"Berge im Herbst"
Aquarell über Bleistift auf festem Velin. 1960.
30,6 x 43,9 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Heckel", datiert und betitelt.
Mit gezielten Bleistiftstrichen und punktuellen Farbakzenten skizziert Heckel den Blick auf ein Bergmassiv bei Bad Reichenhall, wohin er seine Frau im Oktober 1960 zu einem zweiwöchigen Kuraufenthalt begleitete.
Wir danken Hans Geißler und Renate Ebner, Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen, für freundliche Hinweise vom 16.09.2022.
Provenienz: Nachlass Erich Heckel
Seit 1977 Privatbesitz Berlin
Ohne Titel
Frottage. Kohle und Bleistift auf Velin. 1946.
28,8 x 37 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Götz" und datiert, verso nochmals signiert, datiert, bezeichnet "Diese Zeichnung habe ich 1946 in Stuttgart in Willi Baumeisters Wohnung hergestellt." und mit vier kleinen Vignetten.
Die frottierten Punktstrukturen verwandelt der Künstler phantasievoll in chimärenhafte Gestalten. Götz, der während der Zeit des Nationalsozialismus ein Mal- und Ausstellungsverbot erhalten hatte, schloss sich kurz nach Gründung der Gruppe CoBrA als einziger Deutscher dieser Kunstrichtung an und wurde einer der Informellen der ersten Stunde. Unsere für diese frühen Jahre charakteristische Zeichnung entstand in der unmittelbar der CoBrA-Zeit vorausgehenden, von surrealen Motiven geprägten Schaffensphase. "Ein Blick auf die Künste der Nachkriegszeit verrät: Das Bildmotiv der Verwandlung ist überall zu sehen und zeigt sich in biomorphen Formen und sonderbaren oder verwunschenen Gestalten der internationalen Avantgarde. (...) Bei K.O. Götz bevölkern vorwiegend biomorphe Formen, überwiegend Vogelszenen und wunderliche Insekten - halb Chimären, halb Mensch, halb Tier, seine Bildwelten." (Melanie Franke, Der informelle Impuls, in: K.O. Götz. Zum 100. Geburtstag, Chemnitz 2014, S. 26f.). Beigegeben: Eine weitere signierte und gewidmete Zeichnung, Künstlersignet, (zudem von Rissa signiert), 1979, sowie die Kunst-Zeitung Nr. 6, "K.O. Götz", Düsseldorf o.J.
Provenienz: Privatbesitz Baden-Württemberg
Scène animée
Öl auf Leinwand. Wohl 1950er Jahre.
54 x 73,3 cm.
Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert "V.Prax".
Als Freundin und spätere Ehefrau des russischen Malers und Bildhauers Ossip Zadkine hatte die junge Künstlerin schnell Zugang zur französischen Avantgarde, und die Einflüsse des Kubismus sind auch in der hier vorliegenden figürlichen Szenerie offensichtlich. Von einer mit alten Mauern umgebenen architektonischen Anhöhe schweift der Blick in das weite Tal mit einer mittelalterlichen Stadt bis zum Meer am Horizont. Den Vordergrund dominiert das bunte Treiben einer Gruppe junger Menschen beim Ballspielen neben zwei rastenden Musikern. Alles ist in ein helles, fast leuchtendes Farbenlicht getaucht.
Provenienz: Privatbesitz Berlin
Ohne Titel
Öl auf Malpappe. 1950.
31,2 x 34,4 cm.
Verso mit dem dreifachen Nachlaßstempel.
