Codex Egberti. (Ms. 24) der Stadtbibliothek Trier. Voll-Faksimile-Ausgabe. Hrsg. von Hubert Schiel. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen 28 x 22,5 cm. OSchweinslederband (Rücken beschabt, winziger Lichtrand, kaum fleckig) mit blindgeprägtem Supralibros, mehrfacher Einfassungslinie und Rückentitel und OLeinen (stärker fleckig, bestoßen und angestaubt). Basel, Alkuin-Verlag, 1960.
Eines von 800 Exemplaren "für den Verkauf". Technisch hervorragender, früher Faksimiledruck, der den Pergamentcharakter des Originals besonders gut wiedergibt. Mit perfektem Gold-, Silber- und Mehrfarbendruck. – Gut erhalten. Kommentar gebräunt, Titel gestempelt. – Beiliegend:
1) Buchmalereien des Codex Egberti. 1968. - Kunst und Künstler in Rheinland-Pfalz, Band 1. - 2) Gunther Franz und Franz J. Ronig. Codex Egberti. 1984. - 3) Gunther Franz (Hrsg.). Das Leben Jesu. Der Egbert Codex. Ein Höhepunkt der Buchmalerei vor 1000 Jahren. Katalog der Ausstellung Trier. 2005.
Codex Etschmiadzin
Codex 2374 der Bibliothek Mashtots Matenadaran in Eriwan
Los 1332
Zuschlag
2.800€ (US$ 3,011)
Codex Etschmiadzin. Codex 2374 der Bibliothek Mashtots Matenadaran in Eriwan. Faksimile, Kommentar und Dokumentationsmappe. 2 Bände und Mappe. 35 x 27,5 cm. OHalbleder mit reich verzierten Buchdeckeln in Elfenbeinimitat in OHalblederkassette mit goldgeprägtem Rückentitel und blindgeprägtem Vorderdeckeltitel sowie Acrylglasscheibe bzw. OHalbleder (leicht angeschmutzt und bestoßen) mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel und OLeinen mit goldgeprägtem Vorderdeckeltitel. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 2001.
Codices Selecti, CV. 1 von 150 römisch numerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe mit getreuen Repliken der Elfenbeindeckel des Originalbandes (Gesamtauflage: 250). Mit der dazugehörigen Dokumentationsmappe.
Der Codex Etschmiadzin ist eines der wichtigsten Zeugnisse des frühen und des armenischen Christentums. Er bietet den Text des im Jahre 989 im armenischen Kloster Noravank geschriebenen Evangeliars, das seinerseits den Text einer bereits im 5. Jahrhundert gefertigten altarmenischen Übersetzung beinhaltet. Während die Miniaturen zu Beginn zeitgleich mit dem Text im Jahr 989 entstanden, wurden die Randzeichnungen im 11. oder 12. Jahrhundert hinzugefügt, als das Evangeliar in eine einzelne Perikope aufgeteilt wurde. Die vier abschließenden Miniaturen stammen wohl aus der vorarabischen Zeit und sind ebenfalls armenische Schöpfungen.
Die reich gestalteten und überaus kostbaren Elfenbeindeckel stammen nach einhelliger Ansicht aus dem 6. Jahrhundert und nach heutiger Erkenntnis aus einem Teil des Byzantinischen Reiches. – Nahezu neuwertig.
Gebetbuch Ottos III., Das
Clm 30111 der Bayerischen Staatsbibliothek in München
Los 1333
Zuschlag
500€ (US$ 538)
Das Gebetbuch Ottos III. Clm 30111 der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 15 x 12,5 cm bzw. 19 x 16 cm. Weinrote OSeide bzw. OLeinen, zusammen in OLederkassette mit eingelassener Elfenbeinreplique. Luzern, Faksimile Verlag, 2008.
"Otto war wohl noch keine zwölf Jahre alt, als in Mainz dieses Gebetbuch [ganz in Gold] auf kaiserlich-byzantinischem Purpurgrund für ihn geschrieben wurde ... Es ist das einzig erhaltene Gebetbuch für einen Herrscher aus der Zeit der ottonischen Kaiser vor rund tausend Jahren" (Verlagsprospekt). – Neuwertig.
Die Miniaturen des Gerokodex
Handschrift 48 der Landesbibliothek zu Darmstadt
Los 1334
Zuschlag
60€ (US$ 65)
Die Miniaturen des Gerokodex. Ein Reichenauer Evangelistar des 10. Jahrhunderts. Hrsg. Adolf Schmidt. 72 S., 1 Bl. Mit 10 farbigen und 28 einfarbigen Tafeln. 41 x 31 cm. Lose Bl. in Plexiglasschuber (Gelenke gelockert, mit Riss). Leipzig, Karl W. Hiersemann, 1924.
Die Handschrift 1948, allgemein bekannt als Darmstädter Gerokodex, entstand im 10. Jahrhundert. Damit ist sie die älteste der mittelalterlichen Handschriften, die der Buchmalschule des Klosters Reichenau zugeschrieben werden. Darüber hinaus gilt sie als herausragendes Beispiel der ottonischen Buchmalerei.
