien Porträts Max Klingers von 1913 (vgl. Los 6722) zeigen, dass er bald auch diese Kunstströmungen zumindest hinterfragte. Folgerichtig war seine Kunst nach dem Weltkrieg von expressionistischen Tendenzen geprägt, die Hammer wie bei jeder seiner künstlerischen Auseinandersetzung individuell auslegte.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (mit dem Nachlassstempel verso).

Lot 6720, Auction  124, Hammer, Walter Julius, Der Billiardspieler

Hammer, Walter Julius
Der Billiardspieler
Los 6720

Schätzung
600€ (US$ 625)

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Der Billiardspieler.
Schwarze und farbige Kreiden. 10,5 x 15,3 cm. Unten links datiert und monogrammiert "1910 WH".



Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (mit dem Nachlassstempel verso).

Lot 6721, Auction  124, Hammer, Walter Julius, Studienblatt mit Aktmodell und Zeichner

Hammer, Walter Julius
Studienblatt mit Aktmodell und Zeichner
Los 6721

Schätzung
1.200€ (US$ 1,250)

Details

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Studienblatt mit Aktmodell und Zeichner.
Pinsel und Feder in Schwarz, weiße Deckfarbe, schwarzer Stift auf festem Papier. 30 x 39,8 cm.



Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (mit dem Nachlassstempel verso).

Lot 6722, Auction  124, Hammer, Walter Julius, Bildnis Max Klinger

Hammer, Walter Julius
Bildnis Max Klinger
Los 6722

Schätzung
750€ (US$ 781)

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Bildnis Max Klinger.
Rote und weiße Kreide, teils in Schwarz quadriert. 58,7 x 39,7 cm (Passepartoutausschnitt). (1913).

Die Zeichnung entstand in Vorbereitung zu einer der vier humorigen Radierungen, die Hammer nach 1913 von Max Klinger herstellte.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Lot 6723, Auction  124, Hammer, Walter Julius, Ikarus

Hammer, Walter Julius
Ikarus
Los 6723

Schätzung
900€ (US$ 938)

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Ikarus.
Kohle, gewischt, verso: kleine Pinselzeichnung "Gartentor". 43,5 x 30,1 cm. Verso monogrammiert und undeutlich datiert "WH 1911[?]".

Aus dem rauchigen Dunkel arbeitet Hammer mit hell gesetzten Partien die Figur des Ikarus heraus: Die Schwingen ausgebreitet setzte er an zu seinem tragischen Flug. In dieser Zeichnung wird Hammers Affinität zum Symbolismus Leipziger Prägung deutlich, der in den Vorkriegsjahren sein Schaffen bestimmte.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (mit dem Nachlassstempel verso).

Lot 6724, Auction  124, Arndt, Leo, Am Walrand stehendes Denkmal für Ikarus

Arndt, Leo
Am Walrand stehendes Denkmal für Ikarus
Los 6724

Schätzung
800€ (US$ 833)

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Am Waldrand stehendes Denkmal für Ikarus.
Bleistift, teils weiß gehöht, auf festem Papier. 59,5 x 43,5 cm. Auf dem Sockel des Denkmals signiert, bezeichnet und datiert "Leo Arndt Stahnsdorf 29.08.1935", mit dem Blindstempel der Papiermanufaktur Heinrich August Schoeller, Düren "SCHOELLERSHAMMER".

Möglicherweise könnte das Denkmal zu Ehren des Flugpioniers Otto Lilienthals, das der Bildhauer Peter Christian Breuer 1914 schuf und im Park an der Bäkestraße in Berlin-Lichterfelde steht, als Anregung gedient haben. Das Denkmal zeigt auf einem Sockel erhoben ebenfalls einen jungen, athletischen Ikarus, mit jedoch ausgestreckten Flügeln.

Lot 6725, Auction  124, Wöhler, Hermann, Vier erste Landschaften - Textblatt

Wöhler, Hermann
Vier erste Landschaften - Textblatt
Los 6725

Schätzung
1.500€ (US$ 1,563)

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Vier erste Landschaften - Textblatt.
Feder in Schwarz auf festem Zeichenkarton. 41,8 x 33,4 cm. 1918.

Zu den "Vier ersten Landschaften" zählen die Motive "Zusammenbruch", "Untergang" (siehe Bassenge, Auktion 110, Los 6700), "Ikaruslandschaft" (siehe Bassenge, Auktion 108, Los 6797) und "Sonntagmorgenglockenklang". Beigegeben ein weiteres Textblatt "De profundis clamavi ad te Domine".