Hubert Berke gilt heute als einer der wichtigsten Vertreter des lyrischen Informel in Deutschland. Er studierte zunächst Sprachen, Philosophie und Kunstgeschichte und verfolgte zeitweilig den Plan, Missionar in China zu werden, bevor er 1932 an die Kunstakademie Düsseldorf wechselte. Dort erhielt er wichtige Anregungen durch seinen Lehrer Paul Klee, welche die Grundlage seiner künstlerischen Entwicklung bildeten. Wie viele seiner Zeitgenossen im Nachkriegsdeutschland schlägt Berke die Brücke von der Klassischen Moderne zur Abstraktion, ohne sich jedoch vollständig von den Wurzeln des Figürlichen zu trennen. Die Ölbilder der späten 1940er Jahre und um das Jahr 1950 stellen allerdings einen Höhepunkt in Richtung Abstraktion dar. Impulsive bogenförmige Segmente und Kurvenfragmente im Zusammenspiel mit den fleckenartigen, kräftigen Farbflächen entwickeln in der hier vorliegenden Arbeit bildenergetische Kräfte. Verso mit einer weiteren Arbeit des Künstlers.
Provenienz: Galerie Zellermayer, Berlin
Privatbesitz Berlin
Große Stehende
Bronze, hochglanzpoliert, auf Bronzeplinthe. 1957.
36,5 x 11 x 9 cm.
Hinten unten monogrammiert "H. ST." und datiert.
In seiner ungewöhnlichen Skulptur aus Strässers kubistischem Frühwerk erfasst der Künstler präzise und konzentriert das Wesentliche an der stehenden, langgestreckten Frauenfigur. Die glatte, weiche Oberfläche mit ihrem Wechsel zwischen weich geschwungenen Kugelformen und den harten, geraden Kanten reflektiert das einfallende Licht in verschiedenster Weise. Die Stilisierung und die Aufsplitterung der menschlichen Figur in geometrische Elemente verleiht der Skulptur eine konzentrierte, überzeugende Allansichtigkeit. Bereits im Jahr 1955 schuf Strässer mit der "Kleinen Stehenden" eine in den Maßen zwar abweichende, doch in der Formgebung etwas weichere, sonst aber nahezu identische Bronze. Strässers Lehrer an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken, Hannes Neuner, war ein Schüler Willi Baumeisters. Prachtvoller Guss mit spiegelnd glänzender, polierter Oberfläche.
Carmina Burana
12 Farbholzschnitte (1 doppelblattgr.) sowie 1 Umschlagholzschnitt auf 9 gefalteten Doppelbl. Hahnemühle-Velin. Lose in Orig.-Umschlag, in Orig.-Sackleinenportfolio mit Farbholzschnitt außen und 2 montierten Farbholzschnitten auf den Innenseiten. 1965.
58,6 x 79,7 cm.
Im Impressum signiert "Grieshaber" und "Carl Orff" und bezeichnet "E.(preuve d')A.(rtiste)".
Fürst 65/41-65/54.
Das vollständige Mappenwerk mit faksimilierten Noten und Schrift von Carl Orff sowie Textblättern mit einem Gedicht von Jacques Prévert. Die Vorderseite der Kassette bedruckt mit dem Holzschnitt "Der Wald" (Fürst 65/41), die beiden Innendeckel zusätzlich jeweils mit einer einmontierten Farbvariante des ersten Farbholzschnitts "Vogelbaum" (Fürst 65/42 b). Gedruckt von Belser, Stuttgart, herausgegeben von der Manus-Presse, Stuttgart 1965, in einer Gesamtauflage von 240 Exemplaren. Prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand.
Tête grecque
Farblithographie auf faserigem Japon nacré. Um 1950.
Ca. 36 x 26 cm (38 x 28 cm).
Mit Stempelsignatur "G.Braque".
Vallier 298.
Die faserige Struktur des handgeschöpften Japanpapieres verleiht der blauen Profildarstellung des griechischen Kopfes eine besonders schöne Wirkung. Erschienen im Verlag Jean-Paul Loriot, Paris. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand, unten und rechts mit dem Schöpfrand.
Poliakoff, Serge
Composition bleue, noire et jaune
Los 8138
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.500€ (US$ 3,646)
Composition bleue, noire et jaune
Farblithographie auf BFK Rives-Velin. 1957.