Der vorliegende Text befasst sich mit ihren Darstellungen und Miniaturen. – Unaufgeschnittenes Exemplar, im Rand durchgehend etwas stockfleckig.
Josua-Rolle. Codex Vaticanus Ms. Pal- graec. 431 der Bibliotheca Apostolica Vaticana. Faksimile und Kommentar. 32,5 x 28 cm. Rotulus auf 2 Holzrollen mit Messingstiften bzw. OBroschur, zusammen in leinenbezogener OHolzkassette (minimal berieben) mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel mit 2 ausklappbaren hölzernen Präsentationsstäben. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1983-1984.
Codices selecti, Vol. LXXVII und Codices e Vaticanis selecti, Vol. XLIII. Eines von 700 nummerierten Exemplaren dieser osmanischen Schriftrolle (Gesamtauflage), die sehr wahrscheinlich im Original im 10. Jahrhundert unter der Regierung Kaisers Konstantins VII. entstanden ist. Der insgesamt zehn Meter lange Bilderzyklus zeigt 27 Szenen aus dem Buch Josua. – Wohlerhalten.
Passio Kiliani
Ms. I 189 aus der Niedersächsichen Landesbibliothek in Hannover
Los 1336
Zuschlag
140€ (US$ 151)
Passio Kiliani, Ps. Theotimus, Passio Margaretae, Orationes. Ms. I 189 aus der Niedersächsischen Landesbibliothek in Hannover. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 21 x 15 cm. Reich blindgeprägtes OLeder und OPappband in OSchuber mit 2 goldgeprägten RSchildern. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1988.
Codices selecti LXXXIII*. "Die Handschrift ... vereinigt in sich drei von Haus aus nicht zueinander gehörende Stücke: Die Passio minor Kilians von Würzburg, die aus dem Griechischen übertragene Passio der Margareta aus Antiochia in Pisidien und eine kleine Sammlung von Gebeten, die für eine hochstehende Dame auf Bestellung zusammengefügt wurden" (S. 241, Kommentarband).
Die beiden Passionserzählungen sind mit vielen goldenen und ausdrucksstarken Miniaturen aufwendig bebildert.
Kilian wurde 687 in Würzburg ermordet, nachdem er den Ehebruch im Herrscherhaus angeprangert hatte. Margarethe war bereits unter Diokletian im Antiochia des 4. Jahrhunderts ein Opfer der größten antiken Christenverfolgung geworden. – Tadellos.
Albani-Psalter
Dombibliothek Hildesheim. Ms. St. God. 1 bzw. Inv. No. M694 der Dombibliothek Hildesheim
Los 1337
Zuschlag
2.200€ (US$ 2,366)
11. JAHRHUNDERT - Salische Buchmalerei
Der Albani-Psalter. Ms. St. God. 1 bzw. Inv. No. M694 der Dombibliothek Hildesheim bzw. des Schnütgen Museums Köln. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 27,5 x 19 bzw. cm 28 x 19 cm. Reich blindgeprägtes weinrotes OMaroquin über 5 Bünden mit 2 Lederschließen an 6 geschmiedeten, vergoldeten Beschlägen bzw. OLeinen mit goldgeprägtem Rücken- und VDeckeltitel sowie montierter farbiger Vignette, zusammen in brauner Lederkassette (Rücken leicht verblasst, kaum angestaubt oder lichtrandig) mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel sowie großen Goldvignetten. Simbach, Müller & Schindler, 2008.
Eines von 1125 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage 1185). Die Psalmen Davids gehören neben dem Hohelied zu den poetischen Büchern der Bibel, die im Albani-Psalter wohl ihre schönste Illumination erhalten haben. So ist der Psalter der Christina von Markyate (1096-1155) ein absolutes Hauptwerk der englischen Buchmalerei des Hochmittelalters, der im 12. Jahrhundert in der Abtei St. Alban in Hertfordshire entstanden war und heute in der Dombibliothek Hildesheim im Austausch mit dem Schnüttgen-Museum bewahrt wird. Ihn zieren nicht weniger als 46 ganzseitige Miniaturen sowie über 200 großformatige Initialen, alle reich mit Blattgold verziert, was das vorliegende Faksimile auf eindrucksvolle Weise wiedergibt. Die Kommentar verfassten Jochen Bepler, Peter Kidd und Jane Geddes in deutscher und englischer Sprache. – Tadellos erhalten.
Bamberger Apokalypse, Die
Die Miniaturen der Apokalypse und des Evangelistars
Los 1339
Zuschlag
220€ (US$ 237)
Die Bamberger Apokalypse. Die Miniaturen der Apokalypse und des Evangelistars in der Staatlichen Bibliothek Bamberg Bibl. 140; A II 42). Hrsg. von Alois Fauser. 7 Bl., 41 S., 4 Bl. Mit 59 Farbtafeln. 43,5 x 31,5 cm. OHalbkalbsleder über 5 Bünden mit Schweinslederpergamentbezug der Einbanddecken und goldgeprägtem RSchild. Frankfurt, Insel, 1958.