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Lot 6726, Auction  124, Wöhler, Hermann, Textblatt "Das Liebesübermaß zersprengt im Tode..."

Wöhler, Hermann
Textblatt "Das Liebesübermaß zersprengt im Tode..."
Los 6726

Schätzung
1.200€ (US$ 1,250)

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Textblatt "Das Liebesübermaß zersprengt im Tode...".
Feder in Schwarz auf festem Zeichenkarton. 38,3 x 29,1 cm. Um 1920.



Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Lot 6727, Auction  124, Wöhler, Hermann, Kloster am Meer

Wöhler, Hermann
Kloster am Meer
Los 6727

Schätzung
1.800€ (US$ 1,875)

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Kloster am Meer.
Feder in Schwarz auf festem Zeichenkarton. 48 x 34,5 cm. Unten rechts monogrammiert "HW".



Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Lot 6728, Auction  124, Wöhler, Hermann, Weltlandschaft mit Palmen

Wöhler, Hermann
Weltlandschaft mit Palmen
Los 6728

Schätzung
1.800€ (US$ 1,875)

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Weltlandschaft mit Palmen.
Feder in Schwarz auf festem Zeichenkarton. 48 x 34,3 cm. Unten rechts monogrammiert "HW".



Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Lot 6729, Auction  124, Wöhler, Hermann, Golgatha

Wöhler, Hermann
Golgatha
Los 6729

Schätzung
1.800€ (US$ 1,875)

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Golgatha.
Feder in Schwarz auf festem Zeichenkarton. 48 x 35 cm. Unten rechts monogrammiert "HW [ligiert]". Um 1930.

Aus der Folge von acht Blatt "Mysterium Magnum".

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Lot 6730, Auction  124, Wöhler, Hermann, Auferstehung

Wöhler, Hermann
Auferstehung
Los 6730

Schätzung
1.800€ (US$ 1,875)

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Auferstehung.
Feder in Schwarz auf festem Zeichenkarton. 48,2 x 34,8 cm. Unten rechts monogrammiert "HW [ligiert]". Um 1930.

Aus der Folge von acht Blatt "Mysterium Magnum".

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Lot 6731, Auction  124, Wilke, Karl Alexander, Europäisches Marionettentheater

Wilke, Karl Alexander
Europäisches Marionettentheater
Los 6731

Schätzung
750€ (US$ 781)

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"Europäisches Marionettentheater".
Feder und Pinsel in Schwarz und Weiß auf festem Karton. 36,5 x 25,5 cm. Unten links monogrammiert, im Rand mit wohl eigenh. Bleistiftannotationen. (1912).


Original-Vorlage für die Illustration auf der Seite 28 in der Wochenschrift "Die Muskete" vom 25. April 1912. Dort lautet der Untertitel zur Illustration "Da heißt's Obacht geben, daß kein Faden reißt, auf daß man nicht merkt, daß es Strohpuppen sind".

Lot 6732, Auction  124, Wilke, Karl Alexander, "Gold ist schwerer als Blut"

Wilke, Karl Alexander
"Gold ist schwerer als Blut"
Los 6732

Schätzung
750€ (US$ 781)

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"Gold ist schwerer als Blut" oder auch "All right!".
Feder in Schwarz und Weiß, Pinsel in Schwarz auf festem Karton. 36,5 x 25,5 cm. Unten links monogrammiert, im Rand wohl eigenh. in Bleistift betitelt. (1913).


Bei der Zeichnung handelt es sich um die originale Vorlage für die Illustration auf der Seite 136 in der Wochenschrift "Die Muskete" vom 23. Januar 1913 mit der Unterschrift "Gleichgewicht von das Europa wird bald da sein! O yes!".

Lot 6733, Auction  124, Deutsch, um 1910/20. Im Tingeltangel oder Der Teufel zeigt dem Volk die Sünde

Deutsch
um 1910/20. Im Tingeltangel oder Der Teufel zeigt dem Volk die Sünde
Los 6733

Schätzung
750€ (US$ 781)

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um 1910-20. Im Tingeltangel oder Der Teufel zeigt dem Volk die Sünde.
Schwarze und rote Kreide. 39,1 x 51,3 cm.