55 x 41,5 cm (66 x 50,5 cm).
Signiert "Serge Poliakoff". Auflage 150 num. Ex.
Poliakoff/Schneider 15.
Gedruckt bei Pons, Paris; herausgegeben von Nesto Jacometti, L'Œuvre gravée, Zürich, mit dessen Blindstempel unten links. Prachtvoller Druck mit dem wohl vollen Rand, oben und unten mit dem Schöpfrand.
Chouette femme
Keramikvase. Weißer Scherben, weiß glasiert und mit schwarzer Engobemalerei. 1951.
27,7 x 15 x 15 cm.
Im Fuß mit den Prägestempeln "MADOURA PLEIN FEU" und "EDITION PICASSO". Auflage 500 Ex.
A. Ramié 119.
Picasso versuchte sich im Sommer 1946 erstmals in der Töpferei Madoura in Vallauris an Keramik, nachdem er deren Besitzer George und Suzanne Ramié kennengelernt hatte. Fasziniert von der Formbarkeit des Materials Ton begann der Künstler seine intensive Auseinandersetzung damit und hinterließ schließlich rund 4.000 keramisch gestaltete Objekte. Ausgezeichnetes Exemplar.
Assiette Vallauris
Keramikteller. Weißer Scherben mit weißer Glasur und bemalt mit oxidiertem Paraffin in Grün und Braun. 1953.
Durchmesser 20,5 cm.
Auf der Unterseite mit den Stempeln "MADOURA PLEIN FEU" und "EMPREINTE ORIGINALE DE PICASSO". Auflage 400 Ex.
Bloch 40, Ramié 179.
Ausgezeichnetes Exemplar.
Profil de taureau
Keramikplatte. Weißer Scherben, farblos glasiert und mit schwarzer Engobemalerei, teils mit Reliefzeichnung. 1956.
Durchmesser 25 cm.
Auf der Unterseite mit den Prägestempeln "MADOURA PLEIN FEU" und "EMPREINTE ORIGINALE DE PICASSO". Auflage 450 Ex.
A. Ramié 315.
Runde, leicht konvex gewölbte Tellerform, auf der Unterseite mit Aufhängeöse. Ausgezeichnetes Exemplar.
Têtes
Keramikkrug. Weißer Scherben, beidseitig mit oxidierter Paraffinbemalung und weißer Glasur. 1956.
15,5 x 13 x 13 cm.
Auf dem Stand bezeichnet "EDITION PICASSO". Auflage 500 Ex.
Ramié 367.
Hergestellt von Madoura. Ausgezeichnetes Exemplar.
Visage à la cravate
Keramikteller. Hellbrauner Steingutscherben mit beiger Glasur und Engobemalerei. 1960.
Durchmesser 25,5 cm.
Unten mit den Prägestempeln "MADOURA PLEIN FEU" und "EMPREINTE ORIGINALE DE PICASSO". Auflage 100 num. Ex.
Bloch 154, A. Ramié 450.
Das Gesichtsmotiv arbeitet Picasso reliefhaft heraus und zeigt in der Kombination von plastischen und gezeichneten Elementen seine Experimentierfreude auf dem Gebiet der Keramik. Prachtvolles Exemplar mit ausdrucksvoller Malerei.
Peintures 1942-1945
16 Farboffsetdrucke sowie 2 Doppelbl. Titel, Text und Impressum auf Velin. Lose in Orig.-Umschlag. 1951.
37,8 x 27,7 cm.
Im Titel signiert "Marc Chagall", datiert, mit Ortsbezeichnung "Vence" und gewidmet "À Mademoiselle/ Paulette/ Carlier/ Souvenir/ de/ Marc Chagall". Auflage 195 Ex.