Sarkowski 94. – Die Bamberger Apokalypse ist zwischen 1000 und 1020 entstanden und stammt aus Skriptorium des Klosters Reichenau. Im Jahr 2003 wurde die Schrift zum Weltdokumentenerbe der UNESCO erklärt. – Nahezu verlagsfrisch. – Dabei: Ausgewählte Miniaturen der Bamberger Apokalypse. Zwölf Faksimile-Reproduktionen mit einem Geleitwort von Alois Fause. 7 S. 41,5 x 29 cm. OHalbleinenmappe in OPappschuber (etwas lichtrandig). Frankfurt, Insel, 1961.
Barberini-Exultetrolle, Die
Barberini latinus 592 der Biblioteca Apostolica Vaticana
Los 1340
Zuschlag
200€ (US$ 215)
Barberini-Exultetrolle, Die. Barberini latinus 592 der Bilbioteca Apostolica Vaticana. Faksimile und Kommentar. 64 x 28 cm bzw. 24 x 17 cm. Lose Bl. und dunkelgrüner OLeinenband mit goldgeprägtem Vorderdeckeltitel in OLeinenkassette mit Vordeckelillustration. Zürich, Belser, 1988.
Originalgetreue Wiedergabe der cassinesischen Exultetrolle Barberini latinus 592 aus dem Besitz der Biblioteca Apostolica Vaticana. Sie gehört zu den schönsten illuminierten Handschriften der Romanik und wurde von Abt Desiderius (1058-1087), der Monte Cassino zu einem führenden Kulturzentrum ausbaute, in Auftrag gegeben. – Nahezu neuwertig.
Beatus de Liébana
Ms. Vitr. 14-2 der Biblioteca Nacional de Espana
Los 1341
Zuschlag
1.500€ (US$ 1,613)
Das Wildleder-Faksimile des "Beato de Fernando I y Sancha"
Beatus de Liébana. El Beato de Fernando I y Sancha. Codex Ferdinand I. und Dona Sancha. Ms. Vitr. 14-2 der Biblioteca Nacional de Espana in Madrid. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 36 x 26,5 cm bzw. 30 x 21 cm. OWildleder über Holzdeckeln mit 2 Schließen in OWildlederschuber (Rücken etwas verblasst, gering berieben) mit blindgeprägtem Rücken- und Deckeltitel bzw. schwarzes OLeinen mit goldgeprägtem Titel auf Rücken und VDeckel sowie montierter Deckelillustration. Madrid, Club Bibliófilo Versol, 2006.
Eines von 940 nummerierten Exemplaren. Auftraggeber des Codex' waren Ferdinand I. (1015-1065), König von León und Kaiser von Spanien sowie seine Frau Sancha von León. Um 1047 wurde die Handschrift von dem Schreiber Facundus verfasst und behandelt die Offenbarung des Johannes.
Mit dem Kommentar des Alfonso García Leal. Beato de Fernando I y doña Sancha. Madrid, Biblioteca Nacional de España, Ms. Vtr. 14-2. Libro de Estudios. Madrid 2007. – Nahezu verlagsfrisch.
Der romanisch-mozarabische "Beato" im Codex Burgo de Osma
Beatus de Liébana. Codex Burgo de Osma MS no. 129 der Semana Biblica Española in der Biblioteca de la Catedral, El Burgo de Osma. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 36 x 25 cm bzw. 31,5 x 23 cm. OPergament über Holzdeckeln mit Rücken- und VDeckeltitel sowie 4 Bindebändern aus Schweinslederlitzen in OSamtkassette (minimal abgegriffen, winziger Stegbruch) mit goldgeprägtem Rücken- und Deckel bzw. OLeinen (bestoßen) mit Goldprägung. Valencia, Ricardo J. Vicent, 1992.
Eines von 390 Exemplaren. Die spanische Handschrift des bedeutendsten, vielfach in Prachthandschriften überlieferten Apokalypse-Kommentars, die in der nordspanischen Kathedrale von Burgo de Osma bewahrt wird. Der großformatige Codex enthält auf 332 Seiten 71 goldgehöhte Miniaturen in leuchtender, oftmals flächiger, dem typischen romanischen Stil der iberischen Halbinsel entsprechender Farbigkeit. Entstanden ist der Apokalypse-Kommentar des Beatus von Liébana im Jahre 1086 im Skriptorium von Sahagún, deren Charakteristikum die Fusion zwischen mozarabischen und romanischen Stil darstellte.
Das vorliegende Faksimile zeichnet sich vor allem durch seinen außergewöhnlich schönen Golddruck aus, bei dem das Blattgold dermaßen überzeugend auf das Papier gebracht wurde, das der Schimmer kaum vom Original in der Pergamenthandschrift zu unterscheiden ist. – In sehr guter Erhaltung.