Lot 6734, Auction  124, Bayros, Franz von, Junge Frau mit Pinguinen

Bayros, Franz von
Junge Frau mit Pinguinen
Los 6734

Schätzung
2.500€ (US$ 2,604)

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Junge Frau mit Pinguinen.
Aquarell auf Velin. 35 x 39,3 cm. Unten rechts mit Pinsel signiert "Bayros".

Verso mit Bleistift bezeichnet "Marquis de Bayros".

Lot 6735, Auction  124, Hofmann, Ludwig von, Zwei badende Frauen am Meeresufer

Hofmann, Ludwig von
Zwei badende Frauen am Meeresufer
Los 6735

Schätzung
900€ (US$ 938)

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Zwei badende Frauen am Meeresufer.
Bleistift auf der Rückseite eines an den Künstler in Weimar adressierten Briefumschlags. 12,7 x 17,3 cm. Am linken Bildrand monogrammiert. Um 1910/15.


Lot 6736, Auction  124, Pacher, Augustin, Fünfzehn Entwürfe für weibliche Kopfbedeckungen mit Insekten

Pacher, Augustin
Fünfzehn Entwürfe für weibliche Kopfbedeckungen mit Insekten
Los 6736

Schätzung
600€ (US$ 625)

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Fünfzehn Entwürfe für weibliche Kopfbedeckungen mit Insekten .
Bleistift, meist aquarelliert, montiert auf sieben festen Untersatzkartons. Je ca. 20 x 14 cm. Jeweils unten links monogrammiert "AP." oder signiert "Aug. Pacher." und mit den Insektennamen bezeichnet.

Augustin Pacher besuchte von 1879 bis 1884 die Königliche Kunstgewerbeschule in München. Von 1884 bis 1892 war er in der Hofglasmalerei des Franz Xaver Zettler als entwerfender Künstler beschäftigt. Auch in der Folgezeit entwarf er überwiegend Vorlagen für Glasfenster, Paramente und Goldschmiedearbeiten und Buchillustrationen. Originelle Entwürfe für eine Faschingsfeier der Münchner Künstlergenossenschaft im Jahr 1898. Dabei ein weiteres Blatt eines unbekannten Künstlers zum gleichen Anlaß, auf dem Untersatz bezeichnet "Thalmeyer".

Lot 6737, Auction  124, Héroux, Bruno, "Verstiegen" - Paar auf einsamer Felsnadel vor der Dunkelheit

Héroux, Bruno
"Verstiegen" - Paar auf einsamer Felsnadel vor der Dunkelheit
Los 6737

Schätzung
1.200€ (US$ 1,250)

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"Verstiegen" - Paar auf einsamer Felsnadel stehend vor dem Nichts.
Feder und Pinsel in Schwarz auf Velin. 65,7 x 49,6 cm. Unten rechts signiert und datiert "Héroux (19)37", unterhalb der Darstellung zweimal in Bleistift betitelt "Verstiegen".


Lot 6738, Auction  124, Bayros, Franz von, Der Vorleser

Bayros, Franz von
Der Vorleser
Los 6738

Schätzung
4.000€ (US$ 4,167)

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"Der Vorleser" - Galantes Paar am Sockel einer mit Rosen gefüllten Kratervase lagernd.
Feder in Grau, grau laviert, mit Deckweißhöhungen auf chamoisfarbenem Papier, aufgezogen. 48 x 42,5 cm. Unten rechts innerhalb des gezeichneten Ovals signiert "Bayros f".



Provenienz: Aus der Sammlung des slovakischen Malers Rudolf Fila.

Lot 6739, Auction  124, Gasch, Walther, Elfe auf einem Tiger reitend

Gasch, Walther
Elfe auf einem Tiger reitend
Los 6739

Schätzung
1.200€ (US$ 1,250)

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Tigerreiterin.
Gouache auf Papier, auf Karton kaschiert. 51,7 x 62,8 cm. Unten rechts monogrammiert und datiert "WG. 1910.", sowie verso eigenh. bez. "Blumenelfe. / Tigerreiterin. WGasch. Dresden 1910".

Der Maler, Zeichner und Graphiker Walther Gasch studiert an der Dresdener Akademie zunächst bei Emanuel Hegenbarth und bei dem dort ab 1903 lehrenden Oskar Zwintscher. 1905-07 ist er Meisterschüler von Richard Müller und 1912/13 bei Gotthardt Kuehl. Er unternimmt Studienreisen nach Frankreich, Italien und die Niederlande.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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