Vorliegendes Kompendium gibt mit den 16 inliegenden Farboffsets nach Malereien Chagalls Einblick in dessen symbolträchtiges, phantasievolles und farbintensives Schaffen. Im Titel mit einer Zeichnung des Künstlers, "Selbst mit Palette". Mit einem Gedicht von Paul Éluard und einer Einleitung von Léon Degand, herausgegeben von Éditions du Chêne, Paris, 1947.
Der Kuss Chloes
Farblithographie auf Velin. 1961.
42,3 x 32 cm (54 x 37,7 cm).
Auflage 250 Ex.
Mourlot 316.
Blatt 9 der Folge Daphnis und Chloe. Gedruckt bei Mourlot, Paris, herausgegeben von Tériade, Paris 1961. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand, unten mit dem Schöpfrand.
Aus: Le Cirque
Farblithographie auf Velin. 1967.
42 x 32 cm (42,5 x 32,5 cm).
Auflage 250 Ex.
Mourlot 494.
Blatt 5 aus der 23 Farblithographien und 15 Lithographien umfassenden Folge Le Cirque. Herausgegeben von Tériade, Paris, in einer Gesamtauflage von 270 Exemplaren; dieses ohne Nummer. Prachtvoller Druck mit dem vollen, kleinen Rändchen.
Miró, Joan
Quelques fleurs pour les amis
Los 8147
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.625€ (US$ 1,693)
Quelques fleurs pour les amis
Farblithographie auf Japon nacré. 1964.
41 x 32,4 cm.
Signiert "Miró." Auflage 75 num. Ex.
Cramer Books 92.
Ohne das dazugehörige Titelblatt. Frontispiz für das Buch von Eugène Ionesco, Quelques fleurs pour les amis, avec un coup d'œil sur le jardin, herausgegeben von der Société Internationale d'Art du XXe Siècle, Paris, 1964, in einer Gesamtauflage von 368 Exemplaren, davon 75 auf diesem Papier. Schöner farbintensiver Druck der formatfüllenden Darstellung.
Oda a Joan Miró
Farblithographie auf Guarro. 1973.
33,4 x 24,4 cm (33,6 x 24,4 cm).
Signiert "Miró.". Auflage 150 num. Ex.
Mourlot 903, Cramer Books 175.
Blatt 1 (von 9) der Folge "Oda a Joan Miró", herausgegeben und gedruckt von La Polígrafa S.A., Barcelona. Die Gesamtauflage beträgt 535 Exemplare. Prachtvoller, farbfrischer Druck der nahezu blattfüllenden Komposition, mit dem vollen Rand.
Miró à l'encre
Farbradierung und Aquatinta auf Arches-Velin. 1972.
40,5 x 46 cm (65,5 x 50,4 cm).
Signiert "Miró" und bezeichnet "H.(ors) C.(ommerce)".
Dupin 564.
Beigabe zur Luxusausgabe des Buches "Miró à l'encre". Blatt außerhalb der Auflage von 70 numerierten Exemplare, gedruckt von Morsang, Paris, herausgegeben von XXe Siècle, Paris. Kräftiger Druck mit dem vollen Rand.
Aus: Ubu auf den Balearen
Farblithographie auf Arches-Velin. 1971.
42 x 58 cm (50,5 x 66,1 cm).
Signiert "Miró.". Auflage 126 Ex.
Maeght 788.
Blatt 23 (von 23) aus dem Album Ubu auf den Balearen, das Miró rund um das absurde Theaterstück "König Ubu" von Alfred Jarry schuf. Gedruckt von Mourlot, Paris, herausgegeben von Tériade, Paris, 1971. Schöner, farbintensiver Druck mit dem vollen Rand.
Vogeltod
Bronze mit schwarzbrauner Patina und Bronzestäben auf quaderförmigem Holzsockel. 1961.
40 x 70 x 20 cm.
Verso unten mit dem Gießerstempel "W. FÜSSEL BERLIN". Auflage 5 Ex.
Wellmann 238.