Der "Beato" des Fernando und der Sancha in der Biblioteca Nacional de Madrid
Beatus von Liébana. Codex Ferdinand I. y Doña Sancha. Faksimile und Kommentar. Zusammen 2 Bände. Mit 114 Abbildungen nach Miniaturen in Gold und Farben. 36,5 x 27,5 cm. Hellbraunes OWildleder über 5 Bünden und mit schweren abgefasten Holzdeckeln, mit 4 Schließbändern an je 3 Metallbeschlägen in OPlexikassette (wenige Kratzer, kleiner Kleber) mit 10 Messingbeschlägen und 2 Messingknöpfen sowie goldgeprägtem Titel bzw. Schwarzes OLeinen mit Silberprägung und illustriertem OUmschlag. Barcelona, M. Moleiro, 1994.
Für den Ferdinand I. (1015-1065), König von León und Kaiser von Spanien, und seine Gemahlin Sancha von León um das Jahr 1047 angefertigte und mit nicht weniger als 114 Miniaturen geschmückter Prachtcodex im romanisch-mozarabischen Stil mit dem Text des Apokalypse-Kommentars aus der Feder des Beato de Liébana (Beatus de Liébana, gest. 798) - ein Hauptwerk der frühmittelalterlichen Malerei auf der iberischen Halbinsel.
Der Kommentarband mit einer "Introducción Histórica" von Manuel Sánchez Mariana und einem Essay von Joaquin Yarza Luaces "La ilustración del Beato de Fernando y Sancha". – Wohlerhalten.
Codex Aureus Escorialensis
Das Salische Kaiserevangeliar, Goldenes Evangelienbuch Heinrichs III.
Los 1344
Zuschlag
3.000€ (US$ 3,226)
Codex Aureus Escorialensis. Das Salische Kaiserevangeliar, Goldenes Evangelienbuch Heinrichs III. der Real Biblioteca, Cod. Vitrinas 17 El Escorial. Faksimile und 2 Bände Kommentar. 50,5 x 33 cm bzw. 28 x 20,5 cm. Rotes OMaroquin über schweren Holzdeckeln mit überaus reicher Rücken-, Deckel- und Innenkantenvergoldung, 8 punzierten, gehämmerten und genagelten und mehrfach durchbrochenen Eckbeschlägen sowie 2 feuervergoldeten erhabenen Wappen-Mittelbeschlägen, 2 Metallbeschlägen und 3-seitigem Goldschnitt in üppiger, schwerer Klappkassete aus dunklem Edelholz mit goldgeprägten Ledergelenken und Magnetschließen sowie mit rotem Samt gepolsterter Innenauflage bzw. graues schillerndes Seidenkunstleinen mit Rücken- und VDeckeltitel sowie montierter VDeckelillustration in goldgeprägtem Rundrahmen. Madrid, Testimonio Compañía Editorial, 1995.
Eines von 980 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 1040). Eines der aufwendigsten, prachtvollsten Faksimiles sowohl im Druck wie in der Gestaltung und handwerklichen Durchführung ist der 1995 in Madrid entstandene Nachdruck des Codex Aureus Escorialensis. Die vollständig und durchgehend in Goldlettern geschriebene und mit 56 (davon 13 ganzseitigen) Miniaturen in Gold und Farben ausgeschmückte Handschrift enthält weiterhin "12 Kanontafeln, 44 prunkvolle Dekorseiten, 18 Seiten mit zwei Zierkolumnen, 11 Seiten mit einer Zierkolumne, insgesamt 141 Schmuckseiten, dazu 124 Ranken-Initialen" und unendlich viel weiteren Buchschmuck" (beiliegendes Doppelblatt mit deutscher Einführung). Die"Codex Aureus von Speyer", auch "Speyrer Evangeliar" oder "Salisches Kaiser-Evangeliar" genannte Prachthandschrift war eine Stiftung Heinrichs III. für den Marien-Dom zu Speyer, sie war im Skriptorium des Benediktiner-Klosters von Echternach im Luxemburgischen im 11. Jahrhundert (ca. 1045/1046) entstanden. "Den roten Maroquin-Einband des Codex Aureus Escorialensis ließ Philipp V. anfertigen, ein Enkel des Sonnenkönigs und erster Bourbone auf dem spanischen Thron ... Mit diesem Einband, der den sicherlich metallenen ersten und einen brokatbezogenen zweiten ersetzte, erhielt der Codex auch eine 'Titelseite' mit den heraldischen Hinweisen auf das Haus Habsburg und den königlichen Hausherrn des Escorial" Der heutige Einband ist das genaue Replikat des Rokoko-Einbandes" (ebenda). – Nahezu druckfrisch, sehr schön erhalten. Beide Kommentarbände in deutscher Sprache.
Codices Mediaevales
Konvolut von 18 Nachdrucken und Faksimiles von verschiedenen Werken mittelalterlicher Buchmalerei
Los 1345
Zuschlag
500€ (US$ 538)
Codices Mediaevales. Konvolut von 18 Nachdrucken und Faksimiles, Probeseiten und Kommentaren zu verschiedenen mittelalterlichen Prunkhandschriften, meist reich farbig illustriert, oft mit Gold und Silber gehöht. 8°-Fol. Verschiedene OEinbände. Verschiedene Verlage 1921-2018.
1) Heinrich Wölfflin. Die Bamberger Apokalypse. Eine Reichenauer Bilderhandschrift vom Jahre 1000. 2. verm. Auflage. Mit 63 Lichtdrucken und 2 farbigen Tafeln. 33,5 x 24,5 cm. OHalbleinen (angeschmutzt). München, Kurtz Wolff, 1921.
2) Bonifatiusdarstellungen in der mittelalterlichen Buchmalerei. 2 Faksimile-Probeseiten in Gold und Farben. 40 x 33 cm. OPappmappe mit Goldprägung. München, Michael Imhof und Müller und Schindler, 2009.
3) Der Folchart-Psalter aus der Stiftsbibliothek St. Gallen. 150 faksimilierte Initialen aus dem 9. Jahrhundert. Farbig illustriert. 38 x 29,5 cm. OKunstleder mit Goldprägung. Freiburg, Herder, 1987.
4) Christoph Wagner und Klemens Unger. Berhold Furtmeyr. Meisterwerke der Buchmalerei und die Regensburger Kunst in der Spätgotik und Renaissance. Reich illustriert. 28 x 25 cm. OPappband. München, Schnell und Steiner, 2010.
5) Die Münchner Furtmeyr-Bibel. Bayerische Staatsbibliothek Cgm 8010a. Abbildungen aller Miniaturen aus der Handschrift mit einer Einführung und Beschreibungen von Béatrice Hernad. 2 Bände. 32,5 x 23 cm. OLeinen mit Goldprägung und farbigen, teils montierten Illustrationen in goldgeprägtem OSchuber. Luzern, Quaternio, 2011.
6) Die Miniaturen des Gerokodex. Ein Reichenauer Evangelistar des 10. Jahrhunderts. Handschrift 1948 der Landesbibliothek zun Darmstadt. Mit Einleitung von Adolf Schmidt. Mit 10 Farbtafeln und 28 Lichtdrucktafeln. 39 x 30 cm. Lose Blätter in OLeinenmappe mit 6 Bindebändern und Deckelschild (inkl. eines weiteren Exemplars in Halbleinenmappe). Leipzig, Karl W. Hiersemann, 1924
7) Der Landgrafenpsalter. Eine Bilderhandschrift aus dem Anfang des XIII. Jahrhunderts in der Württembergischen Landesbibliothek. Mit Einleitung von Karl Löffler. Mit 28 Lichtdrucktafeln. 31,5 x 24,5 cm. OHalbleinen mit Titeln. Leipzig, Karl. W. Hiersemann, 1925.
8) Die Reisen des Ritters John Mandeville. 28 kolorierte Silberstiftzeichnungen von einem Meister des Internationalen Stils um 1400 im Besitz der British Library London. Eingeleitet von Josef Krása. 22,5 x 17,5 cm. Weinroter, reich goldgeprägter OSamt in OPappschuber mit aufmontierter Illustration. München, Prestel, 1983.
9) Klaus Gereon Beuckers. Das Prachtevangeliar aus Mariengraden. Ein Meisterwerk salischer Buchmalerei. Die Handschrift Cod. 1001a der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek Köln. Kommentarband und Faksimile-Doppelblatt Folio 177 und 178. 31 x 21 cm. OLeinen mit Goldprägung in OLeinenschuber. Luzern, Quaternio, 2018.
10) Otto Pächt. Buchmalerei des Mittelalters. Eine Einführung. 28 x 19 cm. OLeinen in illustriertem OUmschlag. München, Prestel, 1989.
11) Adalbert Roth. Das Weihnachtsmissale der Päpste. Feierlicher Mittelpunkt der Christnacht im Petersdom. 34 x 24 cm. OPappband in illustriertem OUmschlag. Stuttgart, Belser, 2006.
12) Das verlorene Turiner Gebetbuch. Les Heures de Turin disparues. Die Blätter im Louvre. 4 Faksimile-Blättter unter Passepartouts, Begleitheft und Kommentarband: Die Blätter im Louvre und das verlorene Turiner Gebetbuch. RF 2022-2025 und Handschrift K.IV.29. 29,5 x 20,5 cm. Zus. in OLeinenkassette mit Goldprägung. Luzern, Faksimile-Verlag, 1994. - Eines von 980 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 140).
13) Der Uta-Codex. Die Handschrift Clm 13601 der Bayerischen Staatsbibliothek. Faksimile-Doppelblatt Folio 1 und 2 und Begleitbuch hrsg. von Karl-Georg Pfändtner und Brigitte Gullath. Mappe und Buch, 2 Teile. Durchgehend farbig illustriert. 38,5 x 27 cm. OLeinen mit Goldprägung in OLeinenschuber mit montierter farbiger Deckelillustration. Luzern, Quaternio, 2012.
14) Das Wharncliffe Stundenbuch. Ein bebildertes Gebetbuch des fünfzehnten Jahrhunderts aus der Sammlung der National Gallery of Victoria Australien. 32 Faksimile-Seiten in Farbe und Gold. Mit Einleitung von Margaret Manion. 18,5 x 13,5 cm. OPappband in OPappschuber. Kassel, Stauda, 1981.