Quer stecken mitten im Vogelleib die Metallstäbe. Sie weisen in leicht unterschiedliche Richtungen und scheinen damit Bewegung auszudrücken. "Es sind räumliche Lineaturen, die zur selben emotional aufgeladenen Auseinandersetzung mit dem Raum gehören wie seinerzeit die grafisch aktivierten, eruptiven Oberflächen." (A.M. Hammacher, Bernhard Heiliger, St. Gallen 1978, S. 12). In dynamischer Weise bezieht Heiliger durch die Metallstäbe den Raum in seine Skulptur mit ein, erzeugt Kontrast und Spannung. Konvexe und konkave Formen stehen in harmonischem Wechselspiel miteinander und beleben die allansichtige Bronze, deren Oberfläche lebendig und in treffender Abstraktion durchgestaltet ist. Das plastische Volumen scheint sich dabei vom Boden lösen zu wollen, berührt es doch wie schwerelos kaum den Sockel. Prachtvoller Guss der markanten Arbeit. Gesamthöhe mit Sockel: 47 cm.
Hertlein, Willi
Abstrakte Komposition; Tischstilleben
Los 8152
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 911)
Abstrakte Komposition; Tischstilleben
2 Arbeiten. Mischtechnik bzw. Mischtechnik und Collage, jeweils auf Velin, kaschiert auf Unterlagekarton. 1965/1966.
20,5 x 15 cm; 17,2 x 25 cm.
Unten links bzw. unten rechts jeweils mit Kugelschreiber in Blau monogrammiert "WH" und datiert.
Attraktives Duo von Arbeiten des Nürnberger Künstlers, typisch für die deutsche Kunst der Nachkriegszeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die Abstraktion bei vielen Kritikern in Deutschland noch immer einen schlechten Stand, und die Diskussion über die richtige Form gipfelte im sogenannten Darmstädter Gespräch 1950. Wie bei vielen seiner Kollegen blieb Hertleins bildnerischer Ansatz gegenständlich, und die Auseinandersetzung mit dem Kubismus klingt nach. Gleichzeitig entwickelt er in seinen Arbeiten aber verstärkt auch ein Repertoire an autonomen Bildformen, die sich zwischen Abstraktion und Figuration bewegen.
Provenienz: Nachlass Willi Hertlein
Nürnberger Burg
Mischtechnik auf Hartfaserplatte. 1964.
29,6 x 23,2 cm.
Unten rechts mit Bleistift monogrammiert "WH" und datiert, verso bezeichnet "firnissen 329 ohne (...) (unleserlich)".
Die abstrahierte Stadtansicht der Nürnberger Burg mit Stadtmauer erscheint wie ein Flickenteppich aus unterschiedlichen Mustern und Farben. Vor dem Krieg studierte der gebürtige Nürnberger Willi Hertlein bei Emil Orlik an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst. Wie viele seiner Kollegen der sog. Verschollenen Generation schlägt Hertlein im Nachkriegsdeutschland die Brücke von der Klassischen Moderne in Richtung Abstraktion und Informel, bleibt aber größtenteils einer figurativen Tradition der Jahre vor dem Krieg verpflichtet. Unverkennbar ist beispielsweise der Einfluss von Paul Klee in der hier vorliegenden Arbeit.
Provenienz: Nachlass Willi Hertlein
Stilleben mit Blumenstrauß
Aquarell auf genarbtem Velin. Um 1945.
59 x 42,3 cm.
Unten links mit Feder in Schwarz signiert "Burchartz".
Von Henri Matisse inspiriert, lässt Burchartz auf einem großen Bogen formatfüllend ein Stilleben mit Blumenstrauß in blauem Krug mit brauner Tasse auf grüner Tischplatte und farbigem Hintergrund entstehen. Die Farben, teils ineinanderlaufend, leuchten besonders im Blumenstrauß wunderbar hervor und betonen seine expressive Ausstrahlung.
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