Und einige weitere Bände mit Kommentaren etc. – Meist im Bestzustand, selten mit kleinen Gebrauchsspuren.
Darmstädter Hitda-Codex, Der
Bilder und Zierseiten aus der Handschrift 1640
Los 1346
Zuschlag
130€ (US$ 140)
Der Darmstädter Hitda-Codex. Bilder und Zierseiten aus der Handschrift 1640 der Hessischen Landes- und Hochschulbibliothek. 111 S., 4 Bl. Mit 58 montierten faksimilierten Farbtafeln. 41 x 29 cm. OHalbleder mit goldgeprägtem RTitel in OLeinenschuber (leicht berieben). Berlin, Propyläen, (1968).
Der Hitda-Codex, ein Evangeliar, benannt nach der Stifterin, Äbtissin Hitda, entstand um das Jahr 1000 in Köln. – Wohlerhalten.
Echternacher Evangelistar
Ms. 9428 aus dem Besitz der Bibliothèque Royale de Belgique Brüssel
Los 1347
Zuschlag
800€ (US$ 860)
Das Echternacher Evangelistar. Ms. 9428 aus dem Besitz der Bibliothèque Royale de Belgique Brüssel. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 20,5 x 14,5 cm. OHalbleder mit Metallschließe und genageltem Metallband über Holzdeckeln und OLeinen, zus. in OEichenholzkassette (leicht angestaubt) mit metallenen Kantenschutzstegen und vielteiliger aufgenagelter, teils farbig gefasster und reich durchbrochener Replik einer salischen Schmuckplatte. Luzern, Faksimile-Verlag, 2007.
Eines von 980 Exemplaren. "Die kostbar ausgestatteten Bilderhandschriften aus dem Echternacher Skriptorium sind weltberühmt. Einer dieser Schätze gehört heute zu den gut gehüteten Schmuckstücken der Handschriftenabteilung der Bibliothèque Royale de Belgique in Brüssel: das Echternacher Evangelistar, eine Prunkhandschrift aus der Zeit der Salierkaiser ... Im Deckel der Kassette ist ein aufwendiges Replikat einer Schnitzarbeit aus Bein mit kunstvoll durchbrochenen, teilweise bemalten Schmuckplatten eingelassen. Dieses heute in der Erzabtei St. Peter in Salzburg verwahrte Kunstwerk schmückt den Einband eines Evangeliars aus der Salierzeit aus dem 12. Jahrhundert und bietet damit die passende Hülle für das Echternacher Evangelistar" (Verlagswerbung). – Tadellos.
Evangeliar Otto III., Das
Clm 4453der Bayerischen Staatsbibliothek in München
Los 1348
Zuschlag
1.300€ (US$ 1,398)
Das Evangeliar Otto III. Clm 4453 der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 34,5 x 25,5 cm. OLeder über Holzdeckeln mit Streicheisenornamentik bzw. OHalbleder. Frankfurt, S. Fischer, 1978.
Die im elften Jahrhundert entstandene Handschrift ist reich illustriert mit zwölf Kanontafeln, vier Evangelistenbildern, vier Zierseiten, 29 Bildtafeln zum Neuen Testament und dem doppelblattgroßen Bildnis von Otto III., dem sogenannten 'Kaiserbild': "Das erste Bild der Handschrift ist zugleich auch ihr berühmtestes: die Darstellung des thronenden Herrschers, dem die Provinzen seines Reiches huldigend ihre Gaben bringen" (Kommentarband). – Neuwertig.
Evangelistar Kaiser Heinrich III.
Ms. b. 21 der Universitätsbibliothek Bremen
Los 1349
Zuschlag
400€ (US$ 430)
Das Evangelistar Kaiser Heinrich III. Ms. b. 21 der Universitätsbibliothek Bremen. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 20 x 15,5 cm. OPergament mit schwarzgeprägtem RTitel über Holzdeckeln bzw. OHalbpergament mit braungeprägtem RTitel, zusammen in OPappkassette mit montiertem Vorderdeckelschild, eingelegt in Leinenkassette d. Z. Wiesbaden, Reichert, 1981-1993.
Die Handschrift entstand um 1040 in dem für seine Handschriften berühmten Kloster Echternach, vermutlich als Reisehandschrift für den Kaiser Heinrich III. (1017-1056), ausgestattet mit 38 ganzseitigen Miniaturen. Hier mit dem erst 1993 erschienenen Kommentarband. – Nahezu verlagsfrisch.
Festtagsevangelistar mit Kanontafeln
Codex F.II.1 der Bibkioteca Civica Queriniana
Los 1350
Zuschlag
200€ (US$ 215)
Festtagsevangelistar mit Kanontafeln. Codex F.II.1 der Biblioteca Civica Queriniana in Brescia. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 34,5 x 24,5 cm. OHalbleder mit goldgeprägtem RTitel und montierter Vorderdeckelillustration bzw. OLeinen, zusammen in OLeinenschuber mit goldgeprägtem RTitel. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1991-1992.
Studien zur Bibliotheksgeschichte, Vol. 6. Der Codex gehört zur sogenannten Reichenauer Buchmalerei und bidlet einen der Höhepunkte der ottonischen Buchmalerei des 11. Jahrhunderts. Die aus zwei Teilen bestehende Handschrift enthält zum einen die Canontafeln des Eusebius sowie im Anschluss 42 Miniaturen und Initialen, die ausgewählte Perikopen aus den Evangelien zeigen. – Neuwertig.
Hrabanus Maurus
De rerum naturis. Cod. Casin. 132 /Archivio dell'Abbazia di Montecassino.
Los 1352
Zuschlag
1.200€ (US$ 1,290)
Hrabanus Maurus. De rerum naturis. Cod. Casin. 132 / Archivio dell'Abbazia di Montecassino. Faksimile und 2 Kommentare. 2 Bände und 1 Heft. 47 x 35 cm bzw. 33 x 23,5 cm bzw. 24 x 16,5 cm. OHalbleder mit goldgeprägtem RTitel und schweren abgefasten Holzdeckeln, 6 seidenen Bindebändern, 2 honiggelben Seidenlesezeichen in mächtigem OGanzlederschuber bzw. OHalbleder mit goldgeprägtem RTitel in OHalblederschuber bzw. illustrierter OUmschlag in flexiblem Pappschuber. Turin, Priuli & Verlucca, 1994.
Eines von 500 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 550). Der bedeutende Universalgelehrte Hrabanus Maurus (auch: Rabanus oder Rhabanus, italienisch Rabano; 780-856) diente Gott zunächst als Mönch, dann als Abt des Klosters Fulda, woraufhin er sich nach Mainz wandte, wo er erst als Priester und Prediger am Dom und dann als Mainzer Erzbischof lehrte. Nach "De Laudibus sanctae crucis" fasste er in seinen 22 Büchern "De rerum naturis" das medizinisch-naturwissenschaftliche Wissen seiner Zeit zusammen, das er auf der Basis des Werkes "Etymologiae sive origines" von Isidor von Sevilla (560-636).
Der Codex von Montecassino aus dem Jahren ca. 1022/23 gehört zu den ältesten Überlieferungen der Texte des Hrabanus Maurus, der reich mit prachvollen Textminiaturen illustriert wurde. – Nahezu tadellos erhalten.
Oppian. Cynegetica. Tratado de Caza y Pesca. Cod. Gr. Z.479 (=881) der Biblioteca Nazionale Marciana in Venedig. Faksimile und Kommentar. 1 Band und 1 Heft. 24 x 20 cm bzw. 33,5 x 24,5 cm. OLeder über Holzdeckeln mit goldgeprägtem RTitel und blindgeprägtem Wappen auf dem Vorderdeckel in OPlexiglasschuber bzw. illustrierter OUmschlag (gering berieben). Valencia, Patrimonio Ediciones, 1999.
Das Traktat der Jagd und Fischerei basiert auf den Ausführungen des griechisch-römischen Dichters Oppian von Apamea und wurde für Kaiser Caracalla verfasst. Die sehr anschaulichen Illustrationen im byzantinischen Stil des 11. Jahrhunderts zeigen die Jagd mit Hunden, zu Pferde, den Fischfang und die Vogeljagd. – Neuwertig.
Oppian. Cynegetica. Tratado de Caza y Pesca. Cod. Gr. Z.479 (=881) der Biblioteca Nazionale Marciana in Venedig. Faksimile und Kommentar. 1 Band und 1 Heft. 24 x 20 cm bzw. 33,5 x 24,5 cm. OLeder über Holzdeckeln mit goldgeprägtem RTitel und blindgeprägtem Wappen auf dem Vorderdeckel in OPlexiglasschuber bzw. illustrierter OUmschlag (gering berieben). Valencia, Patrimonio Ediciones, 1999.
rechte Seite (Fischfang) Das Traktat der Jagd und Fischerei basiert auf den Ausführungen des griechisch-römischen Dichters Oppian von Apamea und wurde für Kaiser Caracalla verfasst. Die sehr anschaulichen Illustrationen im byzantinischen Stil des 11. Jahrhunderts zeigen die Jagd mit Hunden, zu Pferde, den Fischfang und die Vogeljagd. – Neuwertig.
Perikopenbuch Heinrichs II.
Faksimile mit Baseler Antependium. Coron 1995. CLM 4452 der Bayerischen Staatsbibliothek München.
Los 1356
Zuschlag
2.800€ (US$ 3,011)
Das Perikopenbuch Heinrichs II. CLM 4452 der Bayerischen Staatsbibliothek München. Faksimile und Kommentar, mit Prospekt, Kassette der Weihnachtsminiaturen und Begleitbuch. Zusammen 3 Bände, Prospekt und Kassette. 44 x 32 cm bzw. 49 x 36 cm und 70 x 50 x 20 cm (Kassette mit Antependium-Verschnitt). OLeinen über schweren Holzdeckeln mit gepunzten, ziselierten und feuervergoldeten VDeckelbeschägen in großer OKunstlederkassette (beschabt und leicht berieben, wenige Druckstellen, angestaubt) mit Samtausstattung und goldgeprägtem Deckel sowie Deckelaufsatz aus vergoldetem gegossenen und gehämmertem Metallmit 23 gefassten Halbedelsteinen; OHalbleder in Pappschuber, Illustrierte OBroschur, Leinenkassette und OLeinen mit OUmschlag. Lachen, Coron, 1994-1995.
Eines von 250 Exemplaren der Corona-Exklusiv-Vorzugsausgabe (Gesamtauflage: 500). Anlässlich der wissenschaftlichen Neubearbeitung des berühmten Codex der Reichenauer Schule wurde das Werk komplett auseinandergenommen, in Einzelblättern in einer Ausstellung präsentiert und gleichzeitig eines der aufwendigsten Faksimilewerke überhaupt hergestellt: die 40 ganzseitigen Miniaturen und Schmuckseiten sowie 184 Großinitialien in Blattgold, der Vorderdeckel mit dem schönen in der Technik des "Opus interrasile" gearbeiteten Beschlägen der vier Tugendallegorie um das Lamm vom Rückdeckel des Originals. Der Deckelaufsatz gibt den Mittelteil des im Musée de Cluny bewahrten Baseler Antependiums wieder mit der zentralen Christusgestalt, in deren Nimbus Gemmen und Edelsteine originalgetreu eingearbeitet wurden.
Dabei sind folgende Beilagen: 1) Kommentarband: Begleitband zur Faksimile-Ausgabe. Hrsg. von Florentine Mütherich und Karl Dachs. Frankfurt, S. Fischer, und Stuttgart, Müller und Schindler, (1994). - 2) Verlagsprospekt in Farbglanzdruck mit Texten und Abbildungen. - 3) Die Weihnachtsminiaturen aus dem Perikopenbuch Heinrichs II. Kassette mit 2 Leinenmappen mit jeweils einer Doppelseite des originalen Faksimiledrucks in Gold und Farben sowie Text. Frankfurt, S. Fischer, 1995. "Limitierte Weltauflage 998 Exemplare". - 4) Zierde für ewige Zeit. Das Perikopenbuch Heinrichs II. Mit Beiträgen von Hermann Fillitz, Rainer Kahsnitz und Ulrich Kuder. Reich illustriert. Frankfurt, S. Fischer, 1994. – Nur unwesentliche Gebrauchsspuren, nahezu verlagsfrisch. Mit allen Belagen und Beigaben selten so komplett.
Reichenauer Evangelistar
Cod. 78A2 aus dem Kupferstichkabinett
Los 1357
Zuschlag
300€ (US$ 323)
Reichenauer Evangelistar. Cod. 78A2 aus dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz in Berlin. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 28 x 21,5 cm. OPergament bzw. OHalbleder. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1972.
Codices selecti, Vol. XXXI. "Die Zugehörigkeit der Handschriftengruppe um das Berliner Evangelistar zur Reichenauer Malerschule ist nicht mit letzter Sicherheit nachzuweisen [...] In jedem Falle aber erweist sich das Berliner Evangelistar als charakteristisches Beispiel einer Situation des Übergangs. Die bizarr übersteigerten Gestalten wandeln den ottonischen Formenkanon ab" (Kommentarband). – Wohlerhalten.
Das Reichenauer Perikopenbuch. Cod. Guelf. 84.5 Aug. 2° der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. Faksimile und Kommentar. 28 x 18,5 cm. OHolzdeckelband mit offenem Rücken und einem in den Vorderdeckel eingelassenem Replikat der originalen Elfenbeintafel in schwarzlackierter OHolzkassette bzw. OLeinen mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 2009-2010.
Codices selecti, Vol. CXIV, CXIV*. Eines von 99 römisch nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe (Gesamtauflage: 499). Ein Meisterwerk der ottonischen Buchmalerei aus dem Skriptorium des Klosters Reichenau, mit überaus prächtigen Illuminationen in Gold- und Purpurhöhung. – Neuwertig.
Sakramentar von Beauvais, Das
Ms. Ludwig V 1 des Jean Paul Getty Museums
Los 1359
Zuschlag
350€ (US$ 376)
Das Sakramentar von Beauvais. Ms. Ludwig V 1 des Jean Paul Getty Museums in Los Angeles. Faksimile und Kommentar. 1 Heft und 1 Band. 23,5 x 18 cm. Flexibles OPergament (gering knitterfaltig) bzw. OPappband, zusammen in weißer OMaroquin-Kassette (Rücken mit Montierungsresten) mit goldgeprägtem Deckeltitel und metallischer Vignette. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 2011.
Codices selecti, Vol. CXVII. Eines von 111 römisch nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe bei dem die Goldpartien des Originals in Echtgold wiedergegeben wurden (Gesamtauflage: 555). Die heute überlieferte Handschrift ist nur ein Fragment. In den Jahren 998 bis 1016 wurde der Codex von dem Bischof von Beauvais für die Kathedrale von St. Peter angefertigt. – Wohlerhalten.